Ein freundliches Hallo in die Runde,
ich (bin im Ergebnis) gleich mit zwei Rädchen betroffen.
Vorab, ich bin nicht der Auffassung, dass es Qualitätsprobleme bei Cube gibt, ganz im Gegenteil bin ich eher der Auffassung, dass ein Rückruf-Programm eher für den Hersteller spricht als ein Kleinserienhersteller, der Probleme auf Einzelfälle abschieben kann. Insofern kann ich dem Grunde nach mit dem Rückruf der die Rädchen meiner Frau und meiner Tochter betrifft, gut Leben.
Jedoch ist die konkrete Umsetzung durch Cube in jeder Hinsicht eine Katastrophe. Ich möchte nicht mal ansatzweise über Schadensersatz/Rücktrittsrechte nachdenken; hier würde ein „netterer“ Umgang mit den Kunden Cube gut zu Gesicht stehen.
Meine konkrete Kritik richtet sich um die Abwicklung des Rückruf-Programms.
Der Händler, bei dem das Rad meiner Frau erworben wurden, hat sich umgehend gemeldet (Cube Store Weiden, also eine 1+).
Bedingt durch die Cube Liefersituation haben wir dort bestellt, wir Wohnen in Berlin.
Das ebenfalls von der Rückrufaktion betroffenen Rad der Tochter hingegen habe ich in Berlin vor Ort gekauft. Wer nachschauen möchte findet relativ schnell heraus, es gibt zwei Cube-Seller, der eine sagt auf Rückfrage aus, ein Termin zur Prüfung, ob die Gabel betroffen ist, ist bei uns frühstens im Februar 2026 möglich, der andere Händler, bei dem ich das Fahrrad erworben habe, sagt wiederum – nachdem ich die Gabeln selber ausgebaut habe – eine Eröffnung von Tausch-Tickets sei frühestens Mitte Januar 2026 möglich.
Diese gesamten Infos passten wiederum in keinerlei Hinsicht, zu den Aussagen von radwelt.store (bitte bei youtube suche). Mir Radwelt in Kontakt getreten und mir wurde in 15 Minuten und zwei Rückrufen geholfen.
Also die ganze Sache Zusammenfassend: Rückrufe können passieren; spricht aus meiner Sicht dem Grunde nach eher für den Herstellen, jedoch muss sich die Abwicklung kundenfreundlich und professionell gestalte, und da ist leider Cube noch sehr weit entfernt.