marex
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Bei meiner letzten Ausfahrt am Sonntag hat mich mal wieder ein Autofahrer angehuppt.
Ich war auf einer übersichtlichen geraden Landstraße unterwegs, diese mit etwa einem Auto/3 Minuten befahren wird. Also recht wenig Verkehr. Auf meiner Fahrtseite beginnt ein Radweg, etwa 1,5 Meter breit. Zwar ziemlich dreckig, aber naja... akzeptabel. Da Sonntag und wunderbares Wetter, war ziemlich viel Volk unterwegs. Ich sehe in 50 bis 100Meter Entfernung eine Familie mit Fahrädern, wo die Kinder (zw. 4 und 8 Jahre) schöne Schlangenlinien fahren. Etwas weiter entfernt 2 Rollerblader, ebenso recht jung, vllt. 10 Jahre alt, benötigen auch den gesamten Radweg. Noch weiter entfernt kommt eine kleinere gemütliche Radgruppe entgegen.
Ich bin gerade mitten im Kraftausdauertraining bei einem Puls von 160 bis 170/min, leichter Rückenwind und 39km/h auf der Anzeige, möchte diesen Zustand noch etwa 5 Minuten weiterfahren.
Diese Möglichkeiten offenbarten sich mir:
1. Ich nehme den Radweg und schreie aus voller Kehle in der Hoffnung das alle Platz machen. War mir zu gefährlich, wenn die Kinder dann doch wieder schlenkern, kann das bei 39km/h böse enden.
2. Ich nehme den Radweg, bremse kurz vor der Familie auf 8km/h runter, bitte um ein wenig Platz, grüße nochmal nett, um dann wieder zu beschleunigen um das selbe Spiel in 50 Metern bei den Rollerbladern zu wiederholen, ggf. erneut bei der größeren Radlergemeinschaft. Dann wäre ich allerdings aus dem Rhythmus und könnte die Kraftausdauerübung komplett unterbrechen. Nix gut.
3. Ich bleibe auf der übersichtlichen Straße mit wenig Verkehr und belasse den Radweg den Sonntagsfahrern, um ggf. im weiteren Verlauf, sofern er dann frei ist, auf diesen zu wechseln. So gefährde ich niemanden und kann mein Training durchziehen. HA! Perfekte Lösung gefunden.
Und nach 300 Metern kommt mir auf der freien Straße ein einzelnes Auto entgegen um mich aggresiv anzuhupen..... :aufreg: Hab noch den Typen hinter seinem Lenkrad gesehen. Etwa 50Jahre, der Blick bescheuert, verbissenen, allbesserwissend. :wut:
Wie mir solch eine Intoleranz auf die Eier geht.... Aber ich denke ich stehe da nicht alleine.
Vorallem die Tatsache das er mir entgegen kam, ich habe Ihn wirklich keineswegs behindert, er war schliesslich auf der anderen Fahrspur. Einfach aus Prinzip hupt er mich an, ohne zu verstehen das es Gründe gab weshalb ich auf der Straße geblieben bin. Spacko.
Danke.
Ich war auf einer übersichtlichen geraden Landstraße unterwegs, diese mit etwa einem Auto/3 Minuten befahren wird. Also recht wenig Verkehr. Auf meiner Fahrtseite beginnt ein Radweg, etwa 1,5 Meter breit. Zwar ziemlich dreckig, aber naja... akzeptabel. Da Sonntag und wunderbares Wetter, war ziemlich viel Volk unterwegs. Ich sehe in 50 bis 100Meter Entfernung eine Familie mit Fahrädern, wo die Kinder (zw. 4 und 8 Jahre) schöne Schlangenlinien fahren. Etwas weiter entfernt 2 Rollerblader, ebenso recht jung, vllt. 10 Jahre alt, benötigen auch den gesamten Radweg. Noch weiter entfernt kommt eine kleinere gemütliche Radgruppe entgegen.
Ich bin gerade mitten im Kraftausdauertraining bei einem Puls von 160 bis 170/min, leichter Rückenwind und 39km/h auf der Anzeige, möchte diesen Zustand noch etwa 5 Minuten weiterfahren.
Diese Möglichkeiten offenbarten sich mir:
1. Ich nehme den Radweg und schreie aus voller Kehle in der Hoffnung das alle Platz machen. War mir zu gefährlich, wenn die Kinder dann doch wieder schlenkern, kann das bei 39km/h böse enden.
2. Ich nehme den Radweg, bremse kurz vor der Familie auf 8km/h runter, bitte um ein wenig Platz, grüße nochmal nett, um dann wieder zu beschleunigen um das selbe Spiel in 50 Metern bei den Rollerbladern zu wiederholen, ggf. erneut bei der größeren Radlergemeinschaft. Dann wäre ich allerdings aus dem Rhythmus und könnte die Kraftausdauerübung komplett unterbrechen. Nix gut.
3. Ich bleibe auf der übersichtlichen Straße mit wenig Verkehr und belasse den Radweg den Sonntagsfahrern, um ggf. im weiteren Verlauf, sofern er dann frei ist, auf diesen zu wechseln. So gefährde ich niemanden und kann mein Training durchziehen. HA! Perfekte Lösung gefunden.
Und nach 300 Metern kommt mir auf der freien Straße ein einzelnes Auto entgegen um mich aggresiv anzuhupen..... :aufreg: Hab noch den Typen hinter seinem Lenkrad gesehen. Etwa 50Jahre, der Blick bescheuert, verbissenen, allbesserwissend. :wut:
Wie mir solch eine Intoleranz auf die Eier geht.... Aber ich denke ich stehe da nicht alleine.
Vorallem die Tatsache das er mir entgegen kam, ich habe Ihn wirklich keineswegs behindert, er war schliesslich auf der anderen Fahrspur. Einfach aus Prinzip hupt er mich an, ohne zu verstehen das es Gründe gab weshalb ich auf der Straße geblieben bin. Spacko.
Danke.