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Krafttraining für Rennradfahrer welche Übungen und wie viel?

Ging mir genauso als ich vor Jahren damit angefangen bin, ich hatte sogar mal nachts nach dem (offensichtlich übertriebenen) Trainig einen Krampf im oberen Rücken, das war echt grausam, konnte nichtmal mehr vernünftig atmen, hatte echt Panik.

Aber nach etwas Gewöhnug gehts einwandfrei, nur noch ein leichtens Schläppe-Gefühl in den traininerten Muskelgruppen nach dem Training, mehr nicht.
 
Na hoffen wir das beste… 🙄
Ich glaube, dass da bei mir auch zu wenig Erwärmung und Dehnung mit reinspielen könnte.

Schau mer mal.

Am besten wärmt man sich mit der Übung selbst auf. Wenn ich da diszipliniert bin und wirklich 1-2 Sätze zum Aufwärmen mache, habe ich keine Probleme. Dazu vor dem Training 10-15 Minuten lockeres Cardio.
Dehnen bringt da nichts.
 
Ging mir genauso als ich vor Jahren damit angefangen bin, ich hatte sogar mal nachts nach dem (offensichtlich übertriebenen) Trainig einen Krampf im oberen Rücken, das war echt grausam, konnte nichtmal mehr vernünftig atmen, hatte echt Panik.

Aber nach etwas Gewöhnug gehts einwandfrei, nur noch ein leichtens Schläppe-Gefühl in den traininerten Muskelgruppen nach dem Training, mehr nicht.
Sodele, mal ein kurzes Update mit den jüngsten Erfahrungen hierzu:
Nun habe ich die vernachlässigten Gegenspieler obenrum mit Bändern und dergleichen etwas trainieren wollen. Aber auch das wenige, was ich gemacht habe, war schon wieder zu viel.
Gab sehr übel Mimimi, im Bereich "KoNaSchu" über 3-4 Tage. Es war nicht lustig. o_O

Nun kam jüngst noch die Empfehlung, ohne Gewichte und Hilfsmittel anzufangen. Gleichfalls eher die normal trainierten, oft beanspruchten Muskeln (Agonisten) zu dehnen, beweglich und geschmeidig zu machen. Beim Dehnen wird logischerweise der Gegenspieler (Antagonist) beansprucht und somit langsam trainiert.
Wenn man das eine Weile gemacht hat, kann man darauf aufbauend langsam die Belastung mit Hilfsmitteln erhöhen.

Ich werde jetzt also auf die Suche nach entsprechenden Dehnübungen gehen.

Schau mer mal, dann seh mer schon. ✌️
 
Gab sehr übel Mimimi, im Bereich "KoNaSchu" über 3-4 Tage. Es war nicht lustig.

"Ko" = Kopf?

Das generelle Problem zu Beginn ist ja immmer, dass untrainierte (verschlaftte/verkümmerte) Muskelgruppen sehr schnell zum Verspannen neigen, gerade im Schulter-, Nacken- und Rückenbereich ist das heutzutage bei vielen so (Zivilisations-"Krankheit").

Dadurch gerät man schnell in einen blöden Negativ-Teufelskreis: Man möchte die Bereiche trainieren, aber die danken es einem schon bei kleinen Belastungen mit teils heftigen Verspannungen (vermutlich so wie bei dir).

Da muss man dann einfach tatsächlich durch, d.h. man muss diesen Teufelskreis irgendwie durchbrechen, wie auch immer. ("Augen zu und durch" oder Dehübungen oder gaaanz langsam anfangen mit den Übungen oder irgendwie die Verspannungen möglichst schnell wieder wegbekommen durch Massagen/Blackroll/Kälte-Wärme-Behanldung o.ä.).

Ich kenne einige, die genau daran scheitern (Klassiker: Rückenschmerzen/ständige Rückenverspannungen -> Rückentraining und Physio macht die Sache Anfangs nur noch schlimmer -> "Gehe ich nicht mehr hin").

Als ich mal mit meinen Abduktoren-Problemen in Physio-Behandlung war, da kam ich mir auch vor wie in einem Bootcamp, ich habe wohl sehr "gemimimit" wie mir auch ganz offen gesagt wurde vom Therapeuten. Das war aber auch ein Haudegen (aber ein echt netter). Der hat mir das aber dann sehr gut klar gemacht dass ich diesen Teufelskreis einfach durchbrechen muss, auch wenn's weh tut (und das tat es). Und er hatte Recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb startet man das Krafttraining nach der Saison, am besten bevor es mit Grundlage wieder losgeht, um sich daran zu gewöhnen. Im besten Fall auch erstmal mit wenigen Sätzen pro Muskelgruppe.

Und dann gehört etwas Verspannung leider immer dazu. Sollte nur nicht zu viel sein.

Richtiges Dehnen tut auch sehr weh, ist aber sehr effektiv. Kann muss dazu nur seinen Körper kennen.
 
Jop. Der verspannte oder überbelastete Nacken hat sich nach oben übertragen. 😳

Dadurch gerät man schnell in einen blöden Negativ-Teufelskreis: Man möchte die Bereiche trainieren, aber die danken es einem schon bei kleinen Belastungen mit teils heftigen Verspannungen (vermutlich so wie bei dir).
Jop, so ist es.
Da muss man dann einfach tatsächlich durch, d.h. man muss diesen Teufelskreis irgendwie durchbrechen, wie auch immer. ("Augen zu und durch" oder Dehübungen oder gaaanz langsam anfangen mit den Übungen oder irgendwie die Verspannungen möglichst schnell wieder wegbekommen durch Massagen/Blackroll/Kälte-Wärme-Behanldung o.ä.).
Ganz genau.
Ich suche nach Möglichkeiten, das ganze eben etwas schonender zu machen. Drei Tage Migräne sind jetzt nicht so das, wo ich "einfach durch" möchte. :D

Hab die letzten Tage noch paar Anregungen bekommen, wie ich grundlegend rangehen soll. Jetzt such ich noch ein paar taugliche Übungen.

Ich kenne einige, die genau daran scheitern (Klassiker: Rückenschmerzen/ständige Rückenverspannungen -> Rückentraining und Physio macht die Sache Anfangs nur noch schlimmer -> "Gehe ich nicht mehr hin").
Und genau das wird´s mit mir nicht geben.
Hab schon genug durchgemacht und durchgezogen. Plan nachjustieren ja, Ziel aufgeben: Niemals.

Wie du sagst, ich kenne auch genug, die dann zu schnell aufgeben mit den entsprechenden Folgen.
Als ich mal mit meinen Abduktoren-Problemen in Physio-Behandlung war, da kam ich mir auch vor wie in einem Bootcamp, ich habe wohl sehr "gemimimit" wie mir auch ganz offen gesagt wurde vom Therapeuten. Das war aber auch ein Haudegen (aber ein echt netter). Der hat mir das aber dann sehr gut klar gemacht dass ich diesen Teufelskreis einfach durchbrechen muss, auch wenn's weh tut (und das tat es). Und er hatte Recht.
Ja gut, das ist ein Weg, ... :D
Ich konsultiere gelegentlich eine Osteopathin mit goldenen Händen. Ist bissel sanfter in der Durchführung, aber die nächsten Tage merkt man trotzdem deutlich, was Phase ist.
Deshalb startet man das Krafttraining nach der Saison, am besten bevor es mit Grundlage wieder losgeht, um sich daran zu gewöhnen. Im besten Fall auch erstmal mit wenigen Sätzen pro Muskelgruppe.
So ähnlich ist der Plan aktuell für die nächsten Wochen.
Schon ergänzend zum Radeln damit anfangen, da die Zeit zum Radfahren schon deutlich weniger wird.
Und dann gehört etwas Verspannung leider immer dazu. Sollte nur nicht zu viel sein.
Genau, so halte ich das auch.
 
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