Jop. Der verspannte oder überbelastete Nacken hat sich nach oben übertragen.
Dadurch gerät man schnell in einen blöden Negativ-Teufelskreis: Man möchte die Bereiche trainieren, aber die danken es einem schon bei kleinen Belastungen mit teils heftigen Verspannungen (vermutlich so wie bei dir).
Jop, so ist es.
Da muss man dann einfach tatsächlich durch, d.h. man muss diesen Teufelskreis irgendwie durchbrechen, wie auch immer. ("Augen zu und durch" oder Dehübungen oder gaaanz langsam anfangen mit den Übungen oder irgendwie die Verspannungen möglichst schnell wieder wegbekommen durch Massagen/Blackroll/Kälte-Wärme-Behanldung o.ä.).
Ganz genau.
Ich suche nach Möglichkeiten, das ganze eben etwas schonender zu machen. Drei Tage Migräne sind jetzt nicht so das, wo ich "einfach durch" möchte.
Hab die letzten Tage noch paar Anregungen bekommen, wie ich grundlegend rangehen soll. Jetzt such ich noch ein paar taugliche Übungen.
Ich kenne einige, die genau daran scheitern (Klassiker: Rückenschmerzen/ständige Rückenverspannungen -> Rückentraining und Physio macht die Sache Anfangs nur noch schlimmer -> "Gehe ich nicht mehr hin").
Und genau das wird´s mit mir nicht geben.
Hab schon genug durchgemacht und durchgezogen. Plan nachjustieren ja, Ziel aufgeben: Niemals.
Wie du sagst, ich kenne auch genug, die dann zu schnell aufgeben mit den entsprechenden Folgen.
Als ich mal mit meinen Abduktoren-Problemen in Physio-Behandlung war, da kam ich mir auch vor wie in einem Bootcamp, ich habe wohl sehr "gemimimit" wie mir auch ganz offen gesagt wurde vom Therapeuten. Das war aber auch ein Haudegen (aber ein echt netter). Der hat mir das aber dann sehr gut klar gemacht dass ich diesen Teufelskreis einfach durchbrechen muss, auch wenn's weh tut (und das tat es). Und er hatte Recht.
Ja gut, das ist ein Weg, ...
Ich konsultiere gelegentlich eine Osteopathin mit goldenen Händen. Ist bissel sanfter in der Durchführung, aber die nächsten Tage merkt man trotzdem deutlich, was Phase ist.
Deshalb startet man das Krafttraining nach der Saison, am besten bevor es mit Grundlage wieder losgeht, um sich daran zu gewöhnen. Im besten Fall auch erstmal mit wenigen Sätzen pro Muskelgruppe.
So ähnlich ist der Plan aktuell für die nächsten Wochen.
Schon ergänzend zum Radeln damit anfangen, da die Zeit zum Radfahren schon deutlich weniger wird.
Und dann gehört etwas Verspannung leider immer dazu. Sollte nur nicht zu viel sein.
Genau, so halte ich das auch.