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Kampf dem inneren Schweinehund - Abnehmen statt Zunehmen

Wo liegen eure aktuellen Ziele


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Was immer hilft ist vor dem Essen einen halben liter Wasser trinken!
Dadurch hast du schneller ein Sättigungsgefühl.
Zitronensäure bewirkt das gleiche, ist nur aufwändiger ;)
 
So, nach meinem schweren Unfall letzten Dienstag, mit glimpflichen Ausgang, muss ich mein Vorhaben mit bewussterer Ernährung in Angriff nehmen.
 
Darf man mitmachen? Ich kann zusätzliche Motivation gebrauchen. :)

Ich bin 180 cm groß und war noch nie ein Leichtgewicht. Mein Peak lag bei 122 kg, aktuell sind es knapp 113 kg. Ich bin bis vor ein paar Monaten davon ausgegangen, dass ich nur möglichst viele Kilometer mit dem Rad fahren muss, um auch ohne Änderung der Ernährungsgewohnheiten Gewicht zu verlieren. Das funktioniert bei mir aber nicht oder höchstens kurzfristig.

Dann dachte ich mir irgendwann: "egal, bist' eben ein fitter Dicker". Das funktioniert aber auch nicht, weil mein Arzt mir nach der letzten Routine-Untersuchung erhöhte Butzuckerwerte unter die Nase gehalten hat. Also muss etwas passieren, was langfristig funktioniert.

Von Diäten halte ich nicht so viel, ich denke eher, dass die Differenz aus eingeworfenen und verbrannten Kalorien entscheidend ist. Viele unnütze und ungesunde Kalorien habe ich in der Vergangenheit über Süßigkeiten und gezuckerte Lebensmittel eingefahren, und an dieser Baustelle arbeite ich derzeit: Ich versuche, so weit wie es auch langfristig durchzuhalten ist, alles was mit Zucker zu tun hat zu vermeiden oder stark einzuschränken.

Ich setze mir also kein konkretes Gewicht als Ziel sondern versuche, ungesunde Gewohnheiten abzulegen oder zumindest einzuschränken. Die Herausforderung hierbei ist natürlich, das man sich das regelmäßig wieder bewusst machen muss.

Ich wünsche Euch viel Erfolg.

cu,
kaasboer

jo prima - genau so gehts mir auch - bin mittlerweile fest davon überzeugt dass der Zuckerentzug der richtige Weg ist -
 
Einen schönen Sonntagmorgen!
Meine letzte Meldung hier ist schon ein paar Jahre her. In dieser Zeit hatte ich zwischen 100 und 108 kg, bei 190 cm. Einfach andere Prioriäten, wie Beruf und den Mitaufbau einer ehrenamtlichen Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt für Flüchtlinge.
Seit Anfang April ist Schluss mit Büroarbeit, ich arbeite drei bis fünf Tage pro Woche in einer Fahrradwerkstatt. Die ist 18 km entfernt, und ich fahre mit dem Rad hin und zurück. Über den Winter hatte ich 108 kg erreicht. Bin jetzt bei 96 kg.
Faktoren:
Bewegung, nicht nur die 36 km pro Tag auf dem Rad, sondern auch die Arbeit in ständiger Bewegung in einer ausgebuchten Werkstatt.
Weniger Süßzeugs. Keine Gummibärchen-Tüte auf dem Schreibtisch, keine zwei Croissants zum 2. Frühstück im Büro.
Tagsüber nur Leitungswasser und Kaffee, keine Fruchtsäfte oder Softdrinks.
Kaum Alkohol, keinen Süßkram, dafür eher Nüsse.
Der Fitnessgewinn hat sich beim Burning Roads Marathon bemerkbar gemacht, habe die 210 km inkl. 1,5 Stunden Pausen in knapp 10 Stunden geschafft.
Kann aber noch teuer werden, meine zwei Anzüge und zwei Sakkos sitzen inzwischen äußerst locker...

Beste Grüße
Christian
 
Vielleicht sollte ich hier auch wieder mitmachen. Mein letzter Post in diesem thread ist ja jetzt doch schon eine ganze Zeit her, seitdem hat sich das Gewicht massiv verändert. Leider zum schlechten, von 117 zurück auf 138.

Ich hatte damals mit heftigen Gewichtsschwankungen und schweren Depressionen zu kämpfen. Mittlerweile weiß ich, dass das ganze mit den Schilddrüsen zu tun hatte und heute ist alles stabil, abgesehen vom Gewicht :D:confused:

Nur den Sprung zum Sport und gesunder Ernährung habe ich seitdem nicht mehr geschafft. Aber vielleicht wird es wirklich Zeit endlich mal wieder durchzustarten.
 
Moin,

mein Vorhaben ist gänzlich gescheitert. Durch Krankschreibung und der damit aufgekommenen Langeweile durch nix tun konnte ich mein gewicht bis zum 22.6. bei rund 93-95kg halten. Aktuell bin ich, gerade gewogen, bei 93, 6kg. Ende September geht es erneut in Urlaub und bis dahin sollen doch noch wenigstens 3kg runter zu kriegen.
 
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Nur den Sprung zum Sport und gesunder Ernährung habe ich seitdem nicht mehr geschafft. Aber vielleicht wird es wirklich Zeit endlich mal wieder durchzustarten.
Klein anfangen, nicht gleich die 85 km Tour angehen, sondern kleine Alltagsstrecken radeln und die bekannten Kalorien-Träger (Fruchtsäfte, Softdrinks etc.) weglassen. Geht. ;)
 
So - ich habe es in den letzten Wochen vermieden, mich auf die Waage zu stellen...
Wer kommt mit auf diesem Weg und kämpft den gleichen Kampf?
Hier, ich. Je mehr man über die 50 kommt (bin im Sommer 59 gewoden), desto langsamer läuft dummerweise der Fettstoffwechsel. Hatte im Winter 85kg, bei 1,83. Ich sah aus wie das Michelinmännchen.:eek:. Dabei futtere ich gar nicht mal soo viel, aber ich fahre im Winter auf Grund von Stürzen die ich auf Glätte hatte und bei denen ich mich wirklich schwer verletzt habe (beim letzten Sturz Acetabulumfraktur TypC) keinen Meter Fahrad mehr.

Lange Rede kurzer Sinn: Bin dieses Jahr bis jetzt ca. 6500km gefahren und mittlerweile zeigt meine Waage wieder 74kg an.:) Noch 1-2kg und ich passe wieder in meine alten Jeans ohne dass das Fett an den Seiten und am Bauch raus quillt. Beim essen halte ich mich so gut es geht zurück.Morgens lasse ich das Frühstück schon mal ausfallen oder esse nur ein weichgekochtes Ei. Mittags esse ich normal. Abends gibts nur Salate mit Hühnchen oder magerem Rindfleisch, möglichst keine KH. Trotzdem purzeln die Pfunde nur sehr langsam, trotz 3-4 mal fahren mit bis zu 400km pro Woche.

Und wenn ich mein Ziel erreicht habe (warscheinlich Ende September) kommt schon wieder die Winterpause, ich werde wieder fett und der ganze Kampf geht von vorne los.:( Einfach schrecklich.:crash:
 
@Phonosophie: Wie sieht es denn im Winter mit Alternativen aus? Schwimmen, Ergometer?
Ich hab ein Abo in ner Fitnesbude. Wegen Knieproblemen war ich da aber im Winter auch nur selten. Wollte mir mit den Geräten nicht noch mehr kaputt machen. Jetzt werd ich das Training im Herbst aber wieder aufnehmen. Das Knie funktioniert nach Hyalonspritzen wieder. Muss mal mit dem Trainer über nen neuen Trainingsplan sprechen. Nur, Spass macht MIR dieses öde Training in der Bude nicht. Aber dreimal die Woche sollte ich mich mal aufraffen.
 
Ich bin Ganzjahrespendler, 50+, pedaliere ganz ordentlich, meistens 250+ die Woche, monatlich 1.000+ seit März diesen Jahres, dieses Jahr möchte ich gern die 12.000 knacken.

In der Saison wochentags Pendeln mit dem Tourer oder Cyclocrosser (Straßenbereifung), nach Feierabend und am Wochenende mit dem Rennrad. Im Winter auch mal Waldautobahn mit dem Cyclocrosser (Stollenreifen). Ich mache also in diesem Sinn keine Winterpause. Beim dem Klima an der Küste, bis auf wenige Aussnahmen, kann ich mich fahrradtechnisch das ganze Jahr austoben. Außer wenn die Straße überfriert, muss es nicht sein.

Ich wiege mich jeden Morgen, bin derzeit mit 1,80 bei 89 kg. Fühle mich ganz wohl damit. Ich habe halt auch festgestellt, ausschließlich Fahrradfahren ist nicht die beste Alternative Gewicht zu verlieren, selbst wenn man es ambitioniert betreibt, dazu ist der Sport zu einseitig und belastet dabei nur einen kleinen Teil des Körpers. Ich will gar nicht mein Gewicht ohne Ende drücken, ich möchte mir den Spaß an der Sache beibehalten und auch mal eine Tüte Gummibären naschen oder nach der Dienstagsrunde mit Freunden ein Bierchen schlürfen. Als Diabetiker sehe ich das Ergebnis meiner "Bemühungen" vierteljährlich an Hand meines Langzeitzuckerwertes, der liegt schon längere Zeit bei etwa 5,5 und den zu halten, ist u.A. mein Ergeiz, nicht nur der gezielte Abbau von Körpermasse. So ein Fahrrad hat halt zwei Räder: eines zum Fettverbrennen, das andere baut Muskeln aus ;)
 
Seitdem ich 30 bin, also seit 23 Jahren, ist mein Gewicht immer ein Thema. Egal ob ich nun viel oder wenig Rad gefahren bin, die Kurve zeigte über lange Sicht immer nach oben. Klar, im Sommer waren es rund 5-7 kg weniger, als im Winter, aber es ist mir nie gelungen das Gewicht dauerhaft auf ein sinnvolles Niveau zu bringen. Ich gehöre also nicht zu dem Typus, der Futtern kann, was er will, ohne zuzunehmen. Nein ganz im Gegenteil, meine Frau sagt immer, so wenig, wie du isst, ist es eigentlich überhaupt nicht nachvollziehbar wieso ich so massig bin.
Was ich eigentlich sagen wollte, ist zum Thema Diäten: Es gab 3 Phasen, bei denen ich mit unterschiedlichen Diäten mein Gewicht um ca. 20 kg reduzieren konnte. Als ich danach wieder "normal" gegessen habe, dauerte es im Schnitt 3 Jahre bis ich mein Ursprungsgewicht wieder erreicht hatte und ein weiteres Jahr, bis ich das Gewicht um 3 KG übertroffen habe. Auch ernsthaften Berichten zur Folge, lassen für mich den Schluß zu, dass Diäten langfristig eher dick machen.
und:
Naschi durch Nüsse oder Obst zu ersetzen: bringt nichts
Müsli: tödlich
Joghurt vom Discounter: 200g haben soviel Zucker wie ein Tafel Schoki
ewig mit Kohldampf umher zu laufen: Stoffwechsel fährt runter
viel Sport: viel Essen
Salat: hängt mir zum Hals raus
auf Brot verzichten?: schwer

Ich versuche nun auf die größten Sünden zu verzichten und diese durch bessere Nahrungsmittel zu ersetzen, geht zwar langsam, aber die Kilos, die man damit verliert sind wenigsten echt weg.
 
Mir ging es mehr darum, dass n.M.n. zu sehr die Anzeige auf der Waage als Maßstab genommen wird. Sieht man im Spiegel/Foto eine "dicke Wanne", ist was aus dem Ruder geraten. Da kann die Waage noch so gute Kilos Anzeigen.

Und Diäten sind und waren es schon immer; völlig unnütz.
 
Mir ging es mehr darum, dass n.M.n. zu sehr die Anzeige auf der Waage als Maßstab genommen wird. Sieht man im Spiegel/Foto eine "dicke Wanne", ist was aus dem Ruder geraten. Da kann die Waage noch so gute Kilos Anzeigen.
Und auch der BMI, der immer als Maßstab herangezogen sagt wenig aus wenn kaum Muskulatur vorhanden ist, dafür aber Fett das sich an Bauch und Hüfte anlagert.
 
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