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Sau schlechte Bremsleistung auf Alu Felge

Philanderer911

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Hallo alle zusammen,

ich brauche Eure Hilfe.
An meinem Cervelo Zeitfahrrad habe ich hinten ein Campagnolo Bullet Carbon Laufrad mit Aluminium Bremsflanken. (Foto)
Die Bremse ist ein Campagnolo Potenza. (Foto)
Die Bremsgummis sind Campagnolo Bremsbeläge für Aluminiumbremsflanken - BR-CA500.

Eigentlich passt doch alles perfekt zusammen. An
Aber die Bremsleistung am Hinterrad ist unterirdisch. Bei einen 10% Gefälle wird das Teil schneller bei voll gezogener Hinterrad Bremse.
Nun ist die Potenza keine Super Record und die Aero Bremshebelchen (Foto) sind auch nicht mit normalen Bremshebeln zu vergleichen.
Aber sooo schlecht kann doch wohl nicht sei...??

Was kann ich noch machen ?
Bremsflanke habe ich gründlich entfettet. Bremsgummis habe ich gegen neue getauscht. Nichts hat sich geändert.

Andreas
 

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Re: Sau schlechte Bremsleistung auf Alu Felge
Vielleicht gibt irgend etwas nach an dem Bremssystem? Kontrolliere Mal den Bremszug. Vielleicht ist der durch und hängt nur noch an einer Ader.
 
Ich würde Zug und Hülle mal gegen neue tauschen. GGf auf kompessionsfreie Hülle wie KEB SL setzten und auch mal andere Bremsgummis testen.
Beim Bild mit den Bremsgriffen sieht man dass die Zuhülle + Endkappe ziemlich genickt verlaufen, das ist natürlich schlecht. Kann man die Griffe so weit anders montieren dass der Knick verschwindet? GGf den Lenker etwas kürzen damit es da passt.

Auf den Bildern fällt auf dass die Bremsschuhe sehr tief montiert sind, da bremst man ja schon fast auf dem Carbon. Die sollten deutlich höher sitzen.
 
Hatten die neuen Beläge denn Gelegenheit, sich auf die gebrauchte Bremsflanke einzubremsen?
Die müssen ja quasi erstmal das vorhandene Profil der Riefen der Bremsflanke übernehmen, um volle Auflagefläche zu gewähreleisten!?


o_O:rolleyes::eek::oops:
EDITh wollte noch erwähnt wissen, daß Du hier auf der falschen Baustelle nachfragst!
Ist ja eher eine Technik-Angelegenheit als eine Paarship-Frage
 
Wenn das alles korrekt montiert wurde, dann würde ich bei dieser Fehlerbeschreibung zusammen mit aktuellen Felgenkneifern mein Augenmerk auf die kompatible Übersetzung des Bremshebels und der Bremskörper richten.
 
Wenn das alles korrekt montiert wurde, dann würde ich bei dieser Fehlerbeschreibung zusammen mit aktuellen Felgenkneifern mein Augenmerk auf die kompatible Übersetzung des Bremshebels und der Bremskörper richten.
:daumen:
Diese Vision-Bremshebel hatte ich auch mal. Katastrophe. Nach dem Tausch gegen Campa-TT-Bremshebel
war's signifikant besser, ohne richtig gut zu werden, jedenfalls deutlich schlechter als am normalen Renner. Beim TT fährt man numal seltenst Alpenpässe ab .....
 
:eek::oops:
EDITh wollte noch erwähnt wissen, daß Du hier auf der falschen Baustelle nachfragst!
Ist ja eher eine Technik-Angelegenheit als eine Paarship-Frage

Vielleicht ist er wieder Single (Witwer) nachdem seine Frau mit dem Rad einen Alpenpass abgefahren ist... :rolleyes:
 
mag alles richtig sein, was bisher geschrieben wurde.
mMg nach ist das hauptproblem dieses campagnolobremsenmodell … nicht steif genug

tausch es mal gegen eine 105er oder irgendeine andere genügend steife dual pivot bremse aus in combination mit DA-bremsklötzen, dann sollte sich das bremsverhalten enorm verbessern. ggf auch ne bessere compatibilität mit den brems hebeln
... und aero-mäßig hast du keinen nachteil ... maybe ein paar gramm mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
mMg nach ist das hauptproblem dieses campagnolobremsenmodell … nicht steif genug
Glaub ich nicht. Am Renner habe die aktuelle Chorus, die sich von der abgebildeten Potzenza kaum unterscheidet. Bremst wie Hölle mit den originalen Belägen (auf Campa Neutron), wesentlich besser als die 105, die ich früher hatte.
 
mag alles richtig sein, was bisher geschrieben wurde.
mMg nach ist das hauptproblem dieses campagnolobremsenmodell … nicht steif genug

tausch es mal gegen eine 105er oder irgendeine andere genügend steife dual pivot bremse aus in combination mit DA-bremsklötzen, dann sollte sich das bremsverhalten enorm verbessern. ggf auch ne bessere compatibilität mit den brems hebeln
... und aero-mäßig hast du keinen nachteil ... maybe ein paar gramm mehr
selten so gelacht
 
selten so gelacht
ich habe auch die chorus an meinem alten TT gehabt und die war offensichtlich mit meinen bremshebeln nicht compatible. nachdem ich eine alte dual pivot 105er montierte, verbesserte sich die bremsleistung enorm

und mit allem respect … es ist nicht meine schuld, dass campa so viel schrott fabriziert hat.
schön und teuer ist nicht unbedingt gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Toe -In (leichte Schrägstellung der Bremsklötze zur Flanke)hilft etwas.

toe-in1.jpg


Ansonsten kann man die Übersetzung, genauer, den Einholweg, mit ner Umlenkrolle -wie sie bei Rennbremshebel/V-Brake Kombis verwendet wird- boosten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich habe auch die chorus an meinem alten TT gehabt und die war offensichtlich mit meinen bremshebeln nicht compatible. nachdem ich eine alte dual pivot 105er montierte, verbesserte sich die bremsleistung enorm

und mit allem respect … es ist nicht meine schuld, dass campa so viel schrott fabriziert hat.
schön und teuer ist nicht unbedingt gut.

Weil das Übersetzungsverhältnis von Hebel zu Bremse nicht taugt ist also die Bremse schrott. Das nenn ich mal Tendenziös.

Man könnte auch einfach einen der oberen Tips beherzigen und mit z.B. nicht geknickter Hülle bremsen. Ich habe mal gehört dass diese Campa Bremsen zu hunderttausenden rumfahren und sehr gut bremsen sollen und auch in Tests immer weit vorne lagen. Kann aber auch nur ein Gerücht sein.?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...
Man könnte auch einfach einen der oberen Tips beherzigen und ...
stimmt … sollte man
zb den tip von Wernersberger, der auf ein kompatibilitätsproblem hinweist:
:daumen:
Diese Vision-Bremshebel hatte ich auch mal. Katastrophe. Nach dem Tausch gegen Campa-TT-Bremshebel
war's signifikant besser, ohne richtig gut zu werden, jedenfalls deutlich schlechter als am normalen Renner. ....
dann hat man u.a. 2 möglichkeiten:
1. wie Wernersberger die vision-bremshebel gegen campa-bremshebel auszutauschen, was mir damals zu umständlich schien mit all dem damit verbundenen "kabelsalat", und bremshebelaustausch rechts und links bzw für vorder- und hinterbremse. oder ...
2. den hinteren bremskörper auszutauschen, was wesentlich weniger aufwand ist als die beide bremshebel und kabel auszutauschen, was bei mir eine signifikante bremsverbesserung gebracht und mich ca 10 min arbeitszeit gekostet hat und mir enorme neu-anschaffungskosten gespart hat

Weil das Übersetzungsverhältnis von Hebel zu Bremse nicht taugt ist also die Bremse schrott. Das nenn ich mal Tendenziös. …
was campa angeht, bin ich tendenziös … und aus gutem grund. [/QUOTE]
nur mal so ad hoc:
  • die preiswerte Potenza bremse gehört nicht zu den besten bremsen, ist aber immer noch wesenlich besser als die superteuren non dual pivot Campagnolo Skeleton rear brakes
  • gebrochene carbon faceplates am rear derailleur von campas zweitteuerster gruppe
  • gebrochene kurbeln, die verzahnung/verbindung der kurbelwelle in der mitte ist ein schlechter witz
  • relativ complizierte tretlagerkonstruction mit "sicherheitsclip". wie bei den kurbeln gibts da bessere und einfachere lösungen
  • die abwechselnde 2:1 speichenanordnung an verschiedenen campavorderradmodellen ist optisch und technisch nur lächerlich
  • die 2:1 speichengruppen (antriebsseite und nicht-antriebseite) stehen zu weit auseinander. da hat campa einen wesentlich besseren job bei neueren modellen und bei der tochterfirma gemacht
usw
bin selber mehr als 15 Jahre campa gefahren.
ich bin für alles offen und probiere einiges aus.
aber campa ist aus den verschiedensten gründen bei mir aus dem rennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je mehr Du schreibts desto mehr disqualifizierst Du dich. Die Skeleton Bremsen sind mehrfach als sehr gut getestet worden. Das man hinten auf teilweise Mono setzt ist absolut sinnvoll, da man so die Bremskraft sinnvoll verteilt und das HR so nicht so schnell blockiert. Ich setzt an allen meinen Rädern deshalb hinten auf Campa Mono-Pivot mit der ich problemlos bis zum Reifenblockieren verzögern kann. Wer es andewrs will bekommt hinten auch Dual Pivot geboten.

Wenn eine UT Verzahnung kaputt geht, dann weil die zentrale Schraube lose ist, wer das nicht merkt sollte sich besser nicht über Fahrradtechnik auslassen. Die Hirth-Verzahnung hält ganz andere Kräft aus das was ein Mensch zu treten in der Lage ist. Was ist bitte schön kompliziert an UT? Eine Schraube muss man da lösen und die Klammer die das Antriebslager fixiert ist in Sekunden mit nem flachen Schraubendrehen ab. Im Vergleich dazu sind GPX und HTII echter Murks. Eine UT Kurbel hab ich in 2 Minuten gewechselt ohne Spezialwerkzeug.

Die 2:1 Einspeichung ist inzwischen bei unzähligen Herstellern etabliert, weil sie das Problem der Spannungsdifferenz zwischen linker und rechter Seite löst. Ob man das nun mit G3 oder ohne Dreiergruppen löst ist dabei relativ egal – es hält und ist technisch sinnvoll. Ich baue das bei meinen eigen Laufrädern auch öfter so und ich hatte nie Probleme.

Die gebrochenen SWs um 2010 sind der mir einzige bekannte Defekt der gehäuft auftrat in 14 Jahren die ich nun Campa fahre. Ich möchte gar nicht wissen wie viele Rückrufe in der Zeit SRAM und Shimano bei RR-Teilen so hatten.
 
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