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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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...... 4, 5 Mal musste ich - ganz vorbildlich :rolleyes: - auf mein Vorfahrtsrecht verzichten, weil Autofahrer nicht richtig schauen. ........
Du hast vorbildlich und gewissenhaft § 1 (1) STVO befolgt ("Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht ......."). Also sei zufrieden mit Dir (und freu' Dich über Deine heilen Knochen) :daumen: .
Dieses Rumgeheule über "Verzicht" ist so 'n typischer Konsumgesellschaftsreflex: "....alle haben XX*), nur ich nicht - ich muss verzichten.....".

Und bei den Abbiegeassistenten darf man durchaus eine gewisse Skepsis an den Tag legen. Was sich in der Theorie schön darstellt ....... die Praxis hält sich nur nicht immer an die Theorie. Und eine flächendeckende Ausrüstung aller in D rumrollenden LKW mit diesen Systemen wird auch in 20 Jahren nicht gegeben sein.
Ich sehe schon die Hardcoe-Vohrfahrthaber auf dem Fahrrad, die sich ihren Kick beim LKW-Roulette holen: "Hat er einen Assistenten, oder......? . Au Sch...., hat er nicht..:eek:..." - *Klatsch* :D

.........
Trotzdem bauen die verantwortlichen Institutionen weiterhin solche Todesstreifen und zwingen die Radfahrer diese Todesstreifen zu benutzen.
Mach 'ne Umfrage unter den Otto-Normalradlern, und sie wollen mit deutlicher Mehrheit die separaten Radwege neben der Fahrbahn - möglichst geschützt hinter den parkenden Autos. Schließlich sind die in erster Linie Autofahrer, die (nur) gelegentlich mal aufs Rad steigen und daher wissen, wie gefährlich das "zwischen den Autos ist".
Und dann wird eben das gebaut, was mehrheitsfähig ist. Und das ist nicht die, von einer verschwindend geringen Minderheit geforderte, Rennrad- / Trainingsschnitt-gerechte Radverkehrsführung durch die Städte.


*) Für "XX" jetzt irgendwas einsetzen, was man den Nachbarn/Kollegen/Mitmenschen neidet ;)
 
Mach 'ne Umfrage unter den Otto-Normalradlern, und sie wollen mit deutlicher Mehrheit die separaten Radwege neben der Fahrbahn - möglichst geschützt hinter den parkenden Autos. Schließlich sind die in erster Linie Autofahrer, die (nur) gelegentlich mal aufs Rad steigen und daher wissen, wie gefährlich das "zwischen den Autos ist".
Und dann wird eben das gebaut, was mehrheitsfähig ist. Und das ist nicht die, von einer verschwindend geringen Minderheit geforderte, Rennrad- / Trainingsschnitt-gerechte Radverkehrsführung durch die Städte.
Den Sicherheitsgurt haben die Autofahrer genauso abgelehnt ... und man hat ihn doch zur Pflicht gemacht. Radfahrer sind nun mal auf der Fahrbahn am sichersten unterwegs, weil sie nicht übersehen werden - diese Erkenntnis muss von der Politik in die verkehrliche Praxis umgesetzt werden.
Das Geld, das in Radwege gesteckt wird, sollte man in Verkehrsaufklärung und -erziehung (darunter verstehe ich auch Verkehrsüberwachung und Verhängung von Strafen) stecken:
Jeder km Radweg kostet EUR 200.000 (Quelle).* Mit dem gesparten Geld müssen eben eine Aufklärungskampagne gestartet und Ordnungsamtsmitarbeiter angestellt werden, die regelmäßig das Verhalten von Autofahrern gegenüber Radfahrern kontrollieren und Leute, die zu knapp überholen, drängeln, huppen, schneiden etc. rausfischen, er- und ggf. auch verwahnen.
Wenn diese Maßnahmen dazu führen, dass mehr Radfahrer auf der Fahrbahn nicht nur sicher unterwegs sind, sondern sich auch sicher fühlen, werden es mehr Radfahrer und je mehr Radfahrer auf der Fahrbahn unterwegs sind, desto sicherer sind sie. Verkehrspolitisch hat es die Konsequenz, dass der Automobilverkehr langsamer wird, weil der Platz für Autos von Radfahrern eingenommen wird. Das habe ich neulich in Berlin Mitte erleben dürfen.

* Da wird einem ganz schwindelig, wenn man mal ausrechnet, wieviel Geld in eigentlich unsichere Radwege gesteckt wurde. Allein Berlin hat über 1100 km Radwege auf Bordsteinen - die haben dann 220.000.000 Euro gekostet. Bundesweit geht das in die Milliarden! Für jeden dieser Euros hat sich ein Verkehrspolitiker auch noch als "fahrradfreundlich" feiern lassen, dabei sterben leider fast täglich Menschen auf diesen Radwegen. - Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen muss, wenn ich mir das vor Augen halte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Rumgeheule über "Verzicht" ist so 'n typischer Konsumgesellschaftsreflex: "....alle haben XX*), nur ich nicht - ich muss verzichten.....".

Man könnte es auch dem Vertrauensgrundsatz zuschieben, durch den dein zitierter §1 StVO ja beschränkt wird. Ständig mit dem möglichen Regelbruch anderer rechnen zu müssen, würde den Verkehr lahmlegen. Als Beispiel die Vorbeifahrt an Wartepflichtigen von rechts mit Abstand im Scheitelpunkt von regelmäßig 0,3m: 0,6km/h.
Und um auf erfahrungsgemäßen Regelbruch zu reagieren, musst du diese Erfahrung ja erstmap gewinnen, sprich so eine Situation überleben.

Da wird einem ganz schwindelig, wenn man mal ausrechnet, wieviel Geld in eigentlich unsichere Radwege gesteckt wurde.

Und es wird einem noch schwindliger, wenn man sich anguckt, dass die eigentlich alle nach 5 Jahren durch Wurzeln kaputt sind oder im Winter (aka das halbe Jahr) unbenutzbar wegen Schnee oder Split.
 
Den Sicherheitsgurt haben die Autofahrer genauso abgelehnt ... und man hat ihn doch zur Pflicht gemacht. ....
Das hat man den Autofahrern aber als eine Maßnahme zu ihrer eigenen Sicherheit auferlegt, und ihnen in der Folge auch schnellere Autos und bessere Straßen angeboten. Das ist was ganz anderes, wie denselben Leuten klar zu machen, dass sie die schönen Straßen mit Fahrrädern teilen sollen, weil dies eine Maßnahmen zur Sicherheit von anderen ist. Wir leben mittlerweile in einer ausgeprägten Ego-Gesellschaft - da müssen "die anderen" sich eben um sich selbst kümmern.
Statistisch gesehen gibt es in D gut 80 Mio Einwohner, > 60 Mio Fahrerlaubnisse, > 45 Mio KFZ --> d. h., fast jeder über 18 J. besitzt einen Führerschein und fährt irgendein KFZ. D. h. ebenso, dass die Masse der Fahrrad-Nutzenden eben in erster Linie auch Führerschein- und KFZ-Besitzer ist. Somit ist jede breit angelegte Umfrage zu Radverkehr eben in erster Linie eine Umfrage unter Führerschein- und Autobesitzern / - nutzern. Die Umfrageergebnisse sollten einen dort also nicht verwundern ;). Ebensowenig wie die dann favorisierten Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit des Radverkehrs: Helm, Warnweste, Hochbord-Radweg, Drängelgitter, Bettelampeln, etc. - alles zu unser Sicherheit!
Leute - mehr kann man doch nun wirklich nicht erwarten :p .......

Man könnte es auch dem Vertrauensgrundsatz zuschieben, durch den dein zitierter §1 StVO ja beschränkt wird. Ständig mit dem möglichen Regelbruch anderer rechnen zu müssen, würde den Verkehr lahmlegen. ........

Mit einem Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer zu rechnen, heißt ja nicht, ständig ängstlich und zitternd mitten im Weg in Schockstarre stehen zubleiben ("den Verkehr lahm legen") und sich nicht mehr weiter zu trauen. Es genügt ja, im Sinne der "ständigen Vorsicht", auch einfach mit der nötigen Aufmerksamkeit, Beobachtungsgabe und Vorausschau unterwegs zu sein, um kritische Situationen möglichst erst gar nicht entstehen zu lassen. 99 % der KFZ'ler verhalten sich nach meiner Erfahrung auch annähernd korrekt und nachvollziehbar / einschätzbar. Mit denen gibt es keine Konflikte.
Bei dem anderen einen Prozent genügt es in aller Regel, mal für "1 - 2 Pedaltritte den Druck rauszunehmen", um bei einer entsprechenden Verkehrssituation das evtl. mögliche "Konfliktrisiko" zu minimieren / verhindern. Das hat nichts mit "Verzicht" oder "Verkehr lahm legen" zu tun - sondern schlicht mit situationsgerechtem Verhalten (die Dramatiker können es auch gerne als "Selbsterhaltungstrieb" oder "Überlebensstrategie" bezeichnen).
 
@Sesselpupser Beschreibe anhand meines Beispiels mit dem Wartepflichtigen von rechts dein Vorbeifahren unter der Annahme, er könnte dir jederzeit die Vorfahrt nehmen (ohne Worthülsen)!
 
Mach 'ne Umfrage unter den Otto-Normalradlern, und sie wollen mit deutlicher Mehrheit die separaten Radwege neben der Fahrbahn - möglichst geschützt hinter den parkenden Autos.
Je mehr Menschen meinen sich um den Radverkehr kümmern zu müssen, je schlimmer wird es. Das ist schon seit einigen Jahren meine Meinung.
Fahrbahnradler gilt bei diesen neuen "Radverstehern" schon als Schimpfwort.

Das hat man den Autofahrern aber als eine Maßnahme zu ihrer eigenen Sicherheit auferlegt, und ihnen in der Folge auch schnellere Autos und bessere Straßen angeboten. Das ist was ganz anderes, wie denselben Leuten klar zu machen, dass sie die schönen Straßen mit Fahrrädern teilen sollen, weil dies eine Maßnahmen zur Sicherheit von anderen ist. Wir leben mittlerweile in einer ausgeprägten Ego-Gesellschaft - da müssen "die anderen" sich eben um sich selbst kümmern.

Darum wünsche ich mir noch heute die autonomen Fahrzeuge. Oder mindestens 100% flächendeckend Abbiege- und Abstandsassistenten in allen Kraftfahrzeugen die auch 100% fehlerfrei sind.
Dann würden sie sehen wozu z.B. all die "schönen" Radstreifen taugen, wenn der Assistent trotzdem sagt "dahinter bleiben".
Dann würde in einer radwegverseuchten Stadt, wie z.B. Köln, der Verkehr zum erliegen kommen weil kein LKW oder PKW
mehr rechts um die Ecke kommt.
Da müssten sich die Verantwortlichen dann fragen lassen warum denn plötzlich all diese schönen, sicheren, teuren, Radverkehrsanlagen plötzlich dazu beitragen den Verkehr lahm zu legen.
Da stellt sich dann auch die Frage wie es denn vorher funktioniert hat. Wurde da etwa flächendeckend gegen die StVO verstossen? Haben da etwa die Radfahrer flächendeckend zurückgesteckt?
 
@Sesselpupser Beschreibe anhand meines Beispiels mit dem Wartepflichtigen von rechts dein Vorbeifahren unter der Annahme, er könnte dir jederzeit die Vorfahrt nehmen (ohne Worthülsen)!
In bekanntem Terrain, wo ich die neuralgischen Stellen kenne:
- rechtzeitig vor der Einmündung soweit links wie möglich Platz in der Fahrbahn suchen. Irgendwelches Radverkehrsanlagen-Gepinsel auf der Fahrbahn ist dann unerheblich. Praktiziere ich auf meinem Arbeitsweg mehrmals täglich......
- bei Hochbord-hinter parkenden Autos versteckt- ohne Platz nach links gilt dann oben geschriebenes: Tritt rausnehmen, notfalls bremsen bis zum Stillstand


- (verbotswidriges Überholen des LKW rechts (bei äußerst knappen Platzverhältnissen!)
- die Engstelle schon lange im Voraus sichtbar
- nicht rechtzeitig nach links in die passende Fahrspur eingeordnet
- das Fahrgeräusch des LKW nicht beachtet (das hört man klar und deutlich, ob der langamer wird, um einem den Platz zu lassen, oder ob er Gas gibt und "die Tür zu macht")
- ohne Schulterblick über eine weitere Fahrspur nach links in den vollen Lauf des LKW reingezogen (der Radfahrer-Schutzstreifen gibt einem keinerlei "Vorfahrstberechtigung" bei vollständigen Spurwechseln)

==> nach dem verbotswidrigen Überholen des LKW wäre ich im Anblick der Engstelle nicht hinter dem vorausfahrenden Radler "hängen geblieben", sondern hätte mich schon mal in dem (später auch endenden) rechten Fahrstreifen breit gemacht (schneller wie der LKW war ich zu diesem Zeitpunkt ohnehin, sonst wäre ich nicht dran vorbeigekommen), weiter nach links rüber orientiert (vor dem LKW ist links alles frei), den gleich Radler mit überholt und -nach hinten abgeschirmt durch den LKW- dann auch komplett vor diesem mit in den linken Fahrstreifen gewechselt. Dort fährt man dann links von der gelben Strichelmarkierung, um klar nach hinten zu signalisieren "Du drängelst jetzt nicht vorbei" (egal, ob LKW oder PKW). Und schwupps - kommt man an solchen Engstellen -zumindest in dieser gezeigten Situation- entspannt dran vorbei, ohne Kopf und Kragen zu riskieren. Ich wäre in diese Mausefalle nicht so blind reingerauscht.

Das ist nur ein Paradebeispiel dafür, dass das vorausschauende Erkennen der Situation, das Vorhersehen der sich daraus ergebenden möglichen Gefahrenpotenziale und das rechtzeitige, für die anderen Verkehrsteilnehmer erkennbare und kalkulierbare, eigene Verhalten vor so manchen Konflikten bewahren kann.

Die für die Baustelleneinrichtung zuständige Straßenbehörde hat hier aber auch voll versagt. Der gestrichelte Radstreifen an der Engstelle gehört weg, den Radfahrern gehört ausreichend vorher signalisiert, dass die Radspur endet und sie sich "ganz normal" links in die Fahrbahn einsortieren müssen. So verleitet es eben den Otto Normalradler und Lieschen Müller dazu, sich auf die (angebliche) Schutzwirkung eines Radstreifens zu verlassen. Bei einem nur etwas weniger geübten Radfahrer wie den beiden im Video, hätte es dort richtig Kleinholz gegeben.
 
- (verbotswidriges Überholen des LKW rechts (bei äußerst knappen Platzverhältnissen!)
- die Engstelle schon lange im Voraus sichtbar
- nicht rechtzeitig nach links in die passende Fahrspur eingeordnet
- das Fahrgeräusch des LKW nicht beachtet (das hört man klar und deutlich, ob der langamer wird, um einem den Platz zu lassen, oder ob er Gas gibt und "die Tür zu macht")
- ohne Schulterblick über eine weitere Fahrspur nach links in den vollen Lauf des LKW reingezogen (der Radfahrer-Schutzstreifen gibt einem keinerlei "Vorfahrstberechtigung" bei vollständigen Spurwechseln)

==> nach dem verbotswidrigen Überholen des LKW wäre ich im Anblick der Engstelle nicht hinter dem vorausfahrenden Radler "hängen geblieben", sondern hätte mich schon mal in dem (später auch endenden) rechten Fahrstreifen breit gemacht (schneller wie der LKW war ich zu diesem Zeitpunkt ohnehin, sonst wäre ich nicht dran vorbeigekommen), weiter nach links rüber orientiert (vor dem LKW ist links alles frei), den gleich Radler mit überholt und -nach hinten abgeschirmt durch den LKW- dann auch komplett vor diesem mit in den linken Fahrstreifen gewechselt. Dort fährt man dann links von der gelben Strichelmarkierung, um klar nach hinten zu signalisieren "Du drängelst jetzt nicht vorbei" (egal, ob LKW oder PKW). Und schwupps - kommt man an solchen Engstellen -zumindest in dieser gezeigten Situation- entspannt dran vorbei, ohne Kopf und Kragen zu riskieren. Ich wäre in diese Mausefalle nicht so blind reingerauscht.

Das ist nur ein Paradebeispiel dafür, dass das vorausschauende Erkennen der Situation, das Vorhersehen der sich daraus ergebenden möglichen Gefahrenpotenziale und das rechtzeitige, für die anderen Verkehrsteilnehmer erkennbare und kalkulierbare, eigene Verhalten vor so manchen Konflikten bewahren kann.
Stimmt genau.
Das ist der Grund warum manche Leute ständig Probleme im Straßenverkehr haben und andere eben nicht.
 
Das hat man den Autofahrern aber als eine Maßnahme zu ihrer eigenen Sicherheit auferlegt, ....
Da gibt es auch genug andere Beispiele: Einführung von Geschwindigkeitsbegrenzungen, Kölner Teller ...
Natürlich hast Du Recht, wenn Du darauf abhebst, dass die allgemeine Interessenlage verhindert, dass der Gesetzgeber das eigentlich richtige auch umsetzt. Wenn Du allerdings aus der allgemeinen Interessenlage ableitest, dass es gut ist, wie es ist, muss ich Dir widersprechen: Der Gesetzgeber hat die Pflicht, Minderheiten zu schützen. Dass das im übrigen auch im Interesse der Autofahrer ist (die nicht in der Lage sind, den eigenen Vorteil - geringere Gefahr, schwere Unfälle zu verursachen - zu erkennen), kommt noch hinzu.
Der dafür nötige Umdenkprozess muss - und das fordere ich in meinem Post ja auch - begleitet werden, das ist klar.
 
Stimmt genau.
Das ist der Grund warum manche Leute ständig Probleme im Straßenverkehr haben und andere eben nicht.

Ich denke, die örtlichen Begebenheiten sind auch wichtig. In größeren oder gar Großstädten wird auch der selbstbewussteste Radler mehr Probleme haben als im Ländlichen.
 
Platz [...] suchen
&
notfalls bremsen bis zum Stillstand

Raum schaffen "Platz suchen" gibt dir dann bei 3-4m Fahrstreifenbreite ganze 6-8km/h Maximalgeschwindigkeit. An jeder Einmündung. Du hast Recht, Verkehrslahmlegung ist das wirklich nicht.
Funktioniert auch hervorragend im PKW/LKW und auch mit dem Rattenschwanz an antrittsschwachen Radlern innerstädisch auf den Hochboardradwegen, wa?

break.gif
 
???
Kannst du das erklären?

Innerorts darf doch auf bei mehreren Fahrstreifen in einer Richtung rechts überholt werden. Der Fahrradweg ist imho eine eigener Fahrstreifen
Habe keinen Fahrradweg gesehen, nur einen Schutzstreifen und der ist keine eigene Fahrbahn
 
Auf Twitter wird da auch schon sehr kontrovers diskutiert, ich für meinen Teil hänge zu sehr an meiner Gesundheit und sehe in dem Vorgang durch aus suizidale Züge - wg. ein paar Sekunden schneller? Aber, muss jeder für sich selbst entscheiden, nur schade, dass wenn ein Unglück passiert, von der jeweiligen Seite entweder die Kampfradlerklatsche oder eben die Lkw-sind-böse-Klatsche ausgepackt wird. Das die Verkehrsregelung/ Baustellungabschildung dort Sche... ist bleibt unbenommen.
 
Auf Twitter wird da auch schon sehr kontrovers diskutiert,...

Joa, ist auch eine Situation, in der einiges falsch läuft. Ich wäre da auch nicht rechts vom LKW vorbeigefahren, schon allein wegen der parkenden Autos/Autotüren.

Nur vor dem Typ mit Movistar-Hose fährt eben noch ein anderer: der fährt durchgehend vor dem LKW, im Blickfeld, hält seine Spur - und wird in der Engstelle massiv gefährdet. Was will man dem vorwerfen?
Und dann bleibt eben ein LKW-Fahrer, der mindestens einen Radfahrer vor sich gut sieht, der eigentlich die Engstelle auch gut sehen müsste, und der dann ohne Rücksicht auf Verluste weiterfährt.

Sieht die Polizei auch ähnlich: https://twitter.com/polizeiberlin/status/1007556213180071936
#Zeugengesucht Wer sind die beiden gefährdeten Radfahrer in dem Video von @q0n5ul? Unsere Verkehrsermittler haben zum Vorfall gestern Morgen auf der Greifswalder Str. im #prenzlberg ein Strafverfahren eingeleitet.

Und ein Tempolimit von 10km/h wurde dort angeordnet.
 
Finde ich ok, wenn die Rennleitung da nun ermittelt OK. Der mit Profiklamotten sollte sich halt mal überlegen obs das Wert ist, dem vor Ihm fahrenden kann man nichts vorwerfen.
 
Die beiden Radfahrer fahren hinter dem LKW her. Dann bremst der LKW auf etwa 10-15Km/h runter. Die Radfahrer fahren mit 32Km/h rechts am LKW vorbei. Dort sind sie die ganze Zeit vom LKW Fahrer zu sehen, denn dort ist kein toter Winkel
Als sie auf die Engstelle zufahren sind sie vor dem LKW.
In dem Moment sollte auch für den dümmsten LKW Fahrer klar sein, dass er dort nicht überholen kann.
Der LKW Fahrer überholt und überfährt sogar noch den Radstreifen indem er unnötig rechts rüber zieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der mit Profiklamotten sollte sich halt mal überlegen obs das Wert ist,
Was denn Wert ist? Hätte der LKW Fahrer sich richtig verhalten wäre es zu dieser gefährlichen Situation nicht gekommen.

"OTTO-Normalradler", oder Kinder, hätten sich dort auch auf ihrem Schutzstreifen sicher gefühlt.
Nur die liegen dann in so einer Situation drunter.
 
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