• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Sehe Wald vor lauter Bäumen nicht mehr (Rad bis 2500€)

mari.isa

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Hallo zusammen,

habe mich die letzten Wochen quer durch das Forum gelesen und viel recherchiert. Jetzt ist der Punkt, an dem quasi die Verzweiflung einsetzt, da viel zu viele Infos und nicht genügend praktisches Wissen, um entscheiden zu können, was jetzt wirklich wichtiger bzw. vernachlässigbar ist.

Die Basisdaten:
-1,68m, SL 79cm weiblich (falls relevant)
  • Budget 2500€ bis Max 3000€ (obere Grenze eher, wenn das eine kürzere Lieferzeit zur Folge hat ;))
  • Region Stuttgart & Berlin (falls ihr insbesondere für die beiden Regionen Tipps für Händler habt)
  • hauptsächlich Asphalt, gelegentlich Waldweg
  • wenig Rennraderfahrung
  • Strecken meist 70-150km

Kriterien:
  • Felgenbremsen präferiert (von der Wartung von Scheibenbremsen bisher keine Ahnung)
  • Shimano 105er oder Ultegra
  • tubeless Reifen (außer ihr überzeugt mich, dass in der Praxis völlig egal)
  • ob Alu Oder Carbon Rahmen ist egal

Die lange Version:
Hadere seit 2,5 Jahren bereits mit dem Rennradkauf, als Studentin war das nicht drin und da musste mein Citybike eben herhalten. Damit fahre ich regelmäßig Touren zw 50-90km, aber mittlerweile macht das nur noch so semi Spaß, gerade wenn man das ganze mal mit einem Rennrad ausprobiert hat.
Einsatzzweck wäre also eher für längere Strecken, gerade da hier noch Planungen für Touren etc. anstehen. Rund um Berlin ist es ja super Flach, da kann man schön Strecke machen. Der ganze Spaß soll also vornehmlich auf Asphalt stattfinden, für richtig Waldstrecken habe ich noch ein Basic Mountainbike. Ein bisschen Waldweg sollte es schon aushalten können, deswegen habe ich bisher 28mm Reifen angepeilt. Den Geometrie Thread habe ich auch durch, da selbst die wichtigsten Werte berechnet.

Mein bisher größtes Problem ist, dass ich viel zu viele Modelle finde, aber hier bedingt durch das C keine Händler auf haben bzw. wenn, dann haben sie gerade in Stuttgart meist kaum Rennräder da (Der EBike Absatz ist hier gigantisch). Eigentlich wohne ich in Berlin, daher oben beide Orte angegeben. Wäre es klüger noch die eine Saison durchzuziehen bzw. ein Überbrückungsrad zu kaufen und dann zu hoffen, dass der Markt & Verfügbarkeiten nächstes Jahr entspannter sind?

- -

So jetzt die Frage an euch: Fällt euch da spontan ein passendes Modell ein? Oder ist unten in der Liste eins dabei, dass man lieber direkt rauslegen sollte?

Habe eine Liste mit 21 Rädern drauf, schwankt zwischen Endurance und „normalen“ (Fachbegriff kenne ich nicht :)), hier eine Auswahl:
  • Cannondale Synapse
  • Giant Defy Advanced
  • Rose Pro SL 105
  • Rose Reveal Four Disc
  • Liv Avail Advanced 1
  • Focus Izalco Max Disc 8.6
  • Paralane 8.9
-Cube Attain GTC SL
- Cube C 62: Race

Dann noch ein Allroad: Votec VCR Comp
natürlich sind Canyon auch mit im Blick, aber da ist es ja ganz hoffnungslos. :)
 
Willst du noch in diesem Sommer damit fahren? Die Frage meine ich ernst.
Dann hast du nur zwei Möglichkeiten:

Erste: Du klapperst alle nur erdenklichen Radläden in und um Berlin ab und hoffst, dass da zufällig was Passendes dasteht. Du kannst ja vorher anrufen, ob die a) überhaupt Rennräder führen und b) was in kleiner Rahmengröße (XS, S, 48 bis evtl. 52) da ist. Erst dann müsstest du hin und probefahren. Dürften ja nun alle nach und nach wieder aufmachen oder zumindest mit Terminvergabe oder so.
Guck mal bei Radkreuz, das ist ein reiner Rennradladen.

Zweite: Du suchst nach einem guten Gebrauchten. Der Nachteil ist, dass du relativ genau wissen müsstest, was du willst und was nicht:
  • Willst du auch bei schlechtem Wetter fahren? (Scheibenbremse ja oder nein, macht auch ganz schön was am Gewicht)
  • Wirklich nur flach, oder auch mal paar Hügel? Mecklenburg hat schon ganz schöne Berglein, von Stuttgart ganz zu schweigen. Da müsste also vorn 50/34 drauf sein mit passendem Ritzelpaket hinten.
  • Ob 105 oder Ultegra ist eigentlich egal
Probefahren musst du sowieso immer.

Bei allem, was nicht sofort lieferbar ist, musst du damit rechnen, dass der Sommer vorbei ist, bis du es hast.
Du kannst auch noch schauen, ob es - mit Sicherheit! - auch in Berlin Läden gibt, die dir dein Rad zusammenstellen und zusammenbauen. Das muss nicht unbedingt teurer sein als was Fertiges. Du kannst mal hier schauen, da ist ein Konfigurator zum Spielen: https://konfigurator.velofaktum.de/
Ist aber nicht in Berlin, und die Lieferzeiten sind auch im Bereich von 3 bis 4 Monaten...
 
Und noch was: Das Auge fährt mit! Hör auch auf deinen Bauch, nicht nur die schönen Worte des Verkäufers. Das Rad muss dir rundherum gefallen, nicht nur einfach passen. Du musst es sehen und losfahren wollen.
(Können manche Männer nicht so verstehen... ;))
 
Danke für eure beiden Antworten, jetzt erweitert sich definitiv nochmal der Radius, wenn ich aktiver die 105er einbeziehe.

Den Gebrauchtmarkt suche ich gerade auch ab, leider liefert Kleinanzeigen und diverse FacebookGruppen bisher noch nichts brauchbares.
Sonst habe ich heute den Feiertag damit verbracht in Stuttgart sämtliche mir bekannte bzw. Über die Händlerseiten gelistete Fahrradläden abzutelefonieren. Sieht alles sehr mau aus, insbesondere in der Größe. Morgen ist dann Berlin dran, da werde ich auch Goldsprint anpeilen. Danke für den Tipp!

Dann konnte ich noch ein Cube Agree C:62, Gr 53 spontan ausprobieren. Allein die kurze Fahrt hat bestätigt, wenn möglich, dann noch diese Saison ;) Waren Welten zu bisher und hat richtig Spaß gemacht über die Straße zu flitzen.

Alternativ bin ich noch auf Stevens Räder gestoßen, die hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm. Motto ist gerade, weiter versuchen, sobald es in einen Verzweiflungsakt ausartet verschiebe ich es auf den Herbst und halte mich solange mit Leihrädern am Ball.
 
Bei Fahrrad.de sind noch ein paar in deiner Größe...wäre ein Kompromiss um dieses Jahr noch starten zu können.
Ich habe dort im Mai gekauft und bin extrem erschrocken gerade über die Preisentwicklung.
Das ist bitter.
 

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Danke dir! Werde morgen anrufen und nach den beiden fragen.
Da hattest du letztes Jahr noch Glück- frage mich gerade, ob es nicht schlauer wäre wirklich ein Jahr zu warten und dann auf ein Preisniveau von 2020 zu hoffen?
 
Da ich ein ein Rad habe fällt mir das "...warte bis nächstes Jahr " sagen leicht.
Da du aber schon Blut geleckt hast, was ich total nachvollziehen kann, wirst du nicht warten können.
Ein Freund von mir hat gerade einen Schnapp bei Ebay Kleinanzeige gemacht. Er hat abauch seinen Radius auf 400km erweitert.

Viel Glück
 
Ich würde warten, wenn du nichts findest was dir wirklich gefällt. Lieber ein Sommer auf Leihrädern als fünf Jahre ein Rad, was nicht ganz passt oder nicht deinen Vorstellungen entspricht.

Aber guck mal das Caad13 an, das ist für meine Begriffe wirklich ein gutes Rad.
 
und dann auf ein Preisniveau von 2020 zu hoffen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nochmal eintritt. Die Hersteller/Händler haben gerade gemerkt was die Kundschaft bereit ist für ein Rad zu bezahlen. Die Verfügbarkeit wird sich entspannen (ich habe übrigens einen Bericht gelesen, die Prognose darin sprach eher von '23), die Preise vermutlich nicht wirklich.
 
Fahrrad.de: nicht anrufen, was die vor Ort haben, sondern auf der website nachsehen und zur Abholung in die Filiale liefern lassen, ist in B hinter Karstadt/Ku'damm.. Dann ist das sogar frachtfrei. Sehr interessant sind die 2. Wahl Räder. Ich habe das im Winter genau so gemacht - mit einem Faltrad. Ich habe auch nach längerer Suche keine Spuren eines vorherigen Einsatz gefunden, das war wie neu bei 50% Nachlass.
Sehr gut sortiert mit Rennrädern ist erstaunlicherweise FahrradXXL in Halle, das liegt fast am Weg B - S.
Ansonsten: wo in B willst du denn überhaupt fahren? Ich kenne da nur Grunewald/Teufelsberg und Tempelhofer Feld. Brandenburg/Spreewald leidet sehr unter sehr viel und sehr schlechtem Kopfsteinpflaster. Wenn du da fahren wolltest, wäre ein Gravelbike mit Einfach-Antrieb durchaus brauchbar. Wenn du auch in den Harz willst, dann natürlich 2-fach. Gravel wäre auch gut zum Pendeln.
28mm Reifen und gute Felgenbremse: geht nicht, vergiss es. Scheibenbremse ist wirklich vollkommen problemlos. Da muss man NIE dran rumschrauben. Bei Einsatz in B muss man vielleicht alle 3 - 4 Jahre mal die Beläge erneuern. Das ist viel einfacher als bei Felgenbremsen und man kann quasi nichts falsch machen. Bei Felgenbremsen muss man dann schon mal die Felge tauschen: das kannst du?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Felgenbremsen muss man dann schon mal die Felge tauschen: das kannst du?

Das muss man nicht selber können, dafür gibt es Profis.
Überhaupt gibt es gerade in Berlin doch sicher genügend Fahrradwerkstätten, wo man Hilfe bekommt.
Ich denke, wenn man Schlauch/Reifen wechseln kann, Pedale an- und abschrauben und ansonsten Youtube kennt, reicht das. Alles, wofür man spezielles Werkzeug braucht, lohnt sich nur, wenn man Platz und auch Lust und Zeit hat, selber zu schrauben.
 
Das muss man nicht selber können, dafür gibt es Profis.
Super, endlich wieder eine Felgen/Scheibenbremse Diskussion.
Im Gegensatz zu dir wechsele ich so eine Felge in ca. 20 Minuten. Trotzdem fahre ich Scheibenbremsen, auch weil mir beinahe mal so eine durchgebremste Felge aufgeplatzt wäre, weil ich nicht damit gerechnet hatte. Ich dachte, das wäre eine Rille vom Bremsen, dabei war es der eingedrückte Hohlraum (!).
28mm Reifen kann man nicht mit normalen Felgenbremsen kombinieren, damit sind die eh raus und sowieso von gestern.
 
Zum Beispiel Cannondale sieht das letzte anders, das Caad13 mit Felgenbremse ist offiziell für 28 mm Reifen zugelassen (solange die nicht breiter als 28mm ausfallen). Und bei beschädigten Felgen würde ich nicht groß nachdenken, sondern sie halt austauschen. Dein Problem war ja, dass du den Schaden gesehen hast und weitergefahren bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
28mm Reifen und gute Felgenbremse: geht nicht, vergiss es. Scheibenbremse ist wirklich vollkommen problemlos. Da muss man NIE dran rumschrauben.
Das Entlüften kann im Hausgebrauch komplexer sein als die üblichen Verschleißarbeiten an der Felgenbremse.

Bei Einsatz in B muss man vielleicht alle 3 - 4 Jahre mal die Beläge erneuern. Das ist viel einfacher als bei Felgenbremsen und man kann quasi nichts falsch machen. Bei Felgenbremsen muss man dann schon mal die Felge tauschen: das kannst du?
Die Felge ausgetauscht werden ist tatsächlich etwas was ich nicht unbedingt zu den normalen Verschleißarbeiten zähle da sie doch normal recht lange hält. Somit darf dies gerne eine Werkstatt tun falls es denn notwendig sein sollte.
Und Bremsbeläge auszutauschen sollte allgemein bei Felgenbremsen einfacher sein. Bei Scheibenbremsen kommt es doch auf die Art der Bremse an ;)

Aber lass uns hier diese Diskussion nicht zu weit führen, sehen wir dies mehr als Statement.

Sehr interessant sind die 2. Wahl Räder. Ich habe das im Winter genau so gemacht - mit einem Faltrad. Ich habe auch nach längerer Suche keine Spuren eines vorherigen Einsatz gefunden, das war wie neu bei 50% Nachlass.
Kann ich bestätigen - da muss man eine Weile hinterher sein bis man dort etwas findet das in sein Profil passt. Aber im Endeffekt kann man hier tatsächlich Geld sparen wenn man mit kleinen Kratzern gut leben kann ( die oft beim eigenem Gebrauch auch früher oder später entstehen ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber lass uns hier diese Diskussion nicht zu weit führen, sehen wir dies mehr als Statement.

Genau. Ich wollte eigentlich auch nur ausdrücken, dass man die Entscheidung Felgen- oder Scheibenbremse nicht vom Thema Wartung abbhängig machen sollte. Jedenfalls nicht, wenn man eh nicht die Absicht hat, am Rad mehr als Schlauch-/Reifenwechsel selber zu machen.

Ich kann ja nur von mir sprechen: Ich bin wirklich technisch-handwerklich begabt, aber ich hab fürs Rad weder Spezialwerkzeug noch Lust, daran rumzuwerkeln. Ich putze und gut. Einmal im Jahr kommt jedes Rad zur gründlichen Durchsicht in die Werkstatt, da wird dann je nach Bedarf gewartet und getauscht, und das war's.
 
Scheibenbremsen muss man seltener entlüften als man Felgen bei Felgenbremsen austauschen muss.
Wenn Teile ausgetauscht werden müssen, weil sie im Einsatz für ihre Aufgabe verbraucht werden, dann sind das per Definition 'Verschleissteile', egal wie lange das dauert.
Bei Scheibenbremsen muss man NIE die Beläge nachjustieren. Bei Felgenbremsen sehr regelmäßig, denn die schlitzen einem sonst den Reifen auf. Verschleiß muss obendrein am Kabel nachjustiert werden, entweder durch die Verstellschrauben oder - wenn das nicht mehr reicht - durch wieder Eindrehen der Schrauben und Nachstellen des Zugs. Wenn dann doch neue Beläge her müssen, alles wieder auf Anfang. Das soll einfacher sein, als alle Jubeljahre mal Bremskolben zurückzudrücken und neue Beläge in den Sattel fallen zu lassen?
Man kann natürlich bei Felgenbremsen alle 500km neue Beläge verbauen, dann fällt das Nachstellen weg - aber wer macht das schon?
 
Scheibenbremsen muss man seltener entlüften als man Felgen bei Felgenbremsen austauschen muss.
Du hast deine Erfahrung gemacht, andere Leute hingegen andere. Von den Felgen abgesehen, die imho sehr lange halten, brauch man bei den Felgenbremsen kein Spezialwerkzeug - was ein Argument sein könnte.

Persönliche Empfindungen zu einer Technik sollten hier aber keine Rolle spielen, im Endeffekt hat der TE für sich selbst zu entscheiden.
 
@mari.isa:

Den Tipp mit Goldsprint (das ist Nähe S-Bhf. Treptower Park in Berlin) kann ich unterstützen. Die handeln mit Giant und Liv sowie mit Cannondale, das passtschon mal. Im Online-Shop ("Goldsrpintshop", einfach googeln) siehst Du auch, was sie wirklich da haben. Ob die aktuell auch verkaufen (z. B. mit Probefahrt nach Verabredung) weiß ich nicht; die Läden in Berlin sind ja noch geschlossen. Die Werkstatt ist aber in Betrieb und im Laden ist immer jemand da. Einfach mal anrufen oder, wenn keiner rangeht, 'ne Mail schreiben. Der Laden steht jedenfalls voller Liv, Giant und Cannondale, war grad letzte Woche dort. Fragt sich halt nur, welche Größen.

Die Filialen von "Das Radhaus", z. B. in Biesdorf, bieten "Click & Meet" an, also Beratung nach Terminvereinbarung. Die haben dann auch Cannondale und Cube. Vielleicht sind ja über die Schließzeit ein paar Lieferungen eingetroffen, die noch nicht verkauft werden kannten; einen Versuch wär's wert.

Der Cube-Store am Alex war letzten Sommer noch vergleichsweise gut bestückt, einfach mal anrufen, ob die aktuell Beratungstermine/Probefahrten anbieten können.

Heute habe ich eine Radiowerbung gehört: Radcompany in der Motzener Straße (wo immer das sein mag) hat jetzt auch einen Cube-Store. Scheinbar gerade ganz neu; vielleicht haben die dann auch was da. Da auch am besten mal anrufen, wie der Verkauf gerade abgewickelt wird.

Bei allen genannten wird man Dich zur Größe nur sehr oberflächlich beraten, letztlich bist Du bei der Entscheidung auf Dich selbst gestellt. Aufwendiger macht es Radsport Heinze. Das ist ein richtiger Rennradladen und kein Bike-Discounter. Da wirst Du vermessen und dann ein Bike ausgesucht. Hat z. B. Basso und Willier, aber möglicherweise nicht zum Mitnehmen. Allerdings fand ich das mit dem Vermessen auch schwierig, wenn man selbst noch keine Gewohnheiten erarbeitet hat. Letztlich wird Dein erstes Rennrad sowieso ein Risiko bergen und evtl. willst Du nach 1 oder 2 Jahren ein anders (oder, genauso wahrscheinlich, ein weiteres). Also, auch wenn's teuer ist, eine riesige Wissenschaft draus zu machen, bringt's am Ende auch nicht.

Zu Deinen Kriterien:
  1. Felge vs. Disk ... das ist ein Glaubenskrieg, keine wirkliche Meinung dazu. Mit der Festlegung auf Felgenbremsen schränkst Du halt die Auswahl ziemlich ein, dafür kriegst Du evtl. für weniger Geld ein leichteres Rad.
  2. Carbon vs. Alu: Ich bin der Meinung, dass Carbon sich komfortabler fährt (und ich finde auch, dass es besser aussieht, aber das ist wieder Gechmackssache). Gewichtstechnisch macht es eher keinen Unterschied: Bei Alu hast Du in Deinem Bugdet eher schon höherwertige Anbauteile, bei Carbon eher die minderen Carbonqualitäten (wenn es, wie bei Giant, verschiedene Carbonqualitäten gibt). Ich bin mit Carbon happy. Allerdings ist mein Rad ein reines Sportgerät, das steht niemals irgendwo draußen rum. Als Commuter würde ich wohl auch Alu bevorzugen bzw. habe ich dafür ein 17-kg-Stahlschwein.
 
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