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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Naja, Kennzeichen, Uhrzeit und Videomaterial ist vorhanden. Anzeigen könnte ich wohl schon, aber ob das was bringt? Schwierig..
 
Naja, Kennzeichen, Uhrzeit und Videomaterial ist vorhanden. Anzeigen könnte ich wohl schon, aber ob das was bringt? Schwierig..
Kannst es ja mal ausprobieren. Wenn was dabei rum kommt kaufe ich mir auch so ein Equipment. Mein Glaube daran hält sich aber stark in Grenzen.
 
Naja, Kennzeichen, Uhrzeit und Videomaterial ist vorhanden. Anzeigen könnte ich wohl schon, aber ob das was bringt? Schwierig..

Anzeige bringt nix, da lachen höchsten (oder im schlimmsten Fall) die zuständigen Polizeibeamten. Es kommt zu keinem Unfall und der besteht für die erst, wenn es zu deutlichen Schäden kommt. Bzgl. einer Nötigung gibt es nur noch den privaten Rechtsweg, das wurde ?geschickt zur Entlastung der Polizei+Anwaltschaft rechtliche geändert. Dass das Auto sozusagen als Waffe eingesetzt wird, das interessiert auch nicht. Also bleibt nur der private Klageweg und dafür braucht es einen entsprechenden Anwalt (und vor Gericht die entsprechenden ...), der nicht gerade auch eingefleischter Autofan ist.
Und damit herzlich willkommen im 21. Jahrhundert -- Vorurteile wie bei berittenem Adel etc. sind natürlich nicht passend.
 
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Also ich bin mir nicht so sicher, was ich von dieser Formulierung halten soll :crash:
 
Ich finde auch, dass die Formulierung "Schulter- und/oder Rückspiegelblick" maximal schlecht gewählt ist. Eigentlich sollte es gerade die Message sein, dass das "oder" eben keine Option ist, sondern nur das "und".
 
Ich finde auch, dass die Formulierung "Schulter- und/oder Rückspiegelblick" maximal schlecht gewählt ist. Eigentlich sollte es gerade die Message sein, dass das "oder" eben keine Option ist, sondern nur das "und".

Das letzte Auto, bei dem sich ein Schulterblick lohnt und man mehr sieht als Sitz und Seitenverkleidung, und das ich kenne, stammt von 1989.
Aber vielleicht liegt es gar nicht an den Autos, sondern an mir?:idee:
 
Das letzte Auto, bei dem sich ein Schulterblick lohnt und man mehr sieht als Sitz und Seitenverkleidung, und das ich kenne, stammt von 1989.
Aber vielleicht liegt es gar nicht an den Autos, sondern an mir?:idee:
Mhh, also ich kann da gar nicht so recht diskutieren, weil ich als Fahrer noch nie in meinem Leben beim Abbiegen bewusst auf den Schulterblick verzichtet habe... :D
Sagen kann ich nur, dass es durchaus möglich ist, beim Schulterblick mehr als Sitz und Seitenverkleidung zu sehen. Allerdings bin ich mit 190cm auch relativ lang gewachsen, vielleicht liegt es ja daran.
 
Das letzte Auto, bei dem sich ein Schulterblick lohnt und man mehr sieht als Sitz und Seitenverkleidung, und das ich kenne, stammt von 1989.
Aber vielleicht liegt es gar nicht an den Autos, sondern an mir?:idee:
Das ist leider nicht von der Hand zu weisen. Also das mit dem Sitz und der Seitenverkleidung 😉.
An meinem früheren Renault Megane war die eh schon kleine Heckscheibe noch außenrum großzügig schwarz beschichtet. Die hinteren Seitenscheiben ebenfalls,so dass hier der durchsichtige Teil gerade noch handgroß war. Dazu noch sehr tief in der Verkleidung, so dass das Fenster von Fahrersitz aus nicht zu sehen war. Also vom Beifahrersitz bis zur Heckscheibe quasi undurchsichtig. Ich hatte dies und das für einen Kombi hinten viel zu tiefe Dach beim Händler angemeckert. Zur Antwort bekam ich ein "aber diese elegante Dachlinie..."🤮.
Der aktuell gefahrene Skoda Oktavia ist wieder etwas besser.
 
Das einzige Fahrzeug das ich kenne bei dem der Schulterblick nichts bringt ist unser Wohnmobil...Da hab ich aber riesige Spiegel mit Doppelspiegel für den Toten Winkel.
Sonst sehe ich immer über die Schulter...
Hoffnung macht,dass die Mirrorcams bei den 40 t-Zügen inzwischen häufig sind, z.Z. allerdings nur bei Actros-Zugmaschinen zu sehen.
 
Am Sonntag zum ersten Mal einen Autofahrer angezeigt.
Situation: Wellige Landstraße mit Tempo 80 und Überholverbot
Feld von circa 40 Fahrern in der Abfahrt bei Tempo 50-60
Kia Ceed setzt vor der Gegensteigung zum Überholvorgang an
Gegenverkehr kommt über die Kuppe und vollzieht eine Vollbremsung
Kia ist in diesem Zeitpunkt erst an der Hälfte der Gruppe vorbei und zieht nach rechts in die Gruppe rein. Wie durch ein Wunder kam es zu keinem Sturz
Autofahrer nun also noch ca 10 Fahrer vor sich und 30 Fahrer hinter sich.
Nach der Kuppe zieht er wieder auf die Gegenspur, zwingt zwei weitere Fahrzeuge im Gegenverkehr zu einer Vollbremsung, zeigt "Scheibenwischer" und schneidet die vorderen Fahrer mit circa 1 Meter Abstand.

Wenn das Verfahren wegen "fehlendem öffentlichen Interesse" eingestellt werden sollte, verliere ich echt den Glauben an unseren Rechtsstaat. So jemand hat ohne MPU nichts mehr im Straßenverkehr zu suchen. Da hätte es wirklich Tote geben können:oops:

Wurde mittlerweile übrigens gem. §153a StPO vorläufig eingestellt, da der "Beschuldigte bisher strafrechtlich nicht in Erscheinung getreten ist und Eintragungen im Fahreignungsregister nicht vorliegen"...

Immerhin 500,-€ an eine gemeinnützige Einrichtung als Auflage zur Verfahrenseinstellung.
 
Wurde mittlerweile übrigens gem. §153a StPO vorläufig eingestellt, da der "Beschuldigte bisher strafrechtlich nicht in Erscheinung getreten ist und Eintragungen im Fahreignungsregister nicht vorliegen"...

Immerhin 500,-€ an eine gemeinnützige Einrichtung als Auflage zur Verfahrenseinstellung.

🤮

Das gibt also auch keine Punkte im Fahreignungsregister? Damit man in Zukunft wieder schreiben kann, dass keine Eintragungen im Fahreignungsregister vorliegen?!?

Privatklage wegen Nötigung wäre eine zusätzliche Option. Das Kostenrisiko tragen natürlich die Kläger.
 
Wurde mittlerweile übrigens gem. §153a StPO vorläufig eingestellt, da der "Beschuldigte bisher strafrechtlich nicht in Erscheinung getreten ist und Eintragungen im Fahreignungsregister nicht vorliegen"...

Immerhin 500,-€ an eine gemeinnützige Einrichtung als Auflage zur Verfahrenseinstellung.
Servus, hier in der Metropolregion kommt es auch immer mal wieder zu Ausfahrten in größeren Gruppen. Seit einem ähnlichen Vorfall vor ein paar Jahren (ca. 60 Radler, kein Unfall aber sehr sehr knapp) werden bei Ausfahrten mit hoher Beteiligung mehrere Gruppen in gebildet. Vielleicht mal als Tipp an die Veranstalter, falls das Ganze noch nicht dahingehend reflektiert wurde.
 
🤮

Damit man in Zukunft wieder schreiben kann, dass keine Eintragungen im Fahreignungsregister vorliegen?!?

'Ne halbwegs engagierte StA kiekt ja nicht nur ins Fahreignungsregister, sondern prüft auch vergangene Vergehen (auch eingestellte Anzeigen - Wink mit Zaunspfahl).
Daher wäre konsequentes Anzeigen so wichtig. Aber naja.😔
 
Wurde mittlerweile übrigens gem. §153a StPO vorläufig eingestellt, da der "Beschuldigte bisher strafrechtlich nicht in Erscheinung getreten ist und Eintragungen im Fahreignungsregister nicht vorliegen"...

Immerhin 500,-€ an eine gemeinnützige Einrichtung als Auflage zur Verfahrenseinstellung.

Das ist die normale Vorgehensweise.
Eingestellt ist eingestellt. Das darf nicht negativ bewertet werden. Das haut jeder Verteidiger der StA um die Ohren.
 
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