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Die fünfte Etappe von Marmaris nach Turgutreis brachte keine Änderungen in der Gesamtwertung. Vielmehr bestimmten auf den 178 Kilometern die Ausreißer das Geschehen. Nach einem Solo auf den letzten zehn Kilometern siegte der Italiener Andrea Di Corrado (Colnago-CSF) vor Jonas Jorgensen (Saxo Bank) und Jérôme Cousin (Europcar).
Boten die letzten beiden Etappen noch ordentlich Anstiege, war die heutige klar für Ausreißer gemacht. Bereits nach zwanzig Kilometern hatten sich sechs Fahrer vom Feld gelöst. Dimitriy Gruzdev (Astana), Jonas Jorgensen (Saxo Bank), Sebastien Duret (Bretagne-Schuller), Andrea Di Corrado (Colnago), Jerome Cousin (Europcar) und Alfredo Balloni (Farnese) konnten dabei einen maximalen Vorsprung von 14:50 Minuten herausfahren. 70 Kilometer vor dem Ziel begann das Feld dann jedoch entschieden nachzusetzen. Einer der Gründe war der Rückstand Duret's im Gesamtklassement, der vor der Etappe gerade einmal 5:17 Minuten betrug.
15 Kilometer vor dem Ziel war der Vorsprung bis auf knapp drei Minuten gesunken. Jorgenson versuchte, sich von der Spitzengruppe abzusetzen. Nachdem seine Mitstreiter ihn wieder gestellt hatten, probierten es Balloni und Cousin. Auch sie wurden wieder gestellt. In der Gruppe war zu diesem Zeitpunkt die Unruhe zu verspüren, die das herannahende Feld versprühte. Schließlich nutzte Di Corrado eine Unachtsamkeit seiner Fluchtgefährten. Auf den folgenden Kilometern vergrößerte er seinen Vorsprung stetig, während die Gruppe der restlichen Fünf erst auf den letzten 500 Metern zerfiel. Im Ziel hatte Di Corrado 40 Sekunden Vorsprung auf die sehr ambitionierten Jorgenson und Cousin. Das Feld folgte mit einem Rückstand von 1:27 Minuten.
Tour of Turkey : Last minute von EurosportTurkiye
Tageswertung Top10:
1. Andrea Di Corrado (Colnago-CSF Inox) - 4:50:25
2. Jonas Jorgensen (Saxo Bank) - 0:00:40
3. Jérôme Cousin (Europcar) - s.t.
4. Alfredo Balloni (Farnese Vini-Selle Italia) - 0:00:42
5. Sébastien Duret (Bretagne-Schuller) - s.t.
6. Dmitriy Gruzdev (Astana) - s.t.
7. Matteo Pelucchi (Europcar) - 0:01:27
8. Alexey Tsatevitch (Katusha) - s.t.
9. Rafaâ Chtioui (Europcar) - s.t.
10. Andrea Guardini (Farnese Vini-Selle Italia) - s.t.
Gesamtwertung Top10:
1. Ivaïlo Gabrovski (Konya Torku Seker Spor) - 18:48:57
2. Alexandr Djachenko (Astana) - 0:01:33
3. Daniel Petrov (Caja Rural) - 0:01:38
4. Adrian Palomares Villaplana (Andalucia) - 0:01:44
5. Romain Bardet (AG2R) - 0:02:01
6. Alexander Efimkin (Type 1-Sanofi) - 0:02:23
7. Florian Guillou (Bretagne-Schuller) - 0:02:29
8. Enrico Battaglin (Colnago-CSF Inox) - 0:02:58
9. Michal Golas (Omega Pharma-Quickstep) - 0:03:02
10. William Routley (Spidertech Powered By C10) - 0:03:05
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Die fünfte Etappe von Marmaris nach Turgutreis brachte keine Änderungen in der Gesamtwertung. Vielmehr bestimmten auf den 178 Kilometern die Ausreißer das Geschehen. Nach einem Solo auf den letzten zehn Kilometern siegte der Italiener Andrea Di Corrado (Colnago-CSF) vor Jonas Jorgensen (Saxo Bank) und Jérôme Cousin (Europcar).
Boten die letzten beiden Etappen noch ordentlich Anstiege, war die heutige klar für Ausreißer gemacht. Bereits nach zwanzig Kilometern hatten sich sechs Fahrer vom Feld gelöst. Dimitriy Gruzdev (Astana), Jonas Jorgensen (Saxo Bank), Sebastien Duret (Bretagne-Schuller), Andrea Di Corrado (Colnago), Jerome Cousin (Europcar) und Alfredo Balloni (Farnese) konnten dabei einen maximalen Vorsprung von 14:50 Minuten herausfahren. 70 Kilometer vor dem Ziel begann das Feld dann jedoch entschieden nachzusetzen. Einer der Gründe war der Rückstand Duret's im Gesamtklassement, der vor der Etappe gerade einmal 5:17 Minuten betrug.
15 Kilometer vor dem Ziel war der Vorsprung bis auf knapp drei Minuten gesunken. Jorgenson versuchte, sich von der Spitzengruppe abzusetzen. Nachdem seine Mitstreiter ihn wieder gestellt hatten, probierten es Balloni und Cousin. Auch sie wurden wieder gestellt. In der Gruppe war zu diesem Zeitpunkt die Unruhe zu verspüren, die das herannahende Feld versprühte. Schließlich nutzte Di Corrado eine Unachtsamkeit seiner Fluchtgefährten. Auf den folgenden Kilometern vergrößerte er seinen Vorsprung stetig, während die Gruppe der restlichen Fünf erst auf den letzten 500 Metern zerfiel. Im Ziel hatte Di Corrado 40 Sekunden Vorsprung auf die sehr ambitionierten Jorgenson und Cousin. Das Feld folgte mit einem Rückstand von 1:27 Minuten.
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1. Andrea Di Corrado (Colnago-CSF Inox) - 4:50:25
2. Jonas Jorgensen (Saxo Bank) - 0:00:40
3. Jérôme Cousin (Europcar) - s.t.
4. Alfredo Balloni (Farnese Vini-Selle Italia) - 0:00:42
5. Sébastien Duret (Bretagne-Schuller) - s.t.
6. Dmitriy Gruzdev (Astana) - s.t.
7. Matteo Pelucchi (Europcar) - 0:01:27
8. Alexey Tsatevitch (Katusha) - s.t.
9. Rafaâ Chtioui (Europcar) - s.t.
10. Andrea Guardini (Farnese Vini-Selle Italia) - s.t.
Gesamtwertung Top10:
1. Ivaïlo Gabrovski (Konya Torku Seker Spor) - 18:48:57
2. Alexandr Djachenko (Astana) - 0:01:33
3. Daniel Petrov (Caja Rural) - 0:01:38
4. Adrian Palomares Villaplana (Andalucia) - 0:01:44
5. Romain Bardet (AG2R) - 0:02:01
6. Alexander Efimkin (Type 1-Sanofi) - 0:02:23
7. Florian Guillou (Bretagne-Schuller) - 0:02:29
8. Enrico Battaglin (Colnago-CSF Inox) - 0:02:58
9. Michal Golas (Omega Pharma-Quickstep) - 0:03:02
10. William Routley (Spidertech Powered By C10) - 0:03:05
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