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Laufrädertest in der TOUR

na toll, Österreich hat 20% Mehrwertsteuer und das Benzin kostet dort trotzdem 20 - 25 Cent weniger als bei uns!!!! In Frankreich kostet das Benzin 10-15 Cent weniger......in Luxemburg 30-40 Cent weniger.....die Autos werden Re Importiert aus Dänemark und sind dann bis 30% billiger als bei uns.....Flaschenpfand zahle ich null, hole mir meine Getränke in Österreich...und die zahlen dort nicht so hohe Sozialabgaben wie wir und die haben nicht auf die Steuern noch eine Sonderabgabe Steuer Ost seit 15 Jahren wie wir und in USA zahle ich teilweise in verschiedenen Staaten überhaupt keine Umsatzsteuer und wenn dann nur 8%, die Schweiz hat auch nur 7,5% Umsatzsteuer....
 
DerBergschreck... schrieb:
Die Messung der Aerodynamik im Windkanal, denn dieser Aspekt scheint für viele Interessenten wichtig zu sein...

Windkanal/Aerodynamik, das ich nicht lache! Ich hab' da ein paar Kollegen unterwegs gesehen - mit Wahnsinnsmaschinen - wahrscheinlich alle Windkanalgetestet. Was nützt aber ein windschlüfprig bespeichtes, begabeltes, bereiftes, besatteltes Rad, wenn der, der draufsitzt, den schönen cw-Wert (so heißt das, glaube ich) wieder ruiniert. :D :D
Schöne Grüße von Hannes, der jetzt allerdings auch diese windkanaloptimierten *gg* Speichen an seinem Radl hat. Voll geil, die Teile..., aber doch nicht wirklich von ausschlaggebender Bedeutung. Oder seh' ich da was falsch?
 
Hannes schrieb:
Was nützt aber ein windschlüfprig bespeichtes, begabeltes, bereiftes, besatteltes Rad, wenn der, der draufsitzt, den schönen cw-Wert (so heißt das, glaube ich) wieder ruiniert.
Der beste cw-Wert nützt natürlich nix, wenn ein Wanst auf dem Rad sitzt.

Es soll aber auch Hobbyfahrer (ja, Hobbyfahrer!!) geben, die ganz fit sind und so ein superwindschlüpfriges Bike seinem Zweck entsprechend bewegen können und für die so ein Windkanaltest einige wichtige Anhaltspunkte liefern könnte.
Zumindest ,wenn der Testaufbau einigermaßen praxisnah ist.
 
aber ein Wanst kann aerodynamischer sein als irgendein magersüchtiger Möchtegern-Rennfahrer.....und wenn ich schon als größte Radzeitschrift von Aerodynamic und Beschleunigung schreibe, dann muß ich das messen und nicht schätzen, vom Ansehen wird das nicht aerodynamisch. Die haben sich schon so oft verschätzt bei den ''tour'' Tests...und nicht nur die, denke mal an die Formel 1 im letzten Jahr als BMW mit dieser komischen Schnauze kam. Da haben die auch gesagt, das ist neu und super aerodynamisch und sieht schnell aus. Ende der Saison haben sie dann festgestellt, dass das Gegenteil der Fall war.... :wink2:
 
velofan schrieb:
Auch wenn dieser Thread dem Ende sehr nahe scheint, würden mich dennoch mal zwei Sachen interessieren. Ich hab den Test zwar nur kurz überflogen und leider momentan nicht zur Hand, aber wurde die benötigte Energie, um die Laufräder von 0 auf 30 km/h zu beschleunigen, tatsächlich nur berechnet? Haben sie die Trägheitsmomente der Räder gemessen oder wie haben die das gemacht. Mir kommt der Wertebereich, ich glaub so zwischen 110J und 140J doch ein wenig seltsam vor. Ich kann mich dunkel an die Physik der Trägheitsmomente erinnern, die für einen Ring mit dem Radius r auf den die Masse m verteilt ist, einen Trägheitsmoment J=m*r^2 annimmt. Bei zu hoch angenommenen Massen für Vorderrad 0,8kg und dem Hinterrad 1,2kg bekomme ich mit Radius r=0,36m -> Jv=0,104 und Jh=0,156 [kg*m^2] heraus. Mit Winkelgeschwindigkeit 23 rad/s komme ich mit E=0,5*(Jv+Jh)*(23rad/s)^2=69J=69Ws... hmmm, und vorallem ist der Trägheitsmoment für einen von mir angenommenen Ring wesentlich höher als für einen Körper dessen Massenverteilung näher zur Drehachse liegt (Nabe+Speichen).
OK, wie gesagt, weiss jemand wie die auf ihre Beschleunigungswerte kommen :confused: ?? Vielleicht hab ich mich ja totall versehen :D
Zudem wird die Sache noch unsinniger, wenn ich mir überlege, dass ich eine Gesamtenergie im Bereich von mehreren KJ benötige, um mich samt
Rennrad auf 30 km/h zu beschleunigen und die diskutieren über sage und schreibe um 30J Differenz zwischen den besten und schlechtesten zu beschleunigten Laufräder.

Könnte sein, daß sie (was ja Sinn machte) die Energie für Rotationsbeschleunigung + Linearbeschleunigung (müßte ja nochmal ne ähnliche Größenordnung sein) berechnet haben.

Ansonsten haste aber Recht: Die Leistungsunterschiede durch rotierende Massen werden deutlich überschätzt. Vermutlich weil vom anderen Fahrverhalten (durch die Kreiselkräfte) fälschlich auf tatsächliche Energieersparnis geschlossen wird.

Gruß mess.
 
RigobertGruber schrieb:
Du kommst samt deinen Laufrädern in die Hölle. Die getesteten Easton waren viiiiiieeeeel zu weich und alle ihre Fahrer sind aus diesem Grunde fortwährend gefährdet.

Jetzt weiß ich wenigstens, warum das Weihwasser anfing zu brodeln, als ich neulich den Petersdom durchschritt. :devil:

Außerdem vertraue ich lieber auf Erfahrungsberichte, wo alle (zugegeben nur 9) Fahrer mit den Rädern sehr einverstanden sind. Mit mir sind's dann zehn. Und die Weichheit kann ich auch nicht attestieren. Jedenfalls schaffens meine LR nicht bis an die Bremsen. :D
 
messenger schrieb:
Könnte sein, daß sie (was ja Sinn machte) die Energie für Rotationsbeschleunigung + Linearbeschleunigung (müßte ja nochmal ne ähnliche Größenordnung sein) berechnet haben.

Ja das macht wirklich Sinn und so stimmen die Zahlen ja ungefähr. Ich wollte es nur auf die Trägheitsmomente->Rotation reduzieren...böse Falle.
Hmm, mir fällt gerade ein, dass ich beim Zeitfahren eigentlich nicht permanent beschleunigen, sondern eher eine konstante Geschwindigkeit/Leistung fahren möchte. Wenn ich also einen einen LRS mit hohem Trägheitsmoment wähle, so muss ich zwar mehr Energie aufbringen um ihn zu beschleunigen, allerdings gibt dieser LRS diese Energie nicht "so schnell wieder her".... :D
Naja, nett mal drüber geredet bzw. nachgedacht zu haben :)

Gruß
velofan
 
hallo!

bin zwar ganz neu hier, darf aber auch mal was sagen... :wink2: ???!

einzig interessant an dem artikel fand ich die exakten angaben zum gewicht der räder, denn die scheinen ja teilweise ganz exorbitant von denen in den prospekten zu differieren. mit welcher selbstverständlichkeit geben die hersteller eigentlich immer diese angaben an? wiegen die die teile auf dem mond???

interesant fand ich damit, dass ja meine mavic heliums noch lange nicht (wie es mal einer im tour forum sagte) zum alten eisen gehören und gewichtsmäßig wenig aufsehen mehr erregen würden. mit 735g VR und 945g HR (immerhin selbst gewogen, ohne schnellsp.) liegen die gar nicht soooo weit von den getesten rädern. glaube sogar, da waren schwerere dabei.
da bin ich ja beruhigt... ;-)
 
Hallo,
bin neu hier im forum und bin an allen LR-Vergleichen interessiert.
Es gab doch in einer früheren TOUR-Ausgabe schon mal einen LR-Test.
Hat den jemand? Kann den jemand scanen und zuschicken.
Das wäre echt super!
Habe mir bei ebay gebrauchte Ksyrium sl gekauft und bin bis jetzt
glücklich (87 kg) und Amade´ überlebt.
Hatte vorher die Shimano WH-R 540 (sind deutlich weicher und schwerer).
Was mich an MAvic stört, sind die getürkten Gewichtsangaben.
10 % sind glaube ich gesetzmäßig toleriert und das nutzen die voll aus.

Also Servus

da Klausl
 
Hannes schrieb:
Windkanal/Aerodynamik, das ich nicht lache! Ich hab' da ein paar Kollegen unterwegs gesehen - mit Wahnsinnsmaschinen - wahrscheinlich alle Windkanalgetestet. Was nützt aber ein windschlüfprig bespeichtes, begabeltes, bereiftes, besatteltes Rad, wenn der, der draufsitzt, den schönen cw-Wert (so heißt das, glaube ich) wieder ruiniert.

Wenn Du stark übergewichtige Leute meinst: die könnten sogar durch ihre näherungsweise "Tropfenform" aerodynamischer sein als Leute wie ich, mit 1.90 m und 75 kg. Die Verwirbelungen an den Rippen erzeugen doch ganz schön aerodynamisch ungünstige Turbulenzen :-(
 
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