mic-robi
Volleyballa auf Abwegen
Hallo zusammen,
ich bin schon länger vom Erscheinungsbild der Randonneure und Randonneusen* hier im Forum und anderswo fasziniert.
Die Berichterstattung und der Faden mit den Live-Berichten des diesjährigen P-B-P waren auch sehr anregend, so dass ich währenddessen meine schon eine Weile andauernde Suche nach einem passenden Rahmen/Rad intensivierte. Ich sprang über meinen Schatten und meldete mich bei leboncoin an und mit Hilfe von deepl schrieb ich Olivier in Paris an. Nach ein paar Nachrichten und dem Austausch weiterer Bilder schickte ich dann etwas (elektronisches) Geld zu einem neuen Freund nach Frankreich.
Dann ein paar Tage Stille. Meine Nachfrage, wie es aussieht, wurde mit einem fehlendem Karton, aber der Aussicht auf einen vom Radhändler um die Ecke beantwortet. Ich habe nach weiteren 2 Tagen ohne Erfolgsmeldung, dann angeboten, ihm einen passenden Rahmen zu schicken. Innerlich überlegte ich schon, ob ich das Ganze als LEktion abhaken könne, als Olivier mir eine Sendungsnummer zur Nachverfolgung übermittelte. Danach war das Paket schon mehrere Tage unterwegs und bereits in Deutschtland.
Ein paar Tage später, war er dann da:
Wie in der Anzeige zu lesen war, ist der Lack nicht mehr der Beste. Aber es ist alles gerade und alle Gewinde sind in Ordnung.
Die Bremsbrücke hinten sieht recht einfach, um nicht zu sagen billig aus.
Was mich wunderte, dass der Rahmen aus Aelle tretubi hergestellt wurde (Bild wird nachgereicht), wodurch sich auch das relative hohe Gewicht erklären lässt (RH 59, OR 58 jeweils m-m).
Alle Gewinde sind BSA/BSC, was mich schon mal freut, das ich dann nicht auf die Suche nach Teilen mit französischen Gewinde-Standard suchen muss.
Ich werde den Rahmen erstmal mit vorhandenen Teilen aufbauen (eine komplette M730-Gruppe liegt hier noch vom KM Randonneur Extra** herum), um zu testen, wie sich das Rad fährt und ob es mir gefällt. Erfreulich ist auf jeden Fall schon mal, dass breite Reifen möglich sind. Ich habe direkt mal den LRS des Crossers, der zufällig gerade daneben stand, reingesteckt.
Im Bild 622-38C, dass sollte doch mit Schutzblechen möglich sein, oder?
Wenn das Rad gut läuft, möchte ich ihn neu lackieren lassen und dann mit klassisch anmutenden (französischen) Teilen aufbauen. Dazu würde ich dann die Unterstützung von eurer Seite benötigen.
An französischen Teilen habe ich bisher nur eine TA Kurbel inkl. Innenlager, welches allerdings aus einem MTB stammt sowie verschiedene franz. Naben/LRS: Mavic 500/501; Pellissier 2000 Professional in Silber und Gold und ein LRA mit MaxiCar-Naben (Bilder folgen im Laufe der nächsten Tage).
Vor dem Lackieren würde ich aber gern noch ein paar Details am Rahmen ändern:
Gruß Robert
*Die eigentlichen Radwanderer (m/w/d) interessieren mich bzgl. ihres Erscheinungsbildes jetzt nicht so sehr.
**Mein 1988er Koga Miyata Randonneur Extra war mir insgesamt etwas zu träge und die Farbgebung nicht so schön, so dass ich mich entschieden habe, ihn weiterzureichen. Mal sehen, ob dass bei diesem Rad besser wird.
ich bin schon länger vom Erscheinungsbild der Randonneure und Randonneusen* hier im Forum und anderswo fasziniert.
Die Berichterstattung und der Faden mit den Live-Berichten des diesjährigen P-B-P waren auch sehr anregend, so dass ich währenddessen meine schon eine Weile andauernde Suche nach einem passenden Rahmen/Rad intensivierte. Ich sprang über meinen Schatten und meldete mich bei leboncoin an und mit Hilfe von deepl schrieb ich Olivier in Paris an. Nach ein paar Nachrichten und dem Austausch weiterer Bilder schickte ich dann etwas (elektronisches) Geld zu einem neuen Freund nach Frankreich.
Dann ein paar Tage Stille. Meine Nachfrage, wie es aussieht, wurde mit einem fehlendem Karton, aber der Aussicht auf einen vom Radhändler um die Ecke beantwortet. Ich habe nach weiteren 2 Tagen ohne Erfolgsmeldung, dann angeboten, ihm einen passenden Rahmen zu schicken. Innerlich überlegte ich schon, ob ich das Ganze als LEktion abhaken könne, als Olivier mir eine Sendungsnummer zur Nachverfolgung übermittelte. Danach war das Paket schon mehrere Tage unterwegs und bereits in Deutschtland.
Ein paar Tage später, war er dann da:
Wie in der Anzeige zu lesen war, ist der Lack nicht mehr der Beste. Aber es ist alles gerade und alle Gewinde sind in Ordnung.
Die Bremsbrücke hinten sieht recht einfach, um nicht zu sagen billig aus.
Was mich wunderte, dass der Rahmen aus Aelle tretubi hergestellt wurde (Bild wird nachgereicht), wodurch sich auch das relative hohe Gewicht erklären lässt (RH 59, OR 58 jeweils m-m).
Alle Gewinde sind BSA/BSC, was mich schon mal freut, das ich dann nicht auf die Suche nach Teilen mit französischen Gewinde-Standard suchen muss.
Ich werde den Rahmen erstmal mit vorhandenen Teilen aufbauen (eine komplette M730-Gruppe liegt hier noch vom KM Randonneur Extra** herum), um zu testen, wie sich das Rad fährt und ob es mir gefällt. Erfreulich ist auf jeden Fall schon mal, dass breite Reifen möglich sind. Ich habe direkt mal den LRS des Crossers, der zufällig gerade daneben stand, reingesteckt.
Im Bild 622-38C, dass sollte doch mit Schutzblechen möglich sein, oder?
Wenn das Rad gut läuft, möchte ich ihn neu lackieren lassen und dann mit klassisch anmutenden (französischen) Teilen aufbauen. Dazu würde ich dann die Unterstützung von eurer Seite benötigen.
An französischen Teilen habe ich bisher nur eine TA Kurbel inkl. Innenlager, welches allerdings aus einem MTB stammt sowie verschiedene franz. Naben/LRS: Mavic 500/501; Pellissier 2000 Professional in Silber und Gold und ein LRA mit MaxiCar-Naben (Bilder folgen im Laufe der nächsten Tage).
Vor dem Lackieren würde ich aber gern noch ein paar Details am Rahmen ändern:
- Es gibt nur einen Flaschenhalter!
- Ich wollte schon immer mal einen Rahmen mit MZB auf Sockeln.
- Die Bremsbrücke hinten? Dabei dann auch direkt auf 130 mm aufweiten.
Gruß Robert
*Die eigentlichen Radwanderer (m/w/d) interessieren mich bzgl. ihres Erscheinungsbildes jetzt nicht so sehr.
**Mein 1988er Koga Miyata Randonneur Extra war mir insgesamt etwas zu träge und die Farbgebung nicht so schön, so dass ich mich entschieden habe, ihn weiterzureichen. Mal sehen, ob dass bei diesem Rad besser wird.