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Scott-Rennräder in Tests...

Hannes

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Das ist mir in den letzten Wochen aufgefallen: In den obligatorischen Frühjahrestests, bzw. in den Tests der Frühjahrsausgaben der Fachpresse tauchen Scott-RR nur selten auf. Die gesamte Speedster-Serie..., warum kommt die nicht zum Zug? Beobachtet habe ich die Roadbike und die Tour. Bei den hochpreisigen Exemplaren ist das etwas anders - da findet sich das Scott-Addict, aber sonst?
Gibt's dafür einen Grund, oder hab' ich nicht ordentlich geguckt?
 
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Vielleicht hat Scott in den jew Magazinen nicht genügend Anzeigen gebucht
 
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es war doch vor kurzem ein test von rennräder mit ultegra. da war auch ein schott cr1 pro, das sehr gut abgeschnitten hat. und mein "dauertest" mit dem rad bestätigt das, bin sehr zufrieden damit.
 
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Mein eigener Test mit dem Speedster2 (bis jetzt 20300km) ist auch ganz vorzüglich ausgefallen...
Ich habe so den Eindruck, dass besonders im mittleren Preissegment (so bis 2000 €) Scott-RR kaum vertreten sind und im unteren schon gar nicht.
 
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Scott ist halt superteuer und die meisten unteren Modelle interessieren die wenigsten, da sie ein schlechtes Preisleistungsverhältnis haben, naja, die teuren haben es auch, in irgend einer Bike vom Frühjahr hab ich (MTB) z.B. erfahren, dass Scott irgendwelche billigen Vorbauten und Kleinteile mit verbaut, die in diesen Kategorien ordentlich Gewicht kosten und sowas einfach nicht sein darf, wurde zumindest stark von der Redaktion kritisiert.

Immerhin kenn ich das selbst, hab selbst ein Radl von Scott, zwar supergeiler Rahmen, jedoch wirklich billige Komponenten verbaut, die zugegebenermaßen aber dem Dreck und der Behandlung meinerseits trotzen ;)
 
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dieses jahr waren doch schon zwei scott-test drin. roadbike und tour. dazu der rahmentest in der tour.
zudem jucken die test`s nicht, zählt nur die eigene erfahrung und die ist in meinem fall top :daumen: was das speedster betrifft.

mfg
frank
 
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Irgendwie wird die Pro-Serie auch immer schlechter ausgestattet und immer schwerer.

Mein Scott aus dem Jahr 2006 war noch mit 7,2 KG odr 7,4 KG ohne Pedale angegeben, während das aktuelle CR1-Pro bei fast 8 KG angelangt ist, da möchte man wohl bewusst Abstand zm Addict vergrössern.

Auch die Speedster-Serie finde ich von der Ausstattung her doch relativ bescheiden, ein wirklich leichtes Alurad wird nicht angeboten. Mein Rad passt für mich allerdings perfekt, so dass ich immer wieder genau diesen Rahmen kaufen würde, aber bei den Komponenten dann noch was drauflegen würde.
 
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Mit der Ausstattung habt ihr wohl recht: mein Speedster 2 ist mit einer 105er-Gruppe ausgestattet, für das Geld, dass das Rad gekostet hat, kriegt man bei anderen Herstellern durchaus Ultegra o. ä.
 
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Mit der Ausstattung habt ihr wohl recht: mein Speedster 2 ist mit einer 105er-Gruppe ausgestattet, für das Geld, dass das Rad gekostet hat, kriegt man bei anderen Herstellern durchaus Ultegra o. ä.

dafür ist der rahmen, m.e. nach, so gut, dass es sich auf jedenfall lohnt ihn aufzurüsten. für mich ist nach wie vor ein guter rahmen, auf dem ich mich auch wohl fühle, mit einer tiagra oder 105er mehr wert als ein durchschnittsrahmen, zu dem ich keine verbindung habe, mit einer dura ace.

mfg
frank
 
AW: Scott-Rennräder in Tests...

Mein Speedster2 (105er-Gruppe), Baujahr 2005, hat jetzt 20 500 km auf dem Buckel. Es gibt keine nennenswerten Spuren, die Schaltung funktioniert nach wie vor perfekt, mit dem Rahmen bin ich sehr zufrieden: steif, agil, guter Geradeauslauf. Sollte die 105er mal ihren Geist aufgeben, rüste ich mit der Ultegra auf. Das lohnt sich allemal und ich kann das Rad weitere zigtausend Kilometer fahren. Das Mehr an Gewicht, das die 105er mit sich bringt, ist aus meiner Sicht nicht erheblich. Wenn einer noch ein paar kg abnehmen kann, dann ich. Ist ja auch billiger...
 
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@ hannes
da spricht mir einer aus der seele. ich verstehe nicht, warum der ausstattung
ein solch hoher stellenwert eingeräumt. sicher ist es toll, wenn ich zum gleichen preise einen toprahmen und eine topausstattung bekomme. dies ist aber i.d.r. nur bei versendern der fall. dann fehlt halt der service.
wenn ich wählen muss, dann fällt die entscheidung immer zugunsten des, aus meiner sicht, besseren rahmen. alle teile kann man nach und nach relativ kostengünstig austauschen, beim rahmen ist es immer direkt teuer.

mfg
frank
 
AW: Scott-Rennräder in Tests...

Ich habe einen Händler meines Vertrauens. Von dem hab' ich das Rad gekauft, wenn's ein Problem gibt, das ich nicht lösen kann, dann habe ich einen Ansprechpartner.
Wie wird denn das so eingeschätzt? Ein guter Rahmen ist doch die Seele des Rennrades, oder nicht?
Ich verstehe es allerdings auch sehr gut, wenn an einem RR schöne Komponenten und Anbauteile verbaut sind. Das hat durchaus seinen Reiz. Nur: wenn die Mittel begrenzt sind (weil man ja auch noch andere Dinge tun möchte, außer RR fahren), dann geht's mir in erster Linie um einen guten Rahmen. Und diesbezüglich fehlt's beim Scott wirklich an nix. Auch wenn meiner nun schon im 3. Jahr seine Dienste tut - er dürfte immer noch einigermaßen Stand der Dinge sein (auf Alurahmen bezogen).
 
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als ich mit radsport 1989 (mtb) angefangen habe, war diese meinung auch gang und gebe. sie wurde so auch in der fachpresse vertreten. heute kannst du fast alles verticken, hauptsache es ist shimano xtr, sram xo, dura ace u.s.w. verbaut. der einsteiger/durchschnittskunde liest das die gruppe ultegra/xt aufwärts ist und somit ist schon fast alles im grünen bereich.
na ja, muss jeder für sich entscheiden. ich empfehle nach wie vor einen sehr gut passenden rahmen der was taugt und dessen hersteller kulant scheint (sicher ist man da natürlich nie). bin damit die letzten knapp 20 jahre gut gefahren und denke, dass es auch so bleibt.

mfg
frank
 
AW: Scott-Rennräder in Tests...

Wenn man die Tests verfolgt, sind beispielsweise die 105er oder (sogar) die Tiagra durchaus akzeptabel. Im Schaltverhalten und Haltbarkeit stehen sie den teureren in (fast) nichts nach, es ist allein das Gewicht resp. das Material, das eine Rolle spielt. Wer also vor der Komponentenfrage steht, kann sich getrost auf diese beiden kaprizieren oder auf die Pendants von Campa und dafür mehr in den Rahmen investieren, später dann aufrüsten...
 
AW: Scott-Rennräder in Tests...

ich habe mir 11/06 das speedster s50 zugelegt. die farbe hat mir von allen modellen am besten gefallen, die probefahrt zauberte mir ein lächeln ins gesicht und als meine frau vom händler hörte, dass bei 800.- euro noch ein 300.- einkaufsgutschein dabei war sagte SIE "schatz, du wolltest doch schon lange ein rennrad, wenn es dir gefällt kaufs dir". eigentlich wollten wir für meine tochter ein rad zu weihnachten kaufen.
als wir aus dem laden gingen, hatte ich ein rennrad und meine tochter ein scott voltage 24 junior (ging glatt mit dem gutschein auf :D ). der komponentenmix aus sora, scott und suntour funktionierte einwandfrei. nach 2.700 km (viele im regen) war die hinterradnabe (hatte ich auch erwartet) fertig. habe den lrs gegen einen aksium ausgetauscht und anfang april 08 die tiagra zum geburstag bekommen. wobei der austausch aus optischen gründen erfolgte (compact statt 3-fach). nun liege ich immer noch knapp unter 1000.- und bin sehr zufrieden.
natürlich würde ich gerne campa record fahren, aber ein gut aufgebautes fully, räder für die familie und ein hochwertiges rennrad sind halt nicht drin. so finde ich den von mir gewählten weg als gelungene lösung.

mfg
frank

ach ja, hat auch den vorteil, dass zu weihnachten ein schöner syntace vorbau unter baum lag und kein hemd mit krawatte :D
 
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Mein Speedster2 (105er-Gruppe), Baujahr 2005, hat jetzt 20 500 km auf dem Buckel. Es gibt keine nennenswerten Spuren, die Schaltung funktioniert nach wie vor perfekt, mit dem Rahmen bin ich sehr zufrieden: steif, agil, guter Geradeauslauf. Sollte die 105er mal ihren Geist aufgeben, rüste ich mit der Ultegra auf. Das lohnt sich allemal und ich kann das Rad weitere zigtausend Kilometer fahren. Das Mehr an Gewicht, das die 105er mit sich bringt, ist aus meiner Sicht nicht erheblich. Wenn einer noch ein paar kg abnehmen kann, dann ich. Ist ja auch billiger...

kannst de nich so tun als ob die 105' schon kaputt ist und gibst sie mir. ich gönn dir die ult so sehr :D
 
AW: Scott-Rennräder in Tests...

kannst de nich so tun als ob die 105' schon kaputt ist und gibst sie mir. ich gönn dir die ult so sehr :D

@Scotti
Da musst Du noch ein bisschen warten, was fährst Du denn zur Zeit für 'ne Gruppe?

@rr-mtb-radler
Und da sage noch mal jemand, mit diesen Komponenten könne man keinen Spaß haben. Mein Sohn hat zu seinem Geburtstag ein Trenga-RR mit der Tiagra-Gruppe bekommen und ist auch sehr zufrieden damit.
 
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hab das rad vor 2 jahren als "jahreswagen":) mit 200€ rabatt für letzlich 700€ beim händler erstanden wo es das ganze jahr verstaubt ist.
mit sora triple damals aus unwissenheit und mangelnder vorbereitung was "wichtig" ist. ich war einfach der meinung für den preis und für meine zwecke reichts vollkommen aus, was genaugenommen auch stimmt.
wenn ich sehe dass es für den preis auch "bessere" komponenten gibt ärgerts mich im nachhinein schon etwas.
ich denk mal das billigste ,was es momentan im rose-katalog für 799€ neu gibt,wird ja auch nich gleich auseinanderfallen.
naja. nun muss ich halt damit leben, und mich in zukunft vorher besser informieren. zum austauschen reicht das geld längst nich aus. ich muss da schon genau rechnen, und meiner frau erzählen, ich brauch jetzt ne andere schaltung und eine kurbel mit nur 2 zahnkränzen weil meine nicht "schick" sind......naja. schweigen mer ma lieber:)
und im grossen un ganzen reicht es für meine zwecke wirklich voll un ganz aus.
 
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@ hannes:
spass kann man mit allem haben, aber es gibt halt immer leute, die etwas nur genießen können, wenn es vom besten ist. wer das kann und will bitte, aber keine dummen sprüche, wenn ein anderer vom equipment her ein paar klassen tiefer fährt.

@ jo scotti:
mach dir mal keinen kopf. ich habe mir eben mal ein scott afd angesehen. sieht gut aus. wenn du dich auf dem rad wohl fühlst, ist doch alles bestens. meine tiagra mit compactkurbel habe ich bei einem händler in darmstadt gekauft. 280.- euro. habe sie dort auch montieren lassen.
denk immer dran, dass dich die beine einen berg hochdrücke, nicht das material. das macht dich erst schneller, wenn dein körper ausgereizt ist ;)

mfg
frank
 
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Der 2008er Speedster Rahmen wurde in einer Ausgabe der RB (letztes Quartal 2007) , als "wenig Lenkkopfsteif" getestet..ich hatte ihn aber schon vorher beim örtlichen Händler bestellt.
Das Rahmenkit , übrigens das Leckerste Aluteil, das ich bis jetzt in Händen hielt, habe ich mit Campa Chorus ausgestattet, sowie mittelprächtigen Ritchey Komponenten, passend zum mitgelieferten Steuersatz.

Gewogen habe ich das Rad nicht, aber ich bin so zufrieden im Vergleich zu meinen anderen Rädern, dass ich das S10 nur weiter empfehlen kann.
Von "wenig Lenkkopfsteif" auch bei 70km/h keine Spur ;)

Tests gut und schön, aber wie Hannes schon sagte, der eigentliche Test findet auf der Strasse statt.
 
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