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Kettenklemmer / Chainsuck am Carbonrahmen - leichte Kerbungen

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Hallo!

Nun ist es leider auch mir wieder mal passiert... :-( Ein Kettenklemmer beim neuwertigen Carbonrahmen. - siehe Fotos.
Ich denke, es ist nichts dramatisches und passiert ist es ewig nicht, aber WAS würdet ihr machen?
Im Tretlagerbreich ist das Material recht dick und vermutlich ist nur die obere Lackschicht weg...

Dazu ist es so gut wie nicht sichtbar, da es mehr unten am Rahmen ist. Aber daran sieht man auch, wie schnell die Lackschicht weg ist... :-(

Ist es ratsam dort irgendwie vorzugehen? Glatt schleifen lassen... Überlackieren? Und wenn man sowas machen lässt hat man mit welchen Kosten zu rechnen? Ich möchte schon, dass der Rahmen komplett wieder in Ordnung ist, auch für einen eventuellen späteren Verkauf.

Danke für Eure Meinungen und Erfahrungen.
 

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Re: Kettenklemmer / Chainsuck am Carbonrahmen - leichte Kerbungen
Das kannst Du leicht selber reparieren, ohne das es auffällt. Kauf ein kleines Töpchen Klarlack im Modellbauladen. Dann noch sehr feines und etwas gröberes Nasschleifpapier. Mit dem groben vorarbeiten, dann mehrere Lagen Klarlack drauf, immer die Schichten gut trocknen lassen und hinterher mit dem feinen Nasschleifpapier glätten. Als letztes kannst Du noch mit Lackpolitur drüber gehen. Gerade an so einer Stelle sieht das dann kein Mensch mehr. Hab das bei meinem Rahmen auch mal so gemacht.
 
Was ich machen würde? Nix.

Meiner hat schon so viele Macken, bis hin zum Kettenklemmer. Ist jetzt 11 Jahre in Gebrauch.
Da werden noch ein paar Macken mehr kommen.
 
Ich würde da auch nix machen, so schlimm sieht es nicht aus.
Hab auch paar Macken an meinen RRs, aber da unten sehts keiner.
Und wenns dir nicht gefällt, machs so wies Phonosophie beschrieben hat.
 
Ja, mittlerweile, nach vielem Lesen... und den Infos auch im Netz... Kollegen... und weiterer Begutachtung... könnte man es so lassen. Nun, aber wie ist es mit Feuchtigkeit da unten? Kann Wasser nicht in die Poren des Carbons dringen... Fasern meine ich?!
Sekundenkleber soll auch eine Lösung sein.
Ich warte mal die Schmiede ab, was die sagen?
 
Wasser ist nur das sekundäre Problem!
Viel schlimmer ist das Eindringen von den Carbonwürmern . Sind die erst mal im Rahmen- na dann gute Nacht!!!
Am besten gleich entsorgen - es findet sich bestimmt ein gütiger Abnehmer der mit diesem Problem umgehen würde....
 
machen KANNST du sowieso nichts, im sinne von reparieren, das verbietet sich ja bei den joghurtbechern

wenn die ästhetik wichtig ist, und hier meine ich optik, ja dann solltest du @Phonosophie 's rat folgen

ICH würde sagen: weiterfahren - im falle von cola-dosen und yoghurt-bechern - , ein fahrrad ist ein gebrauchsgegenstand, außer der heißgeliebte stahlklassiker an der wand natürlich
 
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Wenn bei einem Kettenklemmer (und das kann immer mal passieren) schon gefährliche Schäden am Rahmen auftreten, dann ist der Rahmen das Geld nicht wert. Meine Meinung. Optische Schäden klar, aber die Substanz des Rahmens darf darunter nicht leiden.
 
Alternativ, je nach Entfernung - Carbon Klinik Ammersee.
Fotos per Mail mit kurzer Beschreibung, und dann für die Wintermonate (...wo man s Rad nicht braucht )
vorbeibringen.
Perfekte Arbeit.
 
Ja, mittlerweile, nach vielem Lesen... und den Infos auch im Netz... Kollegen... und weiterer Begutachtung... könnte man es so lassen. Nun, aber wie ist es mit Feuchtigkeit da unten? Kann Wasser nicht in die Poren des Carbons dringen... Fasern meine ich?!
Sekundenkleber soll auch eine Lösung sein.
Ich warte mal die Schmiede ab, was die sagen?

Feuchtigkeit ist kein Problem. Hatte auch mal diese Info von quellenden Carbon. Ist aber falsch.
Du bekommst auch Carbon natur. Also nur geschliffen. Aus eigener Erfahrung, da quitt nichts.

Kein Kopf mehr machen. Lieber Kilometer machen. :D
 
Aber daran sieht man auch, wie schnell die Lackschicht weg ist...
Du kannst den Hergang des Geschehens ja mal rekonstruieren und währenddessen mal den Finger rein halten.
Dann wirst du merken, dass es mal nicht eben schnell zu einem Lackabplatzer kommt, sondern ordentlich Kraft einwirkt. Dass der Lack dabei dann leidet, ist nicht überraschend. Das ist wie mit den Menschen die bei jedem Lackabplatzer durch Steinwurf rumheulen und sich fragen wie "so ein kleines Steinchen soooo viel anrichten kann". Wenn die so ein Steinchen mit selber Energie an das zarte Köfpchen kriegen würden, wäre wohl der Antrag auf Arbeitsunfähigkeit der nächste Schritt. Viele Überschätzen die Festigkeit des Lacks und unterschätzen die Kraft und Energie von darauf prallenden Teilen. Welcher Art auch immer.
Du hast es schon von vielen gelesen, aber auch ich würde da überhaupt nichts machen und so weiterfahren.
 
Ich kaper mal kurz den Thread - gleiches Problem. Mir hats nach Lenkerwechsel und damit verbundenem (offensichtlich nicht perfektem) Neueinstellen der Schaltung die Kette über das kleine Kettenblatt geworfen und dann zwischen KB und Rahmen eingeklemmt. Ich bin mir zu 99 % sicher, dass es nur oberflächlicher Lackschaden ist, da man nicht ansatzweise Fasern erkennt, wollte hier aber nochmal nachfragen...

Wenns nur ein Lackschaden ist, reicht ja überlackieren gegen Rost und Carbonwürmer aus, oder? ?
 

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Wie heißt das rote Ding wo Rotor draufsteht (s.o.) und gibst sowas auch für hinten auf der kleinen Ritzelseite??
Das sollte eigentlich serienmäßig verboten werden, dass die Kette so abspringt, mein Radkollege hat seinen Rahmen so komplett geschrottet...
 
Ich kaper mal kurz den Thread - gleiches Problem. Mir hats nach Lenkerwechsel und damit verbundenem (offensichtlich nicht perfektem) Neueinstellen der Schaltung die Kette über das kleine Kettenblatt geworfen
Was soll das mit dem Wechsel zu tun haben? Die Anschläge bleiben doch unverändert?
 
Es stimmt, die Anschläge waren unverändert. Da ist auch höchstens 1 mm Luft den unteren Anschlag noch nach außen zu drehen. Ich habe nur das Gefühl, dass die Schaltung etwas anders reagiert hat. Nunja, ich hab das Rad erst 500 km und davor wars nie ein Problem, und jetzt nach 15 km passiert es, aber kann auch Zufall sein.

(Einschub) Um das ganze mal aufzudröseln mit der Schaltung: Campa Super Record 11s, sie ist jetzt änhlich eingestellt wie beim (Gebracuht-)Kauf, wo alles funktionierte. Allerdings habe ich auch das nach einigen 100 km gemerkt, dass die Schaltung anders eingestellt ist als erwartet: Die erste "Klick" am Umwerfer bewegt diesen im Prinzip gar nicht. Gemerkt habe ich das, als der Umwerfer eigentlich ganz links stand, aber plötzlich noch ein Klick nach "unten" ging. Der zweite Klick stellt dann die Trimmung fürs 1. KB ein, der nächste schaltet aufs große KB und dann kann ich den Umwerfer dort für die Trimmung noch etwas weiter bewegen, ohne das es hörbar klickt - Trimmen kann ich aber wie gesagt auch auf dem großen Blatt.
Beim Einstellen dachte ich, ich kriege soviel Zug auf den Zug, dass er wirklich beim ersten "Klick" was macht, aber ich kriege nicht so viel Spannung auf den Zug - selbst wenn ich den Zug mit ner Zange ziehe vorm festziehen der Schraube am Umwerfer, kann ich mit der kleinen Zugeinstellschraube am Lenker nicht genug Spannung aufbringen, dass es so funkioniert. Wundert mich alles etwas. War aber - wie gesagt - beim Kauf schon so, und trimmen funktioniert trotzdem.

Der Kettenfänger steht auf meiner Liste. Dass am Rahmen aber noch alles okay ist, da gibt es keine wirklich andere Meinung, oder?
 
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