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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Deshalb auch mein Fazit, dass das eine scheinheilige Aktion ist und die ernstzunehmende Kritik gar nicht wollen

Du hast aber schon verstanden a) wer die Umfrage veranstaltet und b) wer für schlechte Beschilderung auf den Straßen zuständig ist, oder?

Der Finanzierende ist u.a. BMVBS [1], [2].

Davon abgesehen, werfe ich mal diesen alten Schuh hin, der die Aussage von rf5 stützt.
tl,dr: Anhand der Umfragedaten ergaben sich schlechtere Noten. Sie nahmen aber an, dass die Radfahrenden einfach nur mehr rumheulen problembewusster geworden sind. :rolleyes:

@rf5 Schick deine Erkenntnisse mal an den/die Datenschutzbeauftragte(n) des Bundes. IdR gibt's von dem dann die Rückmeldung weitergeleitet. Kann allerdings dauern.
 
Sie nahmen aber an, dass die Radfahrenden einfach nur mehr rumheulen problembewusster geworden sind. :rolleyes:

Das hatte ich ja auch angesprochen: wie die Ergebnisse interpretiert werden, ist ne andere Sache. Trotzdem kann man da meiner Meinung nach ruhig mal mitmachen. Nicht dass sie noch auf die Idee kommen, es wäre hier alles in Ordnung weil nur 10 Freizeitradler mitmachen ;)

Zudem: es ist ja auch nicht unbedingt falsch, dass die Radfahrer heute mehr oder bessere Infrastruktur fordern. Aber das heißt ja auch nicht, dass man nicht weiterhin Forderungen stellen darf, solange der Zustand nicht gut ist.


Abgesehen davon ist die Kritik am Datenschutz ja richtig und meiner Einschätzung nach so auch nicht ok; man muss z.B. gar nicht richtig seine Zustimmung geben.

Einerseits kann ich ja verstehen, dass sie doppelte Abstimmungen verhindern wollen, andererseits erhält man durch so eine online-Abstimmung eh nie ein umfassendes Bild. Wer macht denn da mit? Und was ist mit mehreren Personen im gleichen Haushalt mit gleichem PC? Irgendwie halbherzig.
 
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Der Finanzierende ist u.a. BMVBS [1], [2].

Davon abgesehen, werfe ich mal diesen alten Schuh hin, der die Aussage von rf5 stützt.
tl,dr: Anhand der Umfragedaten ergaben sich schlechtere Noten. Sie nahmen aber an, dass die Radfahrenden einfach nur mehr rumheulen problembewusster geworden sind. :rolleyes:

@rf5 Schick deine Erkenntnisse mal an den/die Datenschutzbeauftragte(n) des Bundes. IdR gibt's von dem dann die Rückmeldung weitergeleitet. Kann allerdings dauern.
von der Bundesdatenschutzbeauftragten am Ende Ihrer Amtszeit eine Rückmeldung zu erwarten, da Sie doch schon in den letzten Jahren so "lautstark" unterwegs war - ROFL
 
Zudem: es ist ja auch nicht unbedingt falsch, dass die Radfahrer heute mehr oder bessere Infrastruktur fordern.
Kommt aber meist nur Müll dabei heraus. Die Forderungen klingen für mich immer wie ein Drohung.
Wenn ich dann sehe was umgesetzt wird und wie es umgesetzt wurde, werden meine Befürchungen meist bestätigt und oft noch übertroffen.
Je mehr Radfahrer sich heute um den Radverkehr kümmern um so schlimmer wird es.
Es wird mehr und mehr unmöglich gemacht das Rad als vollwertiges Verkehrsmittel einsetzen zu können.
 
Das hatte ich ja auch angesprochen: wie die Ergebnisse interpretiert werden, ist ne andere Sache.

Interpretiert? Nee, eher präsentiert. Ulrich Syberg (der Vorsitzende, damals) gab ja zu den Daten eine (seine?) wertende, auf keinerlei Fakten oder Argumenten basierende Annahme hinzu.
Das hätte man einfach weglassen sollen. Einfach neutral die Ergebnisse präsentieren.

Trotzdem kann man da meiner Meinung nach ruhig mal mitmachen.

Volle Zustimmung, wenn ich auch empfehlen würde, nicht zuviel Zeit damit zu verschwenden.

von der Bundesdatenschutzbeauftragten am Ende Ihrer Amtszeit eine Rückmeldung zu erwarten, da Sie doch schon in den letzten Jahren so "lautstark" unterwegs war - ROFL

Du verkündest nur profanes Allgemeinwissen, Männekinn, wa? :rolleyes:
 
Kommt aber meist nur Müll dabei heraus.

Das stimmt natürlich, vor allem bezogen auf die Verkehrsführung. Ist aber wieder eine andere Frage.

Und dann gibts eben auch andere Sachen die gefragt werden: Abstellmöglichkeiten etc. Auch da wird tlw. Mist gemacht, aber die Forderung zu formulieren kann da nicht schaden.
In der Umfrage fragen sie z.B. auch nach der Fahrradmitnahme im ÖPNV. Das ist tlw. schlecht möglich und teuer. Wenn das schlecht benotet wird, kommt die Info evtl. ja irgendwo mal an...

Ulrich Syberg (der Vorsitzende, damals) gab ja zu den Daten eine (seine?) wertende, auf keinerlei Fakten oder Argumenten basierende Annahme hinzu.

Und das hat er ganz ohne Interpretation der Daten gemacht? ;)
 
Und das hat er ganz ohne Interpretation der Daten gemacht? ;)

Aufgrund der übersichtlichen Begründung seiner Annahme kann man das ruhig vermuten. Ansonsten müssten wir ihn entführen, schänden und fragen.
Zum Glück hab ich noch Duct Tape und Chloroform! ( ͡° ͜ʖ ͡°)
 
...aber die Forderung zu formulieren kann da nicht schaden.
Doch - genau das schadet. Denn genau das zu dem Zustand geführt den wir jetzt haben.
Dort wo Autos fahren können komme ich mit meinem Rad wunderbar zurecht.
Dort wo keine Autos fahren können, oder dürfen, komme ich meist auch zurecht. Nur muss das ja nicht unbedingt eine Radverkehranlage sein.
Das ist aber aus den Köpfen der Menschen raus, auch aus den Köpfen derer die meinen sich um den Radverkehr kümmern zu müssen.

Radfahren auf einer Fahrbahn, ohne jegliche Radverkehrsanlagen, wird heute schon als Sonderfall angesehen. Vielfach wird dort schon garnicht mehr mit Radfdahrern gerechnet.
Genau daraus entstehen die Konflikte die wiederum zu mehr Geschrei nach Radverkehrsanlagen führen - ein Teufelskreis.
 
Doch - genau das schadet. Denn genau das zu dem Zustand geführt den wir jetzt haben.

Ich weiß ja, dass du was gegen Radwege hast; seh' ich ja zu 95% ja auch so. Aber in dem zitierten Teil meiner Antwort bezog ich mich mit den Forderungen eben nicht auf Radwege, sondern auf andere Sachen (wie die explizit genannten Abstellmöglichkeiten oder Mitnahme im Zug).

Radinfrastruktur ist nicht nur Radweg/Fahrbahn/etc. Da gibt es noch mehr. Und auch das ist Teil der Klimatest-Umfrage.
 
Euch ist aber schon klar, dass wir mit dieser Meinung auch unter den Radfahrern ein Minderheit sind.
DIe meisten fühlen sich einfach abseits der Fahrbahn wohler. Nur so kann ich mir erklären, warum so viele auf dem Bürgersteig fahren, so zumindest die Beobachtung in einer Kleinstadt mit wenigen Radwegen.
 
Euch ist aber schon klar, dass wir mit dieser Meinung auch unter den Radfahrern ein Minderheit sind.
DIe meisten fühlen sich einfach abseits der Fahrbahn wohler. Nur so kann ich mir erklären, warum so viele auf dem Bürgersteig fahren, so zumindest die Beobachtung in einer Kleinstadt mit wenigen Radwegen.
Ja und das geht mir als Fußgänger auch ziemlich auf den Zeiger, da die meisten da auch Geisterradler sind auf der falschen Seite und auch noch erwarten der Fußgänger hätte Platz zu machen. Erfahrungen aus der Stadt mit nicht gerade wenigen Bürgersteigradlern.
 
Die meisten finden auch die Schutzstreifen gut. Es sind einfach auch viele Radler, die eine andere Geschwindigkeit fahren und auch nur kurze Distanzen (mal zum Bäcker oder so). Dass die eine andere Sicht haben als wir, ist klar. Die meisten davon werden sich auf dem Rad auch als minderwertigen Verkehrsteilnehmer sehen, der den PKW Platz machen muss. War bei mir früher auch so. Wenn man jedoch viel fährt, erlebt man eben viele Situationen und lernt daraus. Auch wie es sicherer gewesen wäre. Und dann kommt man eben zu dem Schluss, dass die höchste Gefahr daher kommt, dass die Allgemeinheit ein Rad nicht als vollwertigen Verkehrsteilnehmer ansieht, und die Räder nichts auf der heiligen, für PKW reservierten, Straße zu suchen haben. Nur aus diesem Grund werden Radwege für Autofahrer gebaut, wird rücksichtlos knapp an Radfahrern vorbei gefahren.
Edit: wenn ich das so lese, was ich da geschrieben habe, sehe ich da natürlich nur meine Sicht als auf dem Land wohnender Rennradler. In Städten gibt es natürlich noch ganz andere Gattungen von Radlern. Da gibt es halt auch verdammt viele von den Radfahrern, die das Rad nur als schnelles Verkehrsmittel sehen, mit dem man überall durchkommt, und sich dementsprechend aufführen. Und die darf man bei den allgemeinen Diskussionen nicht weglassen, denn das sind gar nicht so wenige. Da kann man schon verstehen, dass man die von der Straße weghaben möchte. Das ist ja das Problem an Regelungen oder Diskussionen. Es wird oft von verschiedenen Grundlagen, Personengruppen oder Gegebenheiten ausgegangen.
 
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Auch der WDR hat sich jetzt mal am Thema "Radfahrer vs. Autofahrer" versucht - und ist leider wie viele andere daran gescheitert, eine sinnvolle Doku zu drehen.
https://www1.wdr.de/mediathek/video...-auto-sind-auf-der-strasse-alle-irre-100.html

- Wie immer darf ein Berufskraftfahrer kommentarlos über Radfahrer schimpfen, diesmal eine Taxifahrerin. Die schafft es, einerseits Radfahrer von der Straße verbannen zu wollen und sich gleichzeitig über zu breite Radfahrstreifen zu beschweren. Die meckert über Radfahrer, die über Rot fahren, fährt aber in Begleitung eines Filmteams bei sehr dunkel-orange noch in eine große Kreuzung ein und hält später beim rechts abbiegen einen Radfahrstreifen bei grüner Ampel nicht frei. Zusätzlich darf sie noch ihrer Unkenntnis demonstrieren, in dem sie erklärt, dass Einbahnstraßen doch besser so gekennzeichnet werden müssten, dass man erkennt, ob sie für Radfahrer in Gegenrichtung durchfahren werden dürfen. Dem ist jetzt schon so.

- Dann schafft man in der Doku doch tatsächlich den Sprung, von einem Unfall, bei dem der Autofahrer die Schuld trägt, über das kaputte Auto bis hin zu einem Unfall-Sachverständigen, der einen Fahrradführerschein fordern darf. Dass man evtl. einen 70 (?) jährigen Unfallverursacher zu einer Nachschulung schicken können ist kein Thema.

- Natürlich darf in einem Film über den Konflikt "Fahrrad vs. Auto" auch die Polizei nicht fehlen. Die darf diesmal ausschließlich Radfahrer kontrollieren. Findet aber (wie ich finde) recht wenige, die verbotenerweise auf dem Gehweg fahren.

- Zuletzt darf der Autor noch mal Quatsch erzählen: ein geschlossener Verband wie die "critical mass" darf nicht grundsätzlich über Rote Ampeln fahren, wie er behauptet


Was will man eigentlich mit solchen Dokus erreichen? Verständnis für "die andere Seite"? Ob man das so erreicht? Gut fand ich ja, dass man einen Autofahrer zeigt, der einen Unfall verursacht hat. Er wirkt ja jetzt für sein Alter nicht unfit. Aber wieso geht man dann in der Doku nicht auf das eigentliche Problem ein?
Rechtsabbieger, daneben ein Radweg, der in beide Richtungen benutzungspflichtig ist, noch dazu schlecht einsehrbar, der kurvig ist und leicht abschüssig. Wieso spricht man da nicht mal mit den Leuten, die das planen?


Wichtige Ergänzung zu diesem Beitrag: tatsächlich halten sich in der Doku nicht alle gezeigten Radfahrer an die Verkehrsregeln. Auch Radfahrer sind nicht alle lieb und unschuldig, verhalten sich riskant und machen mal was falsch.
 
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- Natürlich darf in einem Film über den Konflikt "Fahrrad vs. Auto" auch die Polizei nicht fehlen. Die darf diesmal ausschließlich Radfahrer kontrollieren. Findet aber (wie ich finde) recht wenige, die verbotenerweise auf dem Gehweg fahren.
Es war Münster und Semesterferien, sonst hätte es da ganz anders ausgesehen.
Ich habe mir den Film am Dienstag auch mal angesehen.
 
IMO erzeugt die Doku nix als Wut. Hab jetzt den starken Drang, jemanden zu beißen und weiß nicht mal, warum. :confused:
Aber immer daran denken: Journalist ist ja kein geschützter Begriff. Eher ein Synonym für Nassbirne. Vorgefertigte Meinung mit (bewegten) Bildern untermalen und das Doku nennen. Gehalt ist ja dank Rundfunkzwangsbeitrag sicherer als sicher.
 
also ich hab denen mal geschrieben wieso sie unbedingt die Harware- und Software-Kennzeichen des Teilnehmers brauchen und das mit der DSGVO begründen, bzw. noch dümmer, sie begründen es damit, dass sie etwaige Mehrfachteilnahmen damit erkennen wollen. Und natürlich als ersten Punkt wieso sie behaupten sie halten sich an die Datenschutzvorschriften und geben die Daten zur Auswertung doch an eine externe Firma weiter von denen sie dann nur die URL angeben. D.h. man soll sich das bei so einer Firma dann wieder durchlesen und recherchieren ob die überhaupt den deutschen Vorgaben unterliegt. Im worst-case lassen die dann die Auswertung im Ausland, z.B. USA oder England machen und damit ist die Sicherheit angeblich gewährleistet.

Ach so, Antwort habe ich bis heute nicht erhalten. .....

Doch! Jetzt eine Antwort erhalten:

(--- Zitat Anfang ----------------------------)
Hallo ....

als betrieblicher Datenschutzbeauftragter des ADFC, der auch in die Vorbereitung des diesjährigen Fahrradklima-Tests einbezogen war, beantworte ich gern Ihre Fragen.

„Warum wird die genutzte Hardware und Software vom Ausfüllen der Online-Befragung gespeichert?“

Daten müssen gelöscht werden, wenn kein berechtigtes Interesse der erhebenden Institution mehr vorliegt. Dieses berechtigte Interesse an der Speicherung liegt aber bei PLZ/Ort und Datum/Uhrzeit vor, weil der ADFC in der Zukunft Zeitreihen auswerten will. Es liegt aber auch bei IP-Adresse (anonymisiert) sowie bei Hardware- und Software vor, denn der ADFC muss zur Aussonderung manipulierter Datensätze (Verbesserung des Aussonderungsalgorithmus) auf die Datenstrukturen der vergangenen Fahrradklimatests als Referenz zurückgreifen. Wenn die Daten gelöscht sind, lässt sich später auch nicht mehr überprüfen, ob der Aussonderungsalgorithmus zuverlässig war. Dem ADFC liegt sehr daran, dass die Befragungsergebnisse nicht durch mehrfache Eingaben verfälscht werden. Solche Eingaben lassen sich bei Kenntnis der verwendeten Hard- und Software und/oder IP-Adresse identifizieren.

„Warum gibt es nur einen Verweis auf die DSGVO-Verbindlichkeiten der mit der Auswertung betreuten Firma?“
Die Datenschutzerklärung des ADFC bezieht auf die gesamte Homepage, auch auf die Unterseiten zum Fahrradklima-Test. Der Link steht unten auf der Seite www.fahrradklima-test.de. Es trifft also nicht zu, dass hinsichtlich des Datenschutzes nur auf eine beauftragte Firma verwiesen wird.

Ihre Einschätzung zum Zusammenhang zwischen der Kritik von Teilnehmern an den Teilnahmebedingungen - die mit Ausnahme Ihrer Mail bisher auch nicht geäußert wurde - und der kritischen Bewertung der Fahrradfreundlichkeit einer Stadt teile ich nicht.


Mit freundlichen Grüßen
..
(------ Zitat-Ende -------------)

Ich möchte das nicht weiter kommentieren, die Widersprüche sollten auffallen (auch wenn man sich nicht besser mit Computern und Internetdaten auskennt). Ich lege das ab unter "Konfliktsituationen, die provoziert werden, weil das Sichtfeld eingeschränkt ist". Datensparsamkeit, die explizit in der DSGVO als Grundlage genannt wird, wird nach meiner Meinung vorsätzlich ignoriert und dazu noch zugegeben, dass alle erhaltenen Daten, die der Teilnehmer nicht verschleiert und bei der Teilname abgegriffen werden können, bis auf fast ewige Zeiten gespeichert werden (weil sie offenbar immer wieder mal Auswertungen und vielleicht neu Befragungen machen und dabei die Altdaten als Referenz nutzen wollen -- d.h. die löschen gar nix nach der Teilnahme und nach dem Abschluss der Befragung)
 
Auch der WDR hat sich jetzt mal am Thema "Radfahrer vs. Autofahrer" versucht - und ist leider wie viele andere daran gescheitert, eine sinnvolle Doku zu drehen.
https://www1.wdr.de/mediathek/video...-auto-sind-auf-der-strasse-alle-irre-100.html

- Wie immer darf ein Berufskraftfahrer kommentarlos über Radfahrer schimpfen, diesmal eine Taxifahrerin. Die schafft es, einerseits Radfahrer von der Straße verbannen zu wollen und sich gleichzeitig über zu breite Radfahrstreifen zu beschweren. Die meckert über Radfahrer, die über Rot fahren, fährt aber in Begleitung eines Filmteams bei sehr dunkel-orange noch in eine große Kreuzung ein und hält später beim rechts abbiegen einen Radfahrstreifen bei grüner Ampel nicht frei. Zusätzlich darf sie noch ihrer Unkenntnis demonstrieren, in dem sie erklärt, dass Einbahnstraßen doch besser so gekennzeichnet werden müssten, dass man erkennt, ob sie für Radfahrer in Gegenrichtung durchfahren werden dürfen. Dem ist jetzt schon so.

- Dann schafft man in der Doku doch tatsächlich den Sprung, von einem Unfall, bei dem der Autofahrer die Schuld trägt, über das kaputte Auto bis hin zu einem Unfall-Sachverständigen, der einen Fahrradführerschein fordern darf. Dass man evtl. einen 70 (?) jährigen Unfallverursacher zu einer Nachschulung schicken können ist kein Thema.

- Natürlich darf in einem Film über den Konflikt "Fahrrad vs. Auto" auch die Polizei nicht fehlen. Die darf diesmal ausschließlich Radfahrer kontrollieren. Findet aber (wie ich finde) recht wenige, die verbotenerweise auf dem Gehweg fahren.

- Zuletzt darf der Autor noch mal Quatsch erzählen: ein geschlossener Verband wie die "critical mass" darf nicht grundsätzlich über Rote Ampeln fahren, wie er behauptet


Was will man eigentlich mit solchen Dokus erreichen? Verständnis für "die andere Seite"? Ob man das so erreicht? Gut fand ich ja, dass man einen Autofahrer zeigt, der einen Unfall verursacht hat. Er wirkt ja jetzt für sein Alter nicht unfit. Aber wieso geht man dann in der Doku nicht auf das eigentliche Problem ein?
Rechtsabbieger, daneben ein Radweg, der in beide Richtungen benutzungspflichtig ist, noch dazu schlecht einsehrbar, der kurvig ist und leicht abschüssig. Wieso spricht man da nicht mal mit den Leuten, die das planen?


Wichtige Ergänzung zu diesem Beitrag: tatsächlich halten sich in der Doku nicht alle gezeigten Radfahrer an die Verkehrsregeln. Auch Radfahrer sind nicht alle lieb und unschuldig, verhalten sich riskant und machen mal was falsch.
die Alte schießt den Vogel Ab :daumen::crash::cool::bier::p:confused:o_O
Vorschlag fürs Bundesverdienstkreuz
schade dass der Pfarrer schon abgedankt hat. die würden sich verstehen.
 

->

Unbenannt.png


Helge Cassens: :daumen:

Wobei das mit den Trainingsfahrten doch Quatsch ist.

Irgendwas muss bei der Polizeiinspektion anders sein, die können sogar Pressemitteilungen formulieren:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68441/4071688

Auch wenn es ein trauriger Anlass ist.
 
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