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neuer Continental 4-Season Black Edition

noballern

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wer fährt Ihn schon und welche Erfahrungen gibt es ?

Er hat ja dieses Legendäre BlackChilli nun bekommen im Gegensatz zum normalen 4-Season der eine "normale Silica" Gummimischung hat.

Ich überlege diesen Reifen als "leichten Gravel / Straßen(schlechte Straßen) Reifen zu nutzen. Überlege zwischen 28mm und 32mm Breite .... tendiere eher zu 32mm wegen den schlechten Straßen und mehr Komfort. Was meint Ihr dazu eher 32mm oder eher 28mm ?

Felge ist eine Mavic Open Pro UST mit 19mm Maulweite.
 
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Was meint Ihr dazu eher 32mm oder eher 28mm ?
Ja. ;)

Was soll man dazu sagen ohne zu wissen, wie schwer du bitte, wie genau die Strecken aussehen, wie deine Fahrkünste und dein Komfortbedürfnis sind?

Da Berichten zufolge der 5000er aber tatsächlich sein Nennmaß auf die Felge bringt und nicht wie der 4000er zu Übermaß neigt, wird der 32 für "leichtes Graveln" wohl die bessere Wahl sein.
 
also würdet Ihr immer auf breitere Reifen setzten wenn es der Rahmen und die Laufräder zulassen ?
 
Ich muß das zusammenmischen ;-)
GP4000S mit Black Chilly - läuft auf allen Straßen naß oder trocken seht vertrauensbildend
GP4S wie bisher - die Vectran Karkasse kann entscheidend mehr ab als beim GP4000S
32 mm - fahre ich aktuell einen Satz Panaracer Gravelking, ich hab jetzt kein Gewicht gefunden, müßte aber ca. 330 gramm haben wenn ich mich recht erinnere. Läuft sehr gut und bislang auf dem geforderten Einsatzprofil pannenfrei.
Mittlerweile bin ich mit dem Druck herunten auf (auf 90 kg Fahrergewicht bezogen) noch sorglose knapp 2,5/3,0 bar. Solange es kein feuchtes Gras oder Modder gibt hat der Slick einen sehr guten Grip. Auch auf Aspahlt läuft er wieder Erwarten bei dem relativ niedrigen Druck leicht und extrem komfortabel.
Aus diesen Erfahrungen gemischt, denke ich daß der 4Season BlackChilly in 32 ein sehr interessanter Reifen fürs Einsatzgebiet ist.
Ich freue mich auf Erfahrungsberichte, ich bin wohl noch ein Weilchen mit dem Panaracer beschäftigt ;-)

Das Rad sollte natürlich die Reifenbreite abkönnen. Ich fahre die Gravelkings augenblicklich auf dem Carbon Crosser überwiegend beim Commutern. Wenn ich schon zur Arbeit muß, dann bitte auf einem guten & flinken Rad ;-) Ich war damit aber auch problemlos auf Schotterstraßen in Marokko unterwegs, einziger Kritikpunkt, ich hätte schon viel früher den niedrigeren Drücken vertrauen sollen.

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Ich muß das zusammenmischen ;-)
GP4000S mit Black Chilly - läuft auf allen Straßen naß oder trocken seht vertrauensbildend
GP4S wie bisher - die Vectran Karkasse kann entscheidend mehr ab als beim GP4000S
32 mm - fahre ich aktuell einen Satz Panaracer Gravelking, ich hab jetzt kein Gewicht gefunden, müßte aber ca. 330 gramm haben wenn ich mich recht erinnere. Läuft sehr gut und bislang auf dem geforderten Einsatzprofil pannenfrei.
Mittlerweile bin ich mit dem Druck herunten auf (auf 90 kg Fahrergewicht bezogen) noch sorglose knapp 2,5/3,0 bar. Solange es kein feuchtes Gras oder Modder gibt hat der Slick einen sehr guten Grip. Auch auf Aspahlt läuft er wieder Erwarten bei dem relativ niedrigen Druck leicht und extrem komfortabel.
Aus diesen Erfahrungen gemischt, denke ich daß der 4Season BlackChilly in 32 ein sehr interessanter Reifen fürs Einsatzgebiet ist.
Ich freue mich auf Erfahrungsberichte, ich bin wohl noch ein Weilchen mit dem Panaracer beschäftigt ;-)

Das Rad sollte natürlich die Reifenbreite abkönnen. Ich fahre die Gravelkings augenblicklich auf dem Carbon Crosser überwiegend beim Commutern. Wenn ich schon zur Arbeit muß, dann bitte auf einem guten & flinken Rad ;-) Ich war damit aber auch problemlos auf Schotterstraßen in Marokko unterwegs, einziger Kritikpunkt, ich hätte schon viel früher den niedrigeren Drücken vertrauen sollen.
3 Bar bei 32mm Reifenbreite ist echt mutig aber macht ja auch Sinn da es unendlich Komfort bringt und die Straße / Weg etc. förmlich Glatt bügelt
 
3 Bar bei 32mm Reifenbreite ist echt mutig aber macht ja auch Sinn da es unendlich Komfort bringt und die Straße / Weg etc. förmlich Glatt bügelt
Geh mal von 32 mm auf dem Crosser aus, da fahre ich je nach Bedingung auch mir 2/2,5 bar, aber dabei muß ich aktiver auf dem Rad sitzen um Durchschläge zu vermeiden. Zunächst bin ich mit 3,5/4 bar los, das war schon souverän auf Asphalt, auf Schotter sind die Steinchen scharf davon gespritzt, ein bischen hoppelig. Bei den jetztigen Drücke, der Reifen hat ja ordentlich Volumen, muß ich lediglich an Kanten sorgfältiger aufs Drübergehen des Rades achten. Auf feinem Schotter schmatzt der Reifen satt.
Aus meinen bisherigen Erfahrungen mit den genannten Reifen würde ich vom GP4S black in etwa das gleiche erwarten, vielleicht noch besseren Pannenschutz. Da gibt es kaum etwas besseres als den Vectranbreaker der auch die Flanken sehr gut schützt. Wenn da ein paar Fäder ausfransen hast du mit jedem anderen Reifen schon ein paar Exemplare ruiniert ;-)
 
Man kann eigentlich mit jedem Rennradreifen auch mal ein Stück Naturstraße fahren, vielleicht abgesehen von sub 200 gramm (Clincher)Reifen macht das der Lauffläche nichts aus. Aber das falsche Steinchen an der falschen Stelle und die Seitenwand ist hin. Das hat bislang noch keinen meiner GP4S gekratzt und ich dreh wirklich nur extrem ungerne um wenn ich mal auf dem "Holzweg" lande...
 
also würdet Ihr immer auf breitere Reifen setzten wenn es der Rahmen und die Laufräder zulassen ?
Nein. Das würde ich nur dann machen, wenn wirklich viel "Gravel/Offroad" gefahren werden soll. Auf der Straße mag ich nach wie vor das direkte Fahr- und Lenkverhalten klassischer 23er.
Aber auch damit kann man mal ein paar Hundert Meter unbefestigt fahren, ohne dass einem gleich das Rennrad auseinanderfällt.

Mit dem Luftdruck breiter Reifen kann man gut experimentieren. Mit Schlauchies im Crossrennen war ich noch nie auf 2 bar, immer drunter.
Im Training mit Clinchern und 33er Reifen auch meist unterhalb von 2 bar. Okay, da muss man natürlich wirklich aufmerksam fahren, um keinen Snakebite zu kassieren oder die Felgen zu verbeulen. Bringe aber auch nur max. 1,5 Zentner auf die Waage.
 
also würdet Ihr immer auf breitere Reifen setzten wenn es der Rahmen und die Laufräder zulassen ?
Also ich zumindest nicht. Ich möchte eigentlich Rennrad fahren und nicht Trekkingrad. 23er Reifen sind hier bei mir für alles voll ausreichend. Wenn ich mal 25er montiere ist das gefühlt schon ne Sänfte. Noch breitere Reifen werden in der Lenkung träge, sind schwerer und auf einigermaßen guten Strassen imho unnötig.
 
32mm ist kein Trekkingrad außerdem sagt die physik das breitere Reifen sogar leichter rollen als schalere
 
Welchen Druckbereich empfiehlt denn der Reifenhersteller?
Ich habe hier noch einen Satz Marathon Supreme Performance (OEM) in 37-622, auf dessen Reifenflanke ein Bereich von 3,5-6,0 bar angegeben ist.
 
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Für den ordinären GP4S in 32 gibt die Conti Heimseite 6-7 bar an. Das fahren sicher auch manche so und erfreuen sich an völlig veränderten Fahreigenschaften ihres Rades ;-) So hart pumpe ich den, je nach Rad, in der 25er Version auf.
Bei Paris-Roubaix werden, allerdings zumeist in Schlauchreifen von 27-30 mm, so um die 5,5 - 6,5 bar gefahren. Mal zur Orientierung.
 
Dachte immer das die bei Paris - Roubaix alle +32mm fahren also die 32mm eher die untere Grenze ist. Das schaut ja schon beim zusehen sehr schmerzhaft aus ?
 
32 ist eher die obere Grenze, abgesehen von den Cobblestones gibt es auch genug Asphalt zu bewältigen, da will dann keiner mit dicken Walzen kleben bleiben.
 
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