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Kittel und Katusha-Alpecin trennen sich.

....ich gehe aber trotzdem davon aus, dass Kittel wieder bei jedem WT Team mit Kusshand(finanzielle Abstriche natürlich) genommen wird. In seinem Lebenslauf stehen einfach zu viel hochkarätige Siege. Aber er muss sein Ego runter schrauben und wieder richtig beissen.
 
... Ich erinnere wie er mehrmals sein Material nicht mit dem nötigen Respekt behandelt hat (wegschmeißen von Rädern etc.), ich mag so Verhalten nicht. ...

...zumal er dann auch keine Rennen jenseits der 200km mag...ich wünsche ihm trotzdem alles Gute und dass er nochmal zurückkommt. Seine TdF Auftritte und Siege waren immer bemerkenswert!
 
Viviani zum Giro 2019: "Ich wollte aus Respekt vor dem italienischen Radsport beim Giro sein, und natürlich um meine Erfolg aus dem Vorjahr zu wiederholen", so der Italienische Meister. Ein Giro ohne italienischen Meister - da würde den Tifosi schließlich etwas wichtiges fehlen bei ihrer Corsa Rosa.

So sollte auch Kittels Einstellung sein und nicht bei deutschen Rennen vorzeitig vom Rad steigen !
 
Ich wünsche ihm das er schnell wieder fit wird, sein Leben so einrichtet das er glücklich und zufrieden ist und den Spaß am Sport wiederfindet.
 
Jeder geht anders damit um, wenn die Erfolge mal länger ausbleiben. Degenkolb,Cavendish und Kristoff sind z.B. gegenteilige Charaktere...
@AFFENKOTLETT Wissen wir das er diesen Weg geht weil die Erfolge ausbleiben oder ist es vielleicht so das die Erfolge ausbleiben weil "was mit im nicht stimmt"(Krankheit)?

Viviani zum Giro 2019: "Ich wollte aus Respekt vor dem italienischen Radsport beim Giro sein, und natürlich um meine Erfolg aus dem Vorjahr zu wiederholen", so der Italienische Meister. Ein Giro ohne italienischen Meister - da würde den Tifosi schließlich etwas wichtiges fehlen bei ihrer Corsa Rosa.

So sollte auch Kittels Einstellung sein und nicht bei deutschen Rennen vorzeitig vom Rad steigen !
@ennio_99 Viviani macht das klug. So wird man zum Volkshelden ind Italien.

Alle die hier an der Einstellung von Kittel zweifeln! Ohne die richtige Einstellung und Fleiß gewinnt man keine 5 Etappen bei der TdF (2017).
Die Radsportfans die sagen MK ist Arroganz oder Selbstgefällig, hey ich kenne da einen Ex Sprinter aus Italien der bei jeder Teerblase vom Rad gestiegen ist und heute Kultstatus hat. (Mario Cipollini);)

Ich denke das man einfach mal abwarten muss. Ohne zu Urteilen oder Beurteilen. Wir wissen zu wenig.
Auch wenn mein erster Gedanke Burnout war...so wissen wir es nicht. Spätestens seit den Fall Robert Enke wissen wir das auch Erfolgreiche Sportler nur Menschen sind.
 
Alle die hier an der Einstellung von Kittel zweifeln! Ohne die richtige Einstellung und Fleiß gewinnt man keine 5 Etappen bei der TdF (2017).

Klar, aber nicht jeder der sich richtig gut antreiben kann solange es gut läuft kann sich auch noch dann richtig gut antreiben wenn es mal eine Zeitlang nicht mehr so gut läuft. Nichts motiviert stärker als Erfolg.

Und wenn man merkt, dass man eher zu den “Schönwetter-Fleißigen“ gehört, dann ist es vielleich besser sich umzuorientieren als am Traum zu zerbrechen ein Stehaufmännchen zu sein das man nicht ist.
 
Die Burnout These halte ich doch für etwas weit hergeholt. Kittel hatte in diesem Jahr 16 Renntag, letztes Jahr 53, davor das Jahr 63. Das ist vergleichsweise wenig und von übermäßigem Trainingsfleiß der sowas begünstigen könnte hat man auch noch nix bei ihm gehört.
 
Was mir noch einfällt:
Ohne im Detail zu wissen, was das für Kittel bedeutet hat, fällt auf, dass Tony Martin bei Katusha auch nach nur einer Saison wieder weg ist, weil er sich nocht wohlfühlte. Das wirft schon die Frage auf, ob alles "im Reinen" bei dem Team ist.
Kittel war bei Giant Alpecin ebenfalls nach einer sportlichen Durststrecke weggegangen. Da war das Verhältnis zum Team am Ende wohl auch belastet. Auch dieses Team scheint bis heute ziemlich speziell zu sein. Es gab verschiendene Fahrer und Fahrerinnen, die das Team nicht in allerbestem Einvernehmen verlassen haben.
 
Was mir noch einfällt:
Ohne im Detail zu wissen, was das für Kittel bedeutet hat, fällt auf, dass Tony Martin bei Katusha auch nach nur einer Saison wieder weg ist, weil er sich nocht wohlfühlte. Das wirft schon die Frage auf, ob alles "im Reinen" bei dem Team ist.
Kittel war bei Giant Alpecin ebenfalls nach einer sportlichen Durststrecke weggegangen. Da war das Verhältnis zum Team am Ende wohl auch belastet. Auch dieses Team scheint bis heute ziemlich speziell zu sein. Es gab verschiendene Fahrer und Fahrerinnen, die das Team nicht in allerbestem Einvernehmen verlassen haben.

Katjusha ist so ein wenig der HSV des Radsports. Alle, die vorher gut waren und verpflichtet wurden, lieferten dann nicht mehr ab. Sobald sie Katjusha wieder verließen, liefs wieder.

Ausnahmen wie Politt bestätigen natürlich die Regel.
 
Schwer zu sagen ob Kittel nochmal zurückkommt, ich persönlich glaube nicht das er nochmal auf höchstem Level fahren wird.
Ich denke auch das bei Katusha eine andere Moral herrscht als bei Quickstep. Bei Katusha ist/war Kittel der absolute Top Star und Aushängeschild, bei Quickstep zB. ist man nur einer von vielen Top Fahrern und muss sich erstmal behaupten und Respekt der anderen Fahrer erarbeiten ,das motiviert!
Leistungssport ist ein hartes Pflaster, physisch und psychisch gleichermaßen wenn man nur in einem eine kleine schwäche zeigt kann es schnell vorbei sein siehe z. B Dominik Nerz, Silvio Herklotz, Peter Kennaugh.
Ich wünsche Marcel ebenfalls alles Gute in den Medien kam er mir immer lässig und eloquent vor.
 
Die Burnout These halte ich doch für etwas weit hergeholt. Kittel hatte in diesem Jahr 16 Renntag, letztes Jahr 53, davor das Jahr 63. Das ist vergleichsweise wenig und von übermäßigem Trainingsfleiß der sowas begünstigen könnte hat man auch noch nix bei ihm gehört.

Das braucht es dazu nicht
 
https://www.spiegel.de/sport/sonst/...rennen-sich-a-1266589.html#ref=recom-outbrain
"In den vergangenen zwei Monaten hatte ich das Gefühl, erschöpft zu sein", wurde Kittel in der Team-Mitteilung zitiert. "Im Moment bin ich nicht in der Lage, auf höchstem Niveau zu trainieren und zu fahren. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, eine Pause einzulegen und mir Zeit für mich zu nehmen, über meine Ziele nachzudenken und einen Plan für meine Zukunft zu erstellen."
 
Was mir noch einfällt:
Ohne im Detail zu wissen, was das für Kittel bedeutet hat, fällt auf, dass Tony Martin bei Katusha auch nach nur einer Saison wieder weg ist, weil er sich nocht wohlfühlte. Das wirft schon die Frage auf, ob alles "im Reinen" bei dem Team ist.
Kittel war bei Giant Alpecin ebenfalls nach einer sportlichen Durststrecke weggegangen. Da war das Verhältnis zum Team am Ende wohl auch belastet. Auch dieses Team scheint bis heute ziemlich speziell zu sein. Es gab verschiendene Fahrer und Fahrerinnen, die das Team nicht in allerbestem Einvernehmen verlassen haben.

Katusha ist von der Grund-Aufstellung des Teams her "Problembehaftet". Halb Deutsch, halb russisch, zanken sich da teamintern zwei Lager um eine auf den Heimatmarkt zugeschnittene Lösung - und heraus kommt ein ziemlich hälftig geteiltes Team, aus dem nix Ganzes wird, weil nicht werden kann.
So waren auch die Verpflichtungen von TM und MK begründet.

Die eigentliche (russische) sportliche Leitung hatte sogar offenkundig nur wenig Interesse an den beiden, während der Hauptsponsor darauf bestand, mit deutscher Teamlizenz und deutschen "Zugpferden" anzuteten. Die bekamen dann noch ein paar deutsche Helfer an die Seite, und fertig war die Laube, um Alpecin glücklich zu machen.
Das eigentliche Interesse der SL lag aber woanders, und gleichzeitig konnte das nur noch mit halber Kraft verfolgt werden, weil man ja schon einen halben Kader und ne Menge Geld ausgegeben hatte.
Dass das die jeweils andere Hälfte im Team immer wieder auch spüren konnte, dürfte kaum wundern.

So wird das ziemlich krude, was immer wieder auch in Aufstellungen erkennbar ist: eigentlich fahren unter "Katusha" bei den meisten größeren Rennen regelmäßig zwei Teams a vier Fahrer. Gegen andere Teams mit acht Fahrern. Und am Ende wundert man sich, dass kaum was klappt...
 
Katusha ist von der Grund-Aufstellung des Teams her "Problembehaftet". Halb Deutsch, halb russisch, zanken sich da teamintern zwei Lager um eine auf den Heimatmarkt zugeschnittene Lösung - und heraus kommt ein ziemlich hälftig geteiltes Team, aus dem nix Ganzes wird, weil nicht werden kann.
So waren auch die Verpflichtungen von TM und MK begründet.

Die eigentliche (russische) sportliche Leitung hatte sogar offenkundig nur wenig Interesse an den beiden, während der Hauptsponsor darauf bestand, mit deutscher Teamlizenz und deutschen "Zugpferden" anzuteten. Die bekamen dann noch ein paar deutsche Helfer an die Seite, und fertig war die Laube, um Alpecin glücklich zu machen.
Das eigentliche Interesse der SL lag aber woanders, und gleichzeitig konnte das nur noch mit halber Kraft verfolgt werden, weil man ja schon einen halben Kader und ne Menge Geld ausgegeben hatte.
Dass das die jeweils andere Hälfte im Team immer wieder auch spüren konnte, dürfte kaum wundern.

So wird das ziemlich krude, was immer wieder auch in Aufstellungen erkennbar ist: eigentlich fahren unter "Katusha" bei den meisten größeren Rennen regelmäßig zwei Teams a vier Fahrer. Gegen andere Teams mit acht Fahrern. Und am Ende wundert man sich, dass kaum was klappt...
Hey Tilo, freut mich, dass du noch aktiv bist hier. Meld dich mal bitte. Danke. LG, Bastian
 
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