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RR Neuling: Rennrad Klickschuhe am Berg

tackleberry

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Servus,

bin bin RR Neuling und Klickschuhneuling (jeweils seit Samstag). Letztens mitten in einer Ministeigung muss ich erstmal umdrehen, ein Stück bergab fahren, mich in meine Time Xpresso 12 einklicken und dann umdrehen um wieder bergauf zu fahren.

Da habe ich mich gefragt, wie läuft das eigentlich am Berg wenn einem mal die Kraft ausgeht und man droht stehen zu bleiben? Fährt man da vorsichtshalber gleich ausgeklickt oder geht das ausklicken nach einer Weile deutlich schneller... Bin heute erst wieder an der Ampel umgekippt weil das Bike nach rechts gewippt war, ich mittlerweile Tempo 0 hatte und rechts noch einklickt war weil ich dachte die Ampel geht SOFORT auf grün.
 
Erfahrung und Gewohnheit löst das Problem.
Gerade am Berg natürlich nicht ausklicken, nur eingeklickt kann man mit rundem Tritt fahren, das ist ja der Sinn der Sache. Ausklicken geht schnell und routiniert. Das man als Neuling mal umfällt, gehört dazu ;-)
Wenn man an eine Ampel ran fährt gibt es primär 2 Möglichkeiten: entweder man kann Stehen (läßt sich üben, ich kanns leider nicht), oder man klickt vorher aus beim ranrollen, und bleibt mit dem Fuß so auf dem Pedal, dass man beim weiterfahren und "Druck" aufs Pedal geben sofort wieder einklickt (so mach ics).
 
Bin heute erst wieder an der Ampel umgekippt
Der Mensch lernt (meistens) durch Schmerzen. Erst wenn Dein Körper allseits mit blauen Flecken übersäht war, wirst Du verstanden haben, den eigentlich einfachen Mechanismus der Clickpedale zuverlässig zu benutzen. Das ist der Preis, den jeder (mehr oder weniger) für die angenehme Fahrt mit solchen Pedalen zu zahlen hat.

Hatte Dich hier niemand vorher darauf hingewiesen?

Viel Erfolg!
 
Üben, üben, üben,.....
Man kann die Pedalaufnahme auch so einstellen, das sich die Klickis leichter lösen.
Sinnvoll ist vor Ampeln, Straßenkreuzung usw. schon vorher ausklicken und langsam ausrollen.
An steilen Anstiegen, wenn man Angst hat Umzufallen, muß es echt schnell gehen:) oder einfach weiterfahren.


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Mach dir keinen Kopf, jeder ist am Anfang mal umgefallen. Der eine mehr, der Andere weniger. In ein paar Wochen denkst du überhaupt nicht mehr darüber nach und das läuft völlig automatisch.
 
Hab mir heute meine ersten Klickies gekauft und bereue es schon. Das ist ja fürchterlich! Kann mir nicht vorstellen, dass ich die nächsten Tage überlebe, ich muss ja immer erstmal durch den Stadtverkehr. Hilfe!!!
 
Mal ganz davon abgesehen, dass man mit Klickies auf ausgeklickten Rennpedalen überhaupt nicht fahren kann, da komplett die Haftung zum Pedal fehlt. Und schon gar nicht am Berg. Weder bergauf noch bergab.
 
Hab mir heute meine ersten Klickies gekauft und bereue es schon. Das ist ja fürchterlich! Kann mir nicht vorstellen, dass ich die nächsten Tage überlebe, ich muss ja immer erstmal durch den Stadtverkehr. Hilfe!!!


Klare Kaufempfehlung:
245696_00_d.jpg



Damit kann man (Frau) auch mit schicken Schuhen unterwegs sein:
245696_03_d.jpg
 
Ist ja nett, dass das alte Troll-Thema endlich wieder einmal aufgewärmt wird. Was dazu immer nicht geschrieben wird, weil sich in der Regel nur diejenigen äußern, die es nicht hinbekommen:

1. Nein, ich bin noch nie umgefallen. Nie heißt nie, also nicht ein einziges Mal. Nicht als Anfänger und später auch nicht. Und ich wüsste auch nicht, warum ich jemals hätte umfallen sollen.

2. Wer umfällt, weil er anhält und nicht ausklickt, ist entweder unkonzentriert und unaufmerksam oder hat motorische Probleme oder ist einfach blöd. Alles Gründe, den öffentlichen Straßenverkehr besser ganz zu meiden.

3. Man klickt aus, um den Fuß auf den Boden zu stellen. Immer dann und nur dann.

4. Warum muss jemand seine ersten Schritte ausgerechnet mit einem exotischen System machen und nicht mit den 25 Euro-Pedalen, aus denen jeder ausklicken kann, ohne überhaupt nachdenken zu müssen, wie das geht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja nett, dass das alte Troll-Thema endlich wieder einmal aufgewärmt wird. Was dazu immer nicht geschrieben wird, weil sich in der Regel nur diejenigen äußern, die es nicht hinbekommen:

1. Nein, ich bin noch nie umgefallen. Nie heißt nie, also nicht ein einziges Mal. Nicht als Anfänger und später auch nicht. Und ich wüsste auch nicht, warum ich jemals hätte umfallen sollen.

2. Wer umfällt, weil er anhält und nicht ausklickt, ist entweder unkonzentriert und unaufmerksam oder hat motorische Probleme oder ist einfach blöd. Alles Gründe, den öffentlichen Straßenverkehr besser ganz zu meiden.

3. Man klickt aus, um den Fuß auf den Boden zu stellen. Immer dann und nur dann.

4. Warum muss jemand seine ersten Schritte ausgerechnet mit einem exotischen System machen und nicht mit den 25 Euro-Pedalen, aus denen jeder ausklicken kann, ohne überhaupt nachdenken zu müssen, wie das geht?

Ist ja gut, du Doppelnullagent.
 
Man bist du ein Held, ein richtiger Übermensch.
Was heißt hier "Held" und "Übermensch"? An einem Dreirad montiert, würde ich das als normal einstufen.
Wer beim Erstkontakt mit Systempedalen am Fahrrad nicht ein einziges mal umgefallen ist, hatte neben einer konzentrierten Geschicklichkeit auch viel Glück - oder Erinnerungslücken, da er damals wohl dabei auf den Kopf gefallen ist.
 
Ich erzähle mal wie ich am Anfang und auch später nochmal umgekippt bin, dann kann jeder entscheiden, ob er mich für bekloppt hält.
Ich hatte die Klickpedale gerade neu und daheim Trockenübungen gemacht. Dann bin ich losgefahren und habe die ersten 10km nebst einiger Ampelstops gut hinter mich gebracht. Ich musste natürlich aktiv an die Pedale denken und ans Ausklicken. Dann hab ich wo angehalten um Armlinge abzunehmen oder irgendwas und habe das Rad in einen kleinen Park am Straßenrand geschoben. Dann wieder losgefahren und gleich eingeklickt... d.h. ich wollte losfahren, aber der Boden war mit tiefem Rollkies bedeckt und ich bin einfach nicht weggekommen. Und in der Panik war natürlich nichts mehr mit kontrolliert ausklicken... Der Rollkies war einigermaßen weich zum Drauffallen...

Es ist auch später noch ein oder zweimal passiert. Man klickt ja immer mit dem gleichen Fuß aus, bei mir immer der linke, der andere ist in der Regel nicht trainiert in der Bewegung (sollte man vielleicht tun...). Wenn man dann aus irgendeinem Grund ins Ungleichgewicht kommt und auf die andere Seite kippt, bekommt man vielleicht auch in der Panik den Fuß nicht so schnell raus wie's nötig wäre. Das letzte Mal war's ein recht weicher Waldboden....
 
Wenn es bergauf geht, dann fährst du eingeklickt, aber natürlich nicht bis zum Muskelversagen. Wenn es nicht weiter geht, dann musst du eben rechtzeitig und kontrolliert ausklicken.
Zum Anfahren stelle ich das Rad einfach quer zur Hangrichtung, linker Fuß ist eingeklickt. Anfahren und sofort den rechten Fuß einklicken, dann bergauf weiterfahren.

Umgekippt bin ich nur einmal, da war mir unterwegs eine Kettenlasche aufgegangen und ich musste die Kette mit einem Draht flicken. Da es zum Auto nur noch bergab ging, mit einer leichten Gegensteigung, hat der Draht widererwarten gehalten. Kurz vor dem Anhalten musste ich natürlich noch einmal ganz genau zur Kette schauen und gleichzeitig bin ich schon zur Seite gekippt.

Mit dem Motorrad habe ich mich einmal fast zur Seite abgelegt. Da wollte ich ganz regulär an einer Kreuzung halten, den Fuß auf den Boden setzen und oh Schreck, der Schnürsenkel hat sich in die Fussraste verliebt und war mit der Trennung nicht einverstanden. Beherztes Gasgeben hat mich gerettet.
 
Umgekippt bin ich nur einmal, da war mir unterwegs eine Kettenlasche aufgegangen und ich musste die Kette mit einem Draht flicken. Da es zum Auto nur noch bergab ging, mit einer leichten Gegensteigung, hat der Draht widererwarten gehalten. Kurz vor dem Anhalten musste ich natürlich noch einmal ganz genau zur Kette schauen und gleichzeitig bin ich schon zur Seite gekippt.
Du solltest dir das mal durchlesen. Ist auf jeden Fall besser wie ein Stück Draht.
 
Wer beim Erstkontakt mit Systempedalen am Fahrrad nicht ein einziges mal umgefallen ist, hatte neben einer konzentrierten Geschicklichkeit auch viel Glück - oder Erinnerungslücken, da er damals wohl dabei auf den Kopf gefallen ist.
In den letzten Jahrzehnten gab es im Rennradbereich genau zwei Innovationen, die sich sofort und flächendeckend durchgesetzt haben - nämlich Bremsschaltgriffe und Klickpedale.

Warum Klickpedale? Weil es so ein Nervenkitzel ist, ob man im Strassenverkehr damit eine Überlebenschance hat? Weil Rennradler Masochisten sind, die den beim Umfallen erzeugten Schmerz lieben?

Oder nicht vielleicht doch, weil es völlig unproblematisch ist, und bis auf ein paar Grobmotoriker, die ihre individuelle Ungeschicklichkeit durch Verallgemeinerung ("jedem ist das schon passiert, sogar mehrfach") und Beleidigungen weniger peinlich machen wollen.
 
Ich habe es gestern mal weder geschafft mich hinzulegen, irgendwie hatte ich unbemerkt eine Schraube des Cleats verloren und dann drehte sich der Cleat am Schuh und nicht in der Pedale, naja, habe mich rechts in ein parat stehendes kniehohes Gebüsch fallen lassen.
Ich sollte wohl häufiger die Schrauben checken :D
 
Ich habe es gestern mal weder geschafft mich hinzulegen, irgendwie hatte ich unbemerkt eine Schraube des Cleats verloren und dann drehte sich der Cleat am Schuh und nicht in der Pedale, naja, habe mich rechts in ein parat stehendes kniehohes Gebüsch fallen lassen.
Ich sollte wohl häufiger die Schrauben checken :D
Wieso sollte sich der Cleat drehen, wenn nur eine Schraube raus ist?
 
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