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Fairlight Cycles aus London (UK)

Das Blech oben mehr nach vorn. Dann wird es unten kürzer. Der Spritzlappen hängt dann, wenn man ihn anbringt mehr oder weniger senkrecht. So hatte ich das früher am Gebrauchsrad, einem Pöschoo.
 

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Re: Fairlight Cycles aus London (UK)
wenn der lappen etwas länger ist, sollte der auch senkrecht fallen, die formgebende wirkung der blechrundung wird ja dann am ende schwächer.
ich hätte das blech auch noch paar cm weiter nach vorne reichend befestigt.
du könntest die bohrung für den winkel am hinteren ende der gabel nutzen, um das blech mit einem daruma verdeckt zu montieren. dann kommt es die paar cm nach vorne, und unten ebenso höher. das sieht auch eleganter aus!

Das Blech oben mehr nach vorn. Dann wird es unten kürzer. Der Spritzlappen hängt dann, wenn man ihn anbringt mehr oder weniger senkrecht. So hatte ich das früher am Gebrauchsrad, einem Pöschoo.
Danke für eure Vorschläge Jungs.

Bei beiden Rädern wurde das Blech bereits angedängelt. An den Gabelkopf beim Faran (Unicrown Stahlgabel) bzw. an den überstehenden Lichthalter beim Strael. Beide Bleche sitzen ganz wunderbar fest an der Gabel und können, vor allem weil sie bereits verdängelt sind, nicht mehr verschoben werden. Die Länge über dem VR ist auch ausreichend, das spratzelt nicht viel drüber.

Daruma kommt nicht in Frage, weil ich bei beiden Rädern die Bleche zügig dran und ab machen können möchte. Und dann würde der Darumabolzen unter der Gabel rumbaumeln und überstehen. Bleche vertragen sich nämlich nach meiner Erfahrung mit vielen Sachen überhaupt nicht:
  • Dachträger zum einspannen der VR Achse
  • Autotransport liegend im Kofferraum
  • ernsthafter Offroadeinsatz (Faran)

Ich war zwischen den Jahren in der Bourgogne und hatte mir extra ein größeres Auto geliehen. Trotzdem, mit Blechen keine Chance, musste das Rad ohne mitnehmen...

Es muß also eine andere Lösung für die Lappen gefunden werden:
  • Schnitt anpassen
  • dünneres Material (@svenski nutzt 1mm Gummi), ich hab aktuell 2mm
  • Außenmontage
 
Zum Mitnehmen ist tatsächlich ein Rad ohne Bleche am besten. Wenn es aber trotzdem welche haben soll, dann sollten schnell montierbar oder zumindest irgendwie teilbar sein (Stichwort Rinko).
Wenn das alles nix ist, dann muss der Wagen so gewählt werden, dass ein unzerlegtes Rad mit Blechen hineinpasst. Oder mehrere, dazu noch das ganze Gepäck, je nach Anspruch.
 
Lackschutzfolie. Für jedes Teil fertige ich eine individuelle Schablone an.

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Das dauert natürlich. Macht aber auch irgendwie Spaß :D

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Wenn es aber trotzdem welche haben soll, dann sollten schnell montierbar oder zumindest irgendwie teilbar sein (Stichwort Rinko).
Genau das ist die Idee. Das geht auch gut wenn die gut angepasst sind, sind die schnell montiert mit der Winkelversion am VR. Rinko ist mir aktuell zu aufwändig, aber für Flugzeug und Zug natürlich ne gute Sache. Allerdings, wenn ich zur Mille du sud oder so im Zug anreise, lasse ich vermutlich eh die Bleche weg...

Wenn das alles nix ist, dann muss der Wagen so gewählt werden, dass ein unzerlegtes Rad mit Blechen hineinpasst. Oder mehrere, dazu noch das ganze Gepäck, je nach Anspruch.
Wir haben überhaupt nur ein Auto weil uns die Schwiegermutter (mag nicht mehr fahren) eins geschenkt hat. Wenn der Rentnergolf den Geist aufgibt, wird kein neues Auto gekauft - wir finden die "Jeder-hat-ein-bis-fünf-Autos-vor-der-Tür-rumstehen-Nummer" ist durch.
Dann würde sich aber, bei der Carsharing und Leihwagen Auswahl tatsächlich die Möglichkeit ergeben, was größeres zu nehmen. So wie deiner vielleicht, du stellst die Räder ja einfach im ganzen hinten rein ohne gebastel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war ein wichtiges Kriterium. Vorher hatte ich einen alten Skoda Felicia Kombi, da ging das übrigens auch, trotz der sehr schrägen Heckscheibe. Aber auch hier musste man die Rückbank ausbauen, wenn das Rad mit Blechen gerade "in Fahrtrichtung" stehen sollte.
 
Gabel innen sauber mit Folie bekleben und Schutzblech VR anpassen hat echt den ganzen Tag gedauert. Was ein gebastel...

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Ich habe so ein Schutzblech Marke Erntemaschine/Rübensammler am Kepler. Gibt bei jedem Runterrollen vom Bürgersteig naheliegende Geräusche und abseits der Straße hält das vermutlich nicht lange. Da ich kaum mit dem Kepler fahre, ist das erstmal nicht relevant. Aber ich mag das nicht. Wo ich ganz gute Ergebnisse mit erzielt habe, ist das Konstrukt hier: Alter Gazelle-Gummilappen (die sind flexibler als andere, die ich in die Finger bekam) und dann pragmatisch mit Schraube und Gabelbindern an das Schutzblech am Raleigh gerödelt. Das verkürzte Blech hinten war dann der Versuch, die aus Amiland abgeschauten Spritzschutzlappen aus einem Stück alten Reifen nachzubauen. Das hielt so lange, bis ich mit dem Rad durch einen Zug musste, also hochkant rollend und dann natürlich auf die Schleppe getreten bin...Nylonschraube hätte vielleicht helfen könnte, ich hab aber mit Normalzeug verschraubt.
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Betreffs Schutzblechrad im Auto frag doch mal Roy, da erinnere ich eher weniger Probleme bei zwei Rädern liegend. Aber vermutlich ist genau das auch das Problem...frißt Platz.
 
Wie finden wir das? Der Lappen legt die Spritztangente sicher unterhalb vom TL. Würde ich außen montieren, mit hübschen schwarzen Schräubchen. Innenmontage hat zu viel formgebende Wirkung denke ich…?!

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Wie finden wir das? Der Lappen legt die Spritztangente sicher unterhalb vom TL. Würde ich außen montieren, mit hübschen schwarzen Schräubchen. Innenmontage hat zu viel formgebende Wirkung denke ich…?!
Ich würde gerade wegen der Formgebung innen montieren, bei mehr Abstand Blech-Reifen.
Bei sehr flachen Spritzlappen wird der Wasserstrahl auf dem Weg zum Tretlager zwar erst einmal in seiner Bahn aufgehalten, aber wenn wirklich viel Wasser unterwegs ist, kommt das umgelenkt, aber ungemindert, einfach links und rechts am Lappen vorbei. Und damit dann doch auf die Füße.
Wenn eine erhebliche Menge Wasser nach unten auf den Boden gelangen soll, dann sollte auch der Lappen gewölbt sein (vergleiche flache Schutzbleche gegen solche mit Wölbung und im besten Fall auch noch Bördelung).
Das ist meine Theorie dazu (basierend auf sehr subjektive Eindrücke/Erfahrungen).
 
Ich würde gerade wegen der Formgebung innen montieren, bei mehr Abstand Blech-Reifen.
Bei sehr flachen Spritzlappen wird der Wasserstrahl auf dem Weg zum Tretlager zwar erst einmal in seiner Bahn aufgehalten, aber wenn wirklich viel Wasser unterwegs ist, kommt das umgelenkt, aber ungemindert, einfach links und rechts am Lappen vorbei. Und damit dann doch auf die Füße.
Wenn eine erhebliche Menge Wasser nach unten auf den Boden gelangen soll, dann sollte auch der Lappen gewölbt sein (vergleiche flache Schutzbleche gegen solche mit Wölbung und im besten Fall auch noch Bördelung).
Das ist meine Theorie dazu (basierend auf sehr subjektive Eindrücke/Erfahrungen).
Ähnlich ist meine Erfahrung.
Ich würde ihn deshalb nach unten auch moderat breiter werden lassen. Das zusammen mit einer leichten Formgebung sollte gute Schutzwirkung haben und auch noch einigermassen passabel aussehen.
 
Der kleine Spritzlappen macht eigentlich einen guten Job. Tretlager bleibt i.d.R. einigermaßen sauber. Auch die Füße einigermaßen, aber mit richtigen Wassermassen wenn ich zügig durch tiefe Pfützen fahre, damit ist er etwas überfordert. Das Schutzblech aber auch, dann passt es ja ganz gut zusammen. Allerdings setzt sich das VR Blech total mit Dreck zu. Das nervt enorm und liegt sicherlich auch an der Montagemethode. Den Lappen habe ich zum testen halt einfach mit Klebeband drangetüddelt. Und wie so viele Provisorien hält das super. Ist aber nix für immer, ich werde bohren und schrauben oder Nieten. Passende schwarze Schrauben finde ich allerdings nirgends, im Baumarkt hier gibts nur die silbernen.

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