Nur, damit hier nicht alle entmutigt werden, überhaupt noch Anzeigen aufzugeben, hier mal ein "positives" Beispiel aus eigener Erfahrung. Eine überholwillige Autofahrerin bedrängt eine Gruppe von ca. 20 Rennradlern (Doppelreihe) auf ca. 4,50 m breiter Straße ohne Radweg, hupt, schreit aus dem Fenster, fängt bei Gegenverkehr an zu überholen, muss daraufhin in die Gruppe reindrängeln, setzt zum weiteren Überholen an und schneidet die Führenden dabei noch.
Ergebnis: Prozess vor dem Strafgericht (Vorwurf: Straßenverkehrsgefährdung), 800 Euro Spende für gemeinnützige Organisation (okay, gegen Einstellung) plus Anwaltskosten, dürften insgesamt also über 1.000 Euro als Denkzettel für sie gewesen sein.
Geht soweit in Ordnung, finde ich.