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Norwegen

Rad-ins-Restaurant-Nehmer

Bidonvergesser
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Luzern / Schweiz
Hallo Zusammen

Ich habe schon gesehen das hier einige Norwegenerfahrung haben und habe die entsprechenden Threads mal cross-gelesen. Meine Idee ist eine Tour mit dem Camper zu machen, wobei wir anwechslungsweise die Radfahrer "rauswerfen" und am Zielort auf diese warten. Eventuell gibt es auch mal Tage wo nix geradelt wird, das wird dann alles vor Ort unter Berücksichtigung des Wetters entschieden.

Die folgende Route ist in etwa mal eine Idee. Geplant sind ~12 Tage.

route_norwegen_12_tage_oslo.gif


Kann mir jemand Tips geben ob diese Gegend ok ist oder soll ich die Rundreise an einem anderen Ort anlegen? Für Tips, Touren und andersweitige Infos bin ich dankbar!

Gruss, Bidonvergesser
 

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Re: Norwegen
AW: Norwegen

Hej!

Also erstmal kann man leider auf der Karte die Route nicht sooo gut erkennen!

1. Frage. von wo fährt eure Fähre? Nach oslo würde ich nicht empfehlen, wenn ihr von dort mit dem Rad fahren. Dort ist es relativ dicht besidelt und voll. Außer ihr wollt euch Oslo ansehen?!
Fähren starten von Dänemark: Hanstholm oder Hirtshals nach norwegen. Zielort am Besten Egersund oder Kristiansand!! Von dort die küste bis Stavanger hoch!

2. Empfehlung. ÜBerlegt euch eure Übersetzung! Die Straßen an den Fjorden (generell Norge) sind richtig steil. Dreifach ist dort auch für trainierte nicht verkehrt!

3. GoreTex Klamotten NICHT vergessen! Kann zwar zwei Wochen Sonne sein, aber leider auch 2 Wochen Regen!

4. ESSEN MITNEHMEN! Kostet dort das doppelte, Fleisch das dreifache. und natürlich ALK.! unbezahlbar dort. Zollbestimmungen beachten, (obwohl die nicht sehr scharf kontrollieren.

5. Kartenempfehlung: Freytag Berndt Autokarte, Norwegen Süd

6. Unterschätzt das Land nicht! Gerade an der Küste und an den Fjorden raucht man auch mit dem Auto shr lange für wenige km! bedingt durch die ganzen Fähren und die Straßen. Man kann nicht schneller als 80 fahren. höchstens!!!! Dann Wartepausen für Fähren einplanen. Lieber zu wenig vornehmen, als zuviel!!! Überlegt euch, ob ihr wirklich so weit nach Norden wollt.?
Für 12 Tage ist Alesund m.E. zu weit! Da müsst ihr erst am Sognefjord vorbei (rüber) und danach ist der Jostedalsbreen. (Gletschermassiv).
Sehr schön für eine Wandertour ist das Aurlandsdalen (Nähe Aurland, Flam)! Sehr empfehlenswert!!

so mehr weiß ich grad nicht!

Stehe für weitere Fragen sehr gerne zur Verfügung!!

I LOVE Norge! :love: :love:
 
AW: Norwegen

Also erstmal kann man leider auf der Karte die Route nicht sooo gut erkennen!
Ist auch noch nix definitiv festgelegt. Die Idee ist mal von Oslo nach Stavanger, rauf nach Bergen und Alesund und dann wieder runter über Lillehammer nach Oslo. So in etwa!

1. Frage. von wo fährt eure Fähre? Nach oslo würde ich nicht empfehlen, wenn ihr von dort mit dem Rad fahren. Dort ist es relativ dicht besidelt und voll. Außer ihr wollt euch Oslo ansehen?!
Fähren starten von Dänemark: Hanstholm oder Hirtshals nach norwegen. Zielort am Besten Egersund oder Kristiansand!! Von dort die küste bis Stavanger hoch!
Wir kommen mit dem Flieger in Oslo an! Die Anreise aus der Schweiz wäre zu aufwendig und zeitintensiv.

2. Empfehlung. ÜBerlegt euch eure Übersetzung! Die Straßen an den Fjorden (generell Norge) sind richtig steil. Dreifach ist dort auch für trainierte nicht verkehrt!
Die anderen haben MTBs, da wird es wohl kein Problem sein, ich nehme ein RR. Es ist nicht die Idee das alles mit dem Rad zu fahren, sondern bei gutem Wetter die Leute so 50-150km vor dem Etappenziel "rauszuwerfen" damit sie das radlen können und der Fahrer sucht den Rastplatz und kocht bereits! :D

3. GoreTex Klamotten NICHT vergessen! Kann zwar zwei Wochen Sonne sein, aber leider auch 2 Wochen Regen!
Ich glaube wenn es regnet hält sich die Motivation bei uns sowieso in Grenzen.

4. ESSEN MITNEHMEN! Kostet dort das doppelte, Fleisch das dreifache. und natürlich ALK.! unbezahlbar dort. Zollbestimmungen beachten, (obwohl die nicht sehr scharf kontrollieren.
Das fällt natürlich weg mit dem Flieger. Eventuell noch 24 Dosen im Duty Free.

5. Kartenempfehlung: Freytag Berndt Autokarte, Norwegen Süd
Werde ich mir ansehen!

6. Unterschätzt das Land nicht! Gerade an der Küste und an den Fjorden raucht man auch mit dem Auto shr lange für wenige km! bedingt durch die ganzen Fähren und die Straßen. Man kann nicht schneller als 80 fahren. höchstens!!!! Dann Wartepausen für Fähren einplanen. Lieber zu wenig vornehmen, als zuviel!!! Überlegt euch, ob ihr wirklich so weit nach Norden wollt.?
Für 12 Tage ist Alesund m.E. zu weit! Da müsst ihr erst am Sognefjord vorbei (rüber) und danach ist der Jostedalsbreen. (Gletschermassiv).
Sehr schön für eine Wandertour ist das Aurlandsdalen (Nähe Aurland, Flam)! Sehr empfehlenswert!!

so mehr weiß ich grad nicht!
Ich muss mir die Strecke auch zuerst mal genau ansehen, ich habe absolut kein Gefühl wie die Distanzen sind. Eventuell fahren wir direkt von Oslo nach Bergen und dann hoch oder überhaupt nicht hoch nach Alesund. Das Problem ist zur Zeit das ich nur einmal die Idee habe, aber noch NULL Ahnung wo es da schön ist und was man gesehen haben sollte. Da bin ich jetzt mal am Infos sammeln.

Ich weiss auch nicht ob Wohnmobile hier mieten und hochfahren oder dort mieten und hochfliegen, das was halt günstiger ist. Eventuell macht es auch Sinn zwei Flüge zu buchen, zuerst nach Deutschland und dann nach Norwegen. Die Billigflieger fliegen hier aus der Schweiz nur nach Göteborg, was ich gesehen habe, aber auch da muss ich zuerst mal genau schauen wie das funktionieren soll.

Danke und Gruss,
Bidonvergesser
 
AW: Norwegen

Wow...viel Spass, ich war zwar erst zweimal in Norge (zum Fischen) bin aber bereits infiziert.
Bolzano hat Recht, an einigen der dort zu erwartenden Steigungen braucht man sicher ´nen Kran :lol:
 
AW: Norwegen

Bolzano hat Recht, an einigen der dort zu erwartenden Steigungen braucht man sicher ´nen Kran :lol:
Irgendwie hoch kommt man sicherlich, sonst wird der "Servicewagen" mit den Betreuern zurückgerufen! :cool:

Ich habe jetzt gerade ein Angebot für einen Camper für EUR 1200.- erhalten (Kauf), wenn man bedenkt das alleine das mieten des Campers um die EUR 2000.- kostet, muss ich eventuell ein "redesignd" meiner Ideen tätigen und die Reise doch von hier aus starten, hätte auch den Vorteil das man nicht über Oslo gehen muss, sondern direkt in Kristiansand loslegen könnte. Zusätzlich könnte man die eigenen Räder mitnehmen, genug Food und eventuell ein Bier :rolleyes:

Gruss, Bidonvergesser
 
AW: Norwegen

Achso! Mit dem Flieger.. Nagut hätte ich mir auch denken können von der Schweiz aus. Sonst müstet ihr nochmal durch ganz Deutschland durch.

Also ich persöhnlich würde das einfach ausrechnen. Wieviel kostet der flug? Wieviel der Mietpreis (Kaufpreis) des Womos + spritkosten!!! + Fährkosten.
Für euch ist es wahrscheinlich wirklich günstiger zu fliegen!! Und sich dann in Norwegen ein Fahrzeug zu leihen.

Das mit der zwischenlandung ist eine gute Idee, könnte aber schwierig werden, wenn die Flüge nicht von gleichen Flughafen gehen. Auch hier sind die Flüge nach Norwegen nicht zu Discountpreisen zu haben. Und wenn, meist nur nach Oslo!

Ich würde auch nicht unbedingt hoch nach Alesund. Du kommst in diesem Land wirklich nur langsam vorwärts. Alle fahren wie vorgeschrieben 80kmh. Zu schnell fahren ist dort mal RICHTIG TEUER!! nicht probieren...
Von der Landschaft her, kann man auch südlich bleiben.

Auf jeden fall den hier mit dem Rad hoch! :D

http://de.wikipedia.org/wiki/Trollstigen

mfg Bolzano
 
AW: Norwegen

Ich würde auch nicht unbedingt hoch nach Alesund. [...
]Auf jeden fall den hier mit dem Rad hoch! :D

http://de.wikipedia.org/wiki/Trollstigen
Was denn nun? Der Trollstigen ist doch bereits auf der Höhe Ålesunds.

Zu der gesamten Tour: Ich halte sie für 12 Tage für ein wenig zu lang. Ich bin 2005 für 14 Tage in Norwegen gewesen und wir sind von Oslo aus Nordwestlich über Fagernes, Lom und Åndalsnes nach Ålesund gefahren. Von dort aus wieder südlich nach Bergen, dann über Flåm, Geilo, Kongsberg nach Horten. Dann über den Oslofjord und zur Fähre nach Göteborg. Und das war schon fast zuviel. Durch die Höchstgeschwindigkeit von 80km/h (die man wegen des bergigen Landes und der vielen Kurven auch oft nicht erreichen kann) dauert die Fahrerei doch erheblich länger, als es einen die ausgemessenen Kilometer auf der Karte glauben machen.
Schön ist es ansonsten überall in Norwegen und das Land hat soviel zu bieten, dass man eh nicht alles in 12 Tagen anschauen kann. Eine Folgeurlaub ist also eigentlich garantiert ...
Norwegen ist bestimmt kein günstiges Reiseland, aber unbezahlbar ist es auch nicht. Jedenfalls hatte ich nicht das Bedürfnis, mein Auto mit Esswaren beladen nach Norwegen bringen zu müssen. Wer sich selbst auf dem Campingplatz versorgt, dürfte auch ohne große Vorräte aus der Heimat über die Runden kommen. Auch das Feierabend-Bier kann man sich dort leisten, nur wenn's ausschweifend werden soll, würde ich mir auch Alternativen überlegen. Aber bei einem eher sportlich ausgerichteten Urlaub ist das ja vielleicht eh nicht der Fall.
 
AW: Norwegen

demut.
das erlebe ich bein fahren in norwegen. es wird einem sehr schnell und sehr deutlich klargemacht, welch kleines licht man in dieser welt darstellt. besonders, wenn man dort allein unterwegs ist. hab es schonmal fast bis oben geschafft. keine schande, es nicht geschafft zu haben. es bleibt mein plan. irgendwann.
um mit dem gewühl in der stadt wieder klarzukommen, brauch ich immer ein paar tage.
hinfahren und geniessen.

beeindruckt hat mich zb auch, das man 4-5 jährige kinder auf englisch nach dem weg fragen konnte.
trollstiegen, lysseboten, preikestolen sind highlights im süden.
viel spass,
s.
 
AW: Norwegen

Hi, Ihr solltet auch beachten, das die Täler in Norwegen alle diagonal verlaufen (von Süd-Osten, nach Nord-Westen), d.h. für die Fahrt, sowohl mit dem Auto, wie auch mit dem Fahrrad ist eine Strecke die in den Tälern liegt, schneller mit dem Auto zu bewältigen und natürlich auch mit den Rädern. Fahrt Ihr aber quer zu den Tälern, dauert es sehr lange und es gibt viele Steigungen Habe mit dem Auto für ca. 350 km/h quer zu den Tälern 8 Std. gebraucht).

Desweiteren solltet Ihr beachten, das Norwegen das Land der Tunnels ist mit den dementsprechenden Gefahren für Radler. Wobei die Norweger als Autofahrer unheimlich entspannt sind (mein Schlüsselerlebnis hatte ich, als ich nicht gewollt in die Nähe eines Fussüberweges ging und ein 40 Tonner eine etwas stärkere Bremsung hinlegte und noch nicht einmal sauer war, als ich nicht die Straße überquerte).

Man darf zwar in der Regel 80 km/h fahren (in der Nähe um Oslo sogar 90 km/h), allerdings kann es dir auch passieren, das welche mit 50 km/h langtuckern. Die fahren aber dann an die Seite wenn jemand anderes kommt.

Allerdings gibt es in Norwegen auch fast keine Nebenstrecken, entweder die Straße die von A nach B führt, oder schwimmen. Nur an der E6 (Oslo, Lillehammer, Otta, Trondheim) gibt es auch Nebenstrecken, diese sind aber meistens bessere Feldwege mit Schotter. Gut für MTBler, Schlecht für RR-Fahrer. Über die E 6 geht der gesamte Verkehr (LKW, PKW, Wohnmobile), also auch schlecht zum Radfahren.

Ihr solltet Euch auch strikt an die Geschwindigkeitsbeschränkungen, sowie an die anderen Vorschriften halten, die Norwegischen Polizisten sitzen bei Regen und Kälte nicht wie hier in der Bude, sondern sitzen mit Parka und Laserpistole bei -1 Grad auf einem Hochplateau im Strassengraben (selbst erlebt) und messen. Auf der E 6 sind ca. alle 2-3 km Starenkästen und um ca. 6 Uhr morgens wurden wir kurz vor Oslo schon einmal angehalten mit dem großen Programm (Geschwindikeitsmessung, Alkoholkontrolle, Papiere).

Aber lasst Euch nicht abschrecken, Norwegen ist landschaftlich ein sehr schönes Land und es geht dort alles entspannter zu, besonders auf den Straßen, was ich als sehr angenehm empfinde.

Man kann dort jeden fragen und die Leute sind bemüht, Euch weiterzuhelfen. Auch wird "Vertrauen" dort noch großgeschrieben, Obst am Strassenrand mit einer Preisliste und einer offenen Gelddose zum Wechseln, sieht man überall in der Erntezeit.

Da Ihr anscheinend das erste Mal nach Norwegen fahrt, sage ich Euch auch noch eine Besonderheit, es gibt dort sogenannte "Bomwege", das sind private Wege die auch auf den Strassenkarten mit .- gekennzeichnet sind. Selten steht dort jemand zum kassieren, meistens ist dort nur eine ungesicherte Schranke und ein Kästchen mit Briefumschlägen, Briefumschlag mit dem KFZ-Kennzeichen versehen, Geld lt. Preisliste einlegen und in den Kasten schmeißen, man kann dort nicht wechseln, also Kleingeld immer mitnehmen.

Diese Strecken sind meistens Schotterwege mit Schlaglöchern (wer sein Auto liebt, fährt dort langsam).

Das wärs erstmal.
 
AW: Norwegen

Hi Bidonvergesser,

war zweimal in Norge, insgesamt sechs Wochen, und bin unheilbar infiziert. Bis auf die Tatsache, dass manche Norweger Walfänger sind, für mich das geilste Land der Erde. Gegen dieses Norge-Virus gibt es keine Impfung. Ich krieg´ immer sofort feuchte Augen wenn ich nur dran denke.

Könnte jetzt drei Tage hier sitzen und tippen, wenn es konkreter wird - ich denke, ich kann bei den meisten Sachen weiterhelfen. Die Tipps von den anderen waren aber durch die Bank prima, kannste alles umsetzen.

Wir sind auch aus Süddeutschland und trotz des weiten Weges gefahren, nicht mal mit dem Wohnmobil, sondern mit dem normalen Auto. Habe einen Opel Astra und da Lebensmittel für vier Wochen lässig reingekriegt (waren zu zweit). Man kan einfach mehr mitnehmen. Wenn Du ein Auto hast, in das Fahrrad und Essen reinpassen, laß´ das Wohnmobil daheim, auf den Straßen dort käme für mich eh nur das kleinste Modell in Frage.

Die Strecke, die ich mit dem Rad fahren würde, wenn ich nur eine fahren dürfte, wäre der Aurlandsveien von Aurland nach Laerdal. Drunter führt der 24,5 km - Monster - Tunnel, drüber eine traumhafte und dank Tunnel superleere Straße. Ist nicht ganz flach (geht von Seehöhe auf knapp 1000 m und wieder runter auf Seehöhe), aber das Panorama ist unvergleichlich. Und ich war auch am Trollstiegen und am Preikestolen (den man nur zu Fuß erreichen kann - auch genial). Lechz!

@Radmän: Bruder! Sind wir schon zwei, die Radfahren und Angeln! Ich dachte schon, ich bin der einzige, der so gegensätzliche Hobbys hat....
 
Hallo,
nach 10 Jahren mal wieder einen Thread neu beleben.
hier ging es ja wohl mal um allgemeine Norwegen-Fragen.

ich überlege nächstes Jahr das Super Randonnée Jotunheimen in Norwegen zu radel. Da es von uns aus schon einiges im Norden liegt und man bis auf fast 2000 hm hoch fährt stellt sich mir die Frage nach dem besten Zeitpunkt für die Tour. Gibt es hier erfahrene Norwegenfahrer die eine sachliche Meinung dazu haben. Mein erster Gedanke wäre die zweite Juni Hälfte da hat man am meisten Licht oder ist das der Schnee oben auf dem Berg noch nicht weg?

Danke für eure Antworten.
 
Von Mitte Juni bis Anfang Juli war ich in diesem Jahr in Norge, nicht zum Radfahren. U. a. hatten wir eine mehrtägige Wanderung auf der Hardangervidda angedacht. Die ist südlich von Jotunheimen und liegt überwiegend auf einer Höhe zw. 1200 und 1400 m. Wir haben's bleiben lassen, da einfach zuviel Schnee lag. Schon auf der Fahrt nach Odda hatten wir im Saudafjell auf ca. 1100 m etwas Neuschnee und auf der Wanderung zur Trolltunga haben wir auf 1000 bis 1200 m Höhe jede Menge Schneefelder passiert. Kleidungsmäßig sollte man sich auch im Sommer durchaus auf winterliches einstellen.

Juni erscheint mir zu früh für diese Höhen. Und Licht gibt es ein paar Wochen später immer noch reichlich. Aber geht es da tatsächlich auf 2000 m hoch? Der Sognefjellsveien, die höchstgelegene Passstraße dort, erreicht eine Höhe von max. 1434 m. Bezüglich der Schneemengen gibt es oft auch gravierende Unterschiede zw. den Luv- und Lee-Seiten der Berge.
 
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