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Kimmage zweifelt an Wiggins

G

Gerippe

und zieht Parallelen zu Armstrong

-Beide hätten in Michele Ferrari und Geerd Leinders umstrittenen Ärzten vertraut.

-Beide bereiteten sich regelmäßig auf Teneriffa in geringer Entfernung zum Wohnort des vor einem Doping-Prozess stehenden Mediziners Eufemiano Fuentes vor.

-Und in beiden Fällen hätten mehrere Fahrer den Kern der Mannschaft gebildet, «die drei Wochen lang stark fahren, ohne einen schwachen Tag».

www.radsport-news.com/Klimmage/Wiggins
 
Ich war auch schon in Teneriffa, bin ich jetzt gedopt?

So langsam geht mir alles gegen den Strich, am Besten den Profiradsport verbieten, dann muss man nicht immer so ein Shit lesen.
Jeder der mittlerweile irgendwie irgendwo bei irgend einer Veranstaltung einen Sieg nach Hause fährt oder irgendwo trainiert ist gedopt, zum kotzen.
 
Ja, es ist zum kotzen!

Dummerweise hat sich in der Vergangenheit SO oft herausgestellt, dass starke Fahrer gedopt waren, dass man mit dem andauernden und stets wieder neu entstehenden Verdacht wird leben müssen.

Auch das eine Lehre aus dem alten Jahr: KEINER Erzählung vom sauberen Sport kann man mehr glauben. Leider.

Gruß, svenski.
 
Die Parallelen sind absolut nicht von der Hand zu weisen, aber Beweise sind es natürlich nicht. Man kann nur auf Transparenz bei allen Beteiligten (auch UCI) hoffen. Vermutlich vergebens :oops:
 
Schreibe doch bitte in den OP wer mit der zweiten Person gemeint ist..
Du fässt den Text zusammen (damit man ihn nicht lesen braucht, aber trotzdem den Inhalt weiß) nur setzt deine Zusammenfassung doch die Textkenntnis voraus. :(

Von Wiggins hielt ich das ganze Jahr über nichts - zu extrem das ganze Jahr über.
Jedoch 'prangere' ich auch Sportler anderer Sportarten an.
 
Es scheint sich immer mehr die Erkenntnis durchzusetzen, dass es wohl doch nicht so ohne weiteres möglich ist ohne grundlegende medizinische Betreuung eine dreiwöchige Rundfahrt mit tausenden HM mit einem Schnitt von mehr als 40km/h auf den vorderen Rängen zu absolvieren.
Die Frage ist nur, inwieweit man dabei auf Mittel zurückgreifen kann, deren Existenz und/oder Nachweisbarkeit unter der Wahrnehmungsschwelle liegt.
Alles eine Frage der Organisation und, wie immer, des vorhandenen finanziellen Einsatzes.
So lehren es -leider- alle bisherigen Erfahrungen.
Sauberer Profisport ist eine komplette Illusion. Sauberer Amateursport leider in zunehmendem Mass auch.
Wir leben in einer Gesellschaft, wo zunehmend nur noch Topleistung zählt, das merkt tagtäglich eigentlich jeder und dazu scheint jedes Mittel recht zu sein.
 
Sauberer Profisport ist eine komplette Illusion. Sauberer Amateursport leider in zunehmendem Mass auch.
Wir leben in einer Gesellschaft, wo zunehmend nur noch Topleistung zählt, das merkt tagtäglich eigentlich jeder und dazu scheint jedes Mittel recht zu sein.


Weil die Menschen nicht bereit sind, sich ihre Grenzen einzugestehen...
 
Hier gibt es das Original-Interview:
http://www.faz.net/aktuell/sport/me...h-ich-war-ein-paria-im-radsport-12010427.html
Die Aussagen darin sind sehr viel differenzierter als es die Zusammenfassungen aus zweiter und dritter Hand glauben lassen, die es davon inzwischen gibt. Bei der Feststellung "unglaublich mager und unglaublich stark" bezieht er sich z. B. auf eine Aussage von Evans, bei Radsport-News wirkt das ganz anders.
 
Dafür gibts Suchmaschinen.


Das sind die 3Hauptaussagen gegen Wiggins. Die setzen auch keine Textkenntis voraus.


Die erste Aussage ergibt keinen Sinn. Außer du wolltest eine Zusammenfassung liefern, die den geneigten Leser dazu auffordert, noch ein wenig Nachforschungen zu betreiben. Kann möglich sein, dann ergibt sie Sinn.

Die zweite ist falsch. In deinen drei Punkten sprichst du von Parallelen. ZU WEM?
 
Die erste Aussage ergibt keinen Sinn. Außer du wolltest eine Zusammenfassung liefern, die den geneigten Leser dazu auffordert, noch ein wenig Nachforschungen zu betreiben. Kann möglich sein, dann ergibt sie Sinn.

Die zweite ist falsch. In deinen drei Punkten sprichst du von Parallelen. ZU WEM?
Langsam fällt der Groschen bei mir. Sorry, hast Recht.
 
Hier gibt es das Original-Interview:
http://www.faz.net/aktuell/sport/me...h-ich-war-ein-paria-im-radsport-12010427.html
Die Aussagen darin sind sehr viel differenzierter als es die Zusammenfassungen aus zweiter und dritter Hand glauben lassen, die es davon inzwischen gibt. Bei der Feststellung "unglaublich mager und unglaublich stark" bezieht er sich z. B. auf eine Aussage von Evans, bei Radsport-News wirkt das ganz anders.
Danke für den Link! Ich muss sagen, ich finde die Berichte bei RSN mittlerweile immer mangelhafter. Es ist nicht das erst Mal dass der Sinn ganz anders rüberkommt.

Eigentlich ein ganz gutes Interview, lediglich Kimmages Meinung bezüglich Landis verstehe ich nicht so ganz, aber darum gehts hier ja auch nicht.

Grundsätzlich lehne ich den Generalverdacht ab. Nun ist allerdings so viel passiert, dass wirklich viele Ereignisse mit einem Fragezeichen behaftet sind.
Die letzte Tour erinnerte schon ein wenig an die US Postal-Zeiten. Kimmage sagt es ja selbst: Doping hat nicht mit Armstrong angefangen und auch nicht mit ihm aufgehört.
Für ist es also schwer vorzustellen das unter diesen Vorausetzungen auch nur annähernd sauber gefahren wurde, schliesslich sind auch Wiggins und Froome keine Übermenschen.
Bleibt abzuwarten ob die Briten ihren Ritterschlag bereuen werden.
 
Die zweite ist falsch. In deinen drei Punkten sprichst du von Parallelen. ZU WEM?

Das wird lustig, wenn wir jetzt anfangen die Profis aufzulisten, die letzten Winter in Teneriffa waren. Spontan kommen mir Tony Martin, Enrico Gasparato und Roman Kreuziger in den Sinn...
 
Die Teneriffa-Theorie ist natürlich Quark. Um im Winter/Frühjahr in Höhe mit entsprechenden Klima zu trainieren bleiben eigentlich nur die Kanaren. Und Teneriffa hat von den Inseln auch die beste Geografie für das Training.

Das mit dem Rabobank-Artzt ist allerdings schon verdächtig.
 
Bei der FAZ wird deutlich, dass Kimmage im Grunde auch nicht meint zu wissen, ob Wiggins doped oder nicht. Er stellt nur ein paar mögliche Gründe in den Raum, aber das kann genau so gut nichts bedeuten.

Aber interessantes Interview; z. B. wie Lance mit dem Bus durch die Gegend heizt. ;) Der Typ ist von Ehrgeiz zerfressen und ein Mobber...

Ich habe mich immer wieder gefragt wie jemand wie Lance so wird wie er ist, aber eine Antwort gibts nicht... man kann nur feststellen dass er so ist wie er ist, was genau auch ein Grund sein dürfte warum er so erfolgreich war.
 
wenn man aber sieht, dass es im sport im allgemeinen wenige ärzte gibt, die für ihre leistung als arzt bekannt sind (ich meine das nicht auf die dopingaktivitäten bezogen, sondern im allgemeinen), ist es aber nicht so ungewöhnlich, dass viele sportler bei den selben ärzten sind.
 
Ich glaub keinem mehr - besonders jetzt erst recht, nach dem nun gelesenen Buch von Tyler Hamilton......!:cool:

P.S.: ...wie schon mehrfach erwähnt : Schuld sind die Radprofis selbst !!!
 
Ich war auch schon in Teneriffa, bin ich jetzt gedopt?

So langsam geht mir alles gegen den Strich, am Besten den Profiradsport verbieten, dann muss man nicht immer so ein Shit lesen.
Jeder der mittlerweile irgendwie irgendwo bei irgend einer Veranstaltung einen Sieg nach Hause fährt oder irgendwo trainiert ist gedopt, zum kotzen.

1. Da geb ich dir vollkommen Recht , ich denke das geht allen so ( Ausnahme: Die die damit gerade Kohle machen)
2. Bitteschön , da hat der "Sport" ( ich mag das Wort gar nicht mehr verwenden ) aber selbst Schuld dran .
 
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