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Rennrad für 202cm Mann mit 106kg

202cmMannRennrad

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Moin Moin,
ich möchte mir ein Rennrad zulegen.
Überwiegend Straße geplant
ggf. mal leichte befestigte Wege
Carbon
Bin
202cm Groß
99cm Schrittläge
ca. 106 kg

Soll in die Berge gehen.... also ordentlich rauf und runter
Habt Ihr eine Empfehlung?
War jetzt mit einem Roubaix unterwegs... war knapp von der Größe...

Vielen Dank für eure hilfreichen!!!! Tipps
 

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Re: Rennrad für 202cm Mann mit 106kg
Bin 1cm kleiner und 1cm weniger SL
Pauschal kann man da nichts sagen, kommt auf die jeweiligen Vorlieben bzgl. Sitzposition, Überhöhung, Länge, etc. an.

Das Canyon Endurace CF SL(X) würde ich beispielsweise in XL fahren, andere mit selben Maßen dann wieder in 2XL, usw.

Hier auch noch bissl Input:
https://www.cyclingabout.com/list-of-xxl-xxxl-bikes-for-tall-cyclists-62-63-64cm/
Edit: Gerade gesehen:
64 Specialized Roubaix – (404 / 675) wäre halt mal gar nix für mich, ich fahre Reach um die 400, aber Stack 625-635 sowas…
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin in die Runde,
danke für die obigen Hinweise, die kannte ich schon ;-)

für mich wäre mal interessant, ob der ein oder andere sich ein Carbon Rahmen oder komplett Bike nach individuellen Maßen in Deutschland hat bauen lassen.

Vielen Dank
 
War jetzt mit einem Roubaix unterwegs... war knapp von der Größe...
wenn du genauer definieren kannst, was 'knapp' bedeutet (Stack/Reach/Oberrohrlänge/Sitzrohrlänge..) dann könnte man dir in den oben genannten Threads vermutlich weiterhelfen.
für mich wäre mal interessant, ob der ein oder andere sich ein Carbon Rahmen oder komplett Bike nach individuellen Maßen in Deutschland hat bauen lassen.
in der Tour gab es vor einigen Jahren einen Test für auf Maß gebaute Carbonrahmen. Aus D war da glaube ich keiner dabei. Zudem sollte man bei einem Maßrahmen schon sehr genau wissen, wie die Sitzposition/Geometrie ausfallen soll...
https://www.tour-magazin.de/kaufberatung/komponenten/rahmen/test-2015-7-massrahmen-aus-carbon/
 
Moin ,
vielen Dank für deine Reaktion.
Sitzrohrlänge ist rel. kurz, d.h. die Sattelstange ist fast bis Anschlag (Endmarkierung) herausgezogen.
Gewichtsklasse ist auch im oberen Endbereich ;-)
Auch wenn das Roubaix für 195-205cm ausgelegt ist....

Das ein Rahmenbauer genaue Maße benötigt ist mir bewusst, dafür gibt es ja die individuelle Vermessung auf einem speziellen "Vermessungsbike"
 
Moin ,
vielen Dank für deine Reaktion.
Sitzrohrlänge ist rel. kurz, d.h. die Sattelstange ist fast bis Anschlag (Endmarkierung) herausgezogen.
Gewichtsklasse ist auch im oberen Endbereich ;-)
Auch wenn das Roubaix für 195-205cm ausgelegt ist....

Das ein Rahmenbauer genaue Maße benötigt ist mir bewusst, dafür gibt es ja die individuelle Vermessung auf einem speziellen "Vermessungsbike"
Wenn Geld keine Rolle spielt, dann schau mal hier. Der Fahrer ist 2,10m groß. Dort sind zwei Artikel über ihn.
https://www.light-wolf.de/bens-festka-rover/https://www.light-wolf.de/bens-festka-spectre/
 
Man kann natürlich auch ganz oben ins Regal greifen, ein Canyon Endurace in 2XL sollte aber beispielsweise auch passen. Das Allroad CF7 wäre sogar verfügbar (ist ja oft der Vorteil der großen Größen :) ):
https://www.canyon.com/de-de/rennra.../3086.html?dwvar_3086_pv_rahmenfarbe=R076_P05
Ich hab ein 2017er Canyon Endurace in 2XL und bin 1,95m bei 94cm Schrittlänge. Damals gab es aber auch noch 3XL, hab also "nur" das zweitgrößte genommen.
 
Canyon hat eine max. Belastung (System Fahrer+Zuladung+Bike) von 120 kg.
Da bin ich dann am Limit ;-(
106kg netto plus Klamotten+Versorgung/Wasser+Bike...
Canyon fällt also leider raus ;-(
 
Tja, lang ist es nur her...
Nun soll es voran gehen...
Fokus liegt momentan auf dem Canyon endurance 8

Frage an the zum... Warum, bzw, was soll mir deine kurze Antwort Quatsch bedeuten?
 
Kriterien: an erster Stelle das Gewicht, dann kommt die Größe und da natürlich die individuellen Gliedmaßengrößen.

Das Gewicht kannst Du nie übergehen. Was manche übersehen, das fängt schon beim Reifenluftdruck und der Reifenmantelgröße an. Einige Reifenmäntel kommen mit einer Tabelle/Skale welcher Reifendruck für welches Gewicht mindestens notwendig ist. Bei 100kg landest Du da schnell bei schmalen Reifen 23mm ... 25mm schon mal bei über 8bar Druck. D.h. es geht bei hohem Gewicht irgendwann nur noch mit breiteren Reifen, also so 32mm und mehr. Das schränkt automatisch die typische Rennradauswahl drastisch ein. Bei dem Gewicht kann es auf einmal auch interessant sein ob eine teilweise Federung vorhanden ist (gefederte - umstellbare Vorderradgabel.. u.s.w.).
Für die Radgröße gilt sofern man nicht genau weiß welche einzelnen Größen man braucht (Schrittlänge, Kurbellänge, Armlänge etc.), dass man ein Rad braucht, das nachträglich ausreichend Anpassungen erlaubt. D.h. das fängt schon bei der Kurbellänge an, denn längere Kurbeln gehen nicht ohne weiteres, wenn das Tretlager bereits sehr niedrig ist --- ein niedrig gebautes Rad hat einen deutlich geringeren Luftwiderstand. Gleiches gilt auch für den Lenkervorbau und Sattelstütze mit Versatz. Da gibt es - sofern überhaupt Änderungen machbar sind, bis auf die geringen Einstellmöglichkeiten - Einschränkungen. Das gilt um so mehr, wenn gerade bei Rennrädern versucht wird das Hinterrad "dichter" am Vorderrad zu positionieren.
Da bleibt wirklich nur ausprobieren und leider merkt man oft erst nach einiger Zeit wie weit sich der Körper einer vorgegebenen Geometrie anpassen kann.
 
Kriterien: an erster Stelle das Gewicht, dann kommt die Größe und da natürlich die individuellen Gliedmaßengrößen.

Das Gewicht kannst Du nie übergehen. Was manche übersehen, das fängt schon beim Reifenluftdruck und der Reifenmantelgröße an. Einige Reifenmäntel kommen mit einer Tabelle/Skale welcher Reifendruck für welches Gewicht mindestens notwendig ist. Bei 100kg landest Du da schnell bei schmalen Reifen 23mm ... 25mm schon mal bei über 8bar Druck. D.h. es geht bei hohem Gewicht irgendwann nur noch mit breiteren Reifen, also so 32mm und mehr. Das schränkt automatisch die typische Rennradauswahl drastisch ein. Bei dem Gewicht kann es auf einmal auch interessant sein ob eine teilweise Federung vorhanden ist (gefederte - umstellbare Vorderradgabel.. u.s.w.).
Für die Radgröße gilt sofern man nicht genau weiß welche einzelnen Größen man braucht (Schrittlänge, Kurbellänge, Armlänge etc.), dass man ein Rad braucht, das nachträglich ausreichend Anpassungen erlaubt. D.h. das fängt schon bei der Kurbellänge an, denn längere Kurbeln gehen nicht ohne weiteres, wenn das Tretlager bereits sehr niedrig ist --- ein niedrig gebautes Rad hat einen deutlich geringeren Luftwiderstand. Gleiches gilt auch für den Lenkervorbau und Sattelstütze mit Versatz. Da gibt es - sofern überhaupt Änderungen machbar sind, bis auf die geringen Einstellmöglichkeiten - Einschränkungen. Das gilt um so mehr, wenn gerade bei Rennrädern versucht wird das Hinterrad "dichter" am Vorderrad zu positionieren.
Da bleibt wirklich nur ausprobieren und leider merkt man oft erst nach einiger Zeit wie weit sich der Körper einer vorgegebenen Geometrie anpassen kann.
Wenn ich dich richtig verstehe, ist das "Gewichtsproblem" mit 32 Reifen in den Griff zu kriegen? Also lieber etwas breitere Reifen fahren - ist ja auch auf unebenen Straßen besser....
 
Wenn ich dich richtig verstehe, ist das "Gewichtsproblem" mit 32 Reifen in den Griff zu kriegen? Also lieber etwas breitere Reifen fahren - ist ja auch auf unebenen Straßen besser....

nein, ich meinte, dass die Reifenbreite dann auch die Radauswahl bestimmt. Ich bekomme in mein Rad hinten 28mm breite Reifen nur rein, wenn ich da vorher die Luft rauslasse und erst aufpumpe, wenn das Hinterrad drin ist. Und das fängt bei mir (da ich dünne Schutzbleche habe, schon bei 25mm breiten Reifen an. Hat das Rad Felgenbremsen, dann gilt auch da, dass das die Reifenbreite beschränkt -- auch wenn auf die Felge selbst ein breiterer Reifen passen würde.
Übrigens, das ist kein Witz, ich habe erst vor wenigen Monaten mal gesehen wie offenbar Kniebeschwerden, selbst auf einem von der Größe passenden Rad aufgetreten sind, weil die Haltung so war, dass mit leicht schräg gestellten Füßen auf den Pedalen getreten wurde. Deshalb bin ich fast schon froh, dass ich in jungen Jahren mit Pedalriemen gefahren bin - damals war das gerade vom fehlenden Verkehrsaufkommen sowieso unproblematischer mit dem Rad unterwegs zu sein (währende der "Rush-Hour" war gerade mal der Linienbus noch unterwegs und heute werde ich auf so einer Strecke von so vielen Autos überholt, dass ich das Zählen längst aufgegeben habe und natürlich versuche diesem Verkehr nach Möglichkeit zu entgehen, was aber nicht immer geht...).
 
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