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Reifenempfehlung – Zwischen Rennrad und Crosser

Renn-Andreas

Aufrecht oder liegend, das ist hier die Frage!
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Remscheid
Hallo,

welche Reifen sind empfehlenswert, wenn ich 90% Straße und 10% feste, nicht asphaltierte Wege fahre? Die Reifen müssen robust genug sein, um auch mal kurze Schotterabschnitte unbeschadet zu überstehen. Da ich keinen weichen Untergrund fahre, sollten vergleichsweise schmale Reifen mit 28-32 mm sinnvoll sein. Für geringen Rollwiderstand bei hohem Fahrergewicht ist ein Druck von rund 6 Bar unerlässlich, dass müssen die Reifen aushalten.

Hab im Moment vorne einen schweren Marathon XR 37-622 (Draht), der rollt gar nicht gut. Hinten einen Marathon Supreme 32-622 (falt).

Danke
Andreas
 
Da kannst du quasi alles fahren, was nicht zu empfindlich ist. Hab auf meinem Zweitsatz für den Crosser Conti 4000s in 23 bzw nen Grand Prix in 24 und damit lässt sich das bisher alles ohne Probleme fahren.
 
Ich fahre am Crosser den Vittoria Randonneur in Breite 32 als Sommerreifen und bin voll zufrieden.
Rollt nicht schlecht und eine Panne hatte ich bisher trotz Scherben auf den Radwegen und manchmal auch Feldweg noch nicht.
6 bar hält der allerdings nicht aus, ist mit max. 5,5 angegeben.
 
Panaracer Pasela PT läuft für einen Tourenreifen recht leicht und ist wohl recht langlebig und in vielen Dimensionen zu haben, hat eine sehr dünne Flanke. Mir gefällt auch der neue Conti Sport Contact II nicht schlecht, habe aber keine eigenen Erfahrungen. Er soll besser haften, als das Vorgänger-Modell, laut Aussage von jemandem, dem ich den montiert habe.

Ansonsten wird auch jeder ausgemachte Rennreifen kurze Schotterabschnitte überleben, wenn nicht all zu sehr an der Gummierung gespart wurde. Reifen mit Flankenschutz wie GP 4Season u.ä dürften einen kleinen Vortil haben, der aber nicht alles entscheidend sein muß.
 
Ich kann mich da Nur GerdO anschließen.
Ich fahre selbst Conti GP 4-season in 25mm Breite auf meinem Crosser als "Schnellschlappenreifen". Und dann fahre ich auch mal zum abkürzen Schotter, Waldwege usw...
Sonst fahr ich da Schwalbes RatzeRalf und Contis in Breite 32-36 als normale Crossbereifung fürs Gelände.
Pannen hatte ich in 4 Jahren genau 1, Snakebite am Hinterrad...Profil ist noch echt gut, auch wenn die Lauffläche mittlerweile aussieht als ob da der Wurm drin wäre. Muß ich wohl spät. nach der nächsten Saison austauschen, wird aber def. wieder der gleiche Reifen...
 
Challenge Strade Bianche 30mm wäre noch ein Reifen für speziell diesen Zweck. Eigene Erfahrungen dazu fehlen mir allerdings... Die habe ich dafür mit dem Conti GP 4Seasons 25mm, der bei mir bisher auch regelmäßige Schotterausflüge am Stadtrad problemlos erträgt.
 
Vielen Dank für die Antworten!

Ich werde es erstmal mit dem GP 4Seasons probieren. Den habe ich hinten auf dem Rennrad, aber ohne Schotter-Erfahrungen.

Grüße
Andreas
 
Noch eine Anmerkung: Mit Vittoria habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Den Rubino Pro Slick hatte ich am Rennrad (hinten), der hatte bei Nässe kaum Grip und bei trockener Straße auch nicht viel. Und er hielt keine 2.000 km. Der Vittoria Randonneur am Liegerad ist so rutschig, dass bei 13% Steigung auf feuchtem Asphalt das Hinterrad durchrutscht.
 
schwalbe durano oda noch stärker durano plus gibts beide in 28 und ich hab mit beiden versionen gute erfahrung gemacht halten jedes wetter und beinah jeden untergrund stand.
mit dem conti den immer alle emphelen hab ich persönlich keine guten erfahrung und der kost soga fast dat doppelte:rolleyes:
 
.. auch 4Season in 28mm, aber so:
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Das ist das Bike, wenn ich kein Rennrad fahren will und auch aufs 29er Hardtail kein Bock habe. ;)
 
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