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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Wenn die Polizei eine Unfallaufnahme gemacht hat, dann solltest du doch in dem Bericht die gegnerische Versicherung genannt bekommen haben.

Grüße
 
Wende dich an den Zentralruf der Autoversicherer + korrespondiere dann direkt mit dem K-Versicherer deines Unfallgegners.
 
Wende dich an den Zentralruf der Autoversicherer + korrespondiere dann direkt mit dem K-Versicherer deines Unfallgegners.
Wenn Du das Kennzeichen hast (was Du ja haben solltest, ebenso wie das Aktenzeichen der Polizei) ist das völlig problemlos.
Ich würde auch den Unfallverursacher (falls noch nicht durch die Polizei geschehen) wg. des Unfalles anzeigen.
 
+1 Wenn er seine Chance auf eine schnelle und unkomplizierte Abwicklung nicht wahrnimmt, muß er die Konsequenzen tragen.
Yup - mir ist heuer im Sommer eine draufgefahren und die hat sich auch etwas geziert (hat zwar geantwortet aber mit sehr langen Abständen, etc.).
Nach dem Hinweis auf den Zentralruf der Versicherer und dass meine Aufstellung sicher die günstigste ist, sie aber gerne über die Versicherung eine Rechnung mit Neuteilen bezahlen kann, ging's dann doch recht fix.
 
Beleuchtung ändert nichts…?
War ja klar, das wieder Kasperle-Kram kommt.
Stell' dir vor, mir ist das egal, ich bin kein Blockwart, der andere beaufsichtigen müßte.
wohl des öfteren Pech beim denken zu haben.
Und bei dir ist das angeboren, nicht wahr. Ich hatte Argumente aufgeschrieben, die du gezielt übergehst, damit du hier vom Gewissen ungestört Müll ablassen kannst.
 
Ich sehe hier leider viele Radfahrer die bei Dunkelheit auf der Straße kein Licht fahren.
Straße oder Fahrbahn? Hast du gezählt oder gehts nur so nach Bauchgefühl? Da du sie offenbar alle auch ohne Licht siehst, wo ist da das große Problem?
Ich sehe auch welche, keine Sorge, aber die sind in der Minderheit. Und auf Hauptstraßen ohnehin nur auf Radwegen, aber die benutze ich ja nicht.
Beleuchtung in der Dunkelheit ist immer ein hilfreiches Identifizierungsmittel.
An welcher Stelle habe ich etwas anderes behauptet? Ein weiterer liest, was sein Weltbild gebietet.
Ich bin der Behauptung, ohne Licht zu fahren produziere massive Gefahren, entgegengetreten, und habe dazu einige Punkte aufgeführt, welche auch bei dir keine Rolle zu spielen scheinen. Ich habe nicht gesagt, wie ich diese lichtlose Gurkerei finde.
Oder lebst Du etwa gänzlich ohne Licht in der Dunkelheit?
Auch dazu hatte ich kein Wort verloren. Aber ja, ich habe selbstverständlich Licht an, denn ich will ja in endlicher Zeit ankommen.
Tatsächlich ist die lichtlose Gurkerei Teil eines anderen Problems, welches nie benannt wird, weil richtige Probleme hier Tabu sind: Radfahrer weigern sich, Verkehrsteilnehmer zu sein. Sie das zu lehren wird systematisch unterbunden, erst durch die Eltern, die nicht Radfahrern können und es auch nicht können wollen, und später durch Radwege.
Stattdessen wird wieder mal die Beleuchtung aufgeblasen. Ich bin sicher, daß, wer sich als Verkehrsteilnehmer versteht, automatisch auch sein Rad in Ordnung hält, wodurch Licht und Bremse kaum noch ein Thema wären.
dass unbeleuchtete Radfahrer nachts nahezu unsichtbar sein können.
Weiss gar nicht, wo man da anfangen soll.
Vielleicht mit der Fragestellung. Die sichtbarkeit war nicht die Frage. Das diese Frage nicht als Punkt 1 behandelt werden muß, sollte dir doch klar sein, denn sonst haben wir Beleuchtung als Selbstzweck.
Die Frage lautet, so wurde posaunt, führt fehlende Beleuchtung von Fahrrädern zu erheblichen Problemen. Wenn das so ist, warum erscheint es dann nicht offiziell, obwohl die autofahrende Öffentlichkeit darauf besonders gerne herumreitet? Und, im Gegenzug und der ungleich größeren Gefahr wegen, warum bleiben Auto und Lkw außen vor? Trotz ihrer Häufigkeiten werden sie anscheinend nie kontrolliert oder sonstwie behandelt. Warum werden Radwege und sonstige Verdrängungen nie zusammen mit der Beleuchtung erwähnt. Und noch viel mehr Zusammenhänge, auf die man zwangsläufig zu Sprechen kommen müßte, wäre die Beleuchtung tatsächlich ein großes Thema.
Komme mir niemand damit, daß das nicht gewollt sei. Radfahrer haben nur Feinde, als einzige Gruppe schießt nur die AfD nicht massiv gegen Radfahrer.
zumindest wenn man selber Auto fährt, dass unbeleuchtete Radfahrer nachts nahezu unsichtbar sein können
Wenn ich einen bestimmten Radfahrer sehe und bemerke, der Autofahrer neben vor hinter mir aber nicht, dann muß das allein am Radfahrer liegen, geht gar nicht anders. Blindheit des Autofahrer ist ausgeschlossen, also muß ich Röntgenaugen haben.
Mit sinkender Logikdichte steigt die Anzahl der selbst gestellten Beine.

Die bekommen von mir dann halt als "Belohnung" immer das volle Programm ab, Fernlicht und Nebelscheinwerfer.
Sehr gut!
 
In der Realität sieht es regelmäßig so aus
So, wie Radfahrer es sich wünschen. Kein Affe dieses Planeten würde das tun, was Radfahrer freiwillig mitmachen — allein weil es Befohlen wurde. Man sieht förmlich, das lebenswichtige Instinkte massiv unterdrückt werden müssen, um zu tun oder zuzulassen, was ein Zweijähriger intuitiv mit Geschrei quittiert.
Hier hat übrigens so ein Streifen zeitnah nach Fertigstellung, die lokale LINKE wollte ihn trotz meiner Warnung, in 2 Fällen zu Toten geführt. Nicht im Verlauf, wie deine Bilder nahelegen, sondern am Ende, die beiden wollten nämlich geradeaus, waren aber durch Lkw am Bordstein quasi eingeklemmt. Und warum wollte die LINKE dieses Gemale? Herbeigeredetes dichtes Überholen. Vor dem Strich ist nie was passiert.
zwischen fließendem Autoverkehr und parkenden Autos
Das ist unvollständig, auch der Bordstein verhindert ausweichen zuverlässig.
dient höchstens der "gefühlten Sicherheit"
Wie man sieht, eher dem befohlenen Sicherheitsgefühl, vielleicht ist das ein passender Begriff.
 
Was kann ich jetzt tun ?
Das, was immer empfohlen wird: Anwalt, sofort. Selbst wenn die Versicherung am Ende volle Zahlung zusagt, wird sie nach Lust und Laune kürzen. Bei mir wars das Leihrad, weil die Allianz ganz am Ende bestimmte, das die Reparatur hätte schneller vonstatten gehen können. Der Trick dabei ist, daß du dann nicht mehr klagst, weil der Richter auf eine Quote entscheiden könnte und du dann automatisch mehr Kosten als Gewinn hast.
 
habe ich es in solchen Situationen einfacher als Frau.
Wer weiß, Einfluß hat das bestimmt.
So unbeherrscht sind ja doch eher Männer und die lassen sich ggf etwas abkühlen
Es ist genau umgekehrt, wie so oft, wenn es um Geschlechterfragen geht. In fast allen Erziehungsmaßnahmen gegen mich waren die Frauen unbeherrscht, während die Männer gezielt vorgingen. Eine stieg sogar aus und schimpfte minutenlang wie ein vierjähriger, vor dessen Augen man an alle anderen seine Lollies verteilt, nur Fußaufstampfen fehlte noch.
 
Also per WhatsApp der Versicherung zu schreiben ist nicht allzu rechtssicher. Noch mal dasselbe in Briefform, am besten als Einschreiben oder wenigstens als PDF per Mail mit Bitte um Rückmeldung bis zum .... da das Fahrrad täglich gebraucht wird und ein Mietrad zu teuer wird. Müsste auch ohne Anwalt klappen.

Und wenn die Antwort der Versicherung nicht ausreicht, kann man den Anwalt immer noch einschalten. Aber vorher ankündigen, denn der ist ja nicht umsonst und die Kosten müssten in Rechnung gestellt werden. Es sei denn, Du hast eine zuzahlungsfreie Rechtsschutzversicherung.

Wenn Du beim ADFC bist, kannst Du auch die Rechtsabteilung/Roland Huhn kontaktieren.
 
Straße oder Fahrbahn? Hast du gezählt oder gehts nur so nach Bauchgefühl? Da du sie offenbar alle auch ohne Licht siehst, wo ist da das große Problem?
Ich sehe auch welche, keine Sorge, aber die sind in der Minderheit. Und auf Hauptstraßen ohnehin nur auf Radwegen, aber die benutze ich ja nicht.

Ich weiß nicht, ob ich alle gesehen habe. Und der Sinn der Sichtbarkeit ist ja nicht, dass ich andere Verkehrsteilnehmer bei schlechten Sichtverhältnissen (Regen, Dunkelheit, Wolken, etc.) irgendwann sehe (im spätesten Fall auf der Motorhaube oder während der Radfahrer sich in meine Körper rammt), sondern so rechtzeitig wie möglich.
 
Ohne Worte

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War ja klar, das wieder Kasperle-Kram kommt.
Stell' dir vor, mir ist das egal, ich bin kein Blockwart, der andere beaufsichtigen müßte.

Und bei dir ist das angeboren, nicht wahr. Ich hatte Argumente aufgeschrieben, die du gezielt übergehst, damit du hier vom Gewissen ungestört Müll ablassen kannst.

Meine Güte, ich schäme mich auf einen Troll reingefallen zu sein. 🤣
Der „Kram“ kam ja wohl nachweislich von dir.
Ich nehm’s einfach mit Humor, Individuen wir dir sollte man wenig Raum geben und mit Humor entgegnen.
 
Straße oder Fahrbahn? 
[..]
Tatsächlich ist die lichtlose Gurkerei Teil eines anderen Problems, welches nie benannt wird, weil richtige Probleme hier Tabu sind: Radfahrer weigern sich, Verkehrsteilnehmer zu sein. 
[..]
Sehr gut!

Selten so hin- und hergerissen bei einem Beitrag: am Anfang ein paar Sachen wo ich mir fast auf die Zunge beissen musste um nicht in einer Art antworten die unschuldigen Moderatoren unnötig Arbeit machen würde, dann Sätze für die ich dir um den Hals fallen könnte 😄

[eigentlich kein PS, hatte nur versehentlich bereits vor dem nächsten Absatz abgesendet:]

“weigern sich, Verkehrsteilnehmer zu sein“ trifft so ins schwarze! Vielleicht wäre es hilfreich wenn das Fahrrad verkehrsrechtlich in zwei unterschiedliche Kategorien unterteilt werden würde: einerseits eben das was diese “nicht Verkehrsteilnehmer“ machen, Gehsteigfreigabe auch “9-99“ statt nur bis 12 + Begleitung, eben “sitzender Fußgänger“, rechtlich vergleichbar Skateboard oder Inliner, aber falls voller StVZO-Klimbim dran ist darf man auch wie bisher am Verkehr teilnehmen. Und als Gegenmodell “wie Mofa nur eben ohne Mo“, das dann meinetwegen auch mit Helmpflicht und Startnummer von der Versicherung. Als Angleichung an die gelebte Realität wäre es dann großartig wenn man den passiven StVZO-Klimbim bei Dunkelheit auch durch entsprechend prüfzeichenversorgte Kleidungselemente substituieren dürfte. Dafür müsste auch nichts neues erfunden werden, das wäre letztendlich nur Angleichung im Rahmen des EU-Binnenmarktes (wenn's wirklich nach mir ginge würden Blinkis dann aber weiterhin exklusiv den “wie Skateboard bzw bis zwölf Jahren“ Nichtverkehrsteilnehmer vorbehalten...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier hat übrigens so ein Streifen zeitnah nach Fertigstellung, die lokale LINKE wollte ihn trotz meiner Warnung, in 2 Fällen zu Toten geführt. Nicht im Verlauf, wie deine Bilder nahelegen, sondern am Ende, die beiden wollten nämlich geradeaus, waren aber durch Lkw am Bordstein quasi eingeklemmt. Und warum wollte die LINKE dieses Gemale? Herbeigeredetes dichtes Überholen. Vor dem Strich ist nie was passiert.
Lass mich raten: vorher zweispurig (Radfahrer werden auf der linken Spur überholt außer wenn sie im Rinnstein fahren), hinterher zwei+Radstreifen-spurig oder “eigentlich nur eine Spur neben dem Radstreifen, aber die ist so breit dass sie von Kfz fast immer doppelt belegt sind und an Radfahrern wird dann einfach vorbeigedüst, ist ja noch ein bisschen vom Radstreifen übrig“? Das sind die übelsten.... Bin eigentlich ein großer Freund von Radstreifen, allein schon weil man da je nach Verkehrssituation auch mal wie ein vollwertiger Mensch links abbiegen kann, aber solche können richtig, richtig schlimm sein.
 
Ich probier's mal mit Worten: linksseitig geführt ist scheisse, Punkt. Die Liste ist lang, aber ein Punkt ist zum Beispiel weil es keinen würdigen Plan B gibt wenn der Radweg mal blockiert ist. Und er wird gelegentlich blockiert sein, daran gibt es keinen Zweifel!
 
Ich rate jetzt einfach mal: tatsächlich war der Täter nicht Beifahrer sondern Fahrer, aber den zwei ist rechtzeitig eingefallen dass ein Rollentausch das Risiko dass einer am Ende nicht mehr Auto fahren darf von unwahrscheinlich auf null senkt?
Keine Ahnung, da steht nicht einmal was davon ob die den Typen überhaupt haben. Wenn man so richtig eins auf die Nase bekommt, kann es vielleicht auch möglich sein dass man das Kennzeichen überhaupt nicht hat.
 
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