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Rad-Fotografie

danny_dd

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Durch internetliches Abschweifen, habe ich gerade erfahren, dass es beim Fotografieren des Fahrrades einige detailierte Tipps gibt, damit das Rad auf dem Foto richtig gut aussieht. Sowas wie Kurbelstellung auf drei Uhr, Sattel gerade, Anbauteile ab etc. Das ist alles nachvollziebar. Nun ist mir ein Detail unklar. Man sollte ja möglichst, damit es gut aussieht die Reifenlogos mittig über dem Ventil platzieren. Dann gibt es eine weitverbreitete Styleregel, die besagt, dass auf einem Foto das Ventil auf sechs Uhr stehen sollte, das heißt: unten. Auch eine nachvollziehbare Regel. Eine andere besagt, dass die Reifenlogos oben (12 Uhr) stehen sollten, damit man sie lesen kann. Das ist auch nachvollziehbar. Wenn nun aber ein Reifen nur ein Logo hat, würde das Logo, bei einer 6-Uhr-Stellung des Ventils unten auf dem Kopf stehen. Was meint Ihr dazu? Was würde denn die Stylepolizei sagen, wenn man das Ventil gegenüber des Reifenlogos platziert? Das ist doch auch harmonisch. Ich bin gespannt über Eure Meinungen zu dieser Rennradlapalie.
 
Wenn nun aber ein Reifen nur ein Logo hat, würde das Logo, bei einer 6-Uhr-Stellung des Ventils unten auf dem Kopf stehen. Was meint Ihr dazu? Was würde denn die Stylepolizei sagen, wenn man das Ventil gegenüber des Reifenlogos platziert?
Ist doch sonnenklar: in dem Fall wird das Logo farblich dem Untergrund angeglichen, wenn es nicht entfernt werden kann.
 
Wo ist das Problem? "Mittig über dem Ventil" besagt nichts darüber, in welcher Höhe genau das Logo zu sein hat. Also Ventil unten, Logo oben, aber immer noch mittig darüber ( halt einen Raddurchmesser weit weg vom Ventil) ;)
 
Naja, man fährt ja nicht die ganze Zeit. Natürlich sind solche Überlegungen über Details beim Radfahren unwichtig. Wichtig wird es nur, wenn man vor hat, ein schönes Foto vom Rad zu machen. Bei mir ist es allerdings noch so, dass ich momentan werder ein Foto machen möchte noch Rennrad fahren kann. Erstmal muss das Rad fertig gebaut werden. Da gibt es natürlich auch Überlegungen, wichtigere Überlegungen, die bei Unklarheiten anderorts hier im Forum erörtert werden.

Dabei stellt sich natürlich die Frage, wie zieh ich den Reifen richtig auf. Man kann es ja gleich "richtig" machen. So ein Rad ist ja in seinen Bestandteilen sehr übersichtlich. Da kann man schon eine Perfektion im Detail anstreben. Ein Aufbau eines Rennrades dient ja nicht immer nur dem reinen Zweck ein Sportwerkzeug herzustellen, das einfach nur funktioniert. Es ist ja auch ein individueller Ausdruckswille bei so einem Projekt vorhanden. Wie in jeder handwerklichen oder künstlerischen Disziplin. Denn der Aufbau eines Rades ist ja erstmal noch keine sportliche Disziplin, sondern eine handwerkliche.
 
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Ich nehme bewusst den Stilbruch in Kauf und fotografiere meine Räder so, dass die Ventile in 12:00-Stellung stehen. Gerade wegen Reifenlogos und Aufdrucken auf der Felge finde ich das deutlich gefälliger.
 
Die Logos platziert man mittig über dem Ventil, dass man im Pannenfall schneller das Ventil findet. Das hat weniger mit der Optik zu tun.
Ich kenne die Begründung, dass man im Pannenfall den Verursacher des Plattfusses besser lokalisieren kann.
Für diejenigen, die Schwierigkeiten haben, das Ventil zu finden, haben neumodische Felgen farbige Markierungen. Ober man montiert sich bunte Ventilkäppchen. Conti-Schläuche hatten früher (TM) welche in orange. :D
 
Das untere Bild könnte von einem freieren Hintergrund hinter dem Rad profitieren.
Klemm doch das Hinterrad in der Bank ein, sodass die Bank nicht auf dem Bild erscheint und trotzdem das fantastische Panorama mit dem Rad erhalten bleibt....
Stimmt, wäre eine Idee.
Hoffentlich denk ich beim nächsten Besuch beim Vilsalpsee dran :)
 
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