wikinger33
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Hallo zusammen,
ich fahre heute ein älteres Peugeot Race mit 105er Gruppe, Columbus Cromor Rohre, ca. 20 Jahre alt. Größere Touren mache ich nicht aber von Frühjahr bis Herbst 2-3 mal in der Woche eine abendliche Tour mit ca. 30km und am Wochenende auch mal eine 70km Tour. Was die Geschwindigkeit angeht bin ich für einen Rennradler wohl eher ruhig unterwegs, in der Regel 26-28 km/h wenn nicht gerade der Wind von vorne oder hinten kommt, was im Norden allerdings nicht so selten ist.
Als Ingenieur bin ich grundsätzlich technisch interessiert aber was mein Rad betrifft, soll es mir nach langen Arbeitstagen vor allem Spass und einen freien Kopf machen. Will sagen, ich will mich eigentlich nicht in die feinen Unterschiede zwischen Shimano, SRAM und Campagnolo und die jeweiligen Gruppen einlesen. Es darf aber gerne gute Technik sein, High-end muss es aber nicht sein.
Was den Fahrer anbetrifft: 179cm, 75kg und normale Proportionen, also weder Rumpf noch Beine besonders lang/kurz. Eine sportliche Sitzhaltung ist ok, fürs aufrechte rennradfahren fühle ich mich mit U50 noch zu jung ;-)
Das Peugeot war mal ein Geschenk, hat Rahmengröße 55 (gemessen!, der Sattel steht auf ca. 75cm (EH) und das Lenkerrohr ca. 53cm von der Sattelspitze (EL)) und fährt sich gefühlt recht sportlich-gestreckt.
Wenn ich mein Peugeot weiterfahre würde ich über den Winter wohl eine Rundumerneuerung vorsehen, d.h. neue Ritzel, Kurbel, Kette, Bowdenzüge erneuern und mir vielleicht in diesem Zug vielleicht auch einfach neue Räder und Bremsen gönnen.
Alternativ liebäugele ich mit einem massgeschneiderten Norwid Skagen, also ein klassischer schlanker Stahlrahmen, und einer guten Technikgruppe (105, Ultegra oder vergleichbar). Aber ob bei meinem ganz normalen Körperbau der massgeschneiderte Rahmen wirklich einen Unterschied macht?
Das brachte mich dann auf die Idee vielleicht ein neues Rad von der Stange zu kaufen. In einer ersten Recherche im Internet bin ich zum Beispiel auf das TEAM GF Four von Rose gestossen, das wohl ein ziemlich gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet. Ob es nun ein Rose, Canyon oder so was in der Art wird - in jedem Fall haben diese Renner keinen klassisch-schönen Rahmen mehr, sind aber bestimmt technologisch auf der Höhe der Zeit.
Ihr seht, drei ganz unterschiedliche Alternativen und mich würde einfach interessieren, ob es nach Eurer persönlichen Meinung wichtige Aspekte gibt, die gravierend für oder gegen eine dieser Alternative sprechen. Sonst würde ich wohl wahrscheinlich am ehesten mal Richtung Hamburg fahren und wahrscheinlich mit einem Auftrag für ein Norwid wieder heimfahren...
Vielen Dank im Voraus für Eure Beitrage! Viele Grüße, Michael
ich fahre heute ein älteres Peugeot Race mit 105er Gruppe, Columbus Cromor Rohre, ca. 20 Jahre alt. Größere Touren mache ich nicht aber von Frühjahr bis Herbst 2-3 mal in der Woche eine abendliche Tour mit ca. 30km und am Wochenende auch mal eine 70km Tour. Was die Geschwindigkeit angeht bin ich für einen Rennradler wohl eher ruhig unterwegs, in der Regel 26-28 km/h wenn nicht gerade der Wind von vorne oder hinten kommt, was im Norden allerdings nicht so selten ist.
Als Ingenieur bin ich grundsätzlich technisch interessiert aber was mein Rad betrifft, soll es mir nach langen Arbeitstagen vor allem Spass und einen freien Kopf machen. Will sagen, ich will mich eigentlich nicht in die feinen Unterschiede zwischen Shimano, SRAM und Campagnolo und die jeweiligen Gruppen einlesen. Es darf aber gerne gute Technik sein, High-end muss es aber nicht sein.
Was den Fahrer anbetrifft: 179cm, 75kg und normale Proportionen, also weder Rumpf noch Beine besonders lang/kurz. Eine sportliche Sitzhaltung ist ok, fürs aufrechte rennradfahren fühle ich mich mit U50 noch zu jung ;-)
Das Peugeot war mal ein Geschenk, hat Rahmengröße 55 (gemessen!, der Sattel steht auf ca. 75cm (EH) und das Lenkerrohr ca. 53cm von der Sattelspitze (EL)) und fährt sich gefühlt recht sportlich-gestreckt.
Wenn ich mein Peugeot weiterfahre würde ich über den Winter wohl eine Rundumerneuerung vorsehen, d.h. neue Ritzel, Kurbel, Kette, Bowdenzüge erneuern und mir vielleicht in diesem Zug vielleicht auch einfach neue Räder und Bremsen gönnen.
Alternativ liebäugele ich mit einem massgeschneiderten Norwid Skagen, also ein klassischer schlanker Stahlrahmen, und einer guten Technikgruppe (105, Ultegra oder vergleichbar). Aber ob bei meinem ganz normalen Körperbau der massgeschneiderte Rahmen wirklich einen Unterschied macht?
Das brachte mich dann auf die Idee vielleicht ein neues Rad von der Stange zu kaufen. In einer ersten Recherche im Internet bin ich zum Beispiel auf das TEAM GF Four von Rose gestossen, das wohl ein ziemlich gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet. Ob es nun ein Rose, Canyon oder so was in der Art wird - in jedem Fall haben diese Renner keinen klassisch-schönen Rahmen mehr, sind aber bestimmt technologisch auf der Höhe der Zeit.
Ihr seht, drei ganz unterschiedliche Alternativen und mich würde einfach interessieren, ob es nach Eurer persönlichen Meinung wichtige Aspekte gibt, die gravierend für oder gegen eine dieser Alternative sprechen. Sonst würde ich wohl wahrscheinlich am ehesten mal Richtung Hamburg fahren und wahrscheinlich mit einem Auftrag für ein Norwid wieder heimfahren...
Vielen Dank im Voraus für Eure Beitrage! Viele Grüße, Michael