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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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''Dass bei einem Anruf unter 110 niemand dran geht, kann ich mir nicht vorstellen. Und diese Ansage gibt es bei 110-Nummern nicht.''

Also wie das bei der 110 ist weiß ich nicht. Aber bei der 112 gibt es diese Ansage. Nur so am Rande. ...
Kann ich bestätigen. Ich war schon einige Male in der Situtation, die 112 oder die 110 wählen zu müssen.
Das waren versuchte Entführungen, leblose Personen usw. Was soll ich sagen...vielleicht 5 x angerufen, und 5 x hat man dort total versagt.
Weil entweder niemand ans Telefon geht, am Freitag Nachmittag eine Bandansage läuft oder einfach niemand kommt.
Dafür kommen sie im Streifenwagen zu Dritt, wenn vor meiner Tür einer falsch parkt (kein Scherz !).
Man muß wirklich Angst haben vor diesen Profis, wenn mal wirklich etwas passiert.
 
Nicht jeder ist so berechnend. Es gibt noch Menschen, die für ihre Taten auch einstehen.
Wie meinst Du das? Beziehst Du Dich auf meinen Post?
Habe ich etwa gesagt, dass er für seine Taten nicht einstehen soll? Ich wollte wissen, was der TE eigentlich wissen will.
Geht es darum, dass er Angst hat, Gabel und Schmerzensgeld zahlen zu müssen? Diese Angst wollte ich ihm nehmen mit dem Hinweis, dass das seine Haftpflicht zahlt.
Oder hat er Angst, dass die 400€ Joberin seinen Schaden nicht bezahlen kann. Dazu meinte ich, dass ihn die 50-60€ (so schätze ich seinen Schaden ein) nicht umbringen werden.
Und zu diesem Kontext verstehe ich Dein Kommentar nicht.
 
Nicht jeder ist so berechnend. Es gibt noch Menschen, die für ihre Taten auch einstehen.
Die mag es geben. Allein, mir ist noch keiner begegnet. Und nach meinem schweren Unfall im letzten Jahr ist mein Glauben sowohl an Verursacher als auch Polizei so gut wie nicht mehr vorhanden.
 
WAs ist eigentlich daraus geworden? Du hast das doch deinem Anwalt übergeben.
Aussichtslos. Ohne Zeugen will der Anwalt keine Klage erheben. Ich leide bis heute an den Folgen. In meinem Handgelenk und dem kleinen Finger steckt ne Schraube und ich werde zeitlebens Schmerzen haben.

Deshalb soll mir keiner was von ehrlichen Menschen erzählen. Wenn es um Verantwortung und in Folge um Geld geht vergessen das die Meisten ganz schnell.
 
Ich selber bin seit vielen Jahren Haftpflichtversichert. Aber Aufgrund mehrer übeler Vorfälle in den letzten Jahren würde ich trotzdem erst mal auf taub stellen. Wenn es keine Zeugen gibt hat der Andere halt Pech gehabt. Das ist das was ich im Leben gelernt habe, man muss verkommen sein um durchs Leben zu kommen. Frei nach den Prinzen " und willst Du ehrlich durchs Leben gehn-ehrlich- gibts nen Arschtritt als Dankeschön, gefährlich".
 
Ich selber bin seit vielen Jahren Haftpflichtversichert. Aber Aufgrund mehrer übeler Vorfälle in den letzten Jahren würde ich trotzdem erst mal auf taub stellen. Wenn es keine Zeugen gibt hat der Andere halt Pech gehabt.
Du würdest wirklich jemanden auf berechtigten Schadenersatzansprüchen gegen Dich sitzen lassen, obwohl Du für eine faire Regulierung, die keinerlei Konsequenzen für Dich hat, nur den Fall Deiner Versicherung schildern müsstest?
Ich kann das nicht glauben und wenn Du es wirklich so machen würdest, hielte ich das für ausgesprochen asozial.
 
Du würdest wirklich jemanden auf berechtigten Schadenersatzansprüchen gegen Dich sitzen lassen, obwohl Du für eine faire Regulierung, die keinerlei Konsequenzen für Dich hat, nur den Fall Deiner Versicherung schildern müsstest?
Ich kann das nicht glauben und wenn Du es wirklich so machen würdest, hielte ich das für ausgesprochen asozial.
Soweit ich weis darf ich nicht mal die Schuld auf mich nehmen. Da könnte sich die Versicherung sperren. Die interessiert nämlich kein ehrliches oder soziales Verhalten. Da geht es um Geld. Soll der Andere doch mein Verursachen beweisen.
 
Soweit ich weis darf ich nicht mal die Schuld auf mich nehmen.
Das verlangt ja keiner von Dir. Es genügt, wenn Du den Sachverhalt eines eingetretenen Schadens wahrheitsgemäß Deiner Versicherung schilderst. Den Rest erledigt die Versicherung. Die zahlt oder zahlt nicht, Du hättest Dich jedenfalls korrekt verhalten.
Soll der Andere doch mein Verursachen beweisen.
Dadurch, dass Dir möglicherweise übel mitgespielt wurde, kann ich eine solche Denkweise zwar verstehen, aber dennoch niemals akzeptieren.
 
Dadurch, dass Dir möglicherweise übel mitgespielt wurde, kann ich eine solche Denkweise zwar verstehen, aber dennoch niemals akzeptieren.
Aber so läuft es doch Tag für Tag. Ob es um das eingestützte Stadtarchiv in Köln, die Loveparade Katastrophe oder Ärztepfusch geht, niemand übernimmt freiwillig die Verantwortung oder sagt wahrheitsgemäs aus. Und das Ergebnis gibt den Verursachern, gerade wenn es um Millionen geht, ja auch oft genug Recht. Das ist unser System. Ich hab mir das nicht ausgedacht.
 
Die Hinweise auf in der Öffentlichkeit diskutierte Großschäden halte ich für einen ungeeigneten Rechtfertigungsversuch. Wenn andere sich asozial verhalten, sollten deren Verhalten nicht noch als Leitlinie für das eigene Tun dienen. Damit würde man ebenso asozial, wie die angeprangerten Arschgeigen.

Viel Glück @Phonosophie!
 
Bisher hatte ich offensichtlich viel Glück. Keine körperlichen Einschränkungen durch Unfälle, im Besitz einer Haftpflicht, Unfallgegner haben sich einer Regelung nicht entzogen - vice versa. Unfälle in Rennen jeder auf seine eigene Kappe - wie es vorgesehen ist. Ich kann also nicht aus Erfahrung sprechen, wie ich mich nach schlechten Erfahrungen verhalten würde, aber nicht mein Mindset - käme ich nie auf die Idee.
 
Ich hab Phonsophie zitiert. Darum bezieht sich meine Aussage auch auf seinen Post

Deinen Post kann ich so zustimmen.
Ah sorry, habe nicht gesehen, dass Du ihn zitiert hast. Wenn man jemanden ignoriert wird anscheinend auch nicht angezeigt, wenn der- oder diejenige zitiert wird.
 
Heute Abend hab ich wieder nen Klopper erlebt. Ich weis schon warum ich nur höchst ungern im dunkelen fahre. Auf nem beidseitigen Radweg kommt mir ein Rad entgegen. Der Weg ist unbeleuchtet, schmal und abschüssig. Ich komme von unten, von oben kommt mir besagtes Rad entgegen. Anstatt mal die Fahrt etwas zu verlangsamem schießt mir die Fahrerin ungebremst und genau frontal entgegen. Im letzten Moment gab es noch ne Gehwegabsenkung so das ich noch auf die Fahrbahn ausweichen konnte. Zum Glück kam kein Gegenverkehr. Bei Tageslicht wäre selbige Situation weniger gefährlich gewesen, so konnte ich nicht einschätzen wieviel Platz noch ist. Ich hab ja keine Lupine sondern ne STVO konforme Supernova am Rad. Das ist dann auch meine letzte Fahrt bei Dunkelheit gewesen. In Zukunft wieder mit Bus und Bahn. Jedenfalls so lange bis es ein vernünftiges, genügend breites und nachts beleuchtetes Radwegenetz gibt und vor allem keine beidseitigen Radwege mehr.
Ich möchte mal wissen was manche Radler mit nem Helm eigentlich schützen wollen. Gehirn respektive Verstand kann es ja nicht sein.
 
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