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Kampf dem inneren Schweinehund - Abnehmen statt Zunehmen

Wo liegen eure aktuellen Ziele


  • Umfrageteilnehmer
    28
  • Umfrage geschlossen .
Hier die info zum abnehmen. Die Studie fand ich nicht.
Abnehmen: Die 15 fiesesten Diätfallen http://www.focus.de/2523579

Mimsey: du hast gewichtsschwankungen von fast 10%. Das ist ja fast wie bei Ulle!
Leider ja.. Im Sommer kann ich mich dank Früchten von den Fettigen versuchungen fernhalten..
Jetzt im Winter gibts dann doch öfter mal Pommes und Veganes Gyros im Lokal um die ecke.. oder einen Burger uaah..
da geht es ruck zuck und ich hab direkt ein paar kg mehr drauf...

Leute, macht es nicht zu dogmatisch und werdet nicht so missionarisch.
Man kann in 9 Monaten 20 kg abnehmen, ohne Küchenwaage und Kalorientabelle, mit Schwerpunkt auf Eiweiß, Fett und Gemüse. Der andere schafft es mit jeder Menge Kohlenhydrate, der nächste mit "mediteran" oder "Paläo".
Keiner schafft es ausschließlich mit mehr Sport, so viel Zeit hat keiner. Mir kommt es auch so vor, als bestünde ein Kilo Körperfett aus mindestens 10.000 kCal. Zum Aufbau sind aber nur 1000 kCal nötig. :mad:
Getrost weglassen kann man wohl: Alkohol, Weißmehl, Industriezucker und das meiste, was industriell hergestellt wird.
Je länger die Zutatenliste, desto bäh.;)

Beste Grüße
Christian
t
Eiweiß, Fett und Gemüse mache ich im winter auch.. Weihnachtsessen etc pp.. und alle Klagen sie über die Weihnachtspfunde.. erkennste den zusammenhang ? :p
Ach das kg körperfett hat so 7-8000kcal.. ca ;)
 
...
Man kann in 9 Monaten 20 kg abnehmen, ohne Küchenwaage und Kalorientabelle, mit Schwerpunkt auf Eiweiß, Fett und Gemüse...

Kann man, ... aber nicht, wenn man dabei hungert oder, wie bei einer Diät, auf etwas verzichtet.

Deswegen: SATT ESSEN

... zum Beispiel hiermit:

1 rote Zwiebel und zwei Knoblauchzehen kleinschneiden und mit etwas Öl anbraten, ein kleines Glas Pilze dazugeben (natürlich ohne Flüssigkeit) und mitschmoren lassen. Als farblichen Hingucker gab es hier fünf kleingeschnittene Cocktail-Tomaten (Es geht auch Paprika, oder Zucchini, oder Brokkoli, oder ..., oder ..., oder ...)


Danach das Ganze mit zwei Handvoll gekochtem Reis auffüllen und einmal kräftig durchziehen lassen.

Zum Schluss gibt es einen fetten Klecks Gewürzsenf dazu, man kann auch eine Asia-Sauce (Curry-, Chilli-, Soja- ...) nehmen.

reispfanne.JPG


Zum Nachtisch geht es gleich zwei Stunden auf´s Rad.

... ohne sportliche Ambition, nur trampeln! ;)
 
Kann man, ... aber nicht, wenn man dabei hungert oder, wie bei einer Diät, auf etwas verzichtet.

Deswegen: SATT ESSEN

... zum Beispiel hiermit:

1 rote Zwiebel und zwei Knoblauchzehen kleinschneiden und mit etwas Öl anbraten, ein kleines Glas Pilze dazugeben (natürlich ohne Flüssigkeit) und mitschmoren lassen. Als farblichen Hingucker gab es hier fünf kleingeschnittene Cocktail-Tomaten (Es geht auch Paprika, oder Zucchini, oder Brokkoli, oder ..., oder ..., oder ...)


Danach das Ganze mit zwei Handvoll gekochtem Reis auffüllen und einmal kräftig durchziehen lassen.

Zum Schluss gibt es einen fetten Klecks Gewürzsenf dazu, man kann auch eine Asia-Sauce (Curry-, Chilli-, Soja- ...) nehmen.

Anhang anzeigen 197138

Zum Nachtisch geht es gleich zwei Stunden auf´s Rad.

... ohne sportliche Ambition, nur trampeln! ;)
so is richtig ;) nehme ich auch, aber mit extra reis bitte ! :D
 
...

Ich denke das ist so absolut nicht richtig und nimmt nur auf die kurze Distanz.



Kann man, ... aber nicht, wenn man dabei hungert oder, wie bei einer Diät, auf etwas verzichtet.

Deswegen: SATT ESSEN

Ich verstehe euren Standpunkt, und wenn ihr abnehmen könnt, ohne Disziplin, Planung und Hungergefühl, dann macht gottverdammtnochmal exakt so weiter!

Bei mir geht das nicht. Und auch theoretisch-physiologisch sollte das nicht gehen. Die Struktur im Gehirn, die die Nahrungsaufnahme steuert, ist der Hypothalamus. Der Hypothalamus reagiert kurzfristig auf die Dehnung des Magens oder auf den Anstieg des Blutzuckers. Aber das eben nur sehr kurzfristig. Das langfristige Niveau des Appetits hängt von der Versorgung des Hypothalamus mit Energie ab. D.h. dieser Teil des des Gehirns misst absolut genau, wieviel kcal ihr pro Tag esst. Wenn es weniger ist, als ihr verbraucht, dann hebt er die allgemeine Neigung zu Hunger und Appetit an. Noch fieser, da er Teil des Gehirns ist und gute Connections zum Cortex hat, der bewusste Prozesse steuert, kann er euch Heißhunger auf kalorienreiche Nahrungsmittel machen. Ich nehme an, wir alle kennen diesen Zustand...

Wie gesagt ist es rein neurophysiologisch betrachtet nicht möglich, langfristig in negativer Energiebilanz zu stecken, ohne vermehrt Hunger zu haben.

Ich will hier niemanden angreifen, der andere Erfahrungen gemacht hat. Wie gesagt, never change a running system. Aber die Typen, die langfristig eine gute Form halten, z.B. Leistungssportler, erzählen einem von Disziplin, Verzicht, Planung, und vor allem endlosem Hunger. Die Typen, die seit Ewigkeiten Lari-Fari-"Ernährungsumstellungen" machen und trotzdem immer gleich aussehen, die erzählen einem davon, wie toll satt sie ständig sind und wie super sich ihre Ernährung anfühlt, ohne dass sie je was planen oder abwiegen. Das sind gerne auch die Keto-, Paleo- oder Low-fat-Fundamentalisten.

Wie gesagt, noch erinnert mich hier niemand an den letztgenannten Typ. Manche geraten durch Ausnahmesituationen in ein Übergewicht hinein und graben sich da instinktiv selbst raus, weil ihre Hungerregulation eigentlich richtig gut funktioniert. Andere, so wie ich, essen gewohnheitsmäßig einfach zu viel, außer sie steuern bewusst dagegen und nehmen den Hunger in kauf. Seid einfach froh, wenn euer Gehirn eigentlich auf Schlankheit eingestellt ist - aber erzählt dem anderen Typus bitte nichts von Sattheit und verzichtfreiem Abnehmen. Die Mehrheit der Übergewichtigen ist da wo sie ist, weil ihr Hypothalamus falsch eingestellt ist. Da hilft es nichts, den Magen mit Gemüse und anderem niedrigkalorischem Essen zu füllen. Wir kriegen dann halt ne Stunde später Heißhunger auf süßes oder deftiges oder...

Manche von uns müssen einfach den bewussten Teil des Gehirns einschalten und gegen das natürliche Hungergefühl anplanen. Soweit ich informiert bin ist das leider die Mehrheit. Übergewicht wird in der Medizin genauso betrachtet wie die Sucht nach Alkohol oder Zigaretten. Die meisten kommen davon nicht los, aber wer es schafft, schafft es durch bewusste Intervention unter großem Aufwand. Alles andere ist Schönfärberei. Und Gott weiß, ich wünschte, ich müsste mich nur an leckeren Reispfannen so richtig sattessen, um abzunehmen... leider bin ich anders.
 
Ich verstehe euren Standpunkt, und wenn ihr abnehmen könnt, ohne Disziplin, Planung und Hungergefühl, dann macht gottverdammtnochmal exakt so weiter!

Bei mir geht das nicht. Und auch theoretisch-physiologisch sollte das nicht gehen. Die Struktur im Gehirn, die die Nahrungsaufnahme steuert, ist der Hypothalamus. Der Hypothalamus reagiert kurzfristig auf die Dehnung des Magens oder auf den Anstieg des Blutzuckers. Aber das eben nur sehr kurzfristig. Das langfristige Niveau des Appetits hängt von der Versorgung des Hypothalamus mit Energie ab. D.h. dieser Teil des des Gehirns misst absolut genau, wieviel kcal ihr pro Tag esst. Wenn es weniger ist, als ihr verbraucht, dann hebt er die allgemeine Neigung zu Hunger und Appetit an. Noch fieser, da er Teil des Gehirns ist und gute Connections zum Cortex hat, der bewusste Prozesse steuert, kann er euch Heißhunger auf kalorienreiche Nahrungsmittel machen. Ich nehme an, wir alle kennen diesen Zustand...

Wie gesagt ist es rein neurophysiologisch betrachtet nicht möglich, langfristig in negativer Energiebilanz zu stecken, ohne vermehrt Hunger zu haben.

Ich will hier niemanden angreifen, der andere Erfahrungen gemacht hat. Wie gesagt, never change a running system. Aber die Typen, die langfristig eine gute Form halten, z.B. Leistungssportler, erzählen einem von Disziplin, Verzicht, Planung, und vor allem endlosem Hunger. Die Typen, die seit Ewigkeiten Lari-Fari-"Ernährungsumstellungen" machen und trotzdem immer gleich aussehen, die erzählen einem davon, wie toll satt sie ständig sind und wie super sich ihre Ernährung anfühlt, ohne dass sie je was planen oder abwiegen. Das sind gerne auch die Keto-, Paleo- oder Low-fat-Fundamentalisten.

Wie gesagt, noch erinnert mich hier niemand an den letztgenannten Typ. Manche geraten durch Ausnahmesituationen in ein Übergewicht hinein und graben sich da instinktiv selbst raus, weil ihre Hungerregulation eigentlich richtig gut funktioniert. Andere, so wie ich, essen gewohnheitsmäßig einfach zu viel, außer sie steuern bewusst dagegen und nehmen den Hunger in kauf. Seid einfach froh, wenn euer Gehirn eigentlich auf Schlankheit eingestellt ist - aber erzählt dem anderen Typus bitte nichts von Sattheit und verzichtfreiem Abnehmen. Die Mehrheit der Übergewichtigen ist da wo sie ist, weil ihr Hypothalamus falsch eingestellt ist. Da hilft es nichts, den Magen mit Gemüse und anderem niedrigkalorischem Essen zu füllen. Wir kriegen dann halt ne Stunde später Heißhunger auf süßes oder deftiges oder...

Manche von uns müssen einfach den bewussten Teil des Gehirns einschalten und gegen das natürliche Hungergefühl anplanen. Soweit ich informiert bin ist das leider die Mehrheit. Übergewicht wird in der Medizin genauso betrachtet wie die Sucht nach Alkohol oder Zigaretten. Die meisten kommen davon nicht los, aber wer es schafft, schafft es durch bewusste Intervention unter großem Aufwand. Alles andere ist Schönfärberei. Und Gott weiß, ich wünschte, ich müsste mich nur an leckeren Reispfannen so richtig sattessen, um abzunehmen... leider bin ich anders.
Wenn du die richtigen dinge isst.. kannst du zuschlagen ohne ende... ;) das ist unsere aussage !
Probier es doch mal aus... lass all die ungesunden Fette und Proteine mal ne zeit weg und schlag bei den Kohlehydraten zu..
Du glaubst garnicht was für einen Drive du dann hast !
 
Wenn du die richtigen dinge isst.. kannst du zuschlagen ohne ende... ;) das ist unsere aussage !
Probier es doch mal aus... lass all die ungesunden Fette und Proteine mal ne zeit weg und schlag bei den Kohlehydraten zu..
Du glaubst garnicht was für einen Drive du dann hast !

Ich bin persönlich sehr für eine betont kohlenhydrathaltige Ernährung, wobei ich das nicht religiös sehe. Aber auch da muss man ein Kaloriendefizit haben, also weniger essen, als man verbraucht. Unbegrenzt zuschlagen geht nicht, das ist der Energieerhaltungssatz. Wer instinktiv ein ausreichendes kcal-Defizit schafft, so dass es im Spiegel und auf der Waage kontinuierliche Fortschritte gibt, der hat im Prinzip den Jackpot des Lebens :)

Ich will mich aber nicht auf den Instinkt verlassen. Für gewöhnlich haben Übergewichtige bereits bewiesen, dass ihr Instinkt in dieser Hinsicht nicht funktioniert. Ich will wissen (nicht glauben oder hoffen), dass meine Ernährungsplanung funktioniert. Das Leben ist zu kurz zum fett sein und ich will genau x Kilo in y Wochen abwerfen. Deswegen plane ich genau, was und wieviel ich esse.

Nicht nur die Menge muss stimmen, auch die Zusammensetzung muss dem Stoffwechsel angemessen sein (siehe "Miete zahlen"). Die großen Ernährungsgesellschaften empfehlen z.B. 14-16g Ballaststoffe pro 1000kcal Energie. Es ist definitiv unmöglich, diesen Wert zu erreichen, wenn man nach Gefühl isst. Ähnliches gilt für Vitamin C.

Etwas Aufwand vorher investiert zahlt sich in vorhersagbaren Erfolgen aus. If it's worth doing, it's worth doing well, wie man so schön sagt. Das ist meine Position und meine Empfehlung.
 
Gesunde Fette kann man ja essen - gutes Olivenöl und Rapsöl sollten auf jeden Ernährungsplan gehören.
Kohlenhydrate werden oftmals verteufelt - Das Gehirn verbrauchts aber ausschließlich diese. Und das Gehirn steuert alles andere...
Der Erhalt der Msukelmasse ist das A und O.
Geht die Muskelmasse zurück und Fett ist noch da wird der gesamte Körper leiden. Vor allem auch das Herz, denn auch das ist ein Muskel.
Abnehmen sollte Spaß machen und nicht die Gesundheit ruinieren.
 
Es kommt immer samstags nachts zum Meinungsaustausch:)
Vielleicht ist es ja auch so, das Die-bis-80kg gut damit fahren sich satt zu essen. Und bei Denen-über-100kg bei 1,80m das nicht so gut bekommt.
Meine Freundin wiegt unter 50. wenn die sich satt ist lach ich immer nur und lobe:)
Bei mir geht alles über bewegung. Das ist ja auch eine form der disziplin. Ich trainiere halt 6 tage die woche seit ich 15 bin. Einmal ging das nicht wegen rücken über ein halbes jahr. Da hatte ich dann 15 kg zugenommen. Danach ging es wieder genau soviel runter.

Ich fand die tipps von cmus aber auch sehr gut. Eigentlich alle!
Weiter so und lasst euch von den bantam gewichtlern nix erklären :)
 
Ich hatte diesen Beitrag gestartet, um sich gegenseitig zu pushen und zu motivieren.

Einmal wöchentlich wollen wir unsere Fort- und gegebenenfalls auch Rückschritte austauschen.
Wenn ich sehe, wie aggressiv die Ernährungshisbollah hier wieder Propaganda betreibt, *kopfschüttel*.

Ich gebe weiter, was mir in der Vergangenheit geholfen hat - mehr nicht.
Das muss aber nicht der Stein der Weisen und somit auch nicht das Allheilmittel für jeden sein...

Um 11:00 Uhr bin ich zum Radfahren verabredet - so circa drei Stunden und heute Nachmittag esse ich ein Stück Kuchen - BASTA!

( Jehova, Jehova,... )
 
Gewichtsposting für die Woche:

Montag oder Dienstag - sonst wird es zu übersichtlich...
 
Wenn ich sehe, wie aggressiv die Ernährungshisbollah hier wieder Propaganda betreibt, *kopfschüttel*.

Wen meinst du konkret? :eek:
Wenn du mich meinst, ziehe ich mich aus diesem Thread zurück, will ja niemandem den Spaß verderben. Ich will aber nochmal darauf hinweisen, dass ich nichts aggressiv oder missionarisch gemeint habe. Sorry wenn es so rüberkam.
 
Kopfschütteln kann auch ein Zeichen von Hunger sein... mein Fehler! ;)

Der Threat war einfach nicht gedacht, um die Ernährungsberatung eines Facharztes zu übernehmen, weil hierbei das Risiko des Übertreibens besteht.

Ich habe einen Arbeitskollegen, dem kann ich erzählen, dass grüner Tee toll ist, dann trinkt der die nächsten acht Wochen jeden Tag acht Liter davon - und nichts anderes mehr. Sage ich dem, dass Fisch das einzig gute Eiweiß liefert, fängt der sich einen Hai und frißt den auf...

Bei manchen habe ich einfach das Gefühl, dass sie jedes Thema bei Tante Google recherchieren und dann ihr gesammeltes Halbwissen auf den Markt schmeißen, um überhaupt ihren Senf dazugegeben zu können - das betrifft aber alle Themen hier im Forum und nicht nur diesen Threat.

Es war auch niemand persönlich gemeint... habe fertig ( und Hunger ).
 
Wen meinst du konkret? :eek:
Wenn du mich meinst, ziehe ich mich aus diesem Thread zurück, will ja niemandem den Spaß verderben. Ich will aber nochmal darauf hinweisen, dass ich nichts aggressiv oder missionarisch gemeint habe. Sorry wenn es so rüberkam.
Kam auf keinen Fall so rüber. Bei mir jedenfalls nicht.
 
Bis dienstag warten ist aber auch hart. Man sollte täglich dokumentieren.:bier:
So besser?
 
Wie gesagt ist es rein neurophysiologisch betrachtet nicht möglich, langfristig in negativer Energiebilanz zu stecken, ohne vermehrt Hunger zu haben. .
Ein leichtes Kaloriendefizit merkt man gar nicht, wenn die Gesamtbedingungen stimmen. z,b. 100 Kcal über oder unter dem Bedarf merkt man überhaupt nicht und die sind auch durch Gewohnheiten absolut steuerbar. Wir funktionieren nicht wie einfache mechanische Apparate. Die Steuerung funktioniert viel komplexer.
Vor allem reagiert das System auch recht träge. Bei verschärftem Training nehme ich heute noch ab, selbst wenn ich das gar nicht will. So hab ich im Moment grad fast Wettkampfgewicht obwohl das gar nicht nötig.

Aber die Typen, die langfristig eine gute Form halten, z.B. Leistungssportler, erzählen einem von Disziplin, Verzicht, Planung, und vor allem endlosem Hunger.
Ja die letzten kg sind sehr schwer zu erreichen, vor allem wenn die Leistung auch noch aufrecht gehalten werden muss. Es fällt mir auch schwer meinen BMI von 23 auf z.b. 22,5 zu oder noch darunter zu bringen. Da fängt es dann wirklich mit Hunger an.
Und ich bin nach der Saison auch schnell wieder auf 23-24.
Da ist der Hunger nämlich auch träge. Wenn der Umfang zusammengestrichen wird, reagiert der Hunger und auch bestimmte Verhaltensweisen nämlich auch träge. Hier muss ich in der Tat dann auch mal Disziplin aufbringen um mein Essverhalten wieder neu zu justieren. Aber auch das geht ohne Hunger. Zumal das Gefühl von Satt ja auch ein relatives ist.


Wie gesagt, noch erinnert mich hier niemand an den letztgenannten Typ. Manche geraten durch Ausnahmesituationen in ein Übergewicht hinein und graben sich da instinktiv selbst raus, weil ihre Hungerregulation eigentlich richtig gut funktioniert. Andere, so wie ich, essen gewohnheitsmäßig einfach zu viel, außer sie steuern bewusst dagegen und nehmen den Hunger in kauf.
Ich würde mich überigens weder zu dem einen noch andern Typ zählen. Das auch mal so stark zugenommen hab ist sicher einer speziellen Situation geschuldet gewesen. Ansonsten ist das ein weiter Bereich in dem ich mich wohl fühlte. Und ich werde auch mit ganz unterschiedlichen Energiemengen satt, je nachdem was ich esse. Das lässt sich übrigens nicht auf Makronährstoffe runter brechen sondern hängt an wirklichen Lebensmitteln.
 
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