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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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....es ist wieder Urlaubszeit und da wirds bei uns wieder unlustig, so wie am WE...
Meine Frau u ich fuhren bergab auf einer vorfahrtsberechtigten Nebenstrecke, da nähert sich ein Auto aus einem Feldweg von rechts. Die Fahrerin bremst, schaut mich an und fährt dann doch los, biegt rechts ab um dann, "hoppla, hier gehts ja bergab" wieder zu zu bremsen....
GsD hab ich schon vorher langsamer gemacht, aber was bei der Dame im Auto lag weiß ich noch...war knapp
 
Auch mal wieder schön: Ich fahre auf dem Radweg entlang einer größeren Straße innerorts. Aus einer einmündenden Straße von rechts rollt ein Pkw auf die Straße zu und will offenbar rechts abbiegen, da auf meiner Seite kein Blinker zu sehen.

Die Fahrerin guckt nach rechts und zwar die ganze Zeit. Sie kreuzt den Fußweg, den Radweg und bleibt an der Sichtlinie stehen, ohne ein einziges Mal den Blick nach links zu wenden. Erst nachdem sie angehalten hat, dreht sie zum ersten Mal den Kopf in meine Richtung, wo ich mit 10cm Abstand zur Fahrertür bereits auf sie warte und guckt mich verständnislos an.

Die Einmündung ist zum Glück gut einzusehen und ich war vorbereitet, also konnte ich problemlos rechtzeitig bremsen. Die hätte aber genauso gut einen Kinderwagen überrollen können, ohne was zu merken...


Und gestern einmal unvermittelter Kontakt, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Zum Glück ohne Folgen. Ich fuhr auf einem getrennten Geh- und Radweg (beide Richtungen) links. Nicht schnell, aber normal zügig. Weiter vorne zwei Fußgänger, die auf dem Fußweg gehen. Gleiche Richtung wie ich, also mit dem Rücken zu mir. Die rechte Person, also die neben dem Radweg, ist mit Unterarmgehstützen unterwegs. Nicht zu nah am Radweg, alles ganz unauffällig. Und just in dem Moment, in dem ich sie passiere, streckt die Dame aus unerfindlichen Gründen die rechte Gehstütze quer übern Radweg und haut mir vor's Schienbein. Wirklich perfekt getimed, keine Chance irgendwie zu reagieren. Zum Glück nur das äußere Ende der Krücke und nicht viel Widerstand dahinter, so dass ich da einfach durchgrauscht bin. Hab dann nur über die Schulter geguckt, ob die Dame auch noch auf den Füßen steht und bin kommentarlos weiter gefahren.
Ich vermute mal, sie haben sich unterhalten und die Tante war am gestikulieren oder wollte auf irgendwas zeigen.
 
oh man... das ist wie mir den komischen Nordic Walkern. Da bin ich auf alles gefasst!
 
Hallo,
erinnert mich an eine Begebenheit auf einer schmalen "Brückenabfahrt" im Wald vor ein paar Wochen :

Rechts ein Wanderpärchen, links neben dem Weg im Gras eine ältere "Dame“ mit Walking-Stöcken. Also freie Fahrt und laufen lassen. Kurz bevor ich die "Dame“ erreiche, hebt dies blitzartig einen ihrer Stöcke über die Fahrbahn. Ich brülle los (was ich gut kann). Kurz bevor ich sie erreiche, nimmt sie den Stock wieder runter.
Ich dachte der Stock sei ihr aus Versehen weggerutscht.

Auflösung: Meine Frau, die 100m hinter mir fuhr, wurde angeschrien: “ 2 METER "
Also ging es der Dame um den Coronavirus-Abstand. Schwer umzusetzen unter diesen Bedingungen.

Das habe ich aber erst etliche Kilometer später, nach dem Gespräch mit meiner Frau kapiert.

Bleibt gesund
Didi
 
Ist die einfach nur doof und hat keine Ahnung wie wenig (garnicht!) die zügige Vorbeifahrt mit Virenübermittlung zu tun hat oder hat sie doch so gute Augen dass sie Dich in Sabber eingehüllt daherkommen sah? :rolleyes:

Ich hab´ da so meine Geschichten mit Rollski-Fahrern :rolleyes::crash::rolleyes:
 
Bei manchen Leuten frage ich mich, warum sie im Straßenverkehr losgelassen werden...
Heute war ich auf einem kleinen Feldweg unterwegs. Einer dieser Wege, bei dem zwei sich begegnende Autos nur aneinander vorbei kommen, wenn beide den geschotterten Randstreifen benutzen. In meine Richtung geht die Straße ordentlich bergab, ich bin mit knapp über 50 km/h unterwegs. Auf einer Geraden sehe ich ein Auto auf mich zukommen, das genau in der Mitte der Straße fährt (eigentlich unnötig zentral), vielleicht noch 200-300 Meter entfernt. Ich weiche nach ganz rechts an den Straßenrand aus (war schon vorher eher rechts) und rechne damit, dass das Auto das ebenfalls machen wird, so dass wir problemlos aneinander vorbei kommen. Aber was macht der/die Autofahrer/in (konnte durch die Scheiben und den Lichteinfall kaum etwas vom Fahrer/der Fahrerin sehen)? Zieht voll auf mich zu an den in seiner/ihrer Fahrtrichtung linken Fahrbahnrand! Ich gehe voll in die Eisen und rette mich danch auf den Schotter, weil das Auto zunächst keine Anstalten macht auszuweichen. Erst ~20m vor dem möglichen Zusammenprall weicht der/die Fahrer/in nach rechts aus. Was geht in solchen Leuten vor? Aus purer Böswilligkeit Leib und Leben anderer Leute riskieren? Geht's noch? ???‍♂️
 
Also hier in Leipzig sehe ich immer wieder Leute/Radfahrer die einfach die Straße überqueren oder abbiegen ohne zu gucken, die laufen einfach und ich muss dann zusehen wie ich klar komme, entweder voll in die Eisen gehen oder umfahren. Rote Ampeln werden grundsätzlich ignoriert.
 
Ist die einfach nur doof und hat keine Ahnung wie wenig (garnicht!) die zügige Vorbeifahrt mit Virenübermittlung zu tun hat oder hat sie doch so gute Augen dass sie Dich in Sabber eingehüllt daherkommen sah? :rolleyes:

Ich hab´ da so meine Geschichten mit Rollski-Fahrern :rolleyes::crash::rolleyes:
Erzähl, weil manchmal stehe ich da auch drauf. Mit der entsprechenden Achtsamkeit der Stöcke wegen und ja Idioten sind losgelöst vom Fortbewegungsmittel der Wahl - hatten wir schon ?
 
Bei manchen Leuten frage ich mich, warum sie im Straßenverkehr losgelassen werden...
Heute war ich auf einem kleinen Feldweg unterwegs. Einer dieser Wege, bei dem zwei sich begegnende Autos nur aneinander vorbei kommen, wenn beide den geschotterten Randstreifen benutzen. In meine Richtung geht die Straße ordentlich bergab, ich bin mit knapp über 50 km/h unterwegs. Auf einer Geraden sehe ich ein Auto auf mich zukommen, das genau in der Mitte der Straße fährt (eigentlich unnötig zentral), vielleicht noch 200-300 Meter entfernt. Ich weiche nach ganz rechts an den Straßenrand aus (war schon vorher eher rechts) und rechne damit, dass das Auto das ebenfalls machen wird, so dass wir problemlos aneinander vorbei kommen. Aber was macht der/die Autofahrer/in (konnte durch die Scheiben und den Lichteinfall kaum etwas vom Fahrer/der Fahrerin sehen)? Zieht voll auf mich zu an den in seiner/ihrer Fahrtrichtung linken Fahrbahnrand! Ich gehe voll in die Eisen und rette mich danch auf den Schotter, weil das Auto zunächst keine Anstalten macht auszuweichen. Erst ~20m vor dem möglichen Zusammenprall weicht der/die Fahrer/in nach rechts aus. Was geht in solchen Leuten vor? Aus purer Böswilligkeit Leib und Leben anderer Leute riskieren? Geht's noch? ???‍♂️
Anzeigen, bitte.
 
Erzähl, weil manchmal stehe ich da auch drauf. Mit der entsprechenden Achtsamkeit der Stöcke wegen und ja Idioten sind losgelöst vom Fortbewegungsmittel der Wahl - hatten wir schon ?
Auf meinem zur Arbeits Rad/Gehweg trifft sich regelmässig eine Trainingsgruppe, die sich teils 1:1 Rennen geben. Da ist man als Radler u. Fussgänger seinem eigenen Reaktionsvermögen ausgesetzt um den sich bekämpfenden aus dem Weg zu hüpfen. Auf der Stelle drehen ist auch so eine Übung, die eher nach einem ertrinkenden an Land aussieht und das alles mit den ollen Spikestöcken in den Wixxgriffeln ?
 
War letzten Sonntag, seit längerem mal wieder, nach einem Regenguss auf dem Neckartal Radweg unterwegs mit dem Rennrad. Davon bin ich aber jetzt mal wieder für länger geheilt. Ist echt unfassbar was die Leute da veranstalten. Der Neckartal Radweg ist immerhin einer der wichtigsten Radwege in Ba-Wü. Kleiner Auszug aus meinen 2 Stunden auf dem selben:

  • Leute die auf schmalen Teilstücken zu zweit nebeneinander Inliner fahren und keine Anstalten machen andere Leute durch zu lassen.
  • Leute die ihrem ca. 3 jährigen Nachwuchs das Radfahren beibringen (das wäre mir an der Stelle viel zu gefährlich)
  • Kleingruppen die unbedingt an der Stelle wo ein anderer Radweg Kreuzt mitten auf der Kreuzung beratschlagen wo es lang geht.
  • Leute die so schwerhörig sind (augenscheinlich ohne Kopfhörer) dass sie es nicht hören wenn man 5 Meter hinter ihnen Sturm klingelt und wenn man sie dann überholt das zetern anfangen warum man nicht klingelt?!
  • Myriaden von Pedelec Fahrern der Generation 70+ die sehr sehr unsicher fahren und da auf dem Radweg rum schlingern.

Liste liesse sich noch lange weiter schreiben.

Kommt es nur mir so vor oder sind nicht nur deutlich mehr Leute auf den Radwegen unterwegs sondern gibt es auch immer mehr denen die Belange der anderen völlig Wurst sind?
 
War letzten Sonntag, seit längerem mal wieder, nach einem Regenguss auf dem Neckartal Radweg unterwegs mit dem Rennrad. Davon bin ich aber jetzt mal wieder für länger geheilt. Ist echt unfassbar was die Leute da veranstalten. Der Neckartal Radweg ist immerhin einer der wichtigsten Radwege in Ba-Wü. Kleiner Auszug aus meinen 2 Stunden auf dem selben:

  • Leute die auf schmalen Teilstücken zu zweit nebeneinander Inliner fahren und keine Anstalten machen andere Leute durch zu lassen.
  • Leute die ihrem ca. 3 jährigen Nachwuchs das Radfahren beibringen (das wäre mir an der Stelle viel zu gefährlich)
  • Kleingruppen die unbedingt an der Stelle wo ein anderer Radweg Kreuzt mitten auf der Kreuzung beratschlagen wo es lang geht.
  • Leute die so schwerhörig sind (augenscheinlich ohne Kopfhörer) dass sie es nicht hören wenn man 5 Meter hinter ihnen Sturm klingelt und wenn man sie dann überholt das zetern anfangen warum man nicht klingelt?!
  • Myriaden von Pedelec Fahrern der Generation 70+ die sehr sehr unsicher fahren und da auf dem Radweg rum schlingern.

Liste liesse sich noch lange weiter schreiben.

Kommt es nur mir so vor oder sind nicht nur deutlich mehr Leute auf den Radwegen unterwegs sondern gibt es auch immer mehr denen die Belange der anderen völlig Wurst sind?
Sowohl als auch, ich bin einer der Versucht immer auf Radwegen zu fahren aber was in letzter Zeit (seit Corona) auf den Radwegen los ist ist nicht mehr schön. Auch mit den älteren Menschen die Ebike fahren hat enorm zugenommen. Ich erwische mich in letzter Zeit immer mehr auf der Strasse was ich eigentlich gar nicht will :(
 
Auf meinem zur Arbeits Rad/Gehweg trifft sich regelmässig eine Trainingsgruppe, die sich teils 1:1 Rennen geben. Da ist man als Radler u. Fussgänger seinem eigenen Reaktionsvermögen ausgesetzt um den sich bekämpfenden aus dem Weg zu hüpfen. Auf der Stelle drehen ist auch so eine Übung, die eher nach einem ertrinkenden an Land aussieht und das alles mit den ollen Spikestöcken in den Wixxgriffeln ?
Geht gar nicht! Schonmal angesprochen drauf?
Edit: oder Mal so ein richtiges Fatbike mit Motor leihen, auf den VR-Gepäckträger große Taschen drauf und dann testen wer ausweicht ?
 
Hab 1x den Trainer darauf angesprochen. Der hatte nur Augen für seine olle Stoppuhr und murmelte irgendwas von geteiltem Rad/Gehweg. Just! Dann trainiert doch da wo man euch mit den Skiern vermutet...
 
aber was in letzter Zeit (seit Corona) auf den Radwegen los ist ist nicht mehr schön
Diese Wahrnehmung habe ich auch gemacht, mittlerweile meide ich die beliebten typischen Rad(-Wander-)Wege nach Möglichkeit und fahre lieber auf der Straße.

Vor wenigen Tagen hatte ich wieder ein Schreckerlebnis, als mich außerorts ein Van ganz knapp überholte, obwohl weit und breit kein Gegenverkehr zu sehen war - wollte vermutlich nicht die durchgezogene Mittellinie überfahren :rolleyes:
 
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