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Re: Mein Marschallplan 2019/2020
Wenn es eine Fahrmaschine werden soll, würde ich von der Ergonomie her beginnen statt Marken-Prestige (was dann her muss, wenn die Beine nix mehr taugen?). Also: Welche Sorte Schalthebel liegen am besten in DEINER Hand, auch welchem Sattel kannst Du lange fahren, wie sehen die Ansprüche an das Pedalsystem/Schuhwerk aus, usw.
Nebenbei bedeuten Fahrmaschinen auch Dispens von Rassen-ÄHMGruppenreinheitszwangsneurosen, also kann auch Nitto-Zeug mit Ritchey und Campa-Kurbel mit Ultegra-Schaltwerk verheiratet werden. Oder eben SRAM, die hier selten genannt wird.
Wenn er ihn noch hat, C&P und über die Teileliste setzen: Signatur-Spruch von @Chris-AC .
 
Wenn es eine Fahrmaschine werden soll, würde ich von der Ergonomie her beginnen statt Marken-Prestige (was dann her muss, wenn die Beine nix mehr taugen?). Also: Welche Sorte Schalthebel liegen am besten in DEINER Hand, auch welchem Sattel kannst Du lange fahren, wie sehen die Ansprüche an das Pedalsystem/Schuhwerk aus, usw.
Das war jetzt eben die ganze Zeit beim Lesen der Kommentare auch so mein Gedanke: Was willst Du, @Linda_Bln , denn eigentlich mit diesem Gerät künftig in erster Linie fahren - soll es eine besonders leichte Maschine sein, oder eine Randonneuse, oder gar ein Reiserad voller Anlötteile ? Daraus würden sich dann für mich die Anforderungen an die Ausstattung ergeben.

Persönlich bin ich ja auch ein Gegner des "Gruppenzwangs", aber es ist eben auch klar, dass, je moderner die Komponenten sein sollen, desto stärker tatsächlich der Zwang besteht, komplette Gruppen zu verwenden.
Und bei Campa ist ja selbst 11-fach ja im Grunde genommen schon auf dem Weg nach draußen (da nur noch in den beiden "unteren" Gruppen zu finden) - insofern ergibt es vielleicht doch nicht so viel Sinn, unbedingt dem (vor)letzten Trend hinterher zu laufen ...
 
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Was willst Du, @Sonne_Wolken, denn eigentlich mit diesem Gerät künftig in erster Linie fahren ? Fahrräder hast Du ja schon ein paar ;), ...
@Linda_Bln, nicht @Sonne_Wolken ;)
Ob Linda auch so einen großen Fuhrpark hat, weiß ich nicht.
Mich würde auch interessieren, wohin die Reise fahrradtechnisch gehen soll.
Eigentlich stehen diese Überlegungen ja am Anfang, nach deren Klärung die Entscheidung zwischen Rahmen von der Stange vs. Rahmenbauer und bei letzterer die Wahl eines konkret geeigneten Rahmenbauers ansteht.
 
Mich würde auch interessieren, wohin die Reise fahrradtechnisch gehen soll.

Stimmt, vielleicht sollte ich explizit noch einmal erwähnen, dass das selbstverständlich - zumindest für mich - ein reinrassiges Rennrad werden soll. Modern aufgebaut. Da ich keinen Zugang zu Carbon finde und mich die Marschall Rahmen und die Verarbeitung in Vergangenheit beeindruckt haben, lag es auf der Hand mir einen Alamo Rahmen bauen zu lassen. Vor allem bei meiner Größe von 1,62 m ist die Auswahl an Rahmen von der Stange nicht so groß.

Angedacht ist ne 10-fach Campa Chorus, die ich hier schon liegen habe. Aber ich bin bezüglich dieses Rades nicht dogmatisch und da werden sicherlich auch nicht italienische Teile verbaut werden. Das Ziel ist ein hervorragend funktionierendes Sportgerät, dass meinem ästhetischen Empfinden gerecht wird.

Die Farbe steht auch schon fest: schwarz (natürlich nicht matt!) mit polierter Gabel und Hinterbau. Natürlich gibt es tolle Farbkombinationen, wie z.B. das gezeigte Bahnrad in petrol mit orange, aber ich habe Angst, mich irgendwann mal daran satt gesehen zu haben. Und Farben unterliegen auch immer irgendwelchen Modeströmungen und davon möchte ich frei sein. Ich kann ja dann je nach Lust, Laune und Garderobe das Lenkerband und die Bremszüge wechseln... das reicht mir an Farbe. :D

Das dürfte Edelstahl sein, unpoliert/matt. Braucht keinen Lack.

Ja, das war unpoliert und ohne Klarlack. Und Edelstahl braucht eigentlich auch keinen Lack, das sehe ich prinzipiell genauso, aber komplett Edelstahl ist mir doch etwas zu viel, da müssten dann unbedingt schwarze und/oder farbige Anbauteile ran. Und schwarzer Lack bildet den stärksten Kontrast zu den polierten Muffen. Kann aber auch verstehen, wenn man schwarz langweilig oder trist findet. Aber ich steh nun mal auf alles Schwarze... inkl. Humor. ;)

Und an so ein Rad gehören handgemachte Laufräder!

Oh jaaa!!! Und @lagaffe hat auch schon die handverlesenen Speichennippel gerichtet! :daumen:

Nicht zu hohe Felgen, Bora Ultra 35 sehen bestimmt gut aus.

Felgen wird ein ganz großes Thema werden... aber die Bora Ultra sprengen dann doch mein Budget.
 
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hab grad mal geschaut, 1500 ist echt ok für einen handgelöteten, maßgeschneiderten Rahmen, die Boras würde 2000 kosten, aber bei schwarz sind ja schwarze Felgen eh raus. Nur, finde mal moderne, silberne Hochprofiler...
 
Weil es da so etliche Entscheidungen zu treffen gibt... Höhe, Farbe, Speichenanzahl und so weiter und so fort... bei Klassikerfelgen ist das doch sehr viel überschaubarer.
Wenn Du einen Rahmen für 130er EB hättest, könntest Du ja mal konservativ eingespeichte Archetype ausprobieren (32L). So ein Laufradsatz hat sich an meinen Panzer verlaufen. Ich würde bei der Felgenwahl auch Streckenbeschaffenheit miteinbeziehen, Ost-Kobbels erscheinen mir nicht so ganz zu minimierter Speichenzahl zu passen.
 
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