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Neues RR mit hydraulischen Bremsen, kürzen?

richy_a2r

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Hallo,

Bin eher im MTB-Bereich unterwegs und schreibe eher dort. Habe mein RR gegen ein Giant Propel advanced getauscht. Nach Kürzen des Schafts schauen die Brems- u. Schaltzüge aber nun aus dem Oberrohr raus und ich bekomme diese Vorbauabdeckung nicht drauf.

Die Frage ist nun... muss ich die Leitungen kürzen oder ist es vorgesehen, dass ich sie weiter in den Rahmen ziehe bzw. drücke? Letzteres habe ich versucht, das scheint nicht wirklich zu gehen, weswegen ich vermute, dass ich die Leitungen bzw. Züge kürzen muss. Korrekt?

Wenn ja, wo sind die Bremsleitungen zu kürzen? Eher am Hebel oder am Sattel? Wenn am Hebel, muss dafür das Lenkerband (Teil)abgewickelt werden?

Habt ihr Tipps für mich?

Danke und Sorry für die für Rennradschrauber möglicherweise dämliche Frage.

R.
 

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Shimano. Die Hinterradbremse bekomme ich noch reingedrückt. Die vordere muss ich kürzen (am Sattel oder Hebel?).
Wie beim MTB auch, würde ich mal behaupten. Sehr hilfreich sind die Manuals auf si.shimano.com
Die Züge werde ich wohl erneuern müssen. Dir haben oben einen Anschlag, bevor es in den Rahmen geht.
Warum neu? Ausbauen, kürzen, wieder einbauen. Die Hülse ist nur gesteckt.
 
Hi,

Die Manuals habe ich gefunden, danke. Das Vorgehen ist identisch, allerdings müsste ich beim Kürzen zum Nachziehen der Leitung an den Hebel das Lenkerband abwickeln, was ich vermeiden will.

Ich habe bisher jede Bremsleitung am Hebel gekürzt. Ist das Kürzen der Leitung auch am Bremssattel identisch möglich, also mit Pin und Olive? So könnte ich mir viel Arbeit ersparen.

Zu den Zügen: habe in Vergangenheit nur die Erfahrung gemacht, dass die Züge aufspreiseln und ich sie dann kaum mehr sauber wieder verlegen konnte. Aber ich komme ja nicht drumherum. Notfalls halt neue Züge.

Danke für euren Input.
 
Zu den Zügen: habe in Vergangenheit nur die Erfahrung gemacht, dass die Züge aufspreiseln und ich sie dann kaum mehr sauber wieder verlegen konnte. Aber ich komme ja nicht drumherum. Notfalls halt neue Züge.
Meine Vermeidungsstategie:
  • die Endhülse nicht einfach abziehen, sondern durch um 90° versetzes Quetschen "aufweiten"
  • sicherstellen, dass nichts aufgedröselt ist
  • Enden mit einem kleinen Tropfen Sekundenkleber sichern
  • zum Kürzen eine dafür vorgesehene Kabelzange nehmen
 
Den einen Zug für das Schaltwerk habe ich ersetzen müssen. Beim Einziehen ist mir aber der Schalthebel aus dem schwersten Gang in den zweitschwersten gerutscht. Der Zugkopf ist aber nicht im vorgesehenen Anschlag.

Runterschalten führt ins Leere. Das metallische Innere nach oben bzw zurückschieben klappt nicht. Tipps?

Komme mir wie ein absoluter Blödmann vor ...
 

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Zug von Hand spannen, also daran ziehen und dann versuchen, zu schalten. So ging es eigentlich bei mir immer. Ist der helle Punkt auf dem Bild der Nippel?

Wenn ja, dann Zug lösen, falls schon geklemmt, zurückschieben in die Führung und wie von mir beschrieben weitermachen.
 
Der Kopf des Zuges ist leider nicht in diesem vorgesehenen Anschlag. Durch das Weiterschalten hat sich dieser jetzt aber nach unten weggedreht. Durch Zugspannen komme ich also leider nicht weiter. Ich habe es auch nicht geschafft, das (bei gleichzeitig gedrücktem Hebel) wieder mittels Gegenstand hochzuhebeln.
 

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Mein Problem ist, dass das Wiederhochschalten in den schwersten Gang nicht klappt. Der Hebel fühlt sich sehr teigig und undefiniert an.

Ändert sich das, sobald kein Zug mehr drin ist, sodass ich wieder sauber in den schwersten komme?

Mir war so, als hätte ich schon im ersten Anlauf (als der alte Zug noch im Hebel war) dieses Problem gehabt und dass ich den Hebel nur durch Ziehen am Zug in den schwersten bekam.

Ich frage nur und probiere es nicht einfach, weil es kurz vor dem Schaltwerk ätzend war, den zug aus dem Rahmen zu fädeln.

Danke für eure Hilfe.
 
Wenn es nicht richtig funktioniert und der Zug auch nicht richtig gefädelt ist, dann muss er komplett raus. Natürlich ist das bei Verlegung im Rahmen immer ärgerlich, aber anders kommst du nicht zum Ziel. Mach dir einfach die Arbeit.
Beim Neueinfädeln reicht es auch wenn du den Zug erstmal nur bis zum Tretlager verlegst. Dann suchst du dir am besten eine zweite Person die dort am Zug etwas Zug aufbaut und du kannst testen ob der STI richtig schaltet. Wenn alles gut ist, dann verlegst du den Zug noch bis zum Schaltwerk.
Beim Einschieben des Zuges vom STI aus auch darauf achten ob er wirklich gut läuft, nicht dass da auf dem ersten Stück am Lenker oder zum Rahmen schon etwas klemmt.
 
Oh je. Die hochgezogene Gummihülle führte zu diesem teigigen Gefühl und dem Nichtschaltenwollen.
 
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