H
huskyblues
Um mal die Diskussion aus dem "Superlative-Fred" herauszulösen habe ich mal diesen neuen Fred erschaffen.
Einigen ist, mal wieder, meine ironisch-zynische Kommentierung zu einem Thema aufgestossen, in diesem Fall zum Thema
"Pflege und Hege von meinem Liebling, dem Rennrad".
Wer den Fred gelesen hat weiß worum es geht, ansonsten nur kurz das dort die Frage nach der Anwendung eines "sündhaft"teuren Kettenöls
gestellt wurde und diese Frage in für mich nicht nachvollziehbarer Art und Weise beantwortet wurde.
Meine Meinung dazu deshalb vorab, auch als Diskussionsbeitrag.
Das Rennrad ist für mich lediglich das Werkzeug mit dessen Hilfe ich meinen Sport ausübe.
Dieses Werkzeug, genau wie alle anderen Dinge die ich besitze/benutze behandel ich pfleglich und artgercht.
Klar ist auch das ein Rennrad Emotionen weckt, sei es durch Design, Material, Ausstattung oder auch Image.
Das ist auch bei mir so nur bleibt das Rad stets ein Werkzeug/Arbeitsgerät welches zu funktionieren hat, möglichst klaglos,
und für das ich nicht bereit bin einen, für mich, unangemessenen finanziellen oder zeitlichen Aufwand aufzubringen.
Beispiel 1:
Die sich rotierenden Bauteile werden nach jeder Ausfahrt gereinigt(abspritzen) und neu geölt.
Ich käme aber nie auf Idee an meiner Kette jedes einzelne Kettenglied mit Q-Tips sauber zu rubbeln um anschließend jedes Glied
mit einem Tropfen überteuertem Image-Öl punktgenau zu beträufeln.
Die Kette ist ein Verschleißteil welches die Pflege bekommt die es braucht, aber sicher keine Zuwendung die unnötig ist.
Beispiel 2:
Ein Sattel muß passen.
Wenn er mir passt dann fahre ich solange damit bis er kaputt geht oder ich aber für eine neues Rad einen neuen brauche.
Diesen teste ich(mein Händler stellt mir jederzeit welche zur Verfügung) ausgiebig und ist dann einer dabei der mir passt dann kaufe ich ihn.
Aber erst nach dem Festlegen welches Modell es sein soll mache ich mir Gedanken ob es diesen auch in einer evtl. zum Rad passenden Farbe gibt.
Und, auch bei einem Sattel sehe ich nicht ein einen überzogenen Preis für vielleicht 50gr. Gewichtsersparnis oder sonstigen Firlefanz zu bezahlen
weil dies für meinen Zweck, dem Rennradfahren, definitiv keine Vorteile bringt.
Was ich mich Frage ist, was Hobbyfahrer dazu bringt und welchen Sinn sie darin sehen sehr viel Geld in ihr Rad zu stecken
ohne das es sie schneller macht, die Fahrt erleichtert oder dem Training im Sinne von leistungsfördernden Hilfsmitteln unterstützt.
Noch dazu wenn man bedenkt das die verwendeten Pflegeutensilien oder "Tuningteile", wie schon erwähnt, richtig teuer sind.
Dazu kommt das man einen tatsächlichen Nutzen oder eine tatsächliche Beurteilung nach 2-3 Ausfahrten,
die vielleicht kaum länger als 2-3 Stunden sind,sicher nicht feststellen kann.
Weder subjektiv, und schon gar nicht objektiv in Form von Daten.
Wer zb. einen LRS als geil und schnell beurtelilt nur weil er die erste Ausfahrt auf der Hausrunde 2 min. schneller als mit seinem alten Satz fuhr
hat keine Ahnung, da er Dinge wie physische Tagesform und psychisches Pushen durch das neue Material ausser acht lässt.
Mal ganz abgesehen von Faktoren wie Wetter, Wind und Verkehr.
Ich meine wenn das Geld im Überfluß vorhanden ist alles kein Thema, aber den Eindruck habe ich eigentlich bei keinem hier im Forum.
Mir geht es in diesem Fred deshalb darum zu ergründen warum Leute, die nach eigener Aussage sowieso schon wenig Zeit haben
um aufs Rad zu steigen, diese knapp bemessene Zeit dann auch noch mit meiner Meinung nach völlig unnötiger,
weil übertriebener Pflege ihrer Räder verplempern.
-Ist das Fahrrad dann nur eine Art Ökoersatzfetisch, weil politisch korrekt, für das Auto?
-Will man sich selber etwas beweisen in dem man sein Rad stets blank geputzt präsentieren kann?
-Ist es die Sorge um ein mit teurem Geld gekauften Luxusartikel?
-Geht es den Leuten letztlich doch mehr um die Technik, das Design oder Image als um die sportliche Betätigung?
Einigen ist, mal wieder, meine ironisch-zynische Kommentierung zu einem Thema aufgestossen, in diesem Fall zum Thema
"Pflege und Hege von meinem Liebling, dem Rennrad".
Wer den Fred gelesen hat weiß worum es geht, ansonsten nur kurz das dort die Frage nach der Anwendung eines "sündhaft"teuren Kettenöls
gestellt wurde und diese Frage in für mich nicht nachvollziehbarer Art und Weise beantwortet wurde.
Meine Meinung dazu deshalb vorab, auch als Diskussionsbeitrag.
Das Rennrad ist für mich lediglich das Werkzeug mit dessen Hilfe ich meinen Sport ausübe.
Dieses Werkzeug, genau wie alle anderen Dinge die ich besitze/benutze behandel ich pfleglich und artgercht.
Klar ist auch das ein Rennrad Emotionen weckt, sei es durch Design, Material, Ausstattung oder auch Image.
Das ist auch bei mir so nur bleibt das Rad stets ein Werkzeug/Arbeitsgerät welches zu funktionieren hat, möglichst klaglos,
und für das ich nicht bereit bin einen, für mich, unangemessenen finanziellen oder zeitlichen Aufwand aufzubringen.
Beispiel 1:
Die sich rotierenden Bauteile werden nach jeder Ausfahrt gereinigt(abspritzen) und neu geölt.
Ich käme aber nie auf Idee an meiner Kette jedes einzelne Kettenglied mit Q-Tips sauber zu rubbeln um anschließend jedes Glied
mit einem Tropfen überteuertem Image-Öl punktgenau zu beträufeln.
Die Kette ist ein Verschleißteil welches die Pflege bekommt die es braucht, aber sicher keine Zuwendung die unnötig ist.
Beispiel 2:
Ein Sattel muß passen.
Wenn er mir passt dann fahre ich solange damit bis er kaputt geht oder ich aber für eine neues Rad einen neuen brauche.
Diesen teste ich(mein Händler stellt mir jederzeit welche zur Verfügung) ausgiebig und ist dann einer dabei der mir passt dann kaufe ich ihn.
Aber erst nach dem Festlegen welches Modell es sein soll mache ich mir Gedanken ob es diesen auch in einer evtl. zum Rad passenden Farbe gibt.
Und, auch bei einem Sattel sehe ich nicht ein einen überzogenen Preis für vielleicht 50gr. Gewichtsersparnis oder sonstigen Firlefanz zu bezahlen
weil dies für meinen Zweck, dem Rennradfahren, definitiv keine Vorteile bringt.
Was ich mich Frage ist, was Hobbyfahrer dazu bringt und welchen Sinn sie darin sehen sehr viel Geld in ihr Rad zu stecken
ohne das es sie schneller macht, die Fahrt erleichtert oder dem Training im Sinne von leistungsfördernden Hilfsmitteln unterstützt.
Noch dazu wenn man bedenkt das die verwendeten Pflegeutensilien oder "Tuningteile", wie schon erwähnt, richtig teuer sind.
Dazu kommt das man einen tatsächlichen Nutzen oder eine tatsächliche Beurteilung nach 2-3 Ausfahrten,
die vielleicht kaum länger als 2-3 Stunden sind,sicher nicht feststellen kann.
Weder subjektiv, und schon gar nicht objektiv in Form von Daten.
Wer zb. einen LRS als geil und schnell beurtelilt nur weil er die erste Ausfahrt auf der Hausrunde 2 min. schneller als mit seinem alten Satz fuhr
hat keine Ahnung, da er Dinge wie physische Tagesform und psychisches Pushen durch das neue Material ausser acht lässt.
Mal ganz abgesehen von Faktoren wie Wetter, Wind und Verkehr.
Ich meine wenn das Geld im Überfluß vorhanden ist alles kein Thema, aber den Eindruck habe ich eigentlich bei keinem hier im Forum.
Mir geht es in diesem Fred deshalb darum zu ergründen warum Leute, die nach eigener Aussage sowieso schon wenig Zeit haben
um aufs Rad zu steigen, diese knapp bemessene Zeit dann auch noch mit meiner Meinung nach völlig unnötiger,
weil übertriebener Pflege ihrer Räder verplempern.
-Ist das Fahrrad dann nur eine Art Ökoersatzfetisch, weil politisch korrekt, für das Auto?
-Will man sich selber etwas beweisen in dem man sein Rad stets blank geputzt präsentieren kann?
-Ist es die Sorge um ein mit teurem Geld gekauften Luxusartikel?
-Geht es den Leuten letztlich doch mehr um die Technik, das Design oder Image als um die sportliche Betätigung?