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Rennen die interessant sind, aber (fast) keinen interessieren

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Re: Rennen die interessant sind, aber (fast) keinen interessieren
Max Walscheid (Giant Alpecin) räumt gerade bei der Tour of Hainan ab. Vierter Sieg heute. Und er hat aus der ersten Etappe gelernt, auf der er nur durch zu frühes Jubeln noch verloren hatte. Dieses Mal ist er erst durchs Ziel gerollt und hat dann noch abgewartet bis man ihm offiziell den Sieg mitgeteilt hat.

Leider reicht es nicht fürs GC weil er gestern am Berg nicht mithalten konnte. Ich denke da wächst ein neuer guter Sprinter heran, der hoffentlich nicht zu früh verheizt wird.

Ansonsten ist es wirklich mal interessant so ausführlich eine Tour in China zu sehen. Auch wenn die ganz großen Namen natürlich fehlen. Morgen geht's nochmal in die Berge und am Sonntag dann eine Flachetappe zum Abschluss.
 
@laidback
Schaue das Rennen die Woche auch jeden Tag im Frankreichurlaub auf Equipe21. Interessant und im Gegensatz zur Tour of Beijing früher sieht man nicht nur Nebel und Smog, sondern auch richtig was von der Gegend auf der chinesischen Insel.
Max Walscheid hat die Sprints, bis auf das erste mal, als er zu früh jubelte, voll im Griff. Wie er gestern noch auf den letzten Metern vorbei zog, war schon klasse. Ich hoffe, noch mehr von ihm zu sehen, wenn die Gegner dann mal von grosser Klasse sind.
:daumen:
 
Schön das er sich nach seinem Sturz im Frühjahr so gut erholt hat und sich in Form bringen konnte. Das wird sicher einen Motivationsschub für die nächste Saison geben.
 
Interessant finde ich dieses Jahr beim MTB-Etappenrennen Cape Epic (19. bis 26.03.2017), dass bekannte Rennradfahrer teilnehmen:
Cadel Evans und George Hincapie in einem Team.
Joaquin Rodríguez fährt mit José Antonio Hermida.

Bin gespannt, wie sich die schlagen.

Konnte leider nicht herausfinden, ob das übertragen wird, wahrscheinlich eher nicht.
 
Ist ja eigentlich gar kein echtes Profirennen, so wie ich das sehe ?! Eigentlich ist es doch für Jedermänner offen ?! Auch wenn natürlich Top-Stars wie Alban Lakata dabei sind und um den Sieg fahren.
 
Richtig, wer das nötige Kleingeld und Glück bei der Verlosung hat, kann mitmachen. Um den Sieg fahren aber nur die Profis mit. Ausnahme Markus Kaufmann, falls der mitfährt. Denn der hat, soweit ich weiß, noch einen Halbtagsjob.
 
Interessant finde ich dieses Jahr beim MTB-Etappenrennen Cape Epic (19. bis 26.03.2017), dass bekannte Rennradfahrer teilnehmen:
Cadel Evans und George Hincapie in einem Team.
Joaquin Rodríguez fährt mit José Antonio Hermida.

Bin gespannt, wie sich die schlagen.
Normalerweise haben an diesen Veranstaltungen nur die Marathonprofis eine Chance. Auch Nino Schurter hat im Gesamtklassement keine Chance gehabt beim letzten Versuch.
Ein anderes interessantes Rennen in dieser Hinsicht ist das Leadville 101. Das ist ein 101 Meilen Rennen in Colorado, auf einer technisch einfachen Strecke, bei dem immer auch ein paar aktive Rennradfahrer starten, aber selten eine Chance haben. Laurens ten Dam wurde z.B. bei der letzten Austragung von der Siegerin bei den Frauen abgehängt.
 
Normalerweise haben an diesen Veranstaltungen nur die Marathonprofis eine Chance. Auch Nino Schurter hat im Gesamtklassement keine Chance gehabt beim letzten Versuch.
Ein anderes interessantes Rennen in dieser Hinsicht ist das Leadville 101. Das ist ein 101 Meilen Rennen in Colorado, auf einer technisch einfachen Strecke, bei dem immer auch ein paar aktive Rennradfahrer starten, aber selten eine Chance haben. Laurens ten Dam wurde z.B. bei der letzten Austragung von der Siegerin bei den Frauen abgehängt.
Letzteres ist unglaublich für mich. Der war immerhin schon 9. bei der Tour. Hatte Laurens ten Dam eine Panne?

Vor allem Leute wie Cadel Evans, die aus dem MTB-Bereich kommen, sehe ich zumindest bei Marathons technisch in der Lage vorne mitzufahren.

Cross Country ist aus eigener Erfahrung was anderes, dieser Sport ist zu technisch schwierig geworden.
Die Leistung von Peter Sagan bei Olympia fand ich daher bemerkenswert und fand es sehr schade, dass er zwei Pannen hatte.
 
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