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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ohne Zeugen passiert auch mit Anzeige nichts da Aussage gegen Aussage steht

Sowas wie Aussage gegen Aussage gibt es nicht, als Angeklagter in einem Strafverfahren darf man sogar lügen. Sollte es - warum auch immer - zu einem Strafverfahren kommen, liegt es am Richter einem Zeugen zu glauben oder eben nicht zu glauben. Sowas wie eine Beleidigung im Straßenverkehr dürfte eher wegen mangelndem öffentlichen Interesse eingestellt werden. Eine Anzeige kann aber wegen des schon genannten Anhörungsbogens durchaus mal sinnvoll sein.
 
Sowas wie Aussage gegen Aussage gibt es nicht, als Angeklagter in einem Strafverfahren darf man sogar lügen. Sollte es - warum auch immer - zu einem Strafverfahren kommen, liegt es am Richter einem Zeugen zu glauben oder eben nicht zu glauben. Sowas wie eine Beleidigung im Straßenverkehr dürfte eher wegen mangelndem öffentlichen Interesse eingestellt werden. Eine Anzeige kann aber wegen des schon genannten Anhörungsbogens durchaus mal sinnvoll sein.
Aussage = abgegebene Erklärung. (was nicht bedeutet dass die Wahrheit gesagt wurde - weder vom Anzeigeerstatter noch vom Angeklagten)
 
Aussage = abgegebene Erklärung. (was nicht bedeutet dass die Wahrheit gesagt wurde - weder vom Anzeigeerstatter noch vom Angeklagten)

Ob Wahrheit oder nicht, dass zu bewerten ist ja gerade die Aufgabe des Gerichtes. Aber es gibt kein pauschales Aufheben der einen Aussage durch eine andere, gegenteilige Aussage. Das Gericht versucht anhand der Zeugenaussagen auf den Verlauf des Vorfalls rückzuschließen und entscheidet daher unabhängig welche Aussagen es glauben soll. Ein solcher Fall dürfte aber in den seltensten Fällen vor Gericht landen, sondern entweder wegen geringem öffentlichen Interesse eingestellt werden oder durch einen Strafbefehl beendet werden.
 
Ob Wahrheit oder nicht, dass zu bewerten ist ja gerade die Aufgabe des Gerichtes. Aber es gibt kein pauschales Aufheben der einen Aussage durch eine andere, gegenteilige Aussage. Das Gericht versucht anhand der Zeugenaussagen auf den Verlauf des Vorfalls rückzuschließen und entscheidet daher unabhängig welche Aussagen es glauben soll. Ein solcher Fall dürfte aber in den seltensten Fällen vor Gericht landen, sondern entweder wegen geringem öffentlichen Interesse eingestellt werden oder durch einen Strafbefehl beendet werden.

ausser Spesen nichts gewesen
 
Bin vor ein par Tagen in Teltow an eine Dauerbaustelle ran gefahren. Radweg gibt es in diesem Abschnitt keinen (der wird erst durch die Dauerbaustelle hergestellt). Kurz vor dem Stauende dachten zwei, dass sie mich noch unbedingt überholen müssten, um dann kurz nach dem Überholvorgang natürlich sehr weit nach rechts zu fahren.

Wenn mich ein Autofahrer noch kurz vor einer roten Ampel überholt und dann noch deutlich rechts zumacht, dann fahre ich links, mit einem grinsen im Gesicht, an ihm vorbei und stelle mich an der Ampel vor das Auto.
 
Ich ordne mich an einer Ampel einfach mittig ein, so daß mich niemand irgendwo hin abdrängen kann. Dieses rechts vorbei, links vorbei, Autofahrer angrinsen und so, provoziert die dann ja auch noch zusätzlich. Und wenn man nach von ein wenig Platz lässt steht man ja auch nicht direkt in den Abgasen rum.

Aber muss jeder selber wissen, wie er sich an einer Ampel verhält.
Mir wär das Vorbeidrängeln zu stressig / gefährlich. :rolleyes:
 
[...]Der Zweite hat immerhin noch nen gefühlten halben Meter Platz zum Randstein gelassen, den ich nutzen wollte, um am Stau vorzufahren.[...]

Das hab ich mir mittlerweile abgewöhnt. Gibt zwangsläufig nur Streß und lohnt die 10 Sekunden Zeitgewinn nicht. Lieber bleib ich hinten stehen und lass den anderen den Vortritt als später von einem gestressten Blechdosenkutscher nochmal eventuell provozierend oder gefährend zu knapp überholt zu werden. Ist mir die Zeit und die schlechte Laune, die sowas mit sich bringt, nicht wert ;)

PS: War da nicht auch noch was? Rechts Vorbeifahren/Überholen nur bei 1m Abstand zwischen Fahrzeug und Bordstein?
 
Fährt hier auch jemand wenigstens manchmal Auto? Ich schon und ich mache solche Lücken rechts auch zu, damit kein Radfahrer sich rechts neben mein Auto stellt und ich den ggf. beim Anfahren übersehe und dadurch womöglich gefährde. Dann soll er lieber links vorbei und vor mir stehen, dann sehe ich ihn wenigstens. Überhaupt habe ich den Eindruck (mal wieder) dass es einigen Sportsfreunden hier vorrangig um Kravall mit Autofahrern geht nach dem Motto, "dem zeige ich´s aber". Recht oder nicht, schlau ist das sicher nicht sich selbst so zu gefährden, dass man schließlich unter dem Auto liegt, dessen Fahrer man es eigentlich zeigen wollte. Mir passieren ganz selten komische Situationen im Verkehr, aber ich bin auch schon Ü50 und damit vermutlich zu alt...
 
regelmäßig ;)

Und nein, ich mache die rechte Lücke nicht zu! Eher stelle ich fest, dass ich einer der wenigen in der Schlange bin, der die Lücke offen lässt.

Ansonsten halte ich es wie inCUBEus. Wenn die Schlange nicht zu lang ist, stelle ich mich hinten an.
 
ich fahr auch regelmäßig auto und stell mich sogar besonders mittig, damit rechts genug platz für die kollegen bleibt... das hat etwas mit rücksichtsnahme zu tun. § 1 der StVO... aber ich mach im stau auf der autobahn auch platz, wenn ich sehe, dass ein moped schneller ist und lass es durch.

und Herr Senke: auf Krawall hab ich es nicht angelegt, sonst hätte ich das "Arschloch" nicht ignoriert. merkste was...??? ;)
 
Hab allerdings mit ner Tracht Prügel an der nächsten Kreuzung gerechnet.
Hätte ich in dem Fall auch ignoriert :) Nimms bitte nicht persönlich, aber wer Zeit hat auf´s Auto zu hauen hat auch Zeit zu bremsen, das gilt natürlich auch für die Autofahrer, die meinen mit beharrlichem Hupen Situationen lösen zu können.
 
Fährt hier auch jemand wenigstens manchmal Auto? Ich schon und ich mache solche Lücken rechts auch zu, damit kein Radfahrer sich rechts neben mein Auto stellt und ich den ggf. beim Anfahren übersehe und dadurch womöglich gefährde. Dann soll er lieber links vorbei und vor mir stehen, dann sehe ich ihn wenigstens. Überhaupt habe ich den Eindruck (mal wieder) dass es einigen Sportsfreunden hier vorrangig um Kravall mit Autofahrern geht nach dem Motto, "dem zeige ich´s aber". Recht oder nicht, schlau ist das sicher nicht sich selbst so zu gefährden, dass man schließlich unter dem Auto liegt, dessen Fahrer man es eigentlich zeigen wollte. Mir passieren ganz selten komische Situationen im Verkehr, aber ich bin auch schon Ü50 und damit vermutlich zu alt...

Wenn mich ein Autofahrer noch kurz vor einer roten Ampel überholt und dann noch deutlich rechts zumacht, dann fahre ich links, mit einem grinsen im Gesicht, an ihm vorbei und stelle mich an der Ampel vor das Auto.


Um das zu vermeiden, fahre ich vor das Auto, auch wenn ich rechts vorbeifahre, damit er mich sehen kann. Und ja, ich fahre Auto, und nein es geht nicht um Krawall mit den Autofahrern. Es ist auch im seltensten Fall das erste Auto in der Schlange, meistens sind es die dahinter
 
Hätte ich in dem Fall auch ignoriert :) Nimms bitte nicht persönlich, aber wer Zeit hat auf´s Auto zu hauen hat auch Zeit zu bremsen, das gilt natürlich auch für die Autofahrer, die meinen mit beharrlichem Hupen Situationen lösen zu können.

Keine Sorge - nehm ich nicht ;)

Ich hab aufs Auto gehauen, weil der Typ mich beinahe übern Haufen gefahren hat. Nicht weil ich zu viel Zeit hatte. Ich hätte auch klingeln können. Die Frage ist, ob er das gehört hätte. Ich vermute nicht.
 
Fährt hier auch jemand wenigstens manchmal Auto? Ich schon und ich mache solche Lücken rechts auch zu, damit kein Radfahrer sich rechts neben mein Auto stellt und ich den ggf. beim Anfahren übersehe und dadurch womöglich gefährde...
Es geht nicht um krawall, sondern ich möchte mich nicht hinter ein auto stellen und den ganzen dreck einatmen. hinzu kommt das man besser gesehen wir. und wenn du rechts einen übersiehst solltest du mal zum optiker gehen und dein sichtfeld überprüfen lassen, oder fährst du immer mit tunnelblick ;)
 
Um für eventuelle Diskussionen mit selbsternannten und beruflichen Verkehrserziehern vorbereitet zu sein:
http://adfc-blog.de/2014/01/dietmar-kettler-recht-fuer-radfahrer/

Viel Stoff fürs Detail, aber auch überraschende Aussagen. Z.B. zum Thema Lichtpflicht am Rennrad lt. StVO, also Rennräder unter 11 kg müssen kein Dynamo-Licht haben. Hat sich inzwischen durch die Neuregelung erledigt, ist aber von der Systematik interessant. Da die StVO nur das Gewicht erwähnt, gibt es auch kein anderes Kriterium, wie Lenkerform, Ausstattung oder Bereifung. Auch interessant, wann man Fahrbahnampeln benutzen darf und wann die Fahrrad-Ampel.
 
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