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Richtiges Equipment für Rennrad Alpentour September (Tour de Friends)

Advanced88

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Hey Zusammen,
Da die Bedingungen auf einer solchen Tour für mich neu sind möchte ich das richtige Equipement dabei haben.
Es handelt sich um diese Tour:
http://www.rad-race.com/tdf2017/

Welche Klamotten sollte ich dabei haben? Wenn Ihr mir Equipment/Klamotten empfehlt am besten mit einem Link oder genauen Namen, denn sonst finde ich mich in dem Sammelsorium nicht zurecht :)

Als Rad fahre ich dieses:
https://www.giant-bicycles.com/de/defy-0-ltd-2015

Freue mich auf Euren Input!
Lg,
Fabian
 

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Re: Richtiges Equipment für Rennrad Alpentour September (Tour de Friends)
Was erwartest du dir von den Antworten?
Aussagen wie "Trage Trikot X und Hose Y und Schuhe Z dann kann nix schiefgehen!"? "Nimm einen Ersatzschlauch mit!"?
Zum einen weiß keiner, was für Erfahrungen du hast (insbesondere mit längeren Touren), zweitens kennt niemand deine vorhandene Ausrüstung und drittens weiß kein Mensch, was im September für Wetter ist.

(Ich würde eine kleine-/mittelgroße Sattelstützentasche kaufen (2-5L) und die mit flexibler Ausrüstung vollpacken. Wind-/Regenjacke, Arm- und Beinlinge, Überschuhe, Buff,... Dazu ein paar Riegel, Handy und Radcomputer ans Rad.)
 
Nun meine Erfahrung mit solchen Touren ist gleich 0 - ich fahr mein Rennrad jetzt ~1 Jahr. Dementsprechend erhoffe ich mir hier ein paar gute Tipps von den Erfahrenen ;-)

- Besser zwei Radhosen im Austausch?
- Besser mit Radhandschuhen (Ich fahre derzeit ohne)
- Brauch ich eine Windweste?
- Armling, Beinlinge?
- Welche dünne Regenjacke kann empfohlen werden?
- Überschuhe notwendig? Wenn ja was kann hier empfohlen werden
- Brauche ich ein paar weitere Bremsschuhe?

Ein paar Antworten hast du mir ja schon gegeben. Wenn gutes Preis-Leistungs- Equipment bekannt ist freue ich mich auch darüber.
 
Das ist ja keine Tour am Stück, sondern einzelne Etappen mit Gepäcktransport, oder? D.h. man kann für jeden Tag ein frisches Trikot/Hose einpacken, wenn man will (und man so viel Gepäck mitnehmen darf).

Es geht eben ein Stück über die Alpen. Da kann es immer mal schnell einen Wetterumschwung geben und aufgrund der Höhe muss man auch mit wechselnden Temperaturen rechnen. In der Hitze den Berg hoch? Da ist alles außer dem Trikot zu warm. Im Schatten (Regen?) den Berg runter? Da wäre ne Windjacke schon ganz nett... :rolleyes:

Aber wie gesagt: wie das Wetter wird, kannst du dann zwei Tage vorher einschätzen. Alles was du an flexiblen Klamotten hast, ist sicher hilfreich.
Armlinge, Knie- oder Beinlinge, dünne Überschuhe, Wind-/Regenjacke, gutes Trikot, gute Hose... Aber das sollte man als Radfahrer ja eh im Schrank haben.
Welche Modelle/Marken: da wird dir jeder hier was anderes erzählen. Denn was genau ist eben subjektiv, das muss man auch einfach selbst "erfahren". Einer kommt mit der Hose klar, einer mit einer anderen. Der eine friert ohne lange dünne Handschuhe, der andere fährt ohne.

Aber um mal einen genauen Tipp loszuwerden: Überschuhe von velotoze: sehr klein, relativ Regendicht, sehr empfindlich, schwierig anzuziehen, aber gut für Notfälle in der Trikottasche. Wenn man Windempfindlich ist für lange kalte Abfahrten reicht gegen den Wind auch sowas: https://www.vaude.com/de-DE/Produkte/Bekleidung/Accessoires/Shoecap-Metis-II?number=049890100360

Bist du denn mal über 100 km am Stück gefahren?
 
Ich mache regelmäßig ~100km Touren, intensivere Trainings auf der Rolle (VO2-max, HIIT, SST), bin vor einigen Wochen 200km Canyon Night an der Mosel gefahren (30km/h Schnitt (Windschatten!!) und versuche jetzt noch alles rauszuholen. Angst habe ich trotzdem, Respekt auch vor der "Mehrtagestour", denn wenn ich >100km fahre muss ich sagen bin ich am nächsten Tag schon echt schlapp.

Die Velotoze gefallen mir echt gut, vorallem das kleine Packvolumen! Danke hierfür.
Ich fahre gerne meine Löffler Radhose und ergänze wohl noch mit einer zweiten Löffler Hotbond, die ist gerade im Sale.
Bei den Regen- & Windjacken frage ich mich, ob es hier wirklich >100€ sein muss oder ob die günstigeren Modelle komplett ausreichen!

Ich überlege auch noch von SPD auf SPD-SL zu wechseln und hier einen besser passenden Schuh + Pedale ans Rad zu bauen, nur ist auch das alles sehr individuell.. Zum Verückt werden :)
 
Bei den Regen- & Windjacken frage ich mich, ob es hier wirklich >100€ sein muss oder ob die günstigeren Modelle komplett ausreichen!

Um bei einer Abfahrt im trockenen nicht auszukühlen reicht auch die 15€ Windweste von Decathlon. Wenn man den ganzen Tag durch den Regen fährt lohnt sich wohl auch was besseres. Je schlechter das Wetter umso mehr lohnt sich gute Ausrüstung (finde ich).

Wenn du die Schuhe noch umstellen willst, dann mach das möglichst früh. Mit falsch/schlecht eingestellten Pedalplatten lang und weit Berge hoch zu fahren ist ne blöde Idee.
 
Mir reicht eine Windweste nicht, aber eine günstige Regenjacke sicherlich schon. Zur Eingangsfrage: Nun ist das zwar eine Tour mit Gepäcktransport und Gewicht spielt daher keine Rolle, aber falls es doch wer liest, der das Gepäck selbst transportiert: ich bin dieses Jahr eine Woche über die Alpen mit drei Trikots und zwei T-Shirts gefahren. (Zwei Trikots waren normale, das dritte ein leichtes Sommertrikot für ganz heiße Temperaturen.) Habe dann jeden Abend kurz das Trikot-Set, das ich an dem Tag getragen hab, und das T-Shirt/die Unterwäsche vom Vortag gewaschen. Am nächsten Morgen war alles wieder trocken. Um das zu erreichen, habe ich als Unterwäsche ausschließlich schnell-trocknende Radsportunterwäsche verwendet. Meine T-Shirts waren ultra-leichte Trekking-T-Shirts (65g je Stück in Größe S), die ich in England bestellt hatte. Gesamtgewicht vom Rucksack war dann (inkl. Rucksack und aller Ausrüstung) knapp unter 4.5kg.
 
Bei den Regen- & Windjacken frage ich mich, ob es hier wirklich >100€ sein muss oder ob die günstigeren Modelle komplett ausreichen!
Natürlich gehen auch günstigere, ich halte z.B. eine von der Stadler-Hausmarke im Reserve (falls Weste und Armlinge zu kalt werden). Windschutz und dass bereits angewärmtes Wasser nicht so schnell durch kaltes von außen verdrängt wird, das bekommt man auch ohne Wundermaterialien hin.
Ich überlege auch noch von SPD auf SPD-SL zu wechseln und hier einen besser passenden Schuh + Pedale ans Rad zu bauen, nur ist auch das alles sehr individuell.. Zum Verückt werden :)
Entweder jetzt sofort, um noch ein paar Wochen Umgewöhnung zu haben oder nachher. Keine unnötigen Experimente.

Generell: es geht zwar über die Alpen, aber auf einer der fixed-freundlichsten Strecken überhaupt (die alte Brennerstraße hat ein paar fiese Stellen aber die sind nicht endlos lang). Insofern würde ich mir mehr sorgen um Ersatzmäntel (“gravel“) machen als um Bremsgummis. Wenn die Gummis nur noch auf dem letzten Rest rubbeln solltest du natürlich trotzdem vorher wechseln, denn in einer Regenabfahrt schmelzen sie doch recht flott dahin, aber letztendlich ist das Höhenprofil doch eher zahm.
 
Das Wetter sieht bisher echt mies aus.. Viel Regen... Da schaue ich mich nochmal nach einer guten Regenjacke um.. Ich hoffe es wird besser als die Prognose es hergibt..
 
Ich habe bei sowas auch ne Regebhose 3/4 im Herbst kurz im Sommer dabe.
Ich hasse das Windelfeeling bei Regen wenn die Bikehose nass ist.
Lang mag ich nicht, da schwitze ich zu sehr.
Über den Helm ziehe ich dann ne Duschhaube.
Hab mich schon immer gefragt , wozu die in (besseren) Hotels da sind.
Jetzt weiß ich es.
Für Radler. Leicht klein verpackbar und wiederverwendbar.
Bzgl schwitzen machts da bei mir keinen Unterschied zu der teuren Gore Helmcover.
 
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