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Neuaufbau Eddy Merckx Corsa Extra

Crossdrop

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So, nachdem sich das ganze im Wertbestimmungs-Thread ja angedeutet hat, und der Rahmen nun eingetroffen ist, werde ich das nutzen, um hier mal über meinen Plan zu unterrichten und auch durchaus einige Fragen loszuwerden - ich bin nämlich nicht unbedingt der große Basteler. An meinen Rädern habe ich bisher Tausch vom Antrieb sowie Einstellen der Schaltung und Innenlagertausch gemacht. Dann ist ja eigentlich gar nicht mehr so viel übrig....

Ich würde dennoch ganz gerne erstmal mein Vorhaben erläutern, da ich mir gut vorstellen kann, noch etwas wichtiges vergessen zu haben ;) Vielleicht gibts ja noch den ein oder anderen Tipp...

Ich möchte also gerne einen klassischen Stahlrahmen aufbauen, aber in einer Art und Weise, dass ich ihn wie ein heutiges Rad nutzen kann. Also führt für mich kein Weg an einer halbwegs aktuellen Gruppe (10 oder 11-fach) vorbei. Als Kurbel benötige ich (da ich hier im Fränkischen viele Berge fahre und unter 12 % keiner daran denkt, Kurven zu bauen) entweder eine kompakte mit 11-28 hinten, dreifach (wie an meinen aktuellen Koga) oder Semi-Kompakt mit 11-32 hinten, was wohl meine bevorzugte Wahl wäre. Allerdings, nachdem der Bauch den Rahmen gekauft hat, braucht die vernunft noch etwas, um das Budget freizugeben. Ich werde mich also nicht hetzen, und alles langsam angehen lassen.

Für den Aufbau kristallisieren sich im Moment zwei Möglichkeiten heraus:

1.) Ursprünglich wollte ich einen italienischen Rahmen kaufen (hat ja prima funktioniert!) und das ganze mit Campagnolo aufbauen. Vorteil: Die Campa-Gruppen gibt es auch in silber. Das würde wenigstens optisch besser passen. Ich hätte dabei auf die Centaur geschielt, da sie den vollen Funktionsumfang bietet, und recht erschwinglich ist. Laufräder könnte ich mir auch ältere vorstellen (der Optik wegen), aber dann muss der Freilauf ja passen. Sollte es ein Neukauf werden, hätte ich auf die Ventos geschielt - oder ich finde für das gleiche Geld wenig gebrauchte Zonda oder Scirocco.

2.) Ich baue meine 6700er Ultegra mit Dreifach-Kurbel von meinem Koga ab und an das Merckx dran. An mein Koga kommt dann die 6800er Ultegra-Gruppe. Hätte den Vorteil, dass ich meinen alten RS10-LRS, der am Koga montiert war und nun im Keller steht, wieder benutzen kann. Mein eigentliches Sportgerät hätte die bessere Gruppe, und mit dem Merckx kann ich normal fahren. Nachteil: Sie ist nicht wirklich silber (wenngleich recht hell im Finish), wirkt also wenig klassisch. Und ich müsste mir die Aufbauarbeit doppelt machen, und in der Zeit hätte ich kein Rennrad. Wäre etwas für den Winter, da fahre ich ohnehin kaum. Allerdings graut es mir etwas davor, das perfekt laufende Koga umzubauen, um mittelfristig schiele ich auf einen Carbonrenner, dann wäre es ja "egal", welche Gruppe am Koga verbaut ist.

3.), aber fast verworfen: Ich kaufe mir eine alte 6600er Gruppe zusammen. Dann hätte ich klassischere Optik, könnte ebenfall die RS10 benutzen und würde nicht so teuer kommen. Nachteil: Ich muss alle passenden Komponenten finden, insbesondere Dreifach-Kurbel, Schaltgriff und Umwerfer, oder eine seltene Kompaktkurbel...dann ist alles benutzt und sieht nicht mehr so toll aus....

Was wird noch benötigt? Schaft-Vorbau und Lenker mit passender Klemmung, Innenlager, Schaltzuggegenhalter, Sattel, Pedale...dann sollte eigentlich alles dran sein. Beim Lenker hätte ich auch an eine aktuellere Form gedacht, z.B. eine 3ttt Forza SL Ergopower due, den gibts öfter in den Kleinanzeigen. Oder einen aktuellen, z.B. von Nitto. Oder etwas anderes, was mir über den Weg läuft.



Vor dem Aufbau aber steht die Frage, wie ich den Rahmen behandel, und das ist nun schon gleich das erste, wo ich mir etwas Rat holen wollte: Erhat einige Lackmacken, aber keinerlei Rost. Ich wollte eigentlich Abstand davon nehmen, mit Lack anzufangen, und hätte gedacht, dass ich den Rahmen nur konserviere. Allerdings sind da doch einige unschöne Ecken, und langsam überlege ich, ob eine Ausbesserung nicht vielleicht doch die bessere Wahl wäre. Da habe ich allerdings am allerwenigsten Ahnung, wie man das anstellt. Anbei mal ein paar Bilder:

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Was sagt ihr? :)
 

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So lassen.

1. Aufgebaut sieht man von den Macken eh erstaunlich wenig.
2. Wenn "Laien" da am Lack rumdoktern sieht das halt auch laienhaft aus, so haben Zeit und Geschichte den Rahmen geprägt und nicht der Pinsel.

Was die Technik angeht: Du machst das schon. ;)
 
So, nachdem sich das ganze im Wertbestimmungs-Thread ja angedeutet hat, und der Rahmen nun eingetroffen ist, werde ich das nutzen, um hier mal über meinen Plan zu unterrichten und auch durchaus einige Fragen loszuwerden - ich bin nämlich nicht unbedingt der große Basteler. An meinen Rädern habe ich bisher Tausch vom Antrieb sowie Einstellen der Schaltung und Innenlagertausch gemacht. Dann ist ja eigentlich gar nicht mehr so viel übrig....

Ich würde dennoch ganz gerne erstmal mein Vorhaben erläutern, da ich mir gut vorstellen kann, noch etwas wichtiges vergessen zu haben ;) Vielleicht gibts ja noch den ein oder anderen Tipp...

Ich möchte also gerne einen klassischen Stahlrahmen aufbauen, aber in einer Art und Weise, dass ich ihn wie ein heutiges Rad nutzen kann. Also führt für mich kein Weg an einer halbwegs aktuellen Gruppe (10 oder 11-fach) vorbei. Als Kurbel benötige ich (da ich hier im Fränkischen viele Berge fahre und unter 12 % keiner daran denkt, Kurven zu bauen) entweder eine kompakte mit 11-28 hinten, dreifach (wie an meinen aktuellen Koga) oder Semi-Kompakt mit 11-32 hinten, was wohl meine bevorzugte Wahl wäre. Allerdings, nachdem der Bauch den Rahmen gekauft hat, braucht die vernunft noch etwas, um das Budget freizugeben. Ich werde mich also nicht hetzen, und alles langsam angehen lassen.

Für den Aufbau kristallisieren sich im Moment zwei Möglichkeiten heraus:

1.) Ursprünglich wollte ich einen italienischen Rahmen kaufen (hat ja prima funktioniert!) und das ganze mit Campagnolo aufbauen. Vorteil: Die Campa-Gruppen gibt es auch in silber. Das würde wenigstens optisch besser passen. Ich hätte dabei auf die Centaur geschielt, da sie den vollen Funktionsumfang bietet, und recht erschwinglich ist. Laufräder könnte ich mir auch ältere vorstellen (der Optik wegen), aber dann muss der Freilauf ja passen. Sollte es ein Neukauf werden, hätte ich auf die Ventos geschielt - oder ich finde für das gleiche Geld wenig gebrauchte Zonda oder Scirocco.

2.) Ich baue meine 6700er Ultegra mit Dreifach-Kurbel von meinem Koga ab und an das Merckx dran. An mein Koga kommt dann die 6800er Ultegra-Gruppe. Hätte den Vorteil, dass ich meinen alten RS10-LRS, der am Koga montiert war und nun im Keller steht, wieder benutzen kann. Mein eigentliches Sportgerät hätte die bessere Gruppe, und mit dem Merckx kann ich normal fahren. Nachteil: Sie ist nicht wirklich silber (wenngleich recht hell im Finish), wirkt also wenig klassisch. Und ich müsste mir die Aufbauarbeit doppelt machen, und in der Zeit hätte ich kein Rennrad. Wäre etwas für den Winter, da fahre ich ohnehin kaum. Allerdings graut es mir etwas davor, das perfekt laufende Koga umzubauen, um mittelfristig schiele ich auf einen Carbonrenner, dann wäre es ja "egal", welche Gruppe am Koga verbaut ist.

3.), aber fast verworfen: Ich kaufe mir eine alte 6600er Gruppe zusammen. Dann hätte ich klassischere Optik, könnte ebenfall die RS10 benutzen und würde nicht so teuer kommen. Nachteil: Ich muss alle passenden Komponenten finden, insbesondere Dreifach-Kurbel, Schaltgriff und Umwerfer, oder eine seltene Kompaktkurbel...dann ist alles benutzt und sieht nicht mehr so toll aus....

Was wird noch benötigt? Schaft-Vorbau und Lenker mit passender Klemmung, Innenlager, Schaltzuggegenhalter, Sattel, Pedale...dann sollte eigentlich alles dran sein. Beim Lenker hätte ich auch an eine aktuellere Form gedacht, z.B. eine 3ttt Forza SL Ergopower due, den gibts öfter in den Kleinanzeigen. Oder einen aktuellen, z.B. von Nitto. Oder etwas anderes, was mir über den Weg läuft.



Vor dem Aufbau aber steht die Frage, wie ich den Rahmen behandel, und das ist nun schon gleich das erste, wo ich mir etwas Rat holen wollte: Erhat einige Lackmacken, aber keinerlei Rost. Ich wollte eigentlich Abstand davon nehmen, mit Lack anzufangen, und hätte gedacht, dass ich den Rahmen nur konserviere. Allerdings sind da doch einige unschöne Ecken, und langsam überlege ich, ob eine Ausbesserung nicht vielleicht doch die bessere Wahl wäre. Da habe ich allerdings am allerwenigsten Ahnung, wie man das anstellt. Anbei mal ein paar Bilder:

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Was sagt ihr? :)
Schönes Eddy sage ich erstmal!

Mein Rat, wenns klassisch aussehen soll, nimm eine Rundhöcker Record mit 9 oder 10 fach, ggf auch ne Chorus aus der letzten Metallserie. Die sieht topp aus, ist von der Bedienung, Wartung und Pflege her top und du bekommst sie noch richtig günstig. Ich habe vor ein paar Monaten ne topgepflegte, kratzerfreie Record Titanium für 250 Euro aus der kleinen Bucht gefischt. Das war sicher ein.Schnapper, aber für max 400 solltest du was schönes finden. Vermisse ich Schaltperformance? Nein. Die 2 fehlenden Ritzel zur aktuellen Technik? NOPE. Und Bremsperformance ist bei den aktuellen auch nicht besser. Hier entscheiden eher gute Beläge (Swissstop) und ne gereinigte Felge über sehr gut oder überragend.

Schau dir mal meinen Coppi an, der hat ne ähnliche Farbe wie dein Merckx. Ich finde die verbaute Kombi:)
IMG_20170825_110154.jpg
 
Eine Sache noch: die Stelle am Unterrohr würde ich mir genauer anschauen. Da wurde überpinselt. Ich kann mir vorstellen, dass da evtl. Rost schlummert. Vorsichtig mit Aceton freilegen und prüfen. Wenn da Rost ist, empfehle ich dir den Gios Restauration Faden, da findest du Tipps zur Behandlung. Ich stimme übrigens nicht zu, dass das nicht.gut aussieht, wenn man da als Laie drangeht. Man muss sich nur etwas Mühe geben...
 
Okay, am Unterrohr, das schau ich mir nochmal an. Danke für den Hinweis!

Eine Frage noch: Wie aufwändig wäre denn überlackieren, wenn ich die entsprechende Farbe hätte? Da ja kein Rost a ist, würde entrosten ja entfallen...kann ich die Farbe einfach auftragen oder muss Grundierung nachgelegt werden? Wieviele Arbeitsschritte muss ich da einplanen?
 
Okay, am Unterrohr, das schau ich mir nochmal an. Danke für den Hinweis!

Eine Frage noch: Wie aufwändig wäre denn überlackieren, wenn ich die entsprechende Farbe hätte? Da ja kein Rost a ist, würde entrosten ja entfallen...kann ich die Farbe einfach auftragen oder muss Grundierung nachgelegt werden? Wieviele Arbeitsschritte muss ich da einplanen?
Hi crossdrop,
Das kommt auf deinen Anspruch an. Da es das Unterrohr ist, wäre ich nicht ganz so pingelig. Anschleifen, mit zitronen- oder essigsäure rostvorsorge machen, dann grundierung aufspritzen, dann Decklack. Wie gesagt, Tipps gibt's hier im Forum jede Menge
 
Hallo Crossdrop, schicker Rahmen erstmal...
Ich würde ihn schön aufpolieren und mit Wachs versiegeln. ( Eventuelle Rostpickel müssen entfernt werden, habe aber jetzt keine auf den Bildern gesehen). Ist das fertige Rad dann nicht ständig Nässe ausgesetzt, sprich steht es trocken und sauber in Garage oder Wohnung, wird da nichts passieren. Bei einem Allwetter-Rad ist das natürlich etwas anderes.
Das einigermaßen professionelle Ausbessern der vielen Lackabplatzer ist gut möglich, aber mit viel Zeitaufwand und natürlich Kosten verbunden. Man geht da gerne vom Hundertstel ins Tausendsdel. Hast Du z.B. die Kettenstreben und das Oberrohr gut hinbekommen bildet es Kontrast Du den anderen Stellen, die noch nicht so 100% sind, das wird schnell zur Dauerbaustelle oder geht Richtung Neulack. Auch brauchst Du dann noch neue Decals usw...
Ist der alte Lack aufpoliert und mit einer schicken silbernen Gruppe ausgerüstet, werden die jetzigen Lackmängel nicht mehr so stark auffallen wie am nackten Rahmen - etwas "Battle Damage" steht manchem, sonst gepflegtem Rennrad sogar sehr gut und braucht nicht versteckt zu werden.

Bei der Gruppenwahl würde ich auch Campa (Chorus oder Record) bevorzugen. Du könntest um im Budget zu bleiben vorerst auch Deinen Shimano LRS behalten. Bei mir schalteten 9fach Ergos mit Shimano 9fach Kassette und Kette gut. Dazu gibt es hier im Forum auch viele Infos.

VG, Dave
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterrohr gecheckt, da ist auch nur Grundierung rausgekommen. Also werde ich es zunächst bei Polieren und Wachsbehandlung belassen!

Ein wenig ärgerlich ist der Riss in der Kontermutter des Steuersatzes. Die ist genau durch. Kriegt man da einzeln Ersatz irgendwo, oder muss ein neuer Steuersatz her?
 
Kommt natürlich auf den Steuersatz an. Läuft er noch gut lässt sich bestimmt hier eine passende Kontermutter auftreiben (wichtig: Bauhöhe). Würde ich im Suche-Threat posten oder um Portokosten zu vermeiden mal beim Radladen anfragen.
 
Steuersatz ist offen. Bei der kontermutter ist nur das Plastik außen gerissen, der Metallkern ist noch vollkommen i.O. Also an sich kein Problem.

Werde mal alles entfetten und neu einfetten - habe zuhause normale PTFE-Fett. (Montagefett glaube ich?) Das mir empfohlen wurde, als ich das Innenlager getauscht habe. Kann ich das auch hier problemlos verwenden?
 
Meist steht die Anwendung auf der Packung drauf. Montagepasten (fett) erhöhen die Reibung und Sitz von Bauteilen bei geringeren Klemmkräften. Außerdem verhindern sie Korrosion und ein Festfressen.
Lagerfett dient der Schmierung beweglicher Teile - weniger Reibung. Außerdem schützt es vor Nässe.
Ich verwende dafür normales Nigrin Lagerfett aus dem Baumarkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, viel läuft noch nicht, aber ein wenig. Poliert und gewachst ist jetzt, Lenker ist da, Vorbau auf dem weg. Bilder folgen dann :)

Habe mal kurz meine aktuellen Laufräder eingepasst: 25 mm passt, aber hinten gerade so. Einbau nur ohne Luft hinten :p Was mich gewundert hat: Das Rad hinten steht seitlich versetzt. Einen Winkel habe ich nicht erkannt, also steht es sowohl senkrecht als auch in Laufrichtung gerade, nur halt nach rechts versetzt: Nicht gerade hinter dem Sitzrohr, und der Reifen steht wesentlich näher an der Kettenstrebe (da sind nur wenig mm Platz) als an der gegenüberliiegenden Seite.

Ist das normal? Kann das vorkommen? Oder ist da am Rahmen dann etwas grundsätzlich schief?
 
setzte das laufrad zur diagnose mal mit den ritzeln zur falschen linken seite ins ausfallende.
wenn es dann nach der anderen seite versetzt ist, musst du es neu einmitten, d.h. auf der einen seite die nippel lösen, und auf der anderen seite anziehen.
dabei zentrieren und eine mittenlehre benutzen.
 
Hey, das habe ich mir erstmal gespart, da das Laufrad in meinem Koga ja perfekt mittig sitzt ;) Also gehe ich davon aus, dass es am Rahmen liegt!
 
trotzdem, zur kontrolle laufrad mal verkehrt herum einbauen kostet ja nix...
ansonsten ist halt der hinterbau versetzt.
kann man richten, ausfallenden dabei ebenfalls parallel richten!
zur not besser richten lassen.
 
Ja, ist halt meine Frage ob das abseits der Optik ein Problem macht, wenn das Rad ansonsten gerade steht?
 
Kommando zurück. Ich bin nur nicht mit den alten Ausfallenden klargekommen und habe wohl das Hinterrad nicht vernünftig eingepasst. Kaum richtig gemacht, schon gehts. Also alles gut!

Was mir nur aufgefallen ist: Da sind doch immer so kleine Einstellschräubchen an den Ausfallenden hinten - die fehlen an dem Rahmen. Damit kann man ja anscheinend die Position des Hinterrades einstellen - wozu ist das eigentlich genau gut? Kann ich nicht einfach das Rad ganz auf Anschlag reinschieben ins Ausfallende?
 
Laufräder sind da. Habe einen gebrauchten Satz Fulcrum Racing Quattro ergattert. Das hohe Profil in mattschwarz passt noch besser, als ich es mir vorgestellt hatte.

Zusammen mit der Athena11-Kurbel ist jetzt also schon vieles da - und die nächsten Monate möchte ich das Anschaffugns-Tempo ein wenig forcieren :)
 

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Hallo Crossdrop,
weiter so - mache gerade ebenfalls einen Neuaufbau meines Eddy (siehe mein Thread), allerdings mit 11er Campa-Gruppe und einer alten Centaur-Kurbel, UT-Lager, vermutlich eine 09er). Lenker habe ich mir den gleichen besorgt wie du :)

Die Schrauben für die Ausfallenden gibts zum Beispiel in der Bucht, Stichwort "Ausfallendeschrauben", 3mm, bei Sheldon Brown unter Dropouts wird auch was zur Funktion beschrieben.
Kannst du noch was zum 25er Hinterherriefen schreiben, passt der mit dem mittigen Sitz des Hinterrads jetzt besser ? Wollte selber 25/23 fahren (H/V), früher waren 20/19er drauf. Ich warte aber noch auf meinen LRS ..

Ciao, George
 
Hallo George. Auf dem LRS warenbereits 23er Conti Mäntel drauf, die bleiben auch erstmal - haben auch ohne Probleme gepasst. Was ich oben schrieb, war mit meinem anderen LRS. Aber die Räder sitzen perfekt.
 
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