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Rennradsport---Teures Hobby??

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Hi Radsportfreunde,

bis das man so richtig mit seinem Rennrad ans fahren kommt kommen noch etliche andere Kosten hinzu (Pedale,Klamotten,Schuhe,Pulsmesser,Inspektionen etc.).Findet ihr das wir Luxussportler sind???

Gruß

Body :D :D :D
 

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Re: Rennradsport---Teures Hobby??
Nö, nicht wenn man einen Sponsor hat.

Aber mal Scherz beiseite, da ich nicht rauche und auch keine anderen Drogen zu mir nehmen, fließt fast jeder Cent ins Rad und bei jedem Teil werden unzählige Shops durchforstet und dann Preisvergleiche gezogen und dann beim günstigsten bestellt.
 
Hallole,

ich denke, das die Kostenfrage davon abhängt, wie intensiv und leidenschaftlich man das Hobby betreibt. Wenn man nur gelegentlich fährt, sich ein RR kauft, damit man ein Sportgerät hat und das Radfahren mehr oder weniger emotionslos 'nebenher betreibt', kann man das Ganze überschaubar gestalten.

Wenn man allerdings eine gewisse Leidenschaft entwickelt, sich für Technik, Materialien, Ästhetik anfängt zu begeistern, oder einen Ehrgeiz entwickelt, sich sportlich und leistungmäßig zu verbessern, dann kommt meist 'eins zum anderen'. Der eigene Anspruch wird größer, das Rad wird besser, leichter, aufwendiger und auch teurer. Das übrige Equippment paßt sich auch an: Funktionskleidung, Pulsuhr, Schuhe etc.
Auch der Zeitaufwand wächst, denn die Leistungsentwicklung bedarf mehr Zeiteinsatz und genaue Planung, v.a., wenn Familie, Freunde, Beruf und andere Hobbies nicht zu kurz kommen sollen.

Und Nischenhobbies (dazu zähl' ich jetzt mal das Rennradfahren (gemessen an der Anzahl der MTB'ler und Trekkingrad-Fahrer) waren eh' noch nie die günstigsten.....

Grüße Jörg
 
also wenn sich das der arbeitslose,lehrnende sohn einer arbeiterfamilie leisten kann...
mmm also als "sport" ist da ja schon etwas teuer...
aber wenn man bedenkt, dass es bei mir auch das wichtigste hobby ist...
manche leute rauchen und saufen... kostet genausoviel.
und wenn man das alles geschickt kauft dann kann man auch geld sparen.
 
Klar kann man Geld ausgeben, soviel man kann und will, so denn man hat (so halt wie überall). Gibt wirklich geile Sachen.
Wenn's Pekunäre aber etwas knapp ist, läßt sich aber mit ein bischen Initiatve auch gutes brauchbares Material fahren, muß man halt selber z.B. schrauben und nähen.
Der Erfolg beim Radfahren und das persönliche Glück hängen doch von viel größeren Dingen ab, als davon, wieviel Geld ich ausgebe.
 
Hallo
Ich bin vor kurzem mit dem RRsport angefangen. Das heißt ich habe mir ein Fahrrad, Schuhe, Helm, Klamotten usw. zugelegt. Ich fand das es schon sehr viel Geld war, dazu muß ich sagen das ich Schüler bin.
Als die Knete weg war und ich das erstemal 50km/h gefahren bin, war alles vergessen!!! Der Aufwand lohnt sich also. Wie schon im Forum gesagt, es kommt drauf an was man erreichen will.
Gruß ;)
 
Natürlich ist Radsport ein teures Hobby! Wenn ich anderen Leuten erzähle, dass ich mir ein Rad für 1400 Schleifen gekauft habe, halten die mich doch für komplett verrükt (Und das nicht ganz zu unrecht, wie ich finde)! Man bedenke: 1400€ ist untere Mittelklasse! Und wie der Trupper schon erwähmte, kommen noch Schuhe, Pedale, Helm, Brille, Klamotten usw. dazu.
Ace.
 
Jo letztendlich hat die Bekleidung und das drumherum mehr wie das Rad gekostet,

So mit 3 Satz Kurze Trikos,
2 Satz lange trikos, regenwäsche, Winter und Sommerschuhe, Pulsuhr, werkzeug Helm Überschuhe hier winterhandschuhe da mütze mit und ohne Ohren Rucksack mit und ohne trinksystem.

Aber nach dem ersten Jahr beschränkt sich das wieterkaufen auf angewachsene Ansprüche, und verschleiss Ersatz. und dan wird`s überschaubahr.

Für Einsteiger die nicht doppelt kaufen möchten und deswegen gleich zu Markenprodukten greifen kann das ne Menge geld sein bis man zum ersten Radeln kommt.

Ich für mein Teil habe diue ersten Winterklamotten bei Aldi gekauft, weil für 7 Euro die lange Hose war das zum ausprobieren genau richtig ob ich im Winter fahren möchte.


Grüße
Orbiter.
 
Mein erstes RRad war vor 6 Jahren vom Flohmarkt. Bodenständiges Stahlrad mit Rahmenschaltung 2*7, vernünftigen Bremsen und aber nur 12kg für 25Mark. Erstmal mit Trainingsanzug (und neuem Helm 80Mark) ;-) ) die ersten Kilometer gemacht. Naja nach und nach Funktionskleidung (200Mark, gestreckt, SPD-Schnür!Schuhe-Pedale120Mark), gekauft. Umbau auf 3-fach (Campa30erblatt, Abstandsbolzen getüftelt, 30Mark). Nach einem Jahr in der vorderen Hälfte einerDTourJdm-Etappe gelandet!
Halbes Jahr später auf 2*8 STI (150Mark gebraucht) umgerüstet.
Kleinigkeiten wie Seilzüge und Lenkerband, Basistacho, .. jetzt mal weggelassen ... Das Rad fahre ich heute noch als Crossrad.

Man kann natürlich als mittelloser Schüler auch darauf bestehen, ein Carbonteil unter 7,8kg zu fahren mit farblich passendem Teamtrikot und Schuhen , sonst fährt man gar nicht erst los, weil uncool und kein Bock ...

Heute habe ich natürlich schon ein etwas edleres (Ultegra-Niveau)-Teil, aber auch selber zusammengebaut und insgesamt günstig geblieben und 8,7 kg. Und 'n ganzen Schrank voll Kleidung.

Übrigens habe ich noch keine Anfänger im Winter gesehen, wo man sich zwingend drei Tüten voll Funktionszeug kaufen muß. Die meisten probieren's doch im Sommer bei Sonnenschein. ;)
 
Was ist schon teuer, man kann ja alles so oder so gestalten.

Sicherlich ist Joggen deutlich günstiger. Wenn man das Radeln mal mit anderen Sportaktivitäten vergleicht, ist das aber schon wieder relativ.
Was kostet ein Abbo im Fitnessstudio? Das ist zwar für den Augenblick billiger, weil halt kein Fahrrad angeschafft werden muss. An laufenden Kosten ist das Radeln aber dann schon billiger. Klamotten braucht man überall, auch im Studio will man nicht rumlaufen wie der letzte Penner.
Was ich mir beim Training in die Flasche schütte, kostet nur ein paar Groschen, ein oder zwei Liter Getränk im Studio aber wohl deutlich mehr.

Anderes Beispiel, früher ging ich bis zu vier mal die Woche Squash spielen, ohne jemals alle Kosten festgehalten zu haben, ich glaube nicht, dass das billiger war.

Außerdem hat man immer etwas, was man sich zum Geburtstag oder zu Weihnachten :geschenk: wünschen kann. Bei uns werden so viele Gutscheine oder Geldgeschenke verschenkt, was ich recht doof finde. Bin in der Hinsicht schon Kind geblieben, packe immer noch gerne Geschenkpakete aus.
 
Hallole,

ich hatte neulich bei mir Einen im Stuhl sitzen, dessen Hobby sind Modellautos.
Ich rede nicht von den mikroskopisch kleinen :D Herpa-Modellen, sondern von den ca. 40-50 cm langen, Benzin-betriebenen, mit Luftbereifung ausgestatteten Grauppner (o.ä.)-Modellen. CLK's, Porsche, Ferrari von der Größe eines Staubsaugers, über 100 Sachen schnell. Ein solches Auto, entsprechend ausgestattet, liegt im Bereich eines Rennrades der Topklasse.

Die Betriebskosten pro Jahr (inkl. Rennteilnahmen) belaufen sich auch nochmal in der Größenordnung eines Mittelklasse-Renners (keine Unfälle mit entsprechend große Schäden eingerechnet, dann wird es noch teurer). Der sportliche Nutzen (vom körperlichen gesehen) ist gleich null, die seelische Befriedigung riesen groß.

Im Fernsehen kam vor kurzem ein Bericht über 'Männer und ihre Hobbies'... da baut jemand Kerosin-bertiebene Modellflugzeuge, Länge/Spannweite ~3-4m, Jahresbudget (nicht gesponsert!), 50000€.......... :confused:
Oder kleine, vollfunktionsfähige Bagger (perfekte Kopien von Berkwerk-Ladern) von der Größe eines Golfs.....!
Oder Modelleisenbahnen, volldigitalisierte Mehrzugsteuerungen, mehrere qm große Super-Anlagen...... bei den Investitionssummen wird mir schwindelig.

Und alles keine Geldschei**er, sondern Otto-Normalbürger mit 'normalen' Berufen und Familien (auffallend verständnisvollen Frauen :rolleyes: ).


Also im Endeffekt alles eine Frage der Prioritäten...... und da ist unser Hobby, selbst wenn man es mit einem gewissen sportlichen Ehrgeiz und einer leicht ausgeprägten Materialversessenheit verfolgt, doch noch im Rahmen..

Grüße Jörg
 
Moin,

Wenn mans genau nimmt kann man die Modellbauer nicht mit den richtigen Sportlern vergleichen (Obwohls natürlich auch ein Hobby ist/ und Teuer).

Ich denke, dass am Anfang die grösste Investition steht und sich das Ganze im Laufe der Zeit einpendelt.
Das hängt wirklich nur von den Bedürfnissen des einzelnen ab!
Ein Läufer der das ganze halbwegs anständig macht, muss auch regelmässig seine Laufschuhe erneuern sonst kann er bald auch Protesen Tragen. Und richtige Laufschuhe die massgerecht sind sind auch nicht billig.

Andere Sportarten wie Eishockey, Motocross, oder Kendo, die Vollverkleidungen oder anderes Equipment brauchen, sind doch einiges teurer.

Ich denke das das Radfahren so im angenehmen Mittelmass liegt. Ich kauf mir ja net jedes Jahr ein neues Radl ( oder doch???)

Gruß eric
 
eric schrieb:
Moin,

Wenn mans genau nimmt kann man die Modellbauer nicht mit den richtigen Sportlern vergleichen (Obwohls natürlich auch ein Hobby ist/ und Teuer).

Gruß eric


...absolut korrekt! Klar kann man die nicht vergleichen. Wollte eigentlich auch nur (drastisch) darstellen, das 'unsere Rennräder' nicht teurer sind als andere Arten der Hobbygestaltung.
Übrigens auch richtig ins Geld geht der ganze Bereich, der sich mit Lautsprechern, Hifi, Raumklang.... etc beschäftigt...... Gibts eigentlich noch Accuphase?

Grüße Jörg
 
Wenn man bedenkt was einem der Radsport gibt, finde ich es im Verhältnis nicht zu teuer !
Den Vergleich mit Rauchen u. Trinken möchte ich jetzt nicht strapazieren !

Sicherlich kann man sich materialtechnisch richtig schön verausgaben. Aber wie immer im Leben, was man nicht selber herstellen kann, muß man sich kaufen !





Gruß,
Ragnar


Mitglied der Stevensbande
 
Hmm...

In gewisser Weise sind wir schon Luxussportler, da wir etwas tun, was (zum gesund und fit bleiben) nicht unbedingt erforderlich ist, und dafür ein durchaus nicht billiges Hilfsmittel benötigen.
Ich habe da jetzt gerade den Läufer im Kopf: Der braucht, von ein wenig Kleidung und ein paar vernünftigen Schuhen abgesehen, nur sich selbst.
Ähnlich, wie der Kampfsportler - der braucht nicht mal die Schuhe.

So betrachtet, ist Rennradfahren teurer Luxus.

Andererseits halten unsere Gerätschaften (und auch die Klamotten) in der Regel ziemlich lang, was die ganze Sache relativiert.

In andere Sportarten kann man jedenfalls weitaus mehr Geld stecken. Da sehe ich jetzt gerade den Golfer vor mir, dessen verdammt teure Komplettausstattung auch im vollen Einsatz bloss Langeweile verbreitet...

Oder den Motorsportler (Hey! Sag jetzt bloss niemand, Auto- oder Motorradrennen seien kein Sport!), der bereits auf nur halbwegs brauchbarem Niveau jedes Jahr so viel in seine Leidenschaft steckt, wie ich in diesem Zeitraum gerade mal verdiene.

Und dann wäre da noch die Fliegerei...

:D
 
@ jörgl-ja,accuphase gibt es noch-sie stellen immer noch hochwertige amps und pre-amps,sowie cd-spieler her---auch einer meiner träume als hifi-enthusiast.

zum thema-sicherlich ist radsport ein nicht ganz billiges hobby-ist es auch wohl nie gewesen,ab einer bestimmten magischen grenze unterscheidet es sich nicht mehr von der beschäftigung mit motorfahrzeugen-aber es macht einfach mehr freude,wenn einem der schweiss den rücken hinabläuft und man einige kalorien verbrannt hat.vor einigen jahren wog ich noch 105 kg und habe angefangen,nur ein wenig zu radeln als "diät" und als kostengünstiges fortbewegungsmittel.irgendwann hat es mich gepackt:mit technik beschäftigt-diverse räder angeschafft und aufgebaut,mittlerweile fahre ich das ganze jahr über und wiege 83-85 kg,bin fit und eigentlich auch nie krank.keine mark und kein euro,den ich in räder,werkzeuge,teile und bekleidung gesteckt habe,hat mich sehr gereut-dafür überwiedgt der spass an der bewegung mittlerweile.
 
pfandflasche schrieb:
...-ja,accuphase gibt es noch-sie stellen immer noch hochwertige amps und pre-amps,sowie cd-spieler her---auch einer meiner träume als hifi-enthusiast.

Als ich mich vor ca. 10, 12 Jahren noch ein wenig in dem Metier auskannte (so alt ist nun auch meine Hifi-Anlage...war auch kein Schnäppchen, funktioniert aber immer noch klasse) hatte Accuphase einen 'geilen' Röhren-Vollverstärker.... das war ein Hammerteil. Spitzenklang, geniale Optik, sündhafter Preis...war irgendwo bei 15.000 DM.....
Mittlerweile sind aber glaube ich auch ein paar kleinere Firmen auf der Strecke geblieben....Hab' neulich erfahren, daß es den Hersteller meiner 4 Standlautsprecher (Pilot) anscheinend auch nicht mehr gibt....... :(


Grüße Jörg
 
@ jörgl---ja marken wie thershold gibt es auch nicht mehr,sansui nur noch bei ebay für viel geld.es wird selten etwas besser.leider hatte ich damals nicht die kohle für die echten topmarken-und heute gefallen mir die geräte nicht mehr so-aber irgendwann werde ich eine accuphase-amp haben-wenn sie mal eine schwarze serie auflegen-bis dahin fliesst mein geld in meine räder-und denon ist ja auch nicht schlecht.
 
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