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Linker Ultegra Schalthebel greift nicht? Hilfe 😕

pacechris

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Hallo, hab mir gebraucht ein Bike gekauft. Alles Top nur eben ist mir was aufgefallen 🙈
Der Hebel für vorne runter zu schalten geht fast immer ins leere, wenn man die Bremse ein Stück zieht und dann schaltet ist etwas besser.

Ist der Tot oder noch zu retten?

Mit WD40 als Allheilmittel habe ich ihn schon gespült 🤣

Bin zwar ein Stück zur Probe gefahren und habe vorne aufs große geschaltet aber nicht mehr runter 🙄

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ist möglicherweise ausgelutscht, wer weiss wieviele km? Schaltvorgänge

von der Ferne aus schwer zu sagen, Sprühöl in Mechanik reinsprühen ist nie verkehrt


wenns nicht besser wird, machst CHINA Ersatz dran
 
Habe ich am Gravel auch häufiger wenn ich mich im Sand hingepackt habe.
Evtl. ist deine Mechanik auch nur verdreckt.
Ich sprühe, nachdem ich die Griffbereich abgedeckt habe Bremsenreiniger in die Hebelmechanik, sprühe es mit Druckluft aus und flute danach (auch mit Hilfe von Luft) mit Ballistol.
 
Habe ich am Gravel auch häufiger wenn ich mich im Sand hingepackt habe.
Evtl. ist deine Mechanik auch nur verdreckt.
Ich sprühe, nachdem ich die Griffbereich abgedeckt habe Bremsenreiniger in die Hebelmechanik, sprühe es mit Druckluft aus und flute danach (auch mit Hilfe von Luft) mit Ballistol.
Geflutet mit WD40 hab ich schon, mal sehen was der Hebel dazu morgen sagt.
 
Der Hebel für vorne runter zu schalten geht fast immer ins leere, wenn man die Bremse ein Stück zieht und dann schaltet ist etwas besser.
Ist das temperaturabhängig? Mein linker 6600er STI (und nur der linke) hatte das auch, sobald die Temperaturen unter 15 Grad fielen. Am Start der Fahrt, wenn das Rad aus dem wärmeren Keller kam, war alles gut, nach ein paar km erschien das Problem. Muss also verharztes Fett gewesen sein. Hochschalten ging immer, runterschalten nicht.
Ich hab den Hebel dann intensiv mit Brunox durchgesprüht, seitdem ist auch bei < 0 °C Schalten möglich. Ab und an pflege ich die Mechanik mit etwas Kettenöl für trockene Bedingungen.

Würde es dann nicht nie funktionieren
Ein ausgefranster Schaltzug kann natürlich auch das Problem sein. Beim Hochschalten wird angezogen, da ist es relativ egal ob der Zug ein paar gerissene Drähte hat. Aber beim Runterschalten wird entlastet, und dann fixieren die einzelnen gerissenen Drähte den Zug in der Kunsstoffführung.

Ins Leere schalten klingt aber eher nach bockender Mechanik, vor allem wenn es nicht "klickt".
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du das Teil im Hebel? Also Zug ausbauen, hab ich noch nicht.
Würde es dann nicht nie funktionieren 🤔
Ich schau nach....
Sei mir nicht böse aber wenn du nicht mal weißt was und wo der Schaltzug ist bist du dir sicher das es vernünftig ist an einem Hebel zu basteln der auch die Bremse betrifft?
 
Sei mir nicht böse aber wenn du nicht mal weißt was und wo der Schaltzug ist bist du dir sicher das es vernünftig ist an einem Hebel zu basteln der auch die Bremse betrifft?
Bin dir nicht böse, nach fast 30Jahren Radsport (eigentlich "nur" MTB) weiß ich das🤣
War nur etwas blöd formuliert 🙈, meinte das stück des Schaltzuges im Hebel, das dort eine Beschädigungen sei könnte.
Eingerissen oder so, was man so nicht direkt sieht.

Funktioniert aber jetzt wieder 🤗
Wollte eigentlich nur zum Schaltzug, keine Ahnung was das jetzt war, er greift wieder.
Vielleicht wegen der langen Standzeit 🤔
 
Nix wird er sagen, die Mechanik ist gekapselt und nicht offen wie bei den 8-fach Gruppen.
Ist hier schon tausendmal durchgekaut worden.
Aber mach ruhig, ist wie Globuli schlucken:D
Will mich auch nicht weiter mit ihm unterhalten, mir reicht das er jetzt wieder funktioniert :daumen:

So in das mit Globuli, man muss nur dran glauben. Der Glaube überträgt sich auch vom Arzt auf den Partien.
Warum nicht auch vom Radfahrer auf den Schalthebel 😁
 
Ich will dir keine bösen Gedanken machen, aber exakt das gleiche Phänomen am gleichen Modell habe ich bei einem Nachbarn behoben.. mit neuen (gebrauchten) Hebeln aus der Nachfolgeserie. Ich habe spaßeshalber den kaputten Hebel mal zerlegt und die Mechanik ist einfach ausgelutscht gewesen, wenn man den Hebel etwas verkantet hat, dann hat das Klötzchen gegriffen, ansonsten ging es ins Leere. Steht jetzt als Dekoobjekt rum, keine Chance das wieder zusammenzubauen.
Sei also nicht überrascht, falls das wieder kommt. :confused:
 
Ich will dir keine bösen Gedanken machen, aber exakt das gleiche Phänomen am gleichen Modell habe ich bei einem Nachbarn behoben.. mit neuen (gebrauchten) Hebeln aus der Nachfolgeserie. Ich habe spaßeshalber den kaputten Hebel mal zerlegt und die Mechanik ist einfach ausgelutscht gewesen, wenn man den Hebel etwas verkantet hat, dann hat das Klötzchen gegriffen, ansonsten ging es ins Leere. Steht jetzt als Dekoobjekt rum, keine Chance das wieder zusammenzubauen.
Sei also nicht überrascht, falls das wieder kommt. :confused:
Abwarten, vielleicht habe ich Glück, wenn nicht muss was neues ran.
 
Habe ich am Gravel auch häufiger wenn ich mich im Sand hingepackt habe.
Evtl. ist deine Mechanik auch nur verdreckt.
Ich sprühe, nachdem ich die Griffbereich abgedeckt habe Bremsenreiniger in die Hebelmechanik, sprühe es mit Druckluft aus und flute danach (auch mit Hilfe von Luft) mit Ballistol.
Ballistol wirkt zwar kurzfristig, langfristig ist es aber problematisch, da es sich mit Wasser verbindet (bildet eine Emulsion) und somit die Korrosion begünstigt.
Ich nehme zum Lösen immer WD-40 oder ähnliches und anschliessend feines Maschinenöl.
 
Ich benutze das usta Werkstatt Öl.
Meiner Meinung nach hat es riesige Vorteile gegenüber wd40 welches nur als schwaches Schmiermittel zu bezeichnen ist.
 
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