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Was silbernes aus dem H Plus SON Programm, das wäre bei 'nem handgebauten Laufradsatz, der zur Chorus 10-fach passen soll, auch mein erster Gedanke. Die Archetype gibt's zB ab 24 Loch, da könnte man den Laufradsatz 24/28 aufbauen, damit's doch ein Stück weit modern kommt ? Bei Deiner Größe sollte das passen, denke ich. Müssen nicht unbedingt 32 Speichen sein, wenn das Rad kein Schwerlast-Touringbock wird. Die H Plus Son Felgen sind alle ziemlich stabil, und verziehen bei weitem nicht so leicht wie klassisches Material aus den 70er/80er/90ern.
Naben? Ich persönlich finde zB die Classic Road von Industry Nine ziemlich scharf!
 

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Re: Mein Marschallplan 2019/2020
Bunte Naben? hm... ist auch ne Technikentscheidung: Konservative Kugelansammlung oder "Industrielager"?
Letztere kann ich nicht warten oder reparieren, also verbau ich die nicht ganz so gern.
Ach ja: Mein LRS ist für Brevets konzipiert.
KinLin gäbe es auch noch, wenn es etwas höher bauende Felgen sein sollen.
 
Ey, @Linda_Bln , muss der Marschall denn wirklich schwarz werden? Mut zur Farbe! :D

Wobei, zu deiner Raben-schwarzen Seele passt natürlich auch ein schwarzes Rad.
:rolleyes:

Aber die Muffen bleiben wenigstens blank? So wie beim Basso von der Nina?
 
Felgen würde ich ganz klassisch wählen:

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Felgen würde ich ganz klassisch wählen:
Seh' ich auch so - zu schlanken Stahlrahmen passen für meinen Geschmack keine allzu hochprofiligen Felgen (... das kann man natürlich auch anders sehen/bewerten ...).

Aber generell ist dann wieder die Frage, was das Rad in erster Linie können soll/muss - ist z. B. "schön" im Zweifelsfall wichtiger als "alltagstauglich" ?
Wenn "schön" relevanter ist als "schlaglochfest", würde ich wahrscheinlich an Lindas Stelle bei den Laufrädern auf Leichtbau (ohne Carbon) setzen
 
Aber die Muffen bleiben wenigstens blank? So wie beim Basso von der Nina?

Aber selbstverständlich! Und überleg doch mal, wie schön die hochglanzpolierten Muffen bei einem schwarzen Rahmen zu Geltung kommen. ?

Wenn Du einen Rahmen für 130er EB hättest, könntest Du ja mal konservativ eingespeichte Archetype ausprobieren (32L). So ein Laufradsatz hat sich an meinen Panzer verlaufen. Ich würde bei der Felgenwahl auch Streckenbeschaffenheit miteinbeziehen, Ost-Kobbels erscheinen mir nicht so ganz zu minimierter Speichenzahl zu passen.
Was silbernes aus dem H Plus SON Programm, das wäre bei 'nem handgebauten Laufradsatz, der zur Chorus 10-fach passen soll, auch mein erster Gedanke. Die Archetype gibt's zB ab 24 Loch, da könnte man den Laufradsatz 24/28 aufbauen, damit's doch ein Stück weit modern kommt ? Bei Deiner Größe sollte das passen, denke ich. Müssen nicht unbedingt 32 Speichen sein, wenn das Rad kein Schwerlast-Touringbock wird. Die H Plus Son Felgen sind alle ziemlich stabil, und verziehen bei weitem nicht so leicht wie klassisches Material aus den 70er/80er/90ern.
Naben? Ich persönlich finde zB die Classic Road von Industry Nine ziemlich scharf!

Ganz genau, H Plus Son steht auch ganz oben auf meiner Liste. Ich tendiere zu moderaten Hochprofilfelgen. Und Überlegungen wegen zu geringer Speichenzahl und Belastung der Felge dürften in meinem Falle eher vernachlässigbar sein. :D
 
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Ganz genau, H Plus Son steht auch ganz oben auf meiner Liste. Ich tendiere zu moderaten Hochprofilfelgen. Und Überlegungen wegen zu geringer Speichenzahl und Belastung der Felge dürften in meinem Falle eher vernachlässigbar sein. :D
H + Son hat noch andere Modelle... die TB14 ist bedeutend leichter,jedoch flach. Die KinLin XR-300 baut genauso hoch wie die Archetype, liegt gewichtstechnisch unter der 500gr-Marke.
Bei den Naben fiele mir noch Bitex ein - irgendwo müssen ggfs. die schweren Archetype ja kompensiert werden.
Da Du ja absehbar @lagaffe mit dem Laufradbau beauftragen wirst, lass Dir von dem Angebote machen, der hat sicher noch andere Ideen.

Bei der Speichenzahl geht es auch um Betriebssicherheit, nicht nur Gewicht.
 
H + Son hat noch andere Modelle... die TB14 ist bedeutend leichter,jedoch flach. Die KinLin XR-300 baut genauso hoch wie die Archetype, liegt gewichtstechnisch unter der 500gr-Marke.
Bei den Naben fiele mir noch Bitex ein - irgendwo müssen ggfs. die schweren Archetype ja kompensiert werden.
Da Du ja absehbar @lagaffe mit dem Laufradbau beauftragen wirst, lass Dir von dem Angebote machen, der hat sicher noch andere Ideen.

Bei der Speichenzahl geht es auch um Betriebssicherheit, nicht nur Gewicht.
Ich habe die Linda zwar nie getroffen, aber auf Fotos schien sie recht schlank. Dazu die Größe, da wirken bestimmt weniger als 50 kg. Da kann man schon deutlich reduzieren, viele haben hier locker das doppelte und werden mit 36 Speichen glücklich. Ich denke, je nach Felge und Speichen reichen 20-24 locker.
 
Ich habe die Linda zwar nie getroffen, aber auf Fotos schien sie recht schlank. Dazu die Größe, da wirken bestimmt weniger als 50 kg. Da kann man schon deutlich reduzieren, viele haben hier locker das doppelte und werden mit 36 Speichen glücklich. Ich denke, je nach Felge und Speichen reichen 20-24 locker.
Lies mal den letzten Satz - ich hatte da, leider habe ich die zwei erläuternden Folgesätze rausgenommen, auch eher an Ost-Pavé gedacht und Siedlungs- bzw. ÖPNV-Dichte im Berliner Umland, falls mal ein Defekt auftritt. Das war immer die Standardwarnung, die ich mit meinen Aksiums auf Brevets zu hören bekam, klein habe ich die jedoch nie bekommen. Vom Gewichtslimit her ist bei Linda eigentlich jeder Leichtbau im grünen Bereich.
Deswegen auch der Hinweis auf leichtere Alternativen, wie XR-300 und Bitex-Naben.
Aber ich denke, sie hat einen kompetenten Laufradbauer zur Hand, der sowohl Fahrerin als auch Gefilde gut genug kennt, um die passenden Vorschläge zu machen.
 
Lies mal den letzten Satz - ich hatte da, leider habe ich die zwei erläuternden Folgesätze rausgenommen, auch eher an Ost-Pavé gedacht und Siedlungs- bzw. ÖPNV-Dichte im Berliner Umland, falls mal ein Defekt auftritt. Das war immer die Standardwarnung, die ich mit meinen Aksiums auf Brevets zu hören bekam, klein habe ich die jedoch nie bekommen. Vom Gewichtslimit her ist bei Linda eigentlich jeder Leichtbau im grünen Bereich.
Deswegen auch der Hinweis auf leichtere Alternativen, wie XR-300 und Bitex-Naben.
Aber ich denke, sie hat einen kompetenten Laufradbauer zur Hand, der sowohl Fahrerin als auch Gefilde gut genug kennt, um die passenden Vorschläge zu machen.
Da ich im Berliner Umland das Radfahren gelernt habe, weiß ich, was da auch heute noch teilweise anzutreffen ist, auch wenn die "schönsten" Stücke lieder hinfort sind. Linda fährt sicher auch an so einem moderne Rad 25er Reifen, die man bei dem Gewicht um oder unter 5 bar fährt. da bekommt man nichts kaputt. Es sei denn, der LR-Bauer kann nichts, aber davon gehe ich nicht aus.
 
Zur TB14 hab ich sogar einen "preview" am schwarzen Rahmen mit silbernem Vorder- und Hinterteil parat ..

IMG_5509.jpg


Hier an Record Naben, 28 Loch. TB14 gibt es leider nicht in weniger (20 oder 24), dafür ist dem Hersteller das Profil wohl zu flach. Die Felge an sich könnte das, denke ich. Aushalten tun sie auf jeden Fall was, das letzte Mal richtig geprügelt bei mir wurden sie letztes Jahr auf einer Tour Amsterdam-Paris. Die belgischen Kameraden in der Gruppe hatten den mittleren Teil geplant, und wollten uns zeigen wie vollständig es bei ihnen zur Sache geht. Die leckersten local roads. Mauern hoch. Und Cobbels :p Als Gruppe natürlich immer full gazz rein. Nix anbremsen oder individuelle Fahrlinie. Kurz danach hat sich der Vitus verabschiedet, er hat das nicht verkraftet. Der Laufradsatz hatte keine Probleme. Allein hinten ein klein wenig nachzentrieren, aber auch nur weil ich da pingelig bin.
 
Ich denke, man müsste mal sehen, wie der Rahmen und die Gruppe aussieht. Wenn es sehr klassisch silber wird, könnten flache Felgen gut aussehen, wenn es etwas moderner wird, müssten die Felgen etwas höher. Noch besser wäre, Linda überlegt sich das noch mal mit der Farbe. Wenn der Rahmen schön aussieht, kann man ja auch schwarze Felgen nehmen, da ist die Auswahl deutlich größer, auch an stabilen, leichten und guten Systemlaufrädern. Blau ist ja auch recht zeitlos und man kann mit gelben, orangen, roten oder weißen Teilen sehr schöne Kontraste setzen. So ändert sich auch der Charakter des Rades.
 
Hmm. Ich überlege gerade, ob ein aufwendiger Maßrahmen für 28"-Räder bei Deiner Größe wirklich Sinn ergibt. Wie sieht denn die Fußfreiheit bei Deinen anderen Rennrädern aus, und wie lang ist dort jeweils das Vorderteil? Ich befürchte ja, dass sie ggf. nur durch völlig fehlende Fußfreiheit (Tretlagermitte zu Vorderachse unter ca. 575 mm) oder sehr wenig Gewicht auf dem Vorderrad einigermaßen rennradtypische Wendigkeit erreichen, wobei die "falsche" Gewichtsverteilung immer die schlechtere Option ist.
Mit 650B hättest Du zumindest ein wenig Platz gewonnen, um ein normales Rennrad maßstäblich verkleinern zu können. Felgen für Felgenbremsen gibt es dafür auch, und die Pacenti Brevet sieht z.B. wirklich klassisch aus, ähnlich der seligen Mavic MA2.
Bei 700c könntest Du aber wirklich zu sehr leichten Rädern greifen, und damit wäre die Open Pro mit mindestens 28 Speichen schon erledigt. 20/24 oder 24/28 Speichen in Felgen unter 400 g sollten bei Dir in jeder Lage unkritisch sein, dafür wäre die Ryde Pulse Sprint ausnahmsweise wirklich mal geeignet gewesen - schade, dass es sie nicht mehr gibt.
 
Hmm. Ich überlege gerade, ob ein aufwendiger Maßrahmen für 28"-Räder bei Deiner Größe wirklich Sinn ergibt. Wie sieht denn die Fußfreiheit bei Deinen anderen Rennrädern aus, und wie lang ist dort jeweils das Vorderteil? Ich befürchte ja, dass sie ggf. nur durch völlig fehlende Fußfreiheit (Tretlagermitte zu Vorderachse unter ca. 575 mm) oder sehr wenig Gewicht auf dem Vorderrad einigermaßen rennradtypische Wendigkeit erreichen, wobei die "falsche" Gewichtsverteilung immer die schlechtere Option ist.
Mit 650B hättest Du zumindest ein wenig Platz gewonnen, um ein normales Rennrad maßstäblich verkleinern zu können. Felgen für Felgenbremsen gibt es dafür auch, und die Pacenti Brevet sieht z.B. wirklich klassisch aus, ähnlich der seligen Mavic MA2.
Bei 700c könntest Du aber wirklich zu sehr leichten Rädern greifen, und damit wäre die Open Pro mit mindestens 28 Speichen schon erledigt. 20/24 oder 24/28 Speichen in Felgen unter 400 g sollten bei Dir in jeder Lage unkritisch sein, dafür wäre die Ryde Pulse Sprint ausnahmsweise wirklich mal geeignet gewesen - schade, dass es sie nicht mehr gibt.
Die Perspektive ist inmitten der notorisch obsoleten Gestaltungsdebatte mal ein Zugewinn: Wie sieht denn die Planung vom Marschall aus?
Aber genau das meinte ich auch mit Fahrmaschine: Genau auf den Fahrer abgestimmt. Das leisten die ach so dollen Fabriklabel nicht und das wäre meine Erwartung, wenn ich mir mal was maßschneidern liesse.
Betreffs Felgengewicht: Genau deswegen hatte ich ja auch die KinLins als leichtere Alternative zu den Archetype ins Spiel gebracht. Einzige Sorge wäre der Fall, dass bei einer wahlweise waghalsigen oder doofen Aktion eine Speiche oder mehrere über den Jordan gehen und (um im quasi-biblischen Bild zu bleiben) das Jerichower Land plötzlich noch größer und leerer ist, als es ohnehin schon ist.
 
(...) eine Speiche oder mehrere über den Jordan gehen und (um im quasi-biblischen Bild zu bleiben) das Jerichower Land plötzlich noch größer und leerer ist, als es ohnehin schon ist.

Du hörst also schon die Trompeten von Jerichow, wo and'ren erst die Nachtigall trapst?
Ich denke, da können wir beruhigt sein. Die ganz leichten Kinlin/Halo/Volare-Felgen sterben meiner Erfahrung nach eher an Rissen neben den Nippeln, und das auch oft erst nach erschreckend vielen Jahren bei wesentlich schwereren Fahrern. Und in über 30 Jahren hatte ich noch nie eine kaputte Speiche, egal, mit welchen Felgen.
 
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