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Probleme auf längeren Touren, was mache ich falsch?

AW: Probleme auf längeren Touren, was mache ich falsch?

Wie lang fährst du denn schon Rad? Du hast sicher durch eine längere Radkarriere eine ganz andere Ausgangssituation.

Für einen Anfänger sind 4h meiner Meinung nach zuviel. Die Wohlfühlgrenze wird da jedenfalls deutlich überschritten.
 
AW: Probleme auf längeren Touren, was mache ich falsch?

mir hilft ein tacho wirklich sehr! ist in meinen augen nur zu empfehlen, ist aber mit sicherheit auch typsache! kann mir garnicht vorstellen, dass die gabel zu weit vom lenker entfernt ist... mein tachokabel war/ist (fahr mittlerweile nen hac4 drahtlos) geschätzt nen halben meter lang! da geht doch immer was!

10km in 30min ist für die stadt schon sehr gut, das bin ich mit meinem crosser früher auch gefahren (bei zeitdruck auch mal 10 min schneller :D ), für ein rennrad wäre das in meinen augen zu langsam...

ich glaube, auch bei 20km und nicht bei 0, dass du auf nem hungerast saßt! auch wenn einige nur mit nem espresso und zucker über 80km kommen, ist das mit sicherheit typabhängig! ich brauch immer richtig was im magen, sonst geht garnix! ich nehme immer (wenn im haus vorhanden) bananen mit (bei 60km je nach mageninhalt bis zu 3 stück, die ich aber in der regel nicht brauch - sicher ist sicher). ich habe die erfahrung gemacht, dass bananen richtig gut runter gehen, besser als die körnigen müsliriegel, obwohl die auch wirklich nicht schlecht sind. und traubenzucker habe ich auch dabei, bei der feuerwehr habe ich gelernt, dass abrüsten immer leichter ist als aufrüsten. ich denke, das gilt bei trainingsrunden (nahrung, ersatzteile etc) genauso!
 
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Naja, er fährt 10km hin und nach 8h-10h wieder 10km zurück, daran gewöhnt sich der Körper recht schnell - Dauer max. 3 Wochen. Danach ist das keine Belastung mehr.

[...]

das kann ich so nicht bestätigen, ich habe mich mit solchen kurzstrecken mal fast (oder sogar ganz) ins übertraining gejagt! da war das rad auch für mich das verkehrsmittel nummer1! morgens und mittags 9km wegen schule und dann meist abends noch mal 7 hin und zurück zur freundin, da kam ich täglich an fast 40km, je nach dem was noch zu erledigen war! das ist auf die dauer schon eine arge belastung für den organismus (vorallem wenn man bedenkt, dass man gegen 23uhr im bett und dann gegen 7 wieder auf dem rad ist - da hat der organismus kaum die zeit, sich ordentlich zu erholen)
 
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Gute 12 Jahre. Ok, er kann ja auch weniger fahren, eben 2h GA, bloß dann sollte er mit dem 100km-Ziel noch 1 bis 2 Jahre warten oder es als Ganztagestour mit genügend Pausen planen. Die ersten Jahre - habe mal im Kopf gegraben - bin ich max. 50km-Touren gefahren, mit dem MTB, das war dann auch mehr Fahrtspiel als dumpfes GA.

Die 2h sollte man aber wirklich treten, also so wenig Tritte wie möglich auslassen.

Hatte ich vielleicht zu wenig gegessen? Morgens ein Brötchen um 10 Uhr dann bis 14 Uhr nichts mehr.

Eindeutig JA! Habe heute morgen um 8Uhr 2 Schrippen mit Marmelade, ein schönes Stück Apfelkuchen und zwei Nektarinen verdrückt. Dann 2,5h mit dem Rad schön 70km gefahren ohne was zu essen, ab 12Uhr kam auch langsam ein leichtes Hungergefühl.
 
AW: Probleme auf längeren Touren, was mache ich falsch?

Der Hungertheorie stehe ich skeptisch gegenüber, sicherlich ist es für Hochleistungen wichtig aufgefüllte Speicher zu haben, aber wir sprechen immer noch über nur 20 km Rad fahren.
Jetzt bei den hohen Temperaturen fahre ich min 20km pro Strecke zur Arbeit, maloche dort zum Teil körperlich sehr hart und das bis zu 11 Stunden und radel dann wieder zurück.
Nahrungsaufnahme in dieser Zeit: ca. 5 Liter Wasser, zwei Bananen und zwei Äpfel.

Ich weiß auch, daß jeder Organismus anders ist, aber wir leben ja alle nicht in einer Mangelgesellschaft und sollten für so eine Leistung eigentlich genug Energiereserven haben.

Ich hab keine tolle Patentlösung, was sein Problem war, aber das fehlende Frühstück ist mir irgendwie zu simpel...

Edit: Witterungsbedingungen und deren Einfluß auf sensibele Individuen könnten ja mitspielen...
 
AW: Probleme auf längeren Touren, was mache ich falsch?

die frage ist ja nicht, wie viel man am tag der belastung isst, sondern auch wie man zuvor gegessen hat! die erfahrung mache ich immer wieder! sind die speicher voll, reicht ein apfel vor einer 20km tour, sind die speicher nur halbvoll/halbleer (wie auch immer :D) reicht ein apfel in meinem kopf nicht!
 
AW: Probleme auf längeren Touren, was mache ich falsch?

d, sondern auch wie man zuvor gegessen hat!
Das meinte ich mit Mangelgesellschaft - klar nach 14 Tagen Fasten kanns schon mal anstrengend werden...

sind die speicher voll, reicht ein apfel vor einer 20km tour, sind die speicher nur halbvoll/halbleer (wie auch immer :D) reicht ein apfel in meinem kopf nicht!

Doch auch halbvolle Speicher reichen, dann brauchste halt für die 20km 50 Minuten statt 35
 
AW: Probleme auf längeren Touren, was mache ich falsch?

Wenn ich einen Trainingrückstand habe mache ich 4-8 Wochen folgendes:

1x die Woche 2 Stunden richtig Vollgas in okkupiertem Gelände, da geb ich einfach alles, so dass ich nach der Einheit richtig erschöpft bin

Wo hast Du diese Möglichkeiten :rolleyes:
 
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