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Rennradständer für Überwinterung Rennrad

Smasher10

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Hallo zusammen,
bräuchte kurz ein paar Tipps zur Überwinterung meines Rennrades.
Es wird empfohlen, dass das Rennrad bei längerem Nichtgebrauch (in diesem Fall Überwinterung - November - März) nicht auf den Laufrädern stehen sollte.
Umgehen könnte man dies - was ich jedoch nicht vor habe - dass ich regelmäßig den Reifendruck auf 8 Bar korrigiere.
Nun soll es hierfür Rennradständer geben, bei denen sowohl das Vorder- als auch das Hinterrad vom Boden weg ist bzw. die Räder in der Luft sind.
Eine Aufhängevorrichtung ist bei mir aus Räumlichkeitsgründen nicht möglich. Möchte dies mit einem Rennradständer lösen.
Wer kann mir diesbezüglich einen entsprechenden Rennradständer empfehlen.
Vielen Dank für Tipps und Hinweise.
Gruß
Werner
 
Es wird empfohlen, dass das Rennrad bei längerem Nichtgebrauch (in diesem Fall Überwinterung - November - März) nicht auf den Laufrädern stehen sollte.
Wieso das denn?
Umgehen könnte man dies - was ich jedoch nicht vor habe - dass ich regelmäßig den Reifendruck auf 8 Bar korrigiere.
Sollte doch reichen, darauf zu achten, dass der Reifen nie platt ist. Das müssen keine 8bar sein, weniger reicht auch, bei breiteren Reifen sind überhöhte Drucke kontraproduktiv.
 
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Hinweise.
Stimmt - müssen nicht unbedingt 8 Bar sein, aber mindestens 6 Bar.
Auf den Kopf stellen (von November bis März) werde ich mein Rennrad auf keinen Fall. Selbst wenn das RR aufgehängt wird, sollte man darauf achten, dass es nicht vertikal hängt.
Bin zwar kein Fachmann - aber irgendwie stört das die Entlüftung - glaube bei den Bremsen. Kenn mich aber nicht so genau aus.
Ich denke, der Link zu den Rennradständer ist genau das, was ich gesucht habe.
Gruß
Werner
 
Wenn Du Faltreifen fährst, was höchstwahrscheinlich ist, spielt das überhaupt keine Rolle. Schau mal wie zusammengefaltet der Reifen in der Verpackung mehrere Monate ist. Da ist es für den Reifen wie ein Kindergeburtstag, selbst wenn Dein Rad platt im Keller steht. Bei Drahtreifen sieht das anders aus. Aber wer fährt das noch? Sicher werden sich jetzt ein paar Leute hier melden, dass sie Drahtreifen fahren, aber das sind nur ein paar wenige. Die müssen darauf natürlich achten.
 
Dem TE wurde hier mit dem verlinkten Ständer (auf dem ein RR m.E. auch sehr dekorativ steht) eine Lösung nach Wunsch geliefert und die Diskussion könnte damit beendet sein.

Könnte, wenn nicht ein "Reifenfachmann" hier sein "Wissen" zum Besten gegeben hätte.
Wenn Du Faltreifen fährst ... spielt das überhaupt keine Rolle ... Bei Drahtreifen sieht das anders aus.
Es ist vollkommen unerheblich, ob ein auf einer Felge montierter druckloser Drahtreifen oder ein druckloser Faltreifen auf der Lauffläche stehend überwintert. Der Reifenteil (Reifenflanke und Lauffläche), der sich mangels Luftdruck für die Zeit des geringen Luftdrucks verformt ist bei vergleichbaren Draht- und Faltreifentypen absolut identisch. Der konstruktive Unterschied zwischen diesen Reifentypen ist einzig der Draht, bzw. das Kevlarseil und diese Reifenkomponente liegt bei montiertem Reifen auch ohne Luftdruck sicher und verformungsfrei in der Felge.

Davon abgesehen überwintert ein Rennradreifen auch ohne Luftdruck absolut schadfrei, wenn nur die Masse des RR den Reifen belastet und das RR nicht bewegt wird. Technisch notwendig ist die Lagerung auf einem Ständer nicht.
 
Warum? Würde doch heißen, dass die Züge vom Umwerfer durchgehend auf Spannung wären?
Richtig, es geht aber um die Feder im Schaltwerk und Umwerfer. Die sollten sich im entspannten Zustand befinden. Aber trotzdem hast Du recht, Kette auf klein / klein.
 
Wenn man es schon so genau nimmt, auf alle Fälle darauf achten das die Reifen nicht auf Laminat /CV oder PVC Belag stehen. Es könnte zu einer Weichmacherwanderung kommen. Das heist, du hast den weichmacher aus dem Reifen im Bodenbelag oder umgekehrt. Der Boden verfärbt sich und der Reifen härtet an dieser Stelle aus.
Zu sehen in vielen Autohäusern mit Laminat, wo man das kömplette Profil sehen kann.
 
Richtig, es geht aber um die Feder im Schaltwerk und Umwerfer. Die sollten sich im entspannten Zustand befinden. Aber trotzdem hast Du recht, Kette auf klein / klein.

Wieso "trotzdem"? Nenne mir ein Szenario, in dem die Feder im Umwerfer entspannt ist, aber der Zug zum Umwerfer gespannt. :rolleyes:

Davon ab ist am Ende auch das vollkommen Boogie. Ein Teil meiner Räder wird beinahe ausnahmslos zu Hause in Berlin und Umgebung gefahren. Da gibt es keine Berge; nichtmal Hügel. Vorn schalten tue ich deshalb so gut wie nie.
Wenn also der Umwerfer an den Rädern es überlebt, von März/April bis Oktober über dem großen Blatt mit gespannter Feder zu stehen, wüsste ich nicht, weshalb es ihn killen sollte, wenn da die Zeit von November bis Februar/März auch noch dazu kommt.

Oder schaltet hier wirklich auch im Sommer nach jeder Fahrt jemand auf Klein/Klein, um sein Material zu schonen?


Zum Thema: meine Räder hängen teilweise an der Wand und stehen teilweise rum. Auf Schlauchreifen. Mit Latex-Schläuchen. Die pumpe ich auch im Sommer nicht alle paar Tage auf. Wenn sie platt sind, sind sie platt. Manchmal bekomme ich nen Rappel und pumpe alle auf. Spätestens eine Woche später sind sie wieder platt.
Hat weder den Reifen noch den Felgen bisher geschadet.

In Kombination mit der noch immer ausreichenden Federspannung meiner Schaltungen stelle ich fest: ich bin offenbar ein Glückspilz. Und gehe sch*isse mit meinem Material um. :D
 
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