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Klöden nie mehr für Deutschland

AW: Klöden nie mehr für Deutschland

Naja, auf einen Start bei Olympia zu verzichten, mit dem Hinweis auf negative Berichterstattung muss man als Sportler erst mal verstehen.

Desweiteren finde ich nicht gut, das er sich von anderen Fahreren abhebt.... (so nach dem Motto: Mama ich habe meine Suppe aufgegessen, mein Brüderchen aber nicht"):

"Ricco von Saunier Duval und Rebellin von Gerolsteiner werden nicht so kontrolliert wie ich."
 
AW: Klöden nie mehr für Deutschland

"Die deutschen Journalisten haben den Radsport umgebracht», erklärte er weiter. Deshalb sei er vor fünf Jahren nach Kreuzlingen in die Schweiz in die Nähe seines Freundes Jan Ullrich gezogen. Er würde gerne bei den Olympischen Spielen in Peking starten, «aber für Deutschland mache ich das nicht»."

NAja, jetzt als Schweizer würde ich ihn auch gar nicht für Deutschland starten lassen. Soll er doch für die Schweizer antreten. Hier zahlt er ja auch keine Steuern mehr. Aus den Augen aus dem Sinn, viel Spass in der Ferne.
 
AW: Klöden nie mehr für Deutschland

"Die deutschen Journalisten haben den Radsport umgebracht», erklärte er weiter. Deshalb sei er vor fünf Jahren nach Kreuzlingen in die Schweiz in die Nähe seines Freundes Jan Ullrich gezogen. Er würde gerne bei den Olympischen Spielen in Peking starten, «aber für Deutschland mache ich das nicht»."

NAja, jetzt als Schweizer würde ich ihn auch gar nicht für Deutschland starten lassen. Soll er doch für die Schweizer antreten. Hier zahlt er ja auch keine Steuern mehr. Aus den Augen aus dem Sinn, viel Spass in der Ferne.


Wese ist Schweizer, Klöden ist Deutscher.
 
AW: Klöden nie mehr für Deutschland

Klöden ist mit seinen Leistungen in den letzten Jahren ein toller Sportler. Als öffentliche Person interessiert er mich nicht die Bohne. Und was er da zu sagen hat, soll er besser Medien-/Sport- und Sozialwissenschaftlern überlassen - sein Job ist Radfahren. Allerdings: so gut er auch fahren mag, in der Spitze bleibt er nur einer unter vielen und taugt als wirkliche nationale Identitätsfigur sowieso nicht. Von daher hat mein Vorredner schon recht: mit ihm verlieren wir höchstens eine Bronze-Medaille, wen kümmerts?

P.S. - Böse Zungen könnten auch behaupten, dass wir mit ihm nur einen drogensüchtigen, arroganten (man denke nur an den Ausstieg beim T-Team) und steuerflüchtigen Kerl verlieren, der sich jetzt moralisch ins Recht zu setzen versucht.
 
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mal vorrausgesetzt die aussagen wurden so gemacht dann war es mal wieder sehr ungeschickt. genau wie die trotzreaktionen vor und während der 07' tour. wegen der ständigen,sicher leidigen, fragen zum thema doping.

er wird nie ein massen/medienliebling sein. so nach dem motto:ich müsst doch sehen dass ich gut bin, warum liebt ihr mich nicht?
 
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Moin!

Schade, dass die Radsportfans so wenig Gewicht haben, in Bezug auf die Berichterstattung. Im Fussball zählt die Meinung der Fans noch ein wenig, und darauf wird in der Regel Rücksicht genommen. So repräsentiert eben die Meinung einiger geltungssüchtiger, ahnungsloser, selbstgerechter "Journalisten" die "Meinung der Deutschen".
Schade, dass Klödens Ausnahmeleistungen nie gewürdigt wurden. Mal war er die Nummer 2, die in Deutschland ja keine Existenzberechtigung hat, dann wurde er einer der "Verbrecher", nun erdreisten sich ein paar "Vollprofis" im Radsportforum, Bronzemedaillen herabzuwürdigen. Ehrlich: Für so ein Land würde ich auch nixx mehr tun... .
Schade, Klödi, danke für alles bisher, viel Erfolg weiterhin
Christian
 
AW: Klöden nie mehr für Deutschland

Klöden ist mit seinen Leistungen in den letzten Jahren ein toller Sportler. Als öffentliche Person interessiert er mich nicht die Bohne. Und was er da zu sagen hat, soll er besser Medien-/Sport- und Sozialwissenschaftlern überlassen - sein Job ist Radfahren. Allerdings: so gut er auch fahren mag, in der Spitze bleibt er nur einer unter vielen und taugt als wirkliche nationale Identitätsfigur sowieso nicht. Von daher hat mein Vorredner schon recht: mit ihm verlieren wir höchstens eine Bronze-Medaille, wen kümmerts?

P.S. - Böse Zungen könnten auch behaupten, dass wir mit ihm nur einen drogensüchtigen, arroganten (man denke nur an den Ausstieg beim T-Team) und steuerflüchtigen Kerl verlieren, der sich jetzt moralisch ins Recht zu setzen versucht.

Das stimmt allerdings. Ich empfinde ihn auch als Unsympath. Aber er ist im Moment der beste deutsche Radfahrer.
 
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Moin!

Schade, dass die Radsportfans so wenig Gewicht haben, in Bezug auf die Berichterstattung. Im Fussball zählt die Meinung der Fans noch ein wenig, und darauf wird in der Regel Rücksicht genommen. So repräsentiert eben die Meinung einiger geltungssüchtiger, ahnungsloser, selbstgerechter "Journalisten" die "Meinung der Deutschen".
Schade, dass Klödens Ausnahmeleistungen nie gewürdigt wurden. Mal war er die Nummer 2, die in Deutschland ja keine Existenzberechtigung hat, dann wurde er einer der "Verbrecher", nun erdreisten sich ein paar "Vollprofis" im Radsportforum, Bronzemedaillen herabzuwürdigen. Ehrlich: Für so ein Land würde ich auch nixx mehr tun... .
Schade, Klödi, danke für alles bisher, viel Erfolg weiterhin
Christian

besser hät ichs nicht ausdrücken können
 
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Die Medien machen den Radsport kaputt, weil sie über Doping berichten ???
Da verwechselt jemand wohl Ursache und Wirkung :D

Ich finde es aber gut, daß jemand der für die Drogenkuriere der Telekom fuhr und dann im Kasachischen Doping Team, immer sauber gewesen ist :dope:
 
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Moin!

Schade, dass die Radsportfans so wenig Gewicht haben, in Bezug auf die Berichterstattung. Im Fussball zählt die Meinung der Fans noch ein wenig, und darauf wird in der Regel Rücksicht genommen. So repräsentiert eben die Meinung einiger geltungssüchtiger, ahnungsloser, selbstgerechter "Journalisten" die "Meinung der Deutschen".
Schade, dass Klödens Ausnahmeleistungen nie gewürdigt wurden. Mal war er die Nummer 2, die in Deutschland ja keine Existenzberechtigung hat, dann wurde er einer der "Verbrecher", nun erdreisten sich ein paar "Vollprofis" im Radsportforum, Bronzemedaillen herabzuwürdigen. Ehrlich: Für so ein Land würde ich auch nixx mehr tun... .
Schade, Klödi, danke für alles bisher, viel Erfolg weiterhin
Christian

Dem ist nicht viel hinzuzufügen ;). Kann Klöden sehr sehr gut verstehen...
 
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Moin!

Schade, dass die Radsportfans so wenig Gewicht haben, in Bezug auf die Berichterstattung. Im Fussball zählt die Meinung der Fans noch ein wenig, und darauf wird in der Regel Rücksicht genommen. So repräsentiert eben die Meinung einiger geltungssüchtiger, ahnungsloser, selbstgerechter "Journalisten" die "Meinung der Deutschen".
Schade, dass Klödens Ausnahmeleistungen nie gewürdigt wurden. Mal war er die Nummer 2, die in Deutschland ja keine Existenzberechtigung hat, dann wurde er einer der "Verbrecher", nun erdreisten sich ein paar "Vollprofis" im Radsportforum, Bronzemedaillen herabzuwürdigen. Ehrlich: Für so ein Land würde ich auch nixx mehr tun... .
Schade, Klödi, danke für alles bisher, viel Erfolg weiterhin
Christian

Das mit der Bronze-Medaille ist doch genau auf seine Äußerung gemünzt. Wenn er seine kindische Trotz-Reaktion "Für die fahr ich nicht mehr" raushaut, hau ich einfach "Wir brauchen Dich auch nicht" raus - da bin ich nicht als Deutscher verletzt, sondern als Radsportfan. Die Äußerung, dass die Medien den Radsport in Deutschland zerstört haben, ist doch von Grund auf falsch. Was stimmt, ist: 1. Wichtige Sponsoren haben sich aus dem Geschäft zurückgezogen (man könnte sagen: nicht zu Unrecht), 2. Das öffentliche Bild der Sportler wurde stark in Richtung Doping verzerrt (man könnte sagen: nicht zu Unrecht). Aber kommt das einer Zerstörung des Radsports gleich? Haben heute nicht wieder Hunderttausende auf ihren Rennern gesessen und den Großen nachgeeifert? Haben heute nicht Hunderttausende vor den Fernsehern gesessen und Klöden die Daumen gedrückt, damit er noch ein paar Sekunden rauspresst? Mein Vorwurf an Klöden lautet: Er setzt Deutschland mit den - von Dir beschriebenen - Journalisten gleich. Wenn das das Deutschland ist, das er meint - dann haben wir ihm doch nie etwas bedeutet. Der aktive Radler, der richtige Fan kümmert sich doch einen Scheißdreck um die Berichterstattung. Warum ist ihm diese dann so wichtig? Ich hätte mir eine andere Trotz-Reaktion gewünscht: Nicht "Für Euch nie wieder", sondern "Jetzt erst Recht"... Wie er in den Medien behandelt wurde, ist mit Sicherheit verachtungswürdig. Aber seine Reaktion offenbart nicht die Stärke, die man sich als Fan wünscht, sondern eine Schwäche, die uns von ihm weiter distanziert.
Und genau das finde ich einfach schade.
 
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