SGEuropa
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Hallo zusammen!
Im November habe ich mir eine Tacx Role gekauft und seitdem habe ich mein Alltagsrad (ein Stevens Cyclocross) dort montiert. Das funktioniert bisher insofern ganz gut, dass mich die Pandemie ohnehin an den heimischen Schreibtisch fesselt und ich das Rad de facto nicht brauche. So wirklich wohl fühle ich mich mit der Rahmengeometrie ehrlich gesagt nicht - aber das wusste ich damals in meiner Naivität beim Kauf noch nicht. Für ein paar Kilometer hin und her ist es aber allemal in Ordnung. Mittelfristig brauche ich aber eine Alternative. Eine weitere Sache, die mich unabhängig davon seit längerem stört: Seitdem ich auf dem Rennrad eine SRAM Force Scheibenbremse habe, fühlt sich die TRP Spyre C wie ein schlechter Scherz an. Ich habe schon Beläge und Scheibe gewechselt, aber glücklich werde ich mit dem Teil wohl eher nicht mehr. Das Problem dabei ist für mich auch, dass ich mich in der Stadt zunehmen unsicher fühle, wenn ich mal schneller als 20km/h fahre.
Ansatz 1: Ein günstiges gebrauchtes Rennrad kaufen und auf die Rolle montieren.
Das Problem dabei ist, dass ich mich relativ schwer tue, ein günstiges gebrauchtes Rad in meiner Rahmenhöhe (62cm) zu finden, das mir auch noch gefällt. Auch wenn mich der eine oder andere jetzt steinigen wird, mit 24 Jahren habe ich keinen Bezug zu Rennern, die älter als zehn Jahre sind, und auch wenn Puristen diese Räder sehr schön finden, hauen sie mich optisch nicht wirklich vom Hocker.
Bevor ich jetzt 700 EUR für ein gebrauchtes Rad ausgebe und das Problem mit der Bremse nicht gelöst habe, hadere ich aktuell mit...
Ansatz 2: Ein günstiges neues Rennrad nur für die Rolle kaufen.
Konkret denke ich aktuell an das CUBE Attain SL, was zwar aktuell wieder teuer geworden ist, allerdings auch manchmal als Schnäppchen auftaucht. Meine Freundin hat das 2019er Rad (105er Gruppe mit zugehöriger hydr. Scheibenbremse) vor einigen Monaten für 1.050(!) EUR bekommen. Dann würde ich die 105er Gruppe auf das Stevens montieren und die Tiagra auf das Rollenrad packen - dann hätte ich eine bessere Gruppe und neue Bremse auf dem Alltagsrad und hätte trotzdem ein quasi neues Rad für die Rolle für relativ geringen Aufpreis.
Ansatz 3: Die Einzelkomponenten für das Rad kaufen und selbst zusammenbauen.
Das ganze habe ich mal durchgerechnet und kam dann auf einen Preis, der bestenfalls unwesentlich niedriger ist als der für ein günstiges neues Rennrad wie in Ansatz 2, allerdings habe ich da auch gar nicht erst den Preis für Bremse und Hinterrad einkalkuliert. Das wäre für mich (wenn keiner ein einschlägiges Argument hat) wohl die schlechteste Option.
Falls jemand einen hilfreichen Gedanken dazu hat oder möglicherweise eine ganz neue Idee, würde ich mich freuen!
Ach ja, und bitte steinigt mich nicht dafür, dass ich die "alten" Renner nicht so ästhetisch finde - die sind einfach nicht aus meiner Zeit.
Im November habe ich mir eine Tacx Role gekauft und seitdem habe ich mein Alltagsrad (ein Stevens Cyclocross) dort montiert. Das funktioniert bisher insofern ganz gut, dass mich die Pandemie ohnehin an den heimischen Schreibtisch fesselt und ich das Rad de facto nicht brauche. So wirklich wohl fühle ich mich mit der Rahmengeometrie ehrlich gesagt nicht - aber das wusste ich damals in meiner Naivität beim Kauf noch nicht. Für ein paar Kilometer hin und her ist es aber allemal in Ordnung. Mittelfristig brauche ich aber eine Alternative. Eine weitere Sache, die mich unabhängig davon seit längerem stört: Seitdem ich auf dem Rennrad eine SRAM Force Scheibenbremse habe, fühlt sich die TRP Spyre C wie ein schlechter Scherz an. Ich habe schon Beläge und Scheibe gewechselt, aber glücklich werde ich mit dem Teil wohl eher nicht mehr. Das Problem dabei ist für mich auch, dass ich mich in der Stadt zunehmen unsicher fühle, wenn ich mal schneller als 20km/h fahre.
Ansatz 1: Ein günstiges gebrauchtes Rennrad kaufen und auf die Rolle montieren.
Das Problem dabei ist, dass ich mich relativ schwer tue, ein günstiges gebrauchtes Rad in meiner Rahmenhöhe (62cm) zu finden, das mir auch noch gefällt. Auch wenn mich der eine oder andere jetzt steinigen wird, mit 24 Jahren habe ich keinen Bezug zu Rennern, die älter als zehn Jahre sind, und auch wenn Puristen diese Räder sehr schön finden, hauen sie mich optisch nicht wirklich vom Hocker.
Bevor ich jetzt 700 EUR für ein gebrauchtes Rad ausgebe und das Problem mit der Bremse nicht gelöst habe, hadere ich aktuell mit...
Ansatz 2: Ein günstiges neues Rennrad nur für die Rolle kaufen.
Konkret denke ich aktuell an das CUBE Attain SL, was zwar aktuell wieder teuer geworden ist, allerdings auch manchmal als Schnäppchen auftaucht. Meine Freundin hat das 2019er Rad (105er Gruppe mit zugehöriger hydr. Scheibenbremse) vor einigen Monaten für 1.050(!) EUR bekommen. Dann würde ich die 105er Gruppe auf das Stevens montieren und die Tiagra auf das Rollenrad packen - dann hätte ich eine bessere Gruppe und neue Bremse auf dem Alltagsrad und hätte trotzdem ein quasi neues Rad für die Rolle für relativ geringen Aufpreis.
Ansatz 3: Die Einzelkomponenten für das Rad kaufen und selbst zusammenbauen.
Das ganze habe ich mal durchgerechnet und kam dann auf einen Preis, der bestenfalls unwesentlich niedriger ist als der für ein günstiges neues Rennrad wie in Ansatz 2, allerdings habe ich da auch gar nicht erst den Preis für Bremse und Hinterrad einkalkuliert. Das wäre für mich (wenn keiner ein einschlägiges Argument hat) wohl die schlechteste Option.
Falls jemand einen hilfreichen Gedanken dazu hat oder möglicherweise eine ganz neue Idee, würde ich mich freuen!
Ach ja, und bitte steinigt mich nicht dafür, dass ich die "alten" Renner nicht so ästhetisch finde - die sind einfach nicht aus meiner Zeit.