Und in der Bike-Bild steht dann der entgegengesetzte Beitrag, der die Zielgruppe dieser Zeitung bedient.http://www.autobild.de/artikel/auto-bild-40-2017-1944688.html
"Wenn uns Fahrverbote nicht aus den Innenstädten vertreiben, dann eben die Radfahrer, die uns langsam, aber sicher die Straße klauen ..."
Wäre das ein Forenbeitrag hier, dann wäre es ziemlich gute Trollerei. Leider meinen die das wohl ernst.
Und in der Bike-Bild steht dann der entgegengesetzte Beitrag, der die Zielgruppe dieser Zeitung bedient.
Oh, das ist wirklich brandgefährlich: wenn man in der Schleppspur zum stehen kommt war es das, wenn es ganz eng wird wäre die bessere Reaktion wahrscheinlich ausweichen indem man spontan in die gleiche Richtung abbiegt wie der Lkw. Aber: so weit hat *niemand* seine Reflexe unter Kontrolle, da macht man einfach und vielleicht war es ja rechtzeitig.
Naja. In der Praxis sieht die Wahrnehmung dann aber trotzdem so aus dass ein Radfahrer mit 33 km/h in der 30er-Zone als Raser wahrgenommen wird, aber der Autofahrer mit 35 als geradezu vorbildlich zurückhaltend. Die “Radler rasen auch“ Relativierung ist damit zum Großteil wahrnehmungsbedingt.
This! Vor allem fies, wenn man sich als Radler an den Autos orientiert, weil man keinen Tacho hat
) in ner 30er Zone fährt, mit 50 oder 70km/h! Teilweise rauscht es 1x kurz, und ich dann seh nur noch was großes mit vermutlich 4 Rädern am Horizont verschwinden, während ich noch versuche, nicht durch den entstandenen Sog im Graben zu landen 
Ich möchte da gar keine Unterschiede raus machen und sehe es auch nicht als Zielführend an unterschiede zu suchen.
Das du dabei ein schlechtes gewissen hast nehme ich dir kaum ab. Ganz sicher aber haben das die wenigsten. Das die Autofahrer überholen, liegt wieder nur daran das sie es spielend können. Ein schnellerer Radfahrer würde das auch machen. Da braucht man sich doch selber gar nichts vormachen.Das ist ja nicht das Einzige. Die überholen dann ja noch, wenn man schon 33 (mit schlechtem Gewissen!
Daran kann man sehen, dass die BILD dem Radfahrer doch eine sachlichere / differenziertere Betrachtung zutraut, als dem "Normal"-KFZler. An der textlichen Aufmachung kann man schon erkennen, dass BILD bei dem KFZler deutlich niederere Instinkte bedient / niedrigeren Intellekt vermutet, als bei den Radlern.
Nun ich habe ja extra geschrieben das, wenn es bei dir dann doch der Fall ist, du eher die Ausnahme als die Regel bist. Ich komme durchaus regelmäßig in Gegenden in denen man in 30 Zonen auch mit dem Rad spielend auf > 40 oder auch > 50 kommt und das wird dann auch gemacht. Da sind die Radfahrer nicht besser als die Autofahrer. Dazu wohne ich in einer Spielstraße. Die Geschwindigkeit von Radfahrern und Autofahrern unterscheidet sich dort nicht nennenswert. Ok, der Tagesschnellste ist sicher mit dem Auto unterwegs. Aber da sind wir wieder bei der Geschichte das er es ganz einfach problemloser schafft die Geschwindigkeit zu erreichen.
Das ist mit dem Auto oft ähnlich (insbesondere wenn man Kleinwagen fährt). Man wird dann mit 130 vom Audi auf der Landstraße überholt, nur um nen Kilometer später wieder hinter ihm am Kreisel/an der Ampel zu stehen. Aber man ist ja dann ne Autolänge weiter vorne ...
