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Scharping bleibt doch...

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Re: Scharping bleibt doch...
Tja, es bleibt alles wie gehabt. Schönreden, vertuschen, gegenseitig auf die Schultern klopfen. Doping ist jetzt im Bereich des BDR quasi amtlich als Thema unerwünscht. Aber das braucht ja im deutschen Radsport sowieso niemand, schließlich gibt es hier doch genug Leute, die die passenden Gendefekte und Blutanomalien haben, um auch ohne Doping ganz vorne mit dabei sein zu können.:rolleyes:
 
Ich brech ins Essen. :mad:

Manchmal können einem am Geisteszustand mancher Mitmenschen schon gelinde Zweifel kommen.
Damit hat sich der BDR für weitere 4 Jahre selbst zum Hosenseidel gemacht.
 
Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!

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Wir brauchen Mehdorn
 
Dass es die Schenk nicht schafft war eigentlich klar, denn ihr fehlt die Sachkompetenz in Sachen Radsportfragen.
Ich weiß auch noch dass alle froh waren als sie als Präsidentin zurückgetreten ist.

Wer stand ansonsten noch zur Wahl, niemand, also konnte es niemand anderer als unser Rudi sein.:( .

Also weitere 4 Jahre rumgeplänkel:mad:
 
Tja, es bleibt alles wie gehabt. Schönreden, vertuschen, gegenseitig auf die Schultern klopfen. Doping ist jetzt im Bereich des BDR quasi amtlich als Thema unerwünscht. Aber das braucht ja im deutschen Radsport sowieso niemand, schließlich gibt es hier doch genug Leute, die die passenden Gendefekte und Blutanomalien haben, um auch ohne Doping ganz vorne mit dabei sein zu können.:rolleyes:
So wie in anderen Sportarten auch. Aber Radsport NUR mit Doping gleichzusetzten kann es aber auch nicht sein.
 
Das kommt mir alles sehr bekannt vor, ein Vorsitzender wird gewählt und sofort wird gemosert.
Ist in kleinen Vereinen ebenso, wie in großen oder bundesweiten Gremien.

Wo sind die Leute, die man statt Herrn Scharping hätte wählen können? Frau Schenk? Die Antworten hier, wären wohl ähnlich.
Zumindest ist Rudolf Scharping ein (Hobby) Radsportler und nicht ganz ohne Ahnung. ABER als Präsident des Verbandes vertritt er nach außen die Präsidiumsbeschlüsse, die von den Mitgliedern verfasst werden, nicht vom Vorsitzenden.
Ich beurteile weder die Art und Weise, noch die Qualität wie Herr Scharping den Posten als Präsident ausgeübt hat und ausüben wird, aber ich finde es gut, dass er sich, wohl auch in Ermangelung geeigneter Kandidaten, zur Verfügung stellt.

M.E. liegt der begrenzte Kandidatenpool zum Großteil daran, dass außer Schelte nicht viel zu holen ist. Eine goldene Nase ist da nicht zu verdienen. Eine Lösung den Radsport in positives öffentliches Interesse zu rücken, hat wohl auch keiner. Die Medien und Politiker hinter sich zu bringen scheint auch aussichtslos.
Was bleibt ist Kritik, Häme und viel Zeit die man investieren muss.

Meiner Meinung nach, sollte man das auch mit einbeziehen, wenn man sich über einen Kandidaten, bzw. frisch gewählten Präsidenten auslässt.

MfG
Frank
 
Zumindest ist Rudolf Scharping ein (Hobby) Radsportler und nicht ganz ohne Ahnung. ABER als Präsident des Verbandes vertritt er nach außen die Präsidiumsbeschlüsse, die von den Mitgliedern verfasst werden, nicht vom Vorsitzenden...
M.E. liegt der begrenzte Kandidatenpool zum Großteil daran, dass außer Schelte nicht viel zu holen ist. Eine Goldene Nase ist da nicht zu verdienen. Eine Lösung den Radsport in positives öffentliches Interesse zu rücken, hat wohl auch keiner.
Dass das eine schwierige Aufgabe ist will ja auch keiner bestreiten. Eine goldene Nase verdient er sicher auch nicht aber die steuerfreie Aufwandsentschädigung wird so klein auch nicht sein, jedenfalls höher als das Nettoverdienst vieler BDR Mitglieder.
Aber von einem ehem. Berufspolitiker erwarte ich dass er den Verband , gerade in einem schweren Umfeld, Doping ect. , vernünftig nach aussen vertritt und eindeutig Position bezieht bzw. ein öffentliches Statement abgibt.
Er soll ja auch nicht als hauptamtlichen Dopingjäger auftreten - aber warum musste z.B. eine Frau Schenk im ZDF antreten und nicht der Präsidnet des BDR...usw.
 
das Faß zum Überlaufen...im anscheinend unfähigen bundesdeutschen Vereins- und Verbandsradsport.
Definitv bekommt unser Abteilungsleiter Radsport die Ansage (und nicht nur von mir), mich nicht mehr als Abteilungsmitglied Radsport an unseren Landesradsportverband und unseren Landessportverband zu melden, solange da und im BDR Hopfen und Malz verloren sind.
Lizenz brauche ich eh nicht und wenn mir das nächste Mal jemand mit 'Radsport' in ehrenamtlichen Verein und Verband kommt...
Ich weiß, das Vereine die RTFs organisieren, aber solangsam geht mir das Mitleid aus.

Bevor das über den Kamm geschert daher kommt: Ich leiste aktive Vereins-und Verbandsarbeit, aber in ähnlichen und andern Sportarten, wo sich's tatsächlich was bringt und nicht, nun nicht mal mehr passiv, beim unfähigen Radsport.

rr-mtb-radler :Ich verstehe die Argumente, aber
- die jetztige Situaion
- dann die traurige Kandidatenaufstellung (wenn man nun wirklich nicht die Schenk als Alternative zum (freiwillig entfernt) nun wirklich nicht mag)
- und nun nun das so klare pro-S Ergebniß
sind ein Trauerspiel und der Sargnagel für den BDR und dem Radsport in D.
 
das Faß zum Überlaufen...im anscheinend unfähigen bundesdeutschen Vereins- und Verbandsradsport.
Definitv bekommt unser Abteilungsleiter Radsport die Ansage (und nicht nur von mir), mich nicht mehr als Abteilungsmitglied Radsport an unseren Landesradsportverband und unseren Landessportverband zu melden, solange da und im BDR Hopfen und Malz verloren sind.
Lizenz brauche ich eh nicht und wenn mir das nächste Mal jemand mit 'Radsport' in ehrenamtlichen Verein und Verband kommt...
Ich weiß, das Vereine die RTFs organisieren, aber solangsam geht mir das Mitleid aus.

Auf der einen Seite kann ich dich und deinen Unmut verstehen, aber du triffst mit deiner Entscheidung nicht den BDR, sondern deinen und die kleinen Vereine.
Mir geht es genau wie dir, habe eigentlich von dem Geplänkel dem ganzen Hin und Her auch so langsam die Nase voll, aber wem nützt es wenn ich alles hinschmeiße, dem Verein nicht und den BDR interessiert es nicht, dazu sind wir zu kleine Hampelmänner.

Wenn man den BDR treffen will, dann müssten alle in ihren Ämtern aufhören, denn dann fehlt dem BDR auch das Grundgerüst, nämlich die kleinen Vereine, die kleinen Lizenzfahrer und später die Jugend.
Überlege es dir noch einmal und denke nach vorn und positiv, denn etwas anderes bleibt und nicht.:(
 
Überlege es dir noch einmal und denke nach vorn und positiv, denn etwas anderes bleibt und nicht.:(

Diese Wahl, der Scharping ist ja letztendlich nur Symptom, hat gezeigt, dass beim BDR und darin wählenden Landesverbänden anscheinend eine sich selbst erhaltende fatale Struktur ganz ganz festsitzt. Ich bin für jede Form der gelebten Demokratie, aber bei dieser in der Vorbereitung arrogant-unsäglichen Wahl und dann auch noch diesem Ergebniß von 411 zu 156 für S. halte ich die Radsportverbände für nicht reformierbar. Das was an der Basis egentlich Konsens ist, dass der Scharping nicht tragbar ist, dringt als Umsetzung nicht nach oben. Schuld ist daran neben den 'Funktionären' vor allem die Basis, die diese Wahl und Ergebniss letztendlich zugelassen hat.
Diese Unfähigkeit, sich einzumischen und mitzugestalten wird durch solche Alles-hinschmeissen?dann-halt-kann-man-leider-nichts-ändern-Ansatz, den leider Du auch noch vertrittst, auch noch unterstützt. Wenn der BDR bzw. die Landesverbände Druck bekommen sollen, dann wen denn dann als durch unsere Vereine? Leider ist Schmalspurdenken und Hörigkeitsverhalten halt so dermassen durchgängig im Radsport und deshalb sehe ich im Moment keine Chance für Reformen. Der Radsport sägt weiter fleißig blind an Ästen, Stamm und sogar den Wurzeln. Ohne mich.
 
Um etwas zu verändern hast du als kleiner Mann/Verein usw. eigentlich keine Chance solange nicht alle und damit meine ich alle mitziehen, was aber auch nicht zu bewerkstelligen ist.
Würden alle Vereine/Landesverbände usw. den BDR vor die Wahl stellen entweder es ändert sich oder wir hören auf, dann sähe es wahrscheinlich anders aus, aber bekomme einmal mehr als 3 unter einen Hut!:(.
Du wirfst also alles hin ich z.B. hege aber noch ein bisschen Hoffnung dass man etwas verändern könnte ( nenn es naiv , dumm oder sonst irgendwie )
aber noch habe ich ein Funken Hoffnung allerdings weiß ich auch nicht, wie lange noch bis auch ich die Nase voll habe.

Wenn du es schaffst, mehr als 50% zu überzeugen, dann ändert sich auch etwas, nur wie will man so etwas schaffen, fast unmöglich.

Es besteht in geringem Maße diese Chance, aber dann muss der Radsport schon ganz weit unten sein.:(

Deinen " dann-halt-kann-man-leider-nichts-ändern-Ansatz " vertrete ich so nicht, denn ich würde gerne etwas ändern, aber sag mir wie man so etwas erreichen sollte und alles hinschmeißen möchte ich jetzt noch nicht.
 
pepper.salt
Wo bitte ist der Unterschied zwischen "kann man halt nichts ändern" und "ich trete aus"?
Dein "Ohne mich" ist nichts anderes als das, was Du master0652 vorwirfst.
Bleib doch dabei und beginne von der Basis aus die Strukturen aufzubrechen.
 
pepper.salt
Wo bitte ist der Unterschied zwischen "kann man halt nichts ändern" und "ich trete aus"?
Dein "Ohne mich" ist nichts anderes als das, was Du master0652 vorwirfst.
Bleib doch dabei und beginne von der Basis aus die Strukturen aufzubrechen.
'kann man halt nichts ändern' ist letztendlich Scharping akzeptieren
'ich trete aus' heißt in meinem Fall auch, dass ich in schon zwei anderen Sportverbänden aktiv bin und in den Radsportstrukturen dazu, das zeigt diese Wahl, Hopfen und Malz verloren sind, solange die Schafe den Scharping nicht die Kante zeigen. Und darauf deutet nichts hin.
 
Na denn mal gute Nacht, Vereinsmeierei! Funktionären, die bis nach oben hin genau so funktionieren wie der BDR, kann man nur wünschen, dass ihnen das Fußvolk in Massen davonradelt.

Das Schöne an Internet &co. ist ja, dass man, um mit Gleichgesinnten radzufahren, den ganzen Wasserkopf nicht mehr braucht. Und bitte jetzt nicht argumentieren, dass dann bald der organisatorische Überbau für all die schönen RTFs fehlt, denn der erledigt sich gerade selbst. Wenn die anstehenden Probleme nicht sofort ernsthaft und offen angegangen werden, dann sind es die leistungsorientierten Amateure, die hier ein Problem bekommen. Hoffentlich dauert das Leiden des organisierten (Leistungs-) Radsports in D nicht mehr allzu lange.

Gruß, svenski.
 
...dass dann bald der organisatorische Überbau für all die schönen RTFs fehlt, denn der erledigt sich gerade selbst...
Auch das Thema schöne RTFs erledigt sich gerade von selbst. Abseits der florierenden Großveranstaltungen leidet da jetzt schon vieles an Auszehrung. Ein Blick in das Berichtsheft für die Jahresmitgliederversammlung des heimischen Bezirks spricht da Bände. Die Teilnehmerzahlen der letzten vier Jahre bei jeweils sechs Veranstaltungen pro Jahr im Bezirk gehen rapide abwärts.
2009: 3109 Teilnehmer
2010: 2123 Teilnehmer
2011: 1929 Teilnehmer
2012: 1327 Teilnehmer
Und das ist symptomatisch. Sportliches Radfahren findet immer mehr Freunde, mit den "Doping-Vereinen" wollen aber immer weniger irgend etwas zu tun haben.
 
Eins muss man dem Scharping aber echt lassen , der ist Konsequent.
Der hat seine Drohung glatt wahr gemacht , ich dachte erst , das wär nur ein Erpressungsversuch.....:oops:
 
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