• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt

Ich hatte gestern einen durchweg schönen Tag. Ein paar Grad mehr und etwas weniger Wind wären schön gewesen und die Krämpfe zwischen Eppstein und Lorsbach waren auch nicht wirklich schön, aber ansonsten alles super gelaufen und die persönliche Bestzeit gleich mal um eine halbe Stunden verbessert. Dabei finde ich es immer wieder interessant, wieviele Leute sich überschätzen, die man dann auf den letzten 10-20 Kilometern einfach aufschnupft.
Ich hab selbst nur einen Sturz gesehen (in Bockenheim an den Gleisen - wie immer halt) und mußte einmal hart bremsen, aber sonst war alles super. Ich hatte das Gefühl, dass diesmal etwas ruhiger gefahren wurde.
Meist war ich weit genug hinten im Feld, um immer Leute vor mir zu haben, so dass es mit dem Abbiegen keine Probleme gab, aber ich kene die Strecke bis auf den Innenstadteil auch auswendig und hab daher nicht wirklich nach Schildern geschaut. Die Verpflegung in Glashütten hat mich essenstechnisch nie interessiert, da ich mir meine Rennverpflegung schon seit Jahren vorher einpacke und getränke hab ich dank der kühlen Witterung auch keine zusätzlich gebraucht. Daher kann ich mich über die Veranstaltung in keinster Weise beschweren.
 
Kann mir einer noch die Ergebnissliste erklären!? Ich verstehe nicht warum jeand mit der Zeit Ankunft (was ist das überhaupt) von 27:30:08, Zielzeit 03:30:08, Schnitt 30,18 - 50 Plätze vor mir ist!? Ich hatte 27:26:51, 03:26:51, 30,66 km/h. Oder Zählen die Ersten 250 oder so nach Einfahrtsreihenfolge? Haut aber auch nicht hin - ich verstehe es nicht :confused:
 
Gegenverkehr geht gar nicht und erst recht nicht ohne ws vorher anzukündigen. Fahre ich in einer 20er gruppe um ne kurve und mir kommen zwei autos entgegen. Naja glück gehabt.

Nicht so viel glück hatten 3-6 fahrer vor mir bei ca. Km 20. Anscheinend stand wohl jmd auf der strecke um eine trinkflasche (wieder) aufzusammeln. Wäre ich 10m weiter vorne gewesen, hätte mich auch erwischt. Wieder glück gehabt.
Ich hoffe den gestürzten fahrern geht es gut, einer hat zumindest heftig geflucht und jmd angeschrien, der andere, stillere machte mir da schon eher sorgen.

Gute besserung.
 
Gute Frage. Am Feldberg sind mir Motorradfahrer (keine Orga) und Autos entgegen gekommen. Wo die sich reineschmuggelt haben, keine Ahnung.
Als ich am Ruppertshainer Berg war, sind wir dort von der Besenwagenkolonne überholt woren, danach war die Strecke direkt offen und es gab Gegenverkehr, Autos, die sich in Gruppen drängten, ungesicherte Kreuzungen etc. pp.
Dass irgendwie mal ein Fahrzeug auf die Strecke gerät, passiert. Dass aber knapp 500 Radler plötzlich ein Rennen im normalen Verkehr fahren, das halte ich für schlecht.
500 Radler in den Besenwagen passt natürlich nicht, also müsste man in meinen Augen die Strecke weiter gesperrt halten.
 
Gute Frage. Am Feldberg sind mir Motorradfahrer (keine Orga) und Autos entgegen gekommen. Wo die sich reineschmuggelt haben, keine Ahnung.
Als ich am Ruppertshainer Berg war, sind wir dort von der Besenwagenkolonne überholt woren, danach war die Strecke direkt offen und es gab Gegenverkehr, Autos, die sich in Gruppen drängten, ungesicherte Kreuzungen etc. pp.
Dass irgendwie mal ein Fahrzeug auf die Strecke gerät, passiert. Dass aber knapp 500 Radler plötzlich ein Rennen im normalen Verkehr fahren, das halte ich für schlecht.
500 Radler in den Besenwagen passt natürlich nicht, also müsste man in meinen Augen die Strecke weiter gesperrt halten.
Das darf eigentlich nicht passieren, gibt zwar Veranstaltungen, da wird die Sperrung irgendwann aufgehoben, z.B: beider Tour Transalp, da weiß man das aber vorher und kann sich drauf einstellen und da gibt es auch keine so großen Felder.
 
Es standen doch viele Leute an den Parkplätzen. Klar, das die irgendwann wieder runter wollen. Man muss mal den Schnitt anschauen und dann schauen ob der Besenwagen richtig gefahren ist oder zu schnell. Dann Beschwerde an Cycling-Cup. Da kommt sowieso einiges zusammen. Es ist ja nicht die einzige Sache, die für Ärger sorgt. Aber den Schnitt muss man schon einhalten, sonst ist man eben raus.
 
Das ist eben die Sache, durchaus möglich, dass wir den Schnitt zu dem Zeitpunkt nicht hatten, kann ich nicht wirklich beurteilen, weil ich in Sandplacken mal einen Toilettengang einlegen musste und meien Nettozeit doch um ein paar Minuten von der Bruttozeit abwich.
Nichtsdestotrotz, selbst wenn wir aus der Marschtabelle raus waren, so ist es in meinen Augen fahrlässig die Strecke direkt zu öffnen, sodass von überall her Autos und Motorräder kommen, alldieweil man noch Rennen fährt. Zumal an allen Schildern anm Straßenrand geschrieben stand: Sperrung von 8 - 16 Uhr.

Ich habe mal eine Mail an die Veranstalter geschickt und die Situation geschildert. Mal schauen, ob und wie die reagieren.
 
Ich hatte zwischen Golfplatz Hofheim und Gewerbegebiet Kelkheim-Münster auch ein Auto auf der Strecke. Der wurde aber auch sofort vom nächsten Polizeiposten raus genommen. Auf eine Diskussion hat sich der Polzist gar nicht eingelassen und das soweit ich das im Vorbeifahren gesehen habe sehr gut im Sinne der Teilnehmer gelöst. Klar ist sowas nicht erfreulich und auch nicht ungefährlich, insobesondere bei Fahrten gegen die Streckenrichtung, aber irgendwo sind aber auch dem Veranstalter Grenzen gesetzt. Die Strecke führt großteils durch dicht besiedelte Gegenden mit Massen von Kreuzungen und privaten Ausfahrten. Die kann man unmöglich alle mit Polizei und nicht wirklich gegenüber Dritten weisungsbefugten Streckenposten bestzen. Wenn da einzelne Idioten sich nicht an Streckensperrungen halten, kann der Veranstalter das nicht sofort verhindern. Ich bin selbst auch Streckenanwohner und hatte eine deutliche Ankündigung im Ortsblatt stehen und so weit ich weiß, gab es an besonderen Engstellen auch Postwurfzttel vom Veranstalter. Noch mehr Personal zum Sperren würde noch mehr Geld kosten und dann ist das Gejammer sicher wieder groß, wenn das dann 2017 dem Startgeld aufgeschlagen wird.
 
Nichtsdestotrotz, selbst wenn wir aus der Marschtabelle raus waren, so ist es in meinen Augen fahrlässig die Strecke direkt zu öffnen, sodass von überall her Autos und Motorräder kommen, alldieweil man noch Rennen fährt.
Ich war diesmal auch bei denen die vom Besenwagen gejagt wurden. Grob nach meinem Schnitt fuhren die aber wirklich punktgenau auf 25km/h ab Startblock U. Es war auch leider bis auf einen Lautsprecherwagen am Anfang vom Lorsbacher Tal keine Info über das Ende der Sperrung da. Und die Tatsache, dass die Sperrung am Ruppertshainer um ca. 12 nochwas endet musste man aus der Marschtabelle entnehmen. Insgesamt unbefriedigend.
 
Da hatten wir ja den gleichen Startblock. Ich hätte aber den Besenwagen wieder überholen müssen, nach Bruttozeit war es bei mir 25,7 km/h, Nettozeit 26,4.
Den Lautsprecher habe ich nicht vernommen, einzig ein Polizist am Ende des Ruppertshainer wurde von einem Mädel angepflaumt, weil der alle Autos durchließ. Der rief zurück "Strecke offen".
 
Also in die Marschtabelle zu schauen wenn man weiß, dass man am untern Ende des Schnitts unterwegs ist und zu sehen, ab wann die Strecken wieder offen sind, gehört aber doch dazu...
 
Das Rennen ist sicher für viele wegen des starken Windes auch langsamer geqwesen sein als in früheren Jahren. Wenn die Zeiten für die Sperrungen knapp bemessen sind, was hier offensichtlich der Fall war, fallen dann auch mehr Leute "hinten raus". Da davon auszugehen ist, dass der Veranstalter die Zeiten in denen gesperrt werden darf nicht selbst besteimmt, sondern dass die Genehmigungsbehörden machen, kann man dem Veranstalter dann allenfalls noch vorwerfen, nicht sauber darauf hingewiesen zu haben, wann wieder "offen" ist.

Es dürfte ohnehin nicht ganz einfach sein, in einem so dicht besiedelten Gebiet eine Sperrung von dem Ausmaß überhaupt genehmigt zu bekommen, in München ist der Versuch, mit den "Cycling-Days" ein größeres Jedermann-Event zu etablieren am Widerspruch der von Sperrungen betroffenen Umlandgemeinden gescheitert.
 
Wenn ich Selbstdreher verstanden habe, dann war der Besenwagen nach seiner Berechnung zu schnell. Habe sowas schon mal erlebt, wenn später gestartet werden musste und die Strecke ab einem Zeitpunkt wieder frei war. Schade dann. Man kann sich trotzdem beschweren, wenn man die Zeiten vorlegt und das damit belegt. Es dient ja der Sicherheit der Fahrer, das der Besenwagen ordnungsgemäß folgt.
 
Ärgerlich ist allerdings, dass - zum wiederholten Mal - es zu einer fehlerhaften Streckenführung in der entscheidenden Phase des 70km Rennen kam.
Schade, dass die Führungsfahrzeuge nicht besser über die Strecke gebrieft wurden bzw die Fahrer nicht konzentrierter ihren Job machen.


Welche Phase, bzw. Stelle meinst Du?
 
Es dient ja der Sicherheit der Fahrer, das der Besenwagen ordnungsgemäß folgt.

Dann müsste man den "Besenwagen" aber auch irgendwie als solchen kennzeichnen. Ein Nahverkehrsbus, der mit knapp 30 km/h den Sandplacken hochröchelt, ist für mich nicht als Besenwagen zu erkennen, vor allem dann nicht wenn man vorher mit knapp 40er Schnitt durch die Innenstadt von FFM, Bad Humbug und Orschel geballert ist. Was erlaube?
Sorry, so gehts nicht. Ende der Durchsage. Die Organisationsmängel ziehen sich ja mittlerweile wie ein roter Faden durch die Geschichte von Eschborn Frankfurt. Irgendwann reichts einem dann auch als Lokalpatriot.
So wird es nix mit 5000+ Teilnehmern in 2017.
 
Zurück
Oben Unten