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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Wobei es da auf beiden Seiten noch ziemlicher Aufklärungsarbeit bezüglich Vorfahrt bedarf.
nicht nur das, sondern auch klare, unwidersprüchliche Regelungen per Beschilderung. Hier bei uns Straße von A nach B. Parallel zu dieser Straße führt ein Radweg lang. Von dieser Straße geht ein Abzweig kommend von und zu einer Kraftfahrstraße ab, der Radweg kreuzt diese. Will ich also auf diese Kfz-Straße mit dem Auto auffahren denke ich zunächst mal, dass per rechts vor links Regelung der Radverkehr, der aus gleicher Richtung wie ein Auto kommt, Vorfahrt hat. Ist aber nicht, für den Radverkehr steht ein "Vorfahrt gewähren" Schild. (aber nur für Radverkehr aus dieser einen Richtung kommend). Kann schonmal für Verwirrung sorgen, wenn vorsorglich jeder stehen bleibt um dem anderen den Vortritt zu lassen.
Dann aber kommts: kommt nämlich ein Kfz von der Schnellstraße runter steht für diese ein Stop-Schild vor der Linie, die der Radweg über die Auf- und Abfahrt zieht. Hier ist also der Radverkehr aus beiden Richtungen bevorrechtigt, also auch derjenige Radverkehr, der das Vorfahrt gewähren Schild vor der Nase hat.
Bevor man dies an Ort und Stelle aufgedröselt hat, steht also sicherheitshalber erstmal jeder. Auch, wenn man eventuell vielleicht 🤔nicht muß. Nur blöd, wenn Nachfolgende die Situation anders bewerten.....
 
Wer sich mit einer Landmaschiene auf einer einspurigen Strasse anlegt, ist wirklich selber schuld.

Ich sehe die Landwirtschaft auch als Gestalter der Landschaften die wir so lieben.

Deshalb habe ich kein Problem einem Landmann bei seiner saisonalen Arbeit ohne Gemaule Platz zu machen.
Da hast Du mich falsch verstanden - ich fand nur diese "mir gehört die Straße"-Einstellung daneben.

Ansonsten mache ich da auch stressfrei Platz, im Normalfall fahren die Bauern ja auch so, dass Platz gelassen wird (wenn Platz vorhanden ist - wenn nicht, dann kann man nix herzaubern).
 
https://www.badische-zeitung.de/wer...hoellental-faehrt-setzt-sich-einer-gefahr-aus

Achtung hier nicht fahren - anstelle was für die Sicherheit zu tun wird geraten dort nicht zu fahren. Ich biete mich als Videofahrer an.

Hier noch der Text da manchmal hinter einer Paywall:

Vereinzelt nutzen Radler die B 31, um vom Hochschwarzwald ins Dreisamtal zu gelangen – es ist nicht verboten, doch die Polizei rät davon ab. Es gibt auch genügend Alternativrouten.

  • Früher konnte man noch eher  auf der B... sein. Heute ist es  lebensgefährlich.  | Foto: Willy Pragher (Staatsarchiv)
    Früher konnte man noch eher auf der B31, hier auf Höhe des Gasthauses Himmelreich, mit dem Rad unterwegs sein. Heute ist es lebensgefährlich. Foto: Willy Pragher (Staatsarchiv)
  • Das Höllental ist eng und hat einige s...grund des starken  Verkehrsaufkommens.  | Foto: Thomas Eckerle
    Das Höllental ist eng und hat einige schwer einsehbare Kurven. Für Fahrradfahrer ist die Strecke nicht geeignet, auch aufgrund des starken Verkehrsaufkommens. Foto: Thomas Eckerle
  • Früher konnte man noch eher  auf der B... sein. Heute ist es  lebensgefährlich.  | Foto: Willy Pragher (Staatsarchiv)
    Früher konnte man noch eher auf der B31, hier auf Höhe des Gasthauses Himmelreich, mit dem Rad unterwegs sein. Heute ist es lebensgefährlich. Foto: Willy Pragher (Staatsarchiv)
  • Das Höllental ist eng und hat einige s...grund des starken  Verkehrsaufkommens.  | Foto: Thomas Eckerle
    Das Höllental ist eng und hat einige schwer einsehbare Kurven. Für Fahrradfahrer ist die Strecke nicht geeignet, auch aufgrund des starken Verkehrsaufkommens. Foto: Thomas Eckerle


Man sieht sie nicht oft, doch wenn man sie erblickt, schütteln die meisten Autofahrer den Kopf. Fahrradfahrende, die von Hinterzarten auf der B 31 durch das Höllental in Richtung Dreisamtal hinab rauschen. Selten dürften darunter Einheimische sein – zumindest nicht jene mit Verstand. Es ist zu vermuten, dass sich dort eher der ein oder andere Urlauber verirrt. Oder jemand, der eine mehrtägige Tour von Ost nach West unternimmt oder in umgekehrte Richtung fährt. Denn beim Blick auf die Karte ist dies tatsächlich eine der schnellsten Verbindungen zwischen Hochschwarzwald und Rheinebene.



Verboten ist das Radfahren dort auch nicht. Doch die Polizei rät davon ab. "Die Gefahr besteht in den gefahrenen Geschwindigkeiten. Das hohe Verkehrsaufkommen und der Schwerlastverkehr sind nicht gerade ideale Bedingungen für den Radverkehr", sagt Johannes Saiger vom Polizeipräsidium Freiburg. In der engen Schlucht mit den vielen, nur schwer einsehbaren Kurven, beschleunigen die Autos auf den Geraden auf mehr als 100 Stundenkilometer. "Wenn es dann mal zu einem Unfall kommen sollte, ist die Verletzungsgefahr entsprechend hoch", sagt Saiger. Es kommt auf der Strecke auch immer wieder zu Unfällen mit Schwerverletzten und Toten. Ein Radfahrer sei bisher aber nicht involviert gewesen, teilt Saiger nach einem Blick in die Unfallstatistik mit.

Es gibt auch Alternativen
Doch Radfahrerinnen und Radfahrer müssten sich diesem Risiko und auch dem damit verbundenen hohen Stresslevel gar nicht aussetzen, denn es gibt einige Alternativen, um von den Bergen ins Tal zu kommen. Monika Steurenthaler von der Touristinfo in Hinterzarten empfiehlt beispielsweise eine Strecke von Hinterzarten über Alperspach und den Schulterdobel hinunter nach Falkensteig. Sie kenne das Problem mit den Radfahrern im Höllental und habe sich selbst schon Sorgen gemacht, wenn ein Lastwagen diese Menschen eng überholt habe. "Die meisten Touristen sind aber informiert und wollen bei uns erfahren, wie sie das Höllental am besten umfahren können", sagt Steurenthaler. So kann man beispielsweise auch mit dem Rennrad von Freiburg über St. Peter und St. Märgen hinauf auf die Höhen radeln. Ortskundige können auch durch Buchenbach in den Ortsteil Wagensteig fahren und dort hinauf zum Spirzen abbiegen – alles besser, als durch das Höllental zu radeln.

Definitiv verboten ist übrigens das Radfahren auf der B 31 im Schützenallee- und Kappler Tunnel in Freiburg. Auch auf dem Abschnitt zwischen Freiburg und Kirchzarten dürfen keine Fahrräder unterwegs sein, auch weil dort die Autos mit bis zu 130 Stundenkilometer unterwegs sind.
 
https://www.badische-zeitung.de/wer...hoellental-faehrt-setzt-sich-einer-gefahr-aus

Achtung hier nicht fahren - anstelle was für die Sicherheit zu tun wird geraten dort nicht zu fahren. Ich biete mich als Videofahrer an.

Nunja, wenn es doch, wie es heisst, eine malerischere, stressfreiere Radroute gibt gegenüber einer viel und schnell befahrenen Transitstrecke, ist es doch gut. Laut Karte siehts auch nicht wie eine umfangreiche Umfahrung aus.
Frage ist, ob es ausreichend ausgeschildert ist, das wäre vielleicht der Punkt "anstelle was für die Sicherheit".

Ich würde hier mit dem Rennrad auch nicht auf dem Fernpass fahren, wenn da wieder täglich der gesamte dt. Autoverkehr gen Tirol rumtuckert.
 
Ich habe mal Tirol gearbeitet und bin öfters den Fernpass gefahren wenn ich auf Heimaturlaub war. War einfach das schnellste. Unter der Woche geht das auch (war meist abends).

Die malerische Route hat einfach um die 300 HM mehr. Ich bin noch nie was anderes gefahren. Fahre dort aber auch nur in meiner Freizeit. Wenn Du z. B. frühmorgens zum arbeiten fährst überlegst Du Dir das schon. Die Bundesstraße ist z. B. im Winter auch viel besser geräumt. Auf der Strecke pendeln auch einige die in einem Krankenhaus arbeiten und anfangen wann noch kein Zug fährt. Einen treffe ich öfters auf der malerischen Strecke - morgens fährt er meist die schnelle. Der ist legendär, macht das schon seit über 15 Jahren jeden Arbeitstag (kam auch deswegen schon in der Zeitung). Mein Nachbar hat das auch an die 25 Jahre gemacht. Der ist jetzt mit über 80 noch topfit.

An der Strecke, die jetzt nicht empfohlen wird, werden sehr häufig LKW kontrolliert, Geschwindigkeit... - da wäre es doch auch möglich die Einhaltung anderer Verkehrsregeln zu kontrollieren.
 
Den Fernpass bin ich auch schon gefahren. Ist nicht so wild.
Das schlimmste Stück ist von Reutte nach Heiterwang hoch. Es gibt (für RR) keine Alternative.
Dann über die Dörfer/Nebensträßchen, dann muss man nur noch ein kurzes Stück zum Pass hoch auf die große Straße. Bergab ist man kein Hinderniss mehr.
 
Fernpass von Süden absolute Hölle mit der 10m hohen Wand auf der rechten Seite.
Würde immer über Leutasch und Mittenwald fahren.

Grüße
 
Von Süden fährt man den ja auch nicht.
Da nimmt man den Hahntennjoch von Imst rüber ins Lechtal.
 
Gestern mal wieder so ein typischer Sonntag im Schichtdienst, man ist also grundsätzlich zwischen Mittag und Nachmittag unterwegs.
Kein, also wirklich nicht mal ein Problem mit KFZ Fahrern, dafür massig Geisterradler. Ignoriere ich ja normalerweise (im Münsterland wird recht viel gegrüßt, das Ignorieren schmerzt, habe ich festgestellt), aber ein Paar, das mich an einer Bushaltestelle vom Radweg Klingeln wollte, habe ich mal angesprochen. Als Antwort auf den Hinweis auf die Fahrtrichtung kam "Wissen wir" und irgendwas mit gegenseitiger Rücksichtnahme.
Bin einfach weitergefahren. Sind wir inzwischen ernsthaft so weit, dass wir Rücksicht auf unser bewusstes, überflüssiges (richtige Seite sind 10m "Umweg, Unterführung, also keine Ampel)Fehlverhalten erwarten?
 
Gestern mal wieder so ein typischer Sonntag im Schichtdienst, man ist also grundsätzlich zwischen Mittag und Nachmittag unterwegs.
Kein, also wirklich nicht mal ein Problem mit KFZ Fahrern, dafür massig Geisterradler. Ignoriere ich ja normalerweise (im Münsterland wird recht viel gegrüßt, das Ignorieren schmerzt, habe ich festgestellt), aber ein Paar, das mich an einer Bushaltestelle vom Radweg Klingeln wollte, habe ich mal angesprochen. Als Antwort auf den Hinweis auf die Fahrtrichtung kam "Wissen wir" und irgendwas mit gegenseitiger Rücksichtnahme.
Bin einfach weitergefahren. Sind wir inzwischen ernsthaft so weit, dass wir Rücksicht auf unser bewusstes, überflüssiges (richtige Seite sind 10m "Umweg, Unterführung, also keine Ampel)Fehlverhalten erwarten?

Gegenseitige rücksichtnahme gibt es nicht mehr.
Ich fuhr gestern auf einem asphaltierten weg der für fußgänger und für radler freigegeben ist.
Dieser weg ist bestimmt 4m breit.
Vor mir einen gruppe sonntagsradler die in 2er gruppen nebeneinander fuhren und sich unterhielten.
Ich dahinter, klingelte und sie machten platz und sortierten sich neu.
Also alles gut.
Kurz nach dem überholvorgang kam uns eine gruppe fußgänger entgegen.
ca 10 menschen mit kinder und 2 hunden.
Der hund war angeleint und lief von mir aus ganz rechts, die besitzerin ganz links.
Wer jetzt denkt, sie holt den hund zu sich um die entgegen kommenden radfahrer passieren zu lassen der täuscht sich.
Ich warf ihr ein "ist das dein ernst!?" entgegen...keine antwort...die sonntagsradler unterhielten sich dann lauter mit ihr...
 
Gegenseitige rücksichtnahme gibt es nicht mehr.
Ich fuhr gestern auf einem asphaltierten weg der für fußgänger und für radler freigegeben ist.
Dieser weg ist bestimmt 4m breit.
Vor mir einen gruppe sonntagsradler die in 2er gruppen nebeneinander fuhren und sich unterhielten.
Ich dahinter, klingelte und sie machten platz und sortierten sich neu.
Also alles gut.
Kurz nach dem überholvorgang kam uns eine gruppe fußgänger entgegen.
ca 10 menschen mit kinder und 2 hunden.
Der hund war angeleint und lief von mir aus ganz rechts, die besitzerin ganz links.
Wer jetzt denkt, sie holt den hund zu sich um die entgegen kommenden radfahrer passieren zu lassen der täuscht sich.
Ich warf ihr ein "ist das dein ernst!?" entgegen...keine antwort...die sonntagsradler unterhielten sich dann lauter mit ihr...
Kenne ich auch anders rum. Kommt wie immer auf die Menschen an.
 
Gegenseitige rücksichtnahme gibt es nicht mehr.
Gegenseitige Rücksichtnahme gibt es schon noch. Dass Fußgängergruppen die ganze Wegbreite einnehmen, ist wohl üblich. Dass sie nicht für Überholer oder Gegenverkehr Platz machen ist m.E. eher nicht üblich.
Auf Gehwegen, die für Radfahrende freigegeben sind, muss man allerdings besonders rücksichtsvoll fahren, was bedeutet, langsam an andere heranzufahren. Mensch sei geduldig.
Sicherlich geht den Radfahrern dabei der Helm hoch. Wem es dort nicht gefällt, der fährt auf der Straße und legt sich bekanntlich mit Autofahrern an.
Natürlich...ist ja immer so...
💩
Die Konfliktsituationen halt.
 
Gegenseitige Rücksichtnahme gibt es schon noch. Dass Fußgängergruppen die ganze Wegbreite einnehmen, ist wohl üblich. Dass sie nicht für Überholer oder Gegenverkehr Platz machen ist m.E. eher nicht üblich.
Auf Gehwegen, die für Radfahrende freigegeben sind, muss man allerdings besonders rücksichtsvoll fahren, was bedeutet, langsam an andere heranzufahren. Mensch sei geduldig.
Sicherlich geht den Radfahrern dabei der Helm hoch. Wem es dort nicht gefällt, der fährt auf der Straße und legt sich bekanntlich mit Autofahrern an.

💩
Die Konfliktsituationen halt.

Aber es wird immer weniger und das meine ich allgemein.

Also auf diesem stück die gesamte breite einzunehmen ist schon arschig.
Im grunde ist es ein straße die nicht für den regelverkehr freigegeben ist.
In der regel haben alle genügend platz und behindern sich nicht.
Die junge dame gestern hatte es allerdings drauf angelegt oder ihr war es schei55egal.
Ich vermute letzteres, zumal alle radfahrer schon langsam fuhren.

Und ja, konfliktsituation halt...
Ich hatte gestern auch an einer stelle mich dumm verhalten.
Auf einem radweg bekam ich meinen riegel nicht aus der trikottasche.
Anstatt anzuhalten und den in ruhe rauszukramen fuhr ich freihändig und schlingert über die gesamte wegesbreite.
Da zog ein anderer rr fahrer an mir vorbei.
Bin dann hinterher und habe mich entschuldigt...hoffe er hat dies vernommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir kam heute auf einem Radweg an einer kaum einsehbaren Stelle ein Roller entgegen, der die Kurve auch noch fast maximal geschnitten hat - riesiges Glück, dass da nichts passiert ist. Hätte ich den Kollegen in die Finger gekriegt, wäre wohl unabhängig vom Unfall was passiert.

Ich bin den zur B505 parallel verlaufenden Radweg in Richtung Süden gefahren. Durch die Unterführung sieht man da seinen Gegenverkehr nur auf wenige Meter. Bin selbst ganz rechts mit knapp unter 30km/h in die Unterführung gekommen. Bei der Ausfahrt aus der Unterführung kam mir dann besagter Roller mit m.M.n. recht hoher Geschwindigkeit mit vielleicht 30-50cm Abstand von der Fahrbahnkante des "Gegenverkehrs" entgegen. Keine Ahnung, wie dumm ein Mensch sein muss, um an einer solchen Stelle die Kurve zu schneiden. Im Gegensatz zu mir sieht er da den Gegenverkehr ja noch deutlich schlechter, mal ganz abgesehen davon, dass er auf dem Radweg ohnehin nichts verloren hatte (nicht für Roller freigeben).
Bin immer noch leicht aggressiv beim Gedanken an die Situation. :D

1653311393615.png
 
Von Süden fährt man den ja auch nicht.
Da nimmt man den Hahntennjoch von Imst rüber ins Lechtal.
Hahntenjoch hat man halt noch mehr Mopeds und noch engere Verhältnisse. Finde ich noch gefärhlicher als den Fernpass, vor allem im unteren Teil wos von Imst weggeht.

Ohne KFZ wäre er super (wenn man 20kg leichter wäre)...so einmal und nie wieder.....am Fernpass braucht man ein Gravel und fährt über die alte Schotterstraße.....
 
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