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mein erstes Leichtbau: welche Gruppe nehmen?

Kommt halt nicht von ungefähr das red Standard die leichteste Gruppe ist
Ansonsten aber nicht zu verrückt machen. Es gibt genügend Leute die drauf schwören. Mich würde mal die Laufleistung interessieren due das schaltwerk schafft bevor es die kretsche macht und dann überlegen.
Wie sehr bist du in der Gruppenreinheit verhaftet? Man könnte auch nur das schaltwerk tauschen bzw wie beschrieben den Käfig wenn’s soweit ist.

oder gibts noch mehr Schwachpunkte
Verschleißt der Stift weil es das falsche Material ist oder ist es eher ein konzeptionelles bzw konstruktives Problem?

alles fragen die ich mir stellen würde bevor ich die gesamte Gruppe weiter schicken würde
 
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Re: mein erstes Leichtbau: welche Gruppe nehmen?
ich mach mir da sicher zu viel Kopf. Auf der anderen Seite ist die Gruppe jetzt noch neu und würde sich sicher besser verkaufen lassen, als wenn sie gebraucht ist.
Ich mags schon gruppenrein, aber ein anderes Sram Schaltwerk würde mich nicht stören.
Da ich noch nie Sram am Renner gefahren bin werds aber auf jeden Fall erstmal ausprobieren wie sich die Red bremst und schaltet.

andere Frage:
welche Bremsbeläge favorisiert Ihr für Carbonfelgen?
Kool Stop? Swissstop?
 
Ansonsten sind mir keine Schwachpunkte mit der Red bekannt, weder vom Lesensagen, noch aus eigener Erfahrung. Einzig, es gibt Leute, die die Schalthebel abbrechen. Das würde ich aber nicht als Serienfehler ansehen.

Beim Schaltwerk ist es ein konstruktives und Materialproblem: Die alten Red- und Force-Schaltwerke haben den Befestigungsbolzen aus Titan, an dem permanent der Haltestift reibt. Dadurch nutzen sich der Haltestift und der Befestigungsbolzen ab. Bei den neueren und niedrigeren Gruppen auch schon früher ist der Befestigungsbolzen aus Stahl. Reibt dennoch und nutzt sich ab, aber bei weitem nicht so schnell. Deswegen mache ich mir keine Sorgen mit nem Käfig aus ner günstigeren Gruppe. Selbst mit dem derzeitigen Zustand wäre ich sicherlich noch einige Tausend Kilometer sicher unterwegs gewesen.

Zur Frage der Bremsbeläge: Grundsätzlich würde ich danach gehen, was der Hersteller der Felgen empfiehlt. Im Übrigen mag ich Reynolds Cryo Blue. Swissstop sollen wohl recht aggressiv zu den Felgen sein.
 
Sorry, ich dachte zuerst, die Schaltgruppe wäre gebraucht wegen der Zughülsen an den Schalthebeln.
Ein neues Schaltwerk würde ich auch nicht öffnen, da entfernst höchstens noch einen Teil der Werksschmierung.
also am besten nicht aufmachen.

Bei mir ist die RED 10-fach seit 2014 an einem Rad, genaue Laufleistung kann ich nur schätzen. Dürfte aber im mittleren fünfstelligen Bereich liegen. Und der Befestigungsbolzen sieht noch nicht so schlimm aus wie bei dem verlinkten Beitrag, das hätte sicher noch einige Kilometer gemacht. Mit den Schalthebeln hatte ich bis jetzt auch keine Probleme.
 
@TobyK: Hast Du es auseinander?
Nachdem ich die paar Gewindegänge rausgeschraubt hatte, musste ich den Sicherungsstift mit ner Zange rausziehen, der saß gut fest. Leider ist meiner auch schon etwas angenagt trotz vergleichsweise geringer Fahrleistung. Werde also mal mit dem Apex-Schaltwerk basteln, das ich hier habe. Wenn man nur den inneren Käfig vom Apex verwendet und den Rest wieder vom Red, sollte sch das Mehrgewicht wohl in Grenzen halten...
Um nochmal darauf zurückzukommen:

  • der äußere Schaltwerkskäfig der Apex aus Alu mit Stahlbolzen passt 1:1 an der Red Black;
  • er bringt gegenüber dem der Red Black aus Carbon mit Titanbolzen 10g Mehrgewicht und (nach meinem Dafürhalten) einen optischen Vorteil, da er nicht so viele wilde Aufschriften trägt;
  • kompatibel sind auch die Käfige der 11-fach Rival, mithin also wohl alle 11-fach Käfige von SRAM;
  • den inneren Käfig der Red Black kann man weiterverwenden, passt.

Man könnte also, wenn man das hübsche, ganz schwarze Schaltwerk mit möglichst wenig Mehrgewicht behalten will, ein 11-fach Red der letzten Generation für 230 € kannibalisieren. Das Mehrgewicht liegt dann vielleicht bei 3-4g.

Wer genügend Basteltalent mitbringt, kann ggf. auch die nötigen Teile aus dem Apex-Käfig ausbauen und in den Carbonkäfig des Red einkleben. Das lasse ich persönlich aber lieber bleiben...
 
kupferpaste würde ich nicht nehmen, epoxi ist in der regel mineralöl und fettbeständig, und wo genauch sollte im steuersatz fett aufs carbon kommen? oder meinst du zur montage des steuersatzer?
 
im Link oben kommt man zu einer normalen Fettpackung, ohne Kupfer. Keine Ahnung warum dasbim Linktext so steht.
Ich hätte den Steuersatz schon gut gefüllt mit Fett, da quillt dann sicher auch was raus.
Aber scheinbar ist das ja eh ein urbaner Mythos mit der Aufquellerei bei Kontakt Fett-Karbon
 
heute kam das Benotto Lenkerband
schön leicht. Stopfen 6g, Band 29g

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An meinem Rad kam immer mal wieder Fett aus den Lagern. Ob das durch die Dichtungen kam, oder von der Montage weiß ich nicht. Es ist jetzt auch schon 11 Jahre alt und am Kohlefaser ist nichts verändert. Das neue Rad von 2020 hatte auch etwas Fett am Steuerrohr. Bis jetzt alles unverändert. Es gibt doch sicherlich irgendwo eine Seite wo steht, welches man problemlos verwenden kann und welches den Faserverbund schädigt.
 
ich hab jetzt das aus dem Link genommen. Da stand Carbon tested.
Ob das nur Marketinggeschwurbel ist oder nicht weiß ich nicht. Aber für den Kopf ists gut
 
heute ist Schraubertag

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Schaltwerk montiert:
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die Bremsen habe ich mangels anderer Informationen mit 3nm angezogen. Reicht das?
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Pedale wurden es did Xpedo Thrust8 mit selbst gemessenen 174g
IMG_20211106_155504.jpg


es gab jetzt doch nen anderen Lenker und Vorbau: 103 und 176g
IMG_20211106_161804.jpg
 
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