• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Krafttraining für Rennradfahrer welche Übungen und wie viel?

Ich würde mit dem Krafttraining bis zum Winter warten.
Ich hatte vor 2 Wochen mal die Idee ein paar Übungen für die Oberschenkel zuhause zu machen...

Am Ende waren es dann etwa 5 Tage Zwangspause wg. Muskelkater :(
 
Na, ab 30 gehts runter mit der Muskelmasse, wer nicht dagegen hält. Regelmäßig KS macht da schon Sinn. Ich mache aber nur Eigengewichtsübungen, brauche an Equipment maximal ein Polster (Kissen, Handtuch, was auch immer).
 
Meine Meinung: Krafttraining für Rennradler ist vor allem der Oberkörper und der Corebereich (also Rumpfmuskulatur) wichtig.
Wenn ich manche Rennradler sehe, was die für Arme haben. Im Alltag sieht das schei**** aus.
Und Beine nur im Herbst/Winter, da man jetzt doch zuviel fährt.
Vielleicht im Winter 1-2x/Woche Krafttraining Beine und 2mal die Woche noch Grundlage Rolle probier ich vielleicht mal. Sollte sich gut ergänzen.:idee:
 
Meine Meinung: Krafttraining für Rennradler ist vor allem der Oberkörper und der Corebereich (also Rumpfmuskulatur) wichtig.
Wenn ich manche Rennradler sehe, was die für Arme haben. Im Alltag sieht das schei**** aus.
Und Beine nur im Herbst/Winter, da man jetzt doch zuviel fährt.
Vielleicht im Winter 1-2x/Woche Krafttraining Beine und 2mal die Woche noch Grundlage Rolle probier ich vielleicht mal. Sollte sich gut ergänzen.:idee:

Beim Kraftraining sollte man immer alle Muskelgruppen trainieren.

Radfahren ersetzt kein Beintraining.

Bodybuidling ist weder Sport noch Training im eigentlichen Sinne.

.

:):):)

Versuchs mal, dann merkst du dass es sehrwohl Sport und Training im eigentlichen Sinne ist.
 
Ja, ich würde Bodybuilding auch eher als Training sehen.

Klar war aber auch, dass Loomit die Aussage von Osso nicht in ihrer Tiefe verstehen würde... :)
Üblicherweise wird Training im engeren Sinne folgendermaßen definiert: Training ist nachhaltiges, planmäßiges Üben im Sport oder anderen Bereichen, um die Leistungen zu verbessern.
Im Unterschied dazu ist im Bodybuilding das körperliche Erscheinungsbild wichtiger als eine Leistungssteigerung. Insofern liegt hier zumindest eine Sonderform des Trainings vor.

Radfahren ersetzt natürlich kein Beinkrafttraining. Aber Beinkrafttraining ersetzt auch nicht Radfahren. Wenn man mal die Sprinter außen vor lässt, muss man sich schon fragen, ob die Ermüdung durch Beinkrafttraining zumindest in der Wettkampfsaison und der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung nicht kontraproduktiv ist. Die Frage ist eben, was macht schneller und stärker auf dem Rad, Beinkrafttraining oder Rad-Intensitätstraining?! Die meisten Radsportler würden sich wohl aus gutem Grund für das Rad entscheiden. Es kommt eben auf die Preferenzen an.
 
Versuchs mal, dann merkst du dass es sehrwohl Sport und Training im eigentlichen Sinne ist.
Stahlplatten im Stahlwerk scheppen ist auch schwer, Es ist aber weder Sport noch Training im eigentlichen Sinne.

Bein-Krafttraining und am nächsten Tag Radfahren ist schon schwierig.
Ich mache ja KT das ganz Jahr über und ich hab auch nach schweren Kniebeugen oder Kreuzheben kein Problem mit Grundlage. Es geht sogar ein bisschen mehr. Wenn ich mich allerdings mal 2 Wochen vorm KT gedrückt hab, wird es schwer. Ich hab dann nach den KB's sofort Muskelkater,.
 
Ja, ich würde Bodybuilding auch eher als Training sehen.

Klar war aber auch, dass Loomit die Aussage von Osso nicht in ihrer Tiefe verstehen würde... :)
Üblicherweise wird Training im engeren Sinne folgendermaßen definiert: Training ist nachhaltiges, planmäßiges Üben im Sport oder anderen Bereichen, um die Leistungen zu verbessern.
Im Unterschied dazu ist im Bodybuilding das körperliche Erscheinungsbild wichtiger als eine Leistungssteigerung. Insofern liegt hier zumindest eine Sonderform des Trainings vor.

.

Danke für den Hinweis. Habe immer gedacht, dass die zusätzliche Muskelmasse einen Zusammenhang mit der steigenden Leistung zu tun hat. Dem Scheint wohl nicht so zu sein ;)
 
... Ich mache ja KT das ganz Jahr über und ich hab auch nach schweren Kniebeugen oder Kreuzheben kein Problem mit Grundlage. Es geht sogar ein bisschen mehr. Wenn ich mich allerdings mal 2 Wochen vorm KT gedrückt hab, wird es schwer. Ich hab dann nach den KB's sofort Muskelkater,.
Das ist interessant. Machst du Krafttraining mit sehr wenigen Wiederholungen zur Schulung der intramuskulären Koordination und der Maximalkraft oder machst du auch Hypotrophie- und Kraftausdauertraining für die Beine?
 
Hypotrophie nur im Winter. Im Sommer bis max 5 Wiederholungen. Ist kein IK-Training im ganz engen Sinne, aber in der 3 Bereich trau ich mich nur mit Sicherung die ich nicht immer habe.
 
Danke für den Hinweis. Habe immer gedacht, dass die zusätzliche Muskelmasse einen Zusammenhang mit der steigenden Leistung zu tun hat. Dem Scheint wohl nicht so zu sein ;)
Das war mir klar, dass deine Antwort so ausfallen würde. Wenn du aber ein klein wenig weiter schaust, wirst du feststellen, dass echte Kraftsportler in vielen Trainingsphasen mit weniger Wiederholungen trainieren als die Bodybuilder. Das macht zwar keine dicken Muskeln aber es macht stark. Außerdem muss der Wettkampfbodybuilder immer wieder mühsam Gewicht machen. Diese Phasen bringen seine Leistungstärke auch nicht wirklich voran.

Versuche es doch einfach mal mit konstruktiven Beiträgen und Rückfragen. Wenn du weniger eindimensional und oberflächlich denkst, wirst du eine ganz neue Qualität von Kommunikation erreichen.
 
Hypotrophie nur im Winter. Im Sommer bis max 5 Wiederholungen. Ist kein IK-Training im ganz engen Sinne, aber in der 3 Bereich trau ich mich nur mit Sicherung die ich nicht immer habe.
Da frag ich doch mal nach:
Wie ist es denn nach dem Bein-Krafttraining mit Training ausserhalb der Grundlage?
Ich kann einfach nicht nach einem Tag Beintraining gut Berge hochfahren (also ca. 5% auf 8km Länge). Da ist schnell schluß mit Lustig.
Ansonsten Krafttraining und dann Grundlage (GA1) ist kein Problem.
 
ich hab ja keine 5% auch 8km, insofern reine Spekulation. Aber ich ich geh nach einem Krafttag schon mal Crossen mit 700-1000HM, in kleineren Portionen. Das geht. Klar Bergsprints gehen dann natürlich nicht gut bzw. wären keine Freude.
 
Radfahren am Tag nach dem (Bein)Krafttraining ist meiner Meinung nach kein Problem. Es ist halt immer die Frage, wie intensiv das Krafttraining am Vortag denn war.
Wenn man seine Beinchen natürlich mit 4 Übungen a 3 Sätze zerstört, würde ich auch eher mal mit der Radelei aussetzen.
Ich belasse es deshalb immer bei Grundübungen und trainiere angelehnt an den WKM Trainingsplan. So habe ich in einer Einheit maximal zwei direkte Beinübungen und bin dann beintechnisch am Volgetag nicht total fertig. Klappt bei mir ganz gut und wenn man halbwegs im KT-Flow drin ist, hat man am nächsten Tag auch nicht sonderlich starken Muskelkater. Nur eine leichte Erschöpfung aber das ist ja in Ordnung.

Für die Unwissenden, der WKM Trainingsplan schaut in etwa so aus:

Tag1
Kniebeugen, Bankdrücken, Vorgebeugtes Rudern mit Langhantel

Tag2
Kreuzheben, Military Press, Klimmzüge

Diese Übungen soll man relativ intensiv machen. Und ein wenig Bonus wie Bauch und Wadeln kann man auch mit einbauen. Hält sich zeitlich im Rahmen, ist nicht so stumpf wie Gerätetraining und nach meinem subjektiven Empfinden bringt es auch mehr Druck auf dem Pedal.

Grüße Madders
der gestern bei einem Bergsegment nen neuen Persönlichen Rekord geholt hat und nen Tag vorher Beine trainiert hat
 
Eines meiner Lieblingsthemen ;)!

Fitness/Kraftsport/Bodybuilding - wo man eben gerade seinen Schwerpunkt setzt.

Mein erster Gang in ein Fitnessstudio (wenn man das damals überhaupt so nennen konnte) war 1977,
zu der Zeit war das ungefähr so exotisch, wie ein Einradfahrer bei der TdF.

Bis 1995 bin ich dem Eisen treu geblieben, habe lange Zeit als Fitnesstrainer gearbeitet,
das Klientel reichte vom Anfänger bis zum Wettkampfathleten, Oldies (so wie ich heute) und auch bis in den Reha-Bereich.

Nach einer 19jährigen Pause von allem Sport, habe ich 2014 mit ein wenig Radeln,
und 2016 wieder mit der Eisenbeisserei begonnen.
Die Radlerei und das Kraft/Gewichtstraining unter einen Hut zu bringen,
erfordert einige Kreativität und auch ein gewisses Maß an Masochismus :rolleyes:.

Ich mache immer noch schwere tiefe Kniebeugen, und trotz meinem Alter, der langen Sportabsenz,
hat das bis zur Nabelbruch-OP, immerhin noch zu 140kg/10 Wh. gereicht, mit steigender Tendenz!
Auch die restlichen Übungen werden mit relativ schweren Belastungen,
und trotzdem vielen Wiederholungen absolviert.

Jede Muskelgruppe kommt dabei einmal in der Woche dran,
und das Arbeitsgewicht/Woche liegt bei 90-100Tonnen.

Das tiefe schwere Kniebeugen zwingend negativ sein müssen, würde ich also nicht unterschreiben;)!
Das korrekte Ausführung und ein, auf die Bedürfnisse des jeweiligen Sportlers abgestimmter Trainingsplan,
wichtig und notwenig sind, hingegen schon.

Mir persönlich gelingt es noch immer nicht, ein "ordentliches Beintraining"
so mit dem Radeln zu kombinieren, daß nicht das eine, das andere beeinträchtigt! - da muß man durch :).

Allerdings bin ich ja auch kein Radrennfahrer,
sondern ein alter, schwergewichtiger Rennradbenutzer der im Fitnesscenter ein wenig die Geräte abstaubt! :D
 
Das tiefe schwere Kniebeugen zwingend negativ sein müssen, würde ich also nicht unterschreiben;)
ich kommt damit auch gut klar, vertage ich auch besser als viele Wiederholungen mit leichterm Gewicht. Und merke ich auf am Folgetag weniger auf dem Rad.
 
Zurück
Oben Unten