• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Sch... auf Garmin...jetzt baue ich mir mein eigenes Fahrradnavi!!!

Cool, hab das bisher überlesen, dass es auch mit Oruxmaps möglich sein müsste. Jetzt brauch ich wohl doch noch eine gute Fahrradhalterung fürs Smartphone. Will das Smartphone aber im Gegensatz zum ersten Post hier nicht verkleben...
 
Ich weiss ja nicht aber wenn ich mit dem Crosser im Wald unterwegs bin schau ich auch ab uns zu auf mein Defy hab da Apemap laufen.
Aber bei Sonneneinstrahlung sieht da absolut gar nix. Mit dem Teil auf dem Lenker wär bei mir nix. Wie siehts eigentlich mit richtigen Bike Navis wie z.b. Garmin aus mit dem Display bei Sonne, überleg mir nämlich ein zu holen, aber wenn da das gleiche ist sehe ich da keinen Sinn.

Mfg Tom
 
Kennt jemand eine Android App mit der ich einen Track aufzeichnen kann und dann z.B. am nächsten Tag selbst gegen mich ein Rennen mit dem vorher aufgezeichneten Track fahren kann. Am besten mit der Ausgabe wieviel ich aktuell gegenüber dem aufgezeichnetem Track schneller/langsamer online auf der Karte :)
Cyctastic, eine meiner Lieblingsapps, läuft zumindest auf IOS mittlerweile problemlos.

Defy und Konsorten als Navi am Rad, warum nicht. Für Treckingtouren und Gelegenheitsradler durchaus brauchbar. Da ist es sehr schade, dass die Handyhersteller keine vernünftigen Halter oder Ersatzschalen anbieten, um es sicher und problemlos am Lenker fixieren zu können.
Als Trainingsgerät dagegen vollkommen untauglich, noch! Irgendwann gibts die passenden Apps UND die Displays sind bei entsprechender Laufzeit auch besser ablesbar.
Was dagegen spricht ist allerdings die Bauform. Edge800 ist für mich die Obergrenze, alles was darüber ist wäre mir viel zu gross!
Sehe ich anders, sehr gute Apps gibt es schon einige, Halter die anständig halten, Schutz vor Staub und Wasser bieten auch.
Bleibt einzig das leidige Laufzeitthema, auch da kann man sich helfen, gerade als Reiseradler ist man eh schon oft mit einem Nabendynamo unterwegs.
Will sagen, wenn man will geht es sehr wohl ein Smartphone als kompletten Ersatz für z.B. einen Edge zu nutzen.
 
Als Ersatz für einen Etrex oder Oregon ja, als Ersatz für den Edge Nein!
Auf einem Treckingbike Ja, auf einem MTB (als MTB genutzt!) oder RR schon aus optischen Gründen Nein!
Die Halter für die Geräte sind noch mal das gleiche wie die Handys selbst: Klobig und alles andere als sicher.
Die Sw (Apps) zT immer noch im Betamodus, auch wenn sie als vollwertige Apps angepriesen werden.
Die Ablesbarkeit aller Handys ist miserabler als jedes Etrex oder Edge.
Last but not least ist die GPS Leistung der Handys definitiv schlechter als die der Garmingeräte. In schlechten Empfangssituationen verabschiedet sich das Handy eher als ein Garmin (selbst getestet mit Defy+, Samsung Galaxy II, Oregon300 und Edge 800).
Fazit: Gelegenheitsnutzer und finanziell nicht so ganz belastbare User fahren mit einem Smartphone nicht schlecht, alle anderen sollten sich überlegen sich was wirklich vernünftiges aufs Rad zu bauen!
 
(...)wenn man will geht es sehr wohl ein Smartphone als kompletten Ersatz für z.B. einen Edge zu nutzen.

Richtig, fast....
Man kann sich mit viel Aufwand mit einem Smartphone der Leistungsfähigkeit eines Garmin ein bisschen annähern.
Nabendynamo, Halterungen, Schutzhüllen - nichts von alledem ist nur annähernd in der Lage die Ablesbarkeit des Displays derart zu verbessern, dass ein Smartphone einem Garmin nur annähernd das Wasser reichen kann.
Aber gut, es muss ja auch die Bastler geben, die einen gigantischen Aufwand treiben um sich mit ihrem Allroundgerät (Smartphone) der Leistungsfähigkeit des leistungsfähigen Spezialisten (Garmin) annähern zu können und darin ihre Erfüllung finden (letztere sei ihnen auch gegönnt).

Für absolute Gelegenheitsnutzer mag die "Smartphone-Bastellösung" alles mitbringen, was man braucht. Für alle anderen lohnt sich die ja nun nicht endlos hohe Investition (ab ca. 170 Euro für ein Etrex) in einen leistungsfähigen Spezialisten - und schon hat mein sein Smartphone jederzeit parallel dazu bereit für alles andere was man sonst noch damit macht...
 
Halterung:
Mein Smartphone sitzt mittlerweile direkt auf meinem Vorbau und baut lange nicht so hoch auf wie der Edge. Die Halterung wurde gebastelt (=Bastellösung) und abgeschaut beim Kollegen aus dem MTB Forum Stunzi. Beim RR brauch ich mir da keine Sorgen zu machen, hält bombensicher. Beim MTB eigentlich auch nicht, da ich nicht zur Fullfacegeneration gehöre und mich eher im Bereich S0 bis S2 bewege. Bei Stürzen ist das Gerät an dieser Stelle ganz gut geschützt, musste dies allerdings auch erst einmal beweisen.

Ablesbarkeit:
Jetzt mal ehrlich, schaut ihr auf den Weg oder auf den Tacho, wenn ich auf das Smartphone schaue, dann nur um zu wissen wo der Weg weitergeht oder auch mal wieviel Km ich schon hintermir habe. Aus dem Alter wo ich jederzeit meine genaue Geschwindigkeit wissen muss bin ich raus, aber auch das wäre möglich desweiteren schwangt die Geschwindigkeit jedoch, was beim Edge bei langsamen Passfahrten aber auch der Fall ist.

Apps:
Es gibt sehr wohl einige die aus der Betaphase raus sind.

Schlechtere GPS Empfang:
Ja, aber am Ende der Tour stimmen die Gesamtkilometer, darauf kommts mir an. Das Höhenmeterproblem wird bei einigen Apps auch schon sehr gut gelöst, da diese die Hm über die Karte und nicht mehr über das GPS Modul errechnen.

Der Edge ist bestimmt stimmiger auf dem Rennrad um täglich seine Runden zu drehen und Tagesetappen nachzufahren, auch die Trainingsmöglichkeiten sind ganz nett.
Sobald man jedoch wie ich gerne Radreisen über einen längeren Zeitraum auch mal etwas weniger nah an der Zivilisation macht, hat der Edge seine Vorteile verspielt. Es ist nicht möglich neue Touren zu erstellen. Die Übersicht der Karte auf dem kleinen Display ist, naja, schlecht und der Aufbau sehr langsam.
Jeder wie er es brauch, mein Edge wird nach seinem ableben jedoch nichtmehr ersetzt.
 
Ablesbarkeit:
Jetzt mal ehrlich, schaut ihr auf den Weg oder auf den Tacho, wenn ich auf das Smartphone schaue, dann nur um zu wissen wo der Weg weitergeht oder auch mal wieviel Km ich schon hintermir habe. (...)

Genau da liegt doch das Problem. Beim Garmin ein flüchtiger Blick und volle Orientierung bzgl. der weiteren Route. Beim Smartphone muss ich je nach Lichtverhältnissen erst mal in den Schatten oder den Blickwinkel ändern oder so damit ich "mal eben kurz" ein paar Information wie z.B. den weiteren Weg erfassen kann. Ich möchte fahren und auf den Weg schauen und mich nicht unnötig mit den Gerätschaften und deren Zurverfügungstellung von Informationen auseinandersetzen müssen.
 
Es mag vielleicht an meiner Displayfolie liegen, aber die Problematik wie du sie schilderst kann ich nicht nachvollziehen. Aufgrund der bessern Kartenansicht der OSM Karten auf dem Smartphone erhasche ich mit einem kurzem Blick mehr Informationen als mir das kleine Display des Edge mit OSM Karten hergibt.

Aber wie ich merke haben wir wohl unterschiedliche Favoriten.
 
Halterung:
Mein Smartphone sitzt mittlerweile direkt auf meinem Vorbau und baut lange nicht so hoch auf wie der Edge. Die Halterung wurde gebastelt (=Bastellösung) und abgeschaut beim Kollegen aus dem MTB Forum Stunzi. Beim RR brauch ich mir da keine Sorgen zu machen, hält bombensicher. Beim MTB eigentlich auch nicht, da ich nicht zur Fullfacegeneration gehöre und mich eher im Bereich S0 bis S2 bewege. Bei Stürzen ist das Gerät an dieser Stelle ganz gut geschützt, musste dies allerdings auch erst einmal beweisen.
Baut vielelicht nicht so hoch auf aber ist einfach gross, viel zu gross! Die nächste Stufe ist das ipad am Lenker......

Ablesbarkeit:
Jetzt mal ehrlich, schaut ihr auf den Weg oder auf den Tacho, wenn ich auf das Smartphone schaue, dann nur um zu wissen wo der Weg weitergeht oder auch mal wieviel Km ich schon hintermir habe. Aus dem Alter wo ich jederzeit meine genaue Geschwindigkeit wissen muss bin ich raus, aber auch das wäre möglich desweiteren schwangt die Geschwindigkeit jedoch, was beim Edge bei langsamen Passfahrten aber auch der Fall ist.
Wer nur einen Tacho für die Geschindigkeit braucht braucht keinen Edge, oder sogar gar nichts am Rad. Dann muss auch kein Navi am Lenker hängen, man kann es an der Kreuzung auch aus der Rückentasche nehmen

Apps:
Es gibt sehr wohl einige die aus der Betaphase raus sind.
Ich sprach davon, dass die Apps zwar ofiziell keine Beta mehr sind aber trotzdem immer noch unter mannigfaltigen Krankheiten leiden. Wer die nicht nutzt merkt das aber nicht, braucht daher sowieso keinen Edge.

Schlechtere GPS Empfang:
Ja, aber am Ende der Tour stimmen die Gesamtkilometer, darauf kommts mir an. Das Höhenmeterproblem wird bei einigen Apps auch schon sehr gut gelöst, da diese die Hm über die Karte und nicht mehr über das GPS Modul errechnen.
Ganz klar Nein, die gesamt km stimmen nicht mehr, wenn man in ungünstigem Terrain unterwegs war und die Genauigkeit des Tracks lässt daher sehr zu wünschen übrig! Das führt automatisch zu verzerrten Werten in der Geschwindigkeit und auch die anderen Parameter wie HF und TF sind streckenbezogen daneben.
Hm über Karte sind doch ein Scherz, oder? Das Raster beträgt 50m. Pendelst du also im Raster zB 10x zwischen 49 und 51m hast du gemäss Karte 500hm gefahren. Lächerlich. Die barometrischen Hm der Devices liegen zwar manchmal daneben, aber sie stimmen normalerweise in ihrer Summierung ascend/descend, auch wenn ab und zu die absoluten Hm wegen fehlender Kalibrierung nicht passen.
Ist also ein komische Argumentation fehlende Feautures mit ungenauen Drittfunktionen zu kompensieren.

Der Edge ist bestimmt stimmiger auf dem Rennrad um täglich seine Runden zu drehen und Tagesetappen nachzufahren, auch die Trainingsmöglichkeiten sind ganz nett.
Sobald man jedoch wie ich gerne Radreisen über einen längeren Zeitraum auch mal etwas weniger nah an der Zivilisation macht, hat der Edge seine Vorteile verspielt. Es ist nicht möglich neue Touren zu erstellen. Die Übersicht der Karte auf dem kleinen Display ist, naja, schlecht und der Aufbau sehr langsam.
Jeder wie er es brauch, mein Edge wird nach seinem ableben jedoch nichtmehr ersetzt.
Seit wann kann man mit dem Handy Touren erstellen??? Man kann sich damit genauso wie beim Edge beliebig oft neue Zielpunkte setzen, zu denen man navigiert wird. Hier kritisierst du etwas, was bei keinem Gerät vorhanden ist! Der Kartenaufbau beim 705 mag langsam sein, der 800er machts ausreichend schnell. Schneller jedenfalls als das Defy.

Meiner Meinung nach bleibt es dabei: Für Treckingtouren ist ein Smartphone ok, sofern man das Akkuproblem gelöst hat. Dann ist es sogar praktisch, weil man mit einem Gerät alles erschlagen hat, was man unterwegs braucht. Allerdings muss es dann von der Klasse eines Defy sein, sonst könnte es passieren, dass man auf einmal im Regen steht....
 
Baut vielelicht nicht so hoch auf aber ist einfach gross, viel zu gross! Die nächste Stufe ist das ipad am Lenker......
Viel zu gross für wen? Wenn zu groß für dich ok, aber ich komme mit der etwas größeren Bauart meines Smartphones gut zurecht und kann da keinen Nachteil erkennen.

Ich sprach davon, dass die Apps zwar ofiziell keine Beta mehr sind aber trotzdem immer noch unter mannigfaltigen Krankheiten leiden. Wer die nicht nutzt merkt das aber nicht, braucht daher sowieso keinen Edge.
Nochmals, die Apps die ich nutze haben ähnliche zum Teil mehr Funktionen als mein Edge und laufen stabil.
Für mich weniger interessante Dinge wie HF sind nicht vorhanden, aber wer danach trainiert .... das Thema würde einen extra Faden verdienen.
Wenn ich mich recht daran erinnere waren die Softwareupdates des Edge auch nicht immer fehlerfrei.

Ganz klar Nein, die gesamt km stimmen nicht mehr, wenn man in ungünstigem Terrain unterwegs war und die Genauigkeit des Tracks lässt daher sehr zu wünschen übrig! Das führt automatisch zu verzerrten Werten in der Geschwindigkeit und auch die anderen Parameter wie HF und TF sind streckenbezogen daneben.
Hm über Karte sind doch ein Scherz, oder? Das Raster beträgt 50m. Pendelst du also im Raster zB 10x zwischen 49 und 51m hast du gemäss Karte 500hm gefahren. Lächerlich. Die barometrischen Hm der Devices liegen zwar manchmal daneben, aber sie stimmen normalerweise in ihrer Summierung ascend/descend, auch wenn ab und zu die absoluten Hm wegen fehlender Kalibrierung nicht passen.
Ist also ein komische Argumentation fehlende Feautures mit ungenauen Drittfunktionen zu kompensieren
Die Abweichung des Gesamtkilometer liegt bei mir etwa bei 1%, welches Gerät da abweicht keine Ahnung. Wie muss das Terrain denn sein um ungenau zu funktionieren, ich fahre selten durch Schluchten und beim Wandern in irgendwelchen Schluchten macht selbst der Edge nichts mehr, zumindest mir so in Spanien passiert.
Die Höhenmeterproblematik ist vorhanden und ohne Barometer auch nicht wegzudiskutieren, ich habe nur erwähnt, dass man sich bei den Apps auch zu dieser Problematik was einfallen gelassen hat. Allerdings ist mir auch nicht bekannt wie der Edge die Hm berechnet, wird da jede Bordsteinkante miteinberechnet? Dies würde ja wiederrum selbst auf flachen Strecken zu einigen Hm führen. Nochmals die Problematik ist nicht wegzudiskutieren und ist das Einzige was mich persöhnlich an der Appvariante stört.
Wenn ich mir aber z.B.eine Strecke auf Gpsies zusammenstelle und diese abfahre liegen die Höhenmeterangaben des Portals und des Edge eigentlich nie soweit auseinander.

Seit wann kann man mit dem Handy Touren erstellen??? Man kann sich damit genauso wie beim Edge beliebig oft neue Zielpunkte setzen, zu denen man navigiert wird. Hier kritisierst du etwas, was bei keinem Gerät vorhanden ist! Der Kartenaufbau beim 705 mag langsam sein, der 800er machts ausreichend schnell. Schneller jedenfalls als das Defy.Man kann sehr wohl mit dem Handy Touren erstellen, ich verstehe nicht wo da das Problem sein soll. Zu dem 800er kann ich nichts sagen, da nicht in meinem Besitz.
 
Cool, hab das bisher überlesen, dass es auch mit Oruxmaps möglich sein müsste. Jetzt brauch ich wohl doch noch eine gute Fahrradhalterung fürs Smartphone. Will das Smartphone aber im Gegensatz zum ersten Post hier nicht verkleben...

hier ein Beispiel

Ich habe das Smartphone zur Navigation (Routenplanung und Route nachfahren in unbekanntem Terrain) seit zwei Saisons im Einsatz und habe die Anschaffung (eigentlich extra dafür, erst in zweiter Priorität für die klassische Handynutzung) nie bereut. Mit der App "RunGPS" und Routen-Ansage kann das Display meist aus bleiben. Bei meinem Smartphone kann ich zum Glück den Akku leicht wechseln, was gerade vor kurzem wichtig war, weil der (Original-) Akku sein Leben ausgehaucht hat. Und mit dem neuen Akku ist die Akkulaufzeit wieder spitzenmäßig.
Davon mal abgesehen ist es immer eine gute Sache einen Ersatzakku dabei zu haben - man kann ja nie wissen ...
 
Es mag vielleicht an meiner Displayfolie liegen, aber die Problematik wie du sie schilderst kann ich nicht nachvollziehen. Aufgrund der bessern Kartenansicht der OSM Karten auf dem Smartphone erhasche ich mit einem kurzem Blick mehr Informationen als mir das kleine Display des Edge mit OSM Karten hergibt.

Aber wie ich merke haben wir wohl unterschiedliche Favoriten.

Outdoor GPS- Empfänger verfügen im Gegensatz zu Smartphones über transflexible Displays, die auch ohne Hintergrundbeleuchtung und bei Sonnenschein gut erkennbar sind.
Das ist nicht Sache des Geschmacks oder der persönlichen Favorisierung, das ist einfach die Technik.

Naja, und Displaygrösse ist nicht Frage ob Garmin oder Smartphone, das ist eine Frage des gewählten Geräts der jeweiligen Kategorie. Da gibts in beiden Kategorien grosse und kleine.

Ich nutze Smartphone und Garmin.
Es hat einen gewissen Reiz alles mit dem Smartphone machen zu können, trotzdem ist mein Garmin dem Smartphone haushoch überlegen.
 
Irgendwann wird es mal bei Smartphones so weit sein, dass
- Akkulaufzeit passt
Die Energiedichte der Lithium-Akkus hat sich in den letzten 10 Jahren nicht deutlich erhöht. Immerhin sind die Dinger inzwischen deutlich billiger als früher. Früher hat die steigende Energieeffizienz der Chips für längere Laufzeiten gesort, aber seitdem die Telefone "smart" sind werden ale Fortschritte für mehr Rechenleistung verwendet. Die aktive Nutzungsdauer bleibt seitdem in etwa konstant.

-die Displays bei jedem Wetter ablesbar sind
Transflektive Displays erreichen in Innenräumen (z.B. in Mobilfunkläden...) einfach nicht die Darstellungsqualität, die man von einem Smartphone erwartet. Ideal für Navigation im Cuesheet-Stil wäre natürlich ein E-Book-Reader mit "e-ink"-Display und GPS. Wenn ich es mir recht überlege könnte sich so ein E-Ink-Gerät sogar ohne GPS als manuell zu schaltender Cuesheet-Container bewähren.

-sie wasser- und staubgeschützt sind (und nicht nur 2 Spartenmodelle)
Abdeckungen über den Anschlüssen vertragen sich nicht mit den gängigen Designidealen, deshalb wird das wohl ein Alleinstellungsmerkmal der Spezialsiten bleiben. Der Rest wird auch bei Standardmodellen kaum schlechter sein.

-es passende Sensoren für die Sportart gibt
Das ist mit ANT+ abgehakt. Nun müssten nur noch mehr Hersteller als nur Sony(/Ericsson) auch bereit sein die Lizenzgebühren zu bezahlen, denn die Chips sind die gleichen Multiprotokoll-Funkchips wie bei der Konkurrenz.

-vernünftige Apps dafür programiert werden
Programmiert sind sie wahrscheinlich schon längst, man müsste sie nur noch in den Massen der weniger vernünftigen Apps finden. Solange es keine adäquate Hardware gibt werden wir mangels erfahrener Poweruser aber wahrscheinlich nie erfahren, welche Apps tatsächlich empfehlenswert sind...

-entsprechende Mountings dafür angeboten werden.
Da hat der Threadersteller ja schon Vorarbeit geleistet ;-) (mein Tipp: ein XXL-Ersatzakku fürs Defy und dann nur den mitgelieferten XXL-Akkudeckel verschandeln - dumm nur, dass die üblichen Jumbo-Akkudeckel wohl typischerweise nicht sauber an die Dichtlippen andocken)

Noch ist das aber Zukunftsmusik und wird noch einige Jährchen dauern.
Wie schon oben angedeutet, ich glaube nicht, dass sich der Markt in eine Richtung entwickeln wird, die die Smartphones der Zukunft deutlich geeigneter als Fahrradcomputerersatz machen würde als die heute verfügbaren Geräte. Als Ergänzung zu Tacho und Straßenbeschilderung ist ein bei Bedarf aus der Trikottasche gezaubertes Mobiltelefon natürlich trotzdem sehr sinnvoll. Mindestkriterium sind Datenverbindung und Kartenanwendung, dazu muss das Gerät nicht mal "smart" sein (hatte das, sowie gelegentliche GPX-Aufzeichnung auch schon mit meinem Elm gemacht, vor dem Umstieg auf -natürlich- das Defy).
 
Als Edge800-Ersatz dürften sich die neuen Sony Xperia Play Mobiltelefone besser eignen. Die haben unter Anderem ANT+ Support, sodass man auch entsprechende Sensoren nutzen könnte.


Genauso ist das!
Hier geht es; entgegen der Überschrift, nicht um den selbstbau eines navis, oder wenigstens etwas, was irgendwie in die richtung geht!!

Es geht um ne Halterung, die mittels Klebi ans RR geklebt wurde....

Das ist doch Murks!:rolleyes:
 
Outdoor GPS- Empfänger verfügen im Gegensatz zu Smartphones über transflexible Displays, die auch ohne Hintergrundbeleuchtung und bei Sonnenschein gut erkennbar sind.
Das ist nicht Sache des Geschmacks oder der persönlichen Favorisierung, das ist einfach die Technik.

Naja, und Displaygrösse ist nicht Frage ob Garmin oder Smartphone, das ist eine Frage des gewählten Geräts der jeweiligen Kategorie. Da gibts in beiden Kategorien grosse und kleine.

Ich nutze Smartphone und Garmin.
Es hat einen gewissen Reiz alles mit dem Smartphone machen zu können, trotzdem ist mein Garmin dem Smartphone haushoch überlegen.

Keine Ahnung was ein transflexibles Display ist aber wenn ich den Edge und mein Idevice am Lenker habe, ist die Ablessbarkeit am Idevice nicht schlechter und ja die Beleuchtung ist an. Bei RR-Touren bis 100km reicht auch die Akkuleistung um das Display durchgehend schön leuchten zu lassen.

Die Displaygröße wurde von mir im Vergleich Edge zu Smartphone genannt, aber ein größeres Display würde den Edge ja wie hier schon genannt auf IPad größe wachsen lassen. Desweiteren ist die Auflösung um ein vielfaches besser.

Scheint auf ne Glaubensfrage raus zu laufen, für mich hat das Smartphone mit stabil laufenden Apps jedoch schon den Edge abgelöst. Gerade auf Radreisen ist die vorher nicht geplante Route wesentlich übersichtlicher zu gestallten, von der Planung vor Ort mal ganz zu schweigen.
Ums mal ganz überspitzt zu sagen, warum brauch ich bei den täglichen Fahrten rund um meinen Wohnort überhaupt ein GPS, bestimmt nicht zur Navigation. Da mein Smartphone eh immer am Mann ist, ist es für mich nur noch logisch damit auch meine Touren zu speichern. Wieso noch ein Gerät extra mitschleppen.
Ich bin jetzt hier raus, werdet glücklich mit Garmin, Smartphone und Co..
 
Anstelle des Akkudeckels einen Bumper verbauen.

- fixiert das Gerät vernünftig
- dämpft Vibrationen (bei entsprechender Materialwahl)
- Smartphone kann ohne Einschränkung auch für andere Zwecke herhalten (Anschaffungskosten reduziert, Weiterverkauf einfacher)
- vielfältig verfügbar, günstig, Design nahezu frei wählbar
Gibt es die mittlerweile nicht auch schon in wasserdicht mit Klarsichtteil über dem Display? Benutze die Dinger nicht...Smartphones sind Gebrauchsgegenstände und dürfen auch so aussehen :D

Des Weiteren würde ich das gute Stück nicht direkt auf dem Vorbau verbasteln, sondern vielleicht an einer extra Halterung am Lenker.
Je nach verklebter/verschraubter Halterung ergeben sich daraus weitere Vorteile:
- kippbar (hoch und runter reicht zur Einstellung zwecks Licht - macht die Bedienung echt angenehm)
- für Radtouristen kann man dann auch mal kurz das Handy ankippen und ein Foto/Video nach vorne oder von sich selbst machen
- im Straßenverkehr können Videos gedreht werden, welche im Ernstfall als Beweismittel herangezogen werden können
- Vorbau bleibt sauber
- Halterung kann problemlos entfernt werden, falls nicht benötigt (oder eben für die schönen Bilder, auf denen das Rad in Reinform mit passender Kurbelarmstellung und der höchsten Übersetzung zu sehen ist...natürlich ohne Satteltasche, Ventilkappen und sonstigem Schnickschnack)

Den Ankleb-/Anschraubpunkt würde ich bei der Variante mit der Extrahalterung am Lenker so wählen, dass das Smartphone beim Kippen nicht so hoch über dem Cockpit steht. Auf halber Länge und knapp unter der Kamera (ohne Einschränkung der Sicht!) wäre der wohl beste Punkt.

So. Jetzt könnt ihr euch weiter über Funktionalität und Sinnhaftigkeit streiten ;-)
 
Zurück
Oben Unten